Pure Federation (Alle Nachrichten): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2009, 18:04 Uhr

Einleitung

Hier finden Sie alle Subraumnachrichten der Österreichischen Sternenflotte für den Fleetplot "Pure Federation".

Bei den Subraumnachrichten handelt es sich im Informationen, die von der Sternenflotte oder anderen Institutionen herausgegeben werden, um das Zusammenspiel der RPG Einheiten im Rollenspiel zu vereinfachen und den Mitgliedern aufzuzeigen, was außerhalb ihrer eigenen RPG Einheit passiert. Dies kann in Form einer kurzen Mitteilung passieren oder als längerer Nachrichtenbeitrag. Solange nicht anders gekennzeichnet, können diese Informationen von allen Mitgliedern der ÖSF im RPG verwendet werden.

Subraumnachrichten

Stardate 10252.2000

Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und erfordert eine Sicherheitsgenehmigung der Stufe 4 und wurde nur an einzelne ausgewählte Kommandanten geschickten. (darunter sind "leider" keine der von uns gespielten Einheiten, sondern nur "NP-Einheiten" also "nicht gespielte Einheiten" )


Werte Kommandooffiziere,

ein Wendepunkt könnte bevor stehen, auf alle Fälle steht jedoch ein Kampf bevor und sie sind aufgrund ihres strategischen Standpunktes dazu aufgerufen sich mit dem Oberkommando in Verbindung zu setzen um einen Anschlag auf das Gebiet der Pure Federation durchzuführen.

Wir sind gerade in sehr großer Hoffnung, dass durch eine kleine Kampfeinheit die Möglichkeit besteht der Pure Federation einhalt zu gebieten. In der Nähe des Briar Patch haben sich die USS Horizen und die USS Fairhaven getroffen, sie sind bereits in Kampfhandlungen mit der Pure Federation verwickelt. Dies soll nicht zu einem Vernichtungskampf ausarten, alle Aktionen dienen lediglich der Sicherung eines möglichen Waffenstillstandes.

Daher planen wir mit ihnen einen möglichen Scheinangriff, um den zwei genannten Schiffen einen bestmöglichen Abzug aus feindlichem Gebiet zu verschaffen. Bei allen Vorkehrungen, achten sie darauf keine unnötigen Opfer zu provozieren und Zivlisten außen vor zu lassen.

Alles weitere im persönlichen Planungsgespräch.

Rear Admiral Montgomery (Geheimdienst der Sternenflotte)


(Querverweis zur Task Force Blinde Seher)
(Fleetplot: Pure Federation)

Stardate 10239.1452

Diese Nachricht von Vice Admiral Quintaros unterliegt der Geheimhaltungsstufe und ist nur den Kommandooffizieren und deren Vertrauten zugänglich.


Identifizierungsmethode I 6


Jeder Einheit unserer Flotte wurden im Rahmen der Erneuerung unserer Identifizierungsmethoden "I 6" neue Insignien zugewiesen. Dies besteht aus einem Logo und einem sich variabel ändernden Code. Vor allem der Code soll zur besseren Identifizierung der Einheiten dienen, denn nur durch eine regelmäßige Bestätigung durch das Flottenkommando, kann der Code variert werden. Die Abfrage und Sicherung dieser Zeichen ist problemlos in wenigen Sekunden möglich.

Ende.


Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit


(dank an Cmdr. Sorina Gabra)
(Querverweis zur Task Force Solon)
(Fleetplot: Pure Federation)


Stardate 10069.2390


„Nach dem Kaffee ein Spiegel!“

So oder so ähnlich mussten wohl die Gedanken einiger Crewmitglieder der USS Britannia gewesen sein, als sie sich nach der Konfrontation mit der Schwarzen Masse, plötzlich eines ihrer Schwesterschiffes entgegenstellen mussten, welches unter dem PF-Banner stand, der PF Hoover. In so einem Kampf, zweier baugleicher Schiffe, entscheidet wohl allein die Crew den Ausgang dieses Kampfes und so war es auch! Zwar musste die Britannia in der ersten Runde mehrere schwere Treffer einstecken, die unter anderem zur Zerstörung der Sicherheitszentrale führten, doch konnten sie durch geschickte Manöver, der Hoover ebenfalls schweren Schaden zufügen. Und obwohl das PF-Schiff im Gegensatz zu ihrem Schwesterschiff eine ausgebildete Jägerstaffel besaß, stellten diese bei ihrer zweiten Begegnung kein Hindernis für die Crew der Britannia da, im Gegenteil. Die Britannia schaffte es in aller schnelle, durch modifizierte Phaser die Schilde der Hoover zum Kollabieren zu bringen und ein Enterteam an Bord zu beamen, dass die wichtigsten Stellungen des PF-Schiffes einnehmen sollte, während das eigene Schiff von außen wachte, dass der betäubte Löwe nicht wieder erwachte.
Doch auch wenn es zunächst gut um die Enterteams stand, so schaffte es die Pure Federation beide Teams in die Ecke zu treiben, dass die letzte Option ein zurückbeamen beider Teams war. Doch schaffte es nur ein Team vollständig zurück, da die Hoover ihre Schilde zurück gewann. Aber auch wenn es für einen Sieg der Hoover aussah, doch rechnete der Captain des PF-Schiffs nicht damit, dass sein CTO eigene Pläne hegte und das Schiff mitsamt der gefangenen Sternenflottler in die Luft sprengen wollte. So blieb der Brückencrew der Hoover nichts übrig als zu kapitulieren und die Hilfe der Britannia in Anspruch zu nehmen und man schaffte es schlussendlich, unter anderem durch die Hilfe des DCTO der Hoover, den Plan des wahnsinnigen CTO zu verhindern und die Hoover sicher in den Föderationsraum zu eskortieren.

Gemino Lingua
UFP News

(Querverweis zu den Missionen:
USS Britannia - Schwarze Masse
USS Britannia - Bodyguard mal anders)
(Fleetplot: Pure Federation)



"Komm raus, komm raus, wo immer du bist..."

Kaum vom Stapel gelassen, gerade einmal etwas mehr als zwei Jahre jung. Und schon verschwunden?
Die Rede ist von der USS Stardust, einem nahezu brandneuen Schiff der Prometheus-Klasse, dessen erster Captain während des letzten großen Gefechts zwischen der Sternenflotte und der Pure Federation zum Feind überlief und seine Crew in der Obhut seines Commanders zurückließ. Captain Mandor bewies Rückgrat und Ehre, indem er diesen Schritt erst zum Ende der Schlacht tat, als diese bereits entschieden war.
Auf dem Weg zur Starbase 438 „Gateway“, zu der sich das schwer angeschlagene Schiff zurückzog, erreichten uns eigenartige Störmeldungen, die von rätselhaften Entführungen sprachen. Die Personen waren zwar laut den Sensoren noch an Bord, allerdings nicht genau zu lokalisieren. Laut unseren Informationen tauchten die Verschwundenen nach kurzer Zeit wieder auf und berichteten von eigentümlichen anderen Welten. Es soll gelungen sein, diesen Befall des Computersystems, als der es sich herausstellte, auszumerzen. Allerdings bewahrt das Flottenhauptkommando über die genauen Hintergründe Stillschweigen, so dass es sich sowohl um einen Sabotageakt, als auch um einen simplen Computerfehler des von Binären neu entwickelten Systems handeln kann. Da Letzteres so gut wie unmöglich ist, versteifen sich die Gerüchte auf die erste Erklärungsvariante. Natürlich kann es sich auch noch um etwas vollkommen anderes handeln.

Was glauben Sie? Schreiben Sie uns zu diesem Thema Ihre ganz eigene Theorie und gewinnen Sie ein (virtuelles) Meet&Greet mit unserer hochdekorierten Kommandierenden Admirälin Ciara O’Leary!
Einsendeschluss zum Stardate 10075.2000

Die letzten Meldungen, die uns von der USS Stardust erreichten, war die Ankunft an der Starbase 438 „Gateway“ und der Beginn der Reparaturen, sowie eines Urlaubs für die leidgeprüfte Crew. Dieser dauerte gerade einmal einen Tag, denn die Führung kehrte nach dem Eingangsgespräch mit Captain Hansmann, dem Kommandierenden Offizier der Starbase, nicht wieder zurück. Zwar wurden einige Festnahmen getätigt und Verhöre durchgeführt, doch noch keine Ergebnisse erzielt. Der Verbleib des neuen Captains und seines Commanders ist unbekannt. Gerade eben hat uns die Meldung erreicht, dass nach dem Führungsduo nun das gesamte Schiff verschwunden ist! Die Überwachungsaufnahmen zeigen, dass es sich buchstäblich in Nichts auflöste. Captain Hansmann hierzu: „Die Untersuchungen laufen, bisher wurden allerdings keinerlei Hinweise gefunden.“
Sobald es neue Ergebnisse gibt, sind wir natürlich mit aktuellen Berichten zur Stelle.

Nimue Celes
UFP News

(Querverweis zu den Missionen:
Cooperative Force "Prisma": USS Phoenix – Von Gut und Böse, USS Stardust – Von Vertrauen und Verrat)
USS Stardust - Violet Host
USS Stardust - Hostaged - Entführt
USS Stardust - Time After Time) (Fleetplot: Pure Federation; Sphären )

Stardate 10044.2150

Eine Rückkehr… zwei Returns… ein Sieg? Oder eine Niederlage?!

Oder beides?

Wie wir in der letzten Ausgabe noch berichteten, verschwand die USS Shenandoah spurlos. Die Familien der Besatzung dieser Einheit haben viele Wochen, ja Monate lang um ihre Verwandten gebangt, nun sind sie fast alle zurückgekehrt und doch fehlt der Flotte das Schiff „USS Shenandoah.“ Zurück kehrte nicht das Schiff der Excelsior Klasse sondern ein Schiff der unbekannten Klasse „Excalibur.“
Die Sternenflotte und die technische Abteilung gab bekannt, dass dieser Schiffstyp in unserer Welt unbekannt sei. Doch wer sich jetzt freut, dass wir eine starke Waffe in der Hand haben muss, enttäuscht werden, dass Schiff, welches selber noch in einem experimentellen Stadium war, ist durch mehrere Kämpfe schwer beschädigt worden und diente lediglich als Transportmittel. Die verbleibenden „Überreste“ dieses Schiffes sind verwahrt worden, doch man darf wirklich nur noch von Überresten sprechen.
Eines fügte sich glücklich, die Besatzung konnte glaubhaft versichern, dass sie keine Fahnenflucht begangen haben. Der Rat der Föderation entschied aber, das vorerst kein weiteres Schiff mit Namen USS Shenandoah die Werft verlassen wird.

(Querverweis zur Mission: USS Shenandoah – Um was sich Universen drehen)
(Gemeinschaftsmission mit der DeSF)


Doch was ist die zweite Rückkehr in den Schoß unserer Heimat? Die USS Phoenix kehrte von einem riskanten Arbeitsauftrag zurück… viele Familien von Besatzungsmitgliedern waren besorgt, als sie sich in der Schlacht nahe der Midas-Phalanx gegen die eigene Flotte stellten. Heute wissen wir mehr denn je, wie sie sich sorgten, in Ängsten zurück bleiben. Doch wir können verkünden, was unsere Informanten ergeben haben: Es war eine Geheimmission! Sich als Schiff der Pure Federation zu tarnen. Sicher muss sich jetzt die Besatzung der Phoenix einen Militärtribunal aussetzen, um eine Generalamnestie vollständig wirksam werden zu lassen.
Über die genauen Ereignisse im feindlichen Gebiet ist wenig bekannt, laut unseren Informationsquellen ist die Phoenix für die Zerstörung mindestens eines unserer eigenen Schiffe verantwortlich und scheiterte in dem Versuch Reynold Ordmalo gefangen zu nehmen. Man stelle sich das vor und fragt sich, war das der Grund ihres Einsatzes oder gab es nur durch Zufall diese Möglichkeit, die Chance dieser Bande einen gehörigen Schlag zu versetzen? Keine offizielle Stelle bestätigt diese Aussagen und wir können hier nur öffentlich mutmaßen. Aber dies tun wir!
Auf alle Fälle hat die Phoenix die Pure Federation empfindlich getroffen, freuen wir uns, dass ihnen dies so hervorragend gelungen ist und wir einen Beweis haben, dass unsere Flotte doch wirklich schlagkräftig ist. Natürlich bleiben wir für sie, liebe Leser, an der Sache dran und werden bald neue Erkenntnisse liefern.

Gemino Lingua
UFP News

(Querverweis zu den Missionen:
Cooperative Force "Prisma": USS Phoenix – Von Gut und Böse, USS Stardust – Von Vertrauen und Verrat)
USS Phoenix – Download)
USS Phoenix – Loyalitäten)
(Fleetplot: Pure Federation)

Stardate 9267.1160

Die Pure Federation, sehr geehrte Leserschaft, hat ein weiteres Gebiet unter ihre Kontrolle gebracht.

Jeran 3, ein Planet der gleichzeitig in seiner Nachbarschaft ein großes Dilithiumvorkommen beherbergt, hat sich von der Föderation abgewandt. Mit großen Verlusten musste man dne Planet den Romulanern im ehemaligen Krieg überlassen. Zwar haben die Friedensverhandlungen diesen Planeten wieder in unsere Obhut übergeben, doch die Regierung und Bevölkerung zog es vor nicht von so einem feigen Bündnispartner beschützt zu werden. Endgültig schien sich ihre Meinung mit dem Diebstahl von Dilithium zu verfestigen.

Daher kann ein weiteres Planetensystem von der Liste der „zur Föderation“ gehörenden gestrichen werden.. wer steht eigentlich noch zu uns? Fragen sie sich das auch? Dann fragen sie sich, ob sie ein Föderationsbürger bleiben wollen oder auch lieber die Seite wechseln.


Gemino Lingua
UFP News

(Querverweis zur Mission: USS Britannia - Bis ans Ende der Welt - Und wieder zurück)
(Fleetplot: Pure Federation)

Stardate 9180.2175

Liebe Föderationsbürger,

erst spät erreichen uns die Nachrichten um den Syrma-Sektor und der Sternenbasis 718 "Gambit". Eine Reihe von Todesfällen hat die Aufmerksamkeit dort auf sich gezogen, doch keiner konnte ahnen, worauf man uns schon lange versucht hatte aufmerksam zu machen.

Logo - Pure Federation 01.jpg

Pure Federation!

Rot ist der Sternenuntergrund und golden das sonst silberne Emblem neben dem goldenen Delta. Es soll für Ordnung stehen, für Stärke und nun ist es, als Abbild Unseresgleichen, Emblem für das Territorium der Pure Federation.
Während an anderer Stelle vor kurzem noch beraten wurde, was gegen diesen Feind aus dem Innern zu tun sei, so müssen wir uns heute eingestehen, dass wir zu spät reagiert haben. Im Verlauf des Krieges wurden einige Ziele von Romulanern übernommen und die Randwelten gerieten unter Beschuss, wobei die Schiffe der Pure Federation auf den Plan traten und dort den Feind bekämpften.
"Und wir haben uns noch gewundert, warum sie so still sind..." gesteht Admiral Malik. "Jetzt wissen wir, dass ihre Schiffe sich die Loyalität einiger Welten und Einrichtungen erschlichen haben. Während des Krieges! Ihr Ziel war nicht die Rettung dieser Welten, es war ein geplanter, hinterhältiger Schachzug Ordmalos, um an mehr Macht zu kommen." Harte Worte. Aber handelt es sich bei der Pure Federation wirklich um einen solch hinterlistigen Feind?
"Sie waren da, als keiner auf unsere Hilferufe reagierte! Unsere Kinder schrien vor Hunger, wir lebten auf der Flucht, in Angst... und die, die sich unsere Verbündeten nannten, die taten nichts, weil andere Welten wichtiger waren." erzählt Vize-Präsidentin von Syrma III, Kilana Zeht. "Ihre Schiffe wurden zerstört, als sie uns Zeit gaben zu entkommen. Sie gaben ihr Leben für uns, sie kämpfen für uns. Die Sternenflotte ist es, die heimtückisch ist, nicht einmal jetzt können sie eingestehen, Fehler gemacht zu haben, und die Größe der Pure Federation, menschlicher und taktischer Natur, anerkennen."

Fakt ist: Die Sternenbasis 718 "Gambit" und das umliegende Gebiet haben sich von der Föderation der Vereinigten Planeten losgesagt und stehen nun fest auf Seiten der Pure Federation! Der ganze Syrma-Sektor zieht gleich, so wie diverse andere Randwelten.
"Es ist nicht leicht jetzt schon zu sagen, wohin sich dieser Konflikt entwickeln wird. Wir werden die Lage prüfen und danach erst offiziell eine Stellungnahme bekannt geben." So lauten die diplomatischen Worte der Botschafterin Lenara Kain, doch auf ihrer Heimatwelt ist man sich weniger unschlüssig:
Betazed gratuliert zur Unabhängigkeit, ebenso wie auch das Cardassianische Reich und das Romulanische Imperium den neuen Status anerkennen. Auch Ferenginar äußerte sich positiv zu den neuen Entwicklungen. Das Klingonische Reich jedoch weigert sich diese Veränderungen anzunehmen, sie fordern eine Beendigung dieser aufmüpfigen Spielerei und das Niederschlagen der Aufsässigen. Unklar bleibt, wie andere große Heimatwelten auf die Loslösung reagieren, sowohl von Vulkan als auch von Andoria kam noch keine Resonanz, Trill äußerte sich verhalten, dass diesen Entwicklungen erst einmal Zeit gegeben werden müsste, wobei Bajor zwar gratulierte, doch erneut seine Neutralität verdeutlichte.

Die Erde rückt nun in den Mittelpunkt des Geschehens als Sitz der Föderation und wohl auch entscheidenste Stimme in diesem Konflikt. Ist Fleet Admiral Ordmalo ein Verräter an seinem eigenen Volk? Gerüchte sprechen von ersten Unruhen, es bleibt nur zu hoffen, dass sich diese nicht ausweiten werden.

Natürlich bleiben wir für sie hautnah vor Ort und informieren sie über jedwede Veränderung, zum Guten oder zum Schlechten.


Gemino Lingua
UFP News

(Querverweis zur Mission: USS Phoenix - Gambit - Die letzte Festung)
(Fleetplot: Pure Federation)

__________________________________________________________

Geheimer Zusatz:

An die Kommandooffiziere,

die Nachrichten und Gerüchte, die Sie ereilen oder noch erreichen werden, sind alle wahr! Teile unseres Raumes haben sich losgesagt und der Pure Federation angeschlossen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Ein vorher unsichtbarer Feind nimmt nun Gestalt an. Doch die negativen Auswirkungen werden uns noch erreichen. Es ist zu befürchten, dass nun weitere Schiffe, Stationen, Phalanxen, Planeten oder ganze Sektoren dem Feind ins Netz gehen werden. Wirtschaftlich und territorial kann dies eine Katastrophe werden.
Das Oberkommando muss den Fehler eingestehen, dass wir die Gefahr unterschätzt haben. Wir müssen unweigerlich noch einmal darauf hinweisen, dass mit den Angehörigen der Pure Federation nicht zu spaßen ist. Viele von ihnen sind hochdekorierte Offiziere, Strategen und vor allem aber loyale, ehrbare Persönlichkeiten. Es handelt sich nicht um eine Terrororganisation oder militante Splittergruppe, als die man sie anfangs noch hatte bezeichnen können.

Wir stehen unserem wahrscheinlich schlimmsten Feind gegenüber, der die selben Ideale und Ziele nur fanatischer verfolgt als wir, er trägt die gleiche Uniform und blickt uns aus dem Spiegel an.

Vermeiden sie Konfrontationen und konzentrieren sie sich auf Schadensbegrenzungen.
Weitere Instruktionen werden folgen.


Vice Admiral
Jonathan Rawley
Abteilung für Innere Sicherheit

Stardate 9146.1109

Werte Leserschaft,

die Starbase 12 wird seit einigen Stunden zu einem denkwürdigen Ort, denn dort versammelte sich eine Abordnung führender Admiräle der einzelnen Mitgliedswelten der Föderation sowie unsere Freunde, die Klingonen, um über das Problem mit der Pure Federation zu beraten. Diese Konferenz soll einen Weg aus der Bedrohung finden, denn schließlich ist nun die Ruhe eingekehrt, die man braucht um diesen Zweig von „Andersdenkenden“ endlich zur Raison zu bringen, denn nur mit Vernunft, Einsicht, Erkenntnis können die Probleme, die diese Gruppierung sieht, gelöst werden.
Leider können wir ihnen recht wenig aufregendes von dieser Konferenz berichten, eher nebensächlich scheint dahingehend, dass das Flagschiff immer noch nicht einsatzbereit ist und in der Werft „feststeckt“.

Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie:
Karla Kolumna


Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und erfordert eine Sicherheitsgenehmigung der Stufe 4.

Für die Kommandooffiziere …

Diese Nachricht unterliegt immer noch der strengsten Geheimhaltung und ist niemanden außer ihnen bekannt. Dass Schiff USS Iso verfolgte das Schiff PF Shelby, welches von den Andorianern beim Anflug zur Starbase 12 gesichtet wurde. Die USS Iso, nicht ganz einsatzfähig da bei den Auseinandersetzungen mit den Romulanern beschädigt, hoffte auf Hilfe, während sie das scheinbar schwächere Schiff der Sabre Klasse stellte.
Der letzte Funkkontakt zwischen der Base und der USS Iso liefert die Informationen, dass die PF Shelby sich zurück zieht und man ein Notrufsignal der USS Scaaoigliatura, vermisst seit einem Jahr, aufgefangen hat. Daten wurden keine mehr übermittelt und seit dem gilt die USS Iso ebenfalls als vermisst. Es ist anzunehmen, dass die PF Shelby aufgerüstet hat, daher ist bei einem Aufeinandertreffen erhöhte Vorsicht geboten.
Wir bringen das verschwinden beider Schiffe inzwischen mit der Pure Federation in Verbindung. Fragwürdig scheint außerdem, dass die Abordnung der Andorianer erst Stunden nach Kontakt zur PF Shelby davon berichteten und die PF Shelby sich so nahe am Verhandlungsort befand.

Für das Oberkommando Rear Admiral Montgomery (Geheimdienst der Sternenflotte)

(Querverweis zur Mission: BRI - Stumm geglaubt)
(Fleetplot: Pure Federation)


Stardate 8288.0886

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten ...

erschreckende Neuigkeiten erreichen uns soeben von Starbase 98 „Resolution“. Auf Commodore Julian Bennet wurde ein Attentat verübt. Berichten zufolge handelt es sich um eine äußerst grausame Tat, da der Täter mit einem D'k-tahg-Messer mehrmals auf den Commodore eingestochen haben soll.
Während das Ärzteteam der Resolution noch immer um das Leben des Alt-Commodore kämpft, liegen Täter, Tathergang und Motiv noch im Unklaren. Da die Verhandlungen mit den Korri und deren eventuelle Aufnahme in die Föderation, die der Commodore persönlich leitete, nicht bei allen auf Gegenliebe stieß, ist eine politisch motivierte Tat nicht auszuschließen.
Auf die Frage zum Stand der Ermittlungen, wollten sich sowohl Commodore Smitty, als auch ihr Pressesprecher nicht äußern. Mit dem Hinweis auf ein schwebendes Verfahren, wurde der Reporter von UFP – News in beiden Fällen abgewiesen. Wir bleiben natürlich an der Sache dran und berichten, sobald sich etwas Neues ergibt.

Es berichtete für Sie: Bruno Gazetto (UFP-News)

(dank an Cdo Katherine Smitty)
(Querverweis zu: RES CSI: Resolution
(Fleetplot: Pure Federation)


Stardate 8126.2280

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

auch heute können wir nicht umher Ihnen zu berichten, dass das Romulanische Sternenimperium nur mit Mühe im Zaum gehalten werden kann. Heftige Schlachten und Kämpfen, im All wie auf dem Boden, toben an den Grenzen. Genaue Meldungen über Aufstellungen von verlorenen Gebieten werden uns aber von der dafür zuständigen Stelle im Starfleet Information Center nicht zur Verfügung gestellt. Auf Nachfragen reagierte der Leiter des Starfleet Information Center, Vice Admiral Craig Armstrong, der für ungewöhnlich schnell befördert wurde, sehr barsch und verwies auf eine Informationspolitik, die nicht dem Feind zu Gute käme.
Insgesamt wirkt das gesamt Oberkommando sehr angespannt. Es drangen Berichte nach außen wonach man versucht hatte den ehemaligen Feind im Dominionkrieg, die Breen, für den Krieg gegen das Romulanische Imperium zu gewinnen. Auch wenn dieses nicht gelang, so bezeichnen es viele als Erfolg, und als bessere Lösung, dass sie weiterhin neutral bleiben. Warum aber dafür unbedingt Streitkräfte der Sternenflotte eingesetzt werden mussten, bleibt weiterhin für viele Fachkräfte unverständlich.
Der zunehmende Erfolg der gegnerischen Partei und der mangelnde diplomatische Erfolg bei einer Einigung mit dem Klingonsichen Imperium wird dem derzeitigen Oberkommando immer mehr zu einen Problem. Viele Beobachter rechnen bereits jetzt mit einem schnellen Wechsel der Strategie oder der führenden Persönlichkeit. Natürlich war kein Mitglied des Gremiums bereit dazu Stellung zu nehmen.
Die Mitglieder der betroffenen Grenzwelten im Föderationsrat äußerten sich immer besorgter und forderten nun schon öffentlich auf, die Truppenzahlen an den Grenzen allgemein zu verstärken und nicht an den inneren Welten versauern zu lassen. Der Leiter des Starfleet Information Center antwortete in seiner in den letzten Tagen und Wochen gewohnten Art sehr rüde, dass die Sternenflotte für die Sicherheit der gesamten Vereinigten Föderation der Planten zuständig sei und für die Gesamtgemeinschaft zur Verfügung stehe.
Die Lage spitzt sich immer weiter zu und die Romulaner scheinen bisher keinen Stopp machen zu wollen. Die Klingonen, die weiterhin an der Allianz mit der Föderation festhalten, aber nicht zu ihrer Bündnispflicht stehen, machen immer mehr Vorwürfe laut, dass Angehörige der Sternenflotte sie angreifen und Übergriffe verursachen. Das lässt böse Erinnerungen an der Entstehungszeit der Pure Federation erwachen, die sich seit längeren bedeckter hielt, aber, so ließ man es aus Kreisen des Geheimdienstes verlautbaren, weiter an Einfluss gewinnen würde.
Nur eins scheint Gewissheit zu sein: Es wird noch viele Tage und Wochen geben an denen wir morgens als erstes aufstehen und Gefallenenlisten sehen. Vielleicht werden wir damit leben können, aber gewöhnen werden wir uns sicherlich nicht daran.

Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: SHN/FAIR Freund oder Feind, BRI Bis ans Ende der Welt, FAIR Unter fremden Federn)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges, Pure Federation)


Sternzeit 6345

Geheimdienstmitteilung - inoffiziell

Wie soeben bekannt wurde, verdichten sich die Anzeichen einer erhöhten Aktivität der Pure Federation. Einerseits liegt der Bericht eines Horchpostens nahe der Grenze zum klingonischen Imperium vor, der vor zwei Tagen die Aktivität einer Akira-Klasse ausmachte, ohne dass es sich jedoch um ein Schiff der Sternenflotte handeln konnte, andererseits ein Bericht von Davlos, dass dort Bestände an Rohmaterie für die Replikatoren entwendet wurden.
Auf Bre´el wurde eine Frau vernommen, die behauptet, intimen Kontakt mit einem Mann gehabt zu haben, der Weyland Feyrer gewesen sein soll. Diese Konzentration der Ereignisse, die mit der USS Gandareva in Verbindung gebracht werden, zwingt den Geheimdienst zu erhöhter Wachsamkeit und weiteren Nachforschungen.
Dieser Bericht ist vertraulich zu behandeln.

Rear Admiral Loar Recceilisson
Geheimdienst der Sternenflotte
Sektor 001, New Berlin, Mond der Erde

(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 6333

Amtliche Nachricht
Sternenflottenhauptquartier

Soeben wurde uns von Ferenginar mitgeteilt, dass die USS Stardust, ein Schiff der Prometheus-Klasse, durch einen Anschlag vernichtet wurde. Sie befand sich im Raumdock Magna Lucrum, das durch die Vernichtung der Stardust ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die zuständigen Behörden gehen von einer großen Zahl von Toten aus. Zwei Besatzungsmitglieder der USS Stardust kamen bei der Explosion ihres Schiffes ebenfalls zu Tode. Der Großteil der Crew befand sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf Ferenginar.
Es gilt als sicher, daß die Pure Federation für diese Katastrophe verantwortlich ist.
Die USS Stardust befand sich im Orbit des Planeten Ferenginar, um die Verhandlungen zwischen den Ferengi und den Yridianern zu unterstützen. Wir halten Sie über weitere Nachrichten zu dieser Tragödie auf dem Laufenden.

Admiral James Hemlay
Oberkommandierender der Sternenflotte
Sternenflottenhauptquartier
Sektor 001, Erde

(Querverweis zur Mission: STA - Lost and Found)
(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 6317

Nachtrag zu: Subraumnachricht - SIC - 6259

Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6259 erreichte Sie folgende Subraumnachricht:

Zitat:

Subraumnachricht – SIC – 6259

Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

Vor wenigen Tagen kehrte die USS Shenandoah von Rual II zur Erde zurück und bestätigte die Befürchtungen des Geheimdienstes. Es handelte sich bei der Forschungseinrichtung auf diesem Planeten um eine Waffenforschungsfabrik der Pure Federation, in der, entgegen der Vermutungen, keine biologischen Waffen, sondern eine so genannte Quantenmanipulationswaffe hergestellt werden sollte. Mit Hilfe dieser Technologie sollte es möglich sein, Elemente künstlich herzustellen oder sie zu verändern. Durch den Einsatz der Shenandoah konnte die Waffe vernichtet und das vorher bereits entsandte Marine-Team gerettet werden. Experten bezweifeln allerdings, dass damit die Gefahr durch diese potentielle Waffe endgültig gebannt sei.
Der Verteidigungsstab der Sternenflotte betonte weiterhin, dass dieser Vorfall die wachsende Bedrohung durch die Pure Federation deutlich mache, da diese offensichtlich über weit mehr Ressourcen und Technologie erfügen als bisher angenommen.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)
(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 6299

Aufgrund der zunehmenden Aktivität der als Pure Federation bekannten Organisation hat das Zentrum für politische Bildung der Föderation in einer aktuellen Ausgabe ihrer Informationsschrift folgenden Artikel verfasst:

"Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas Neues geboren werden kann." (Fleet Admiral Reynold Ordmalo)

Im Laufe des 24. Jahrhunderts wurde die Föderation wiederholt von mächtigen Imperien, aggressiven Mächten und übermächtig scheinenden Gegnern bedrängt, zuletzt schien es, als rängen die geklonten Armeen des Dominion die föderale Ordnung sogar in die Knie.
Im Angesicht der stetigen Bedrohung eines feindseligen Raumes, teilweise von Feinden umringt, versuchte die Föderation ihren hohen, selbstlosen Idealen die Treue zu halten, und weiterhin Garant für Freiheit und Gleichheit in der Galaxis zu sein. Bedrängte Spezies, kriegsgebeutelte Völker und verarmte Welten sollten weiterhin der Hilfe der Sternenflotte sicher sein, aufnahmewillige Völker sollten ihren Platz an der Seite der restlichen Föderationswelten finden.
Dies alles zehrte in beträchtlichem Maße an den Ressourcen der Weltengemeinschaft.
Doch diese Politik war keineswegs einstimmig im Jahre 2380, und nachdem es massive Probleme mit den Klingonen, den Alliierten des Dominionkrieges, gab, gefolgt von Protesten seiten Admiral Ordmalos, wird dieser nach einer Strafversetzung als vermisst gemeldet. Er kritisierte, die Föderationsregierung habe eben jene Grundsätze, die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit innerhalb ihrer Grenzen garantieren sollten, zu Gunsten einer Tages- und Allianzpolitik schmählich verraten.
Kurz darauf taucht Ordmalo im Jahre 2385 als Kopf einer anfangs noch kleinen Sezessionsbewegung namens Pure Federation auf, die jedoch rasch an Stärke gewinnt. Vor allem die äußeren Kolonien sehen sich von der Föderation in Stich gelassen, die lieber Weltraumpolizei spielt, als sich um den Schutz und die Verteidigung der eigenen Randbereiche zu kümmern. Im Angesichte der Gefahr fremder Imperien, deren sich häufende Angriffe nach Ansicht der Pure Federation nur durch die offensichtliche Schwäche der Föderation begründet werden können, muss eine innere Stärkung und Festigung der Föderation erfolgen: Weniger Einmischung in fremde Politik, mehr Hinwendung zur inneren Sicherheit sind die Forderungen der Pure Federation, denen sie, inzwischen über eine Flotte verfügend, auch mit Waffengewalt Nachdruck verleihen wollen.
Die Pure Federation hat als Sezessionsbewegung inzwischen ein nicht genau bekanntes, aber bedrohliches Potential erreicht, es sind gegenwärtig 30 größere Schiffe ihrer Flotte bekannt, doch der Geheimdienst vermutet, dass die Pure Federation bereits in den Bereichen der äußeren Kolonien weit mehr Schiffe unterhält; über sonstige Anlagen, Raumbasen oder Schiffswerften kann größtenteils nur spekuliert werden.
Das Offizierscorps der Pure Federation setzt sich teilweise aus hochrangigen, ehemaligen Sternenflottenoffizieren zusammen, zuvor loyal in den Diensten der Sternenflotte stehend. Sie legitimieren ihre Handlung, indem sie der föderalen Regierung Verrat am eigenen Volk vorwerfen. Die Sternenflotte als williges Werkzeug eines fehlgeleiteten Staates, sich selbst durch sein blindes Wohltätertum schadend, müsse den Irrweg ihrer Politiker erkennen, damit jene Ideale, die einst die Föderation schufen, nicht durch feindliche Spezies unverantwortlich gefährdet würden.
"Bevor wir anderen helfen, müssen wir uns selbst helfen", fasste Ordmalo in einer Subraumbotschaft diese Entscheidung vieler hochrangiger Offiziere zusammen, die sich nicht als Gegner der Föderation, sondern als einzige Rettung dieser betrachten.

Starfleet Information Center, Abteilung politische Bildung

(Querverweis zur Pure Federation)


Sternzeit 6259

Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)
(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 6085

Werte Kommandooffiziere,

vor drei Tagen fing ein bolianischer Frachter ein Notsignal der USS Stardust auf, deren letzter Auftrag es war, die Belastungstests eines experimentellen Metaphasenschildes innerhalb der Corona von Sonze7 zu überwachen. Dem Notruf zu Folge ist die USS Stardust mitsamt dem NX-Schiff aufgrund von Energieausfällen in der oberen Schicht der Corona dieses Sternes gefangen.
Als nächstgelegenstes Schiff wurde die USS Lindberg ermittelt, welche mit der momentan schiffslosen Crew der Shenandoah zur Rettung aufgebrochen ist. Das betagte Schiff der Excelsior-Klasse trägt fortan die Kennung USS Shenandoah NCC 77503-A; solange, bis ein geeigneter Ersatz für das Ursprungsschiff gefunden wurde.
Unsere Gedanken und Wünsche sind bei unseren Kameraden, Freunden und Kollegen.

(Querverweis zur Mission: STA/SHN - Corona)
(Fleetplot: Pure Federation, Erbschaft einer Legende)


Sternzeit 5237

Werte Kommandooffiziere,

folgender Artikel wird zur Zeit über die freie Presse verbreitet:

San Francisco, Erde:

Am Freitag der vergangenen Woche ist Commodore Daubler, Chefermittler und Departmentleiter im Hauptquartier der Flottensicherheit während einer Pressekonferenz einem heimtückischen Attentat zum Opfer gefallen. Damit ist er das vierte Opfer einer Serie von Morden, die seit Wochen den nahen Campus der Sternenflottenakademie in Atem hielten. Nachdem für die vorangegangenen Morde Indizien den kommandierenden Offizier der USS Shenandoah, Captain Baldoon, und Mitglieder seiner Crew in den Verdacht der Täterschaft rückten, konnten diese erstaunlicherweise am gestrigen Abend aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Bis zum Freitag sei deren Motiv für die Morde an den Kadetten, die auf dem Campus bekanntlich als Pure-Federation-Sympathisanten galten, auf der Aversion des Captains der Shenandoah und seiner Crew gegen den abtrünnigen Admiral und Pure-Fed-Leader Reynold Ordmalo begründet worden.
Laut einer Pressekonferenz, die am heutigen Morgen per Videokommunikation stattfand, sei kurz nach dem Attentat ein einzelner Mann im Gebäude gegenüber des Hauptquartiers der Flottensicherheit festgenommen worden. In seinem Besitz befanden sich ein Scharfschützengewehr und Munition, die zum Tathergang passt. Angeblich habe der Attentäter Martin Delroy seine Einzeltäterschaft im Fall Daubler und überraschenderweise auch in den vorangegangen Campusmorden gestanden. Dennoch wurden Fragen über Gerüchte laut, die sich um eine elitäre und radikale Geheimgesellschaft von Kadetten mit eindeutiger Pure-Fed-Tendenz ranke und die angeblich an Attentat und Campusmorden schuldig zu sprechen sei. Dieses Gerücht konnte von Daublers Nachfolger, Fleet Captain Maremodo nicht bestätigt werden: "Es gibt weder Beweise noch Indizien für eine solche Vermutung, die Ermittlungen in dieser Richtung begründen würden."
Die Crew und der Captain der Shenandoah wollten sich dazu nicht äußern, was allgemein weder als eine Bestätigung noch Widerrufung von Maremodos öffentlicher Aussage aufgefasst wird.

Es berichtete für Sie:
Isabel del Monte Sagrado del Señor Santo Jesus Rogriguez Alonso, Daily Mirror

(Querverweis zur Mission: SHN - Campusgeflüster)
(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 5171

Werte Kommandooffiziere,

Sie können sich sicherlich noch an den Anschlag auf Fleet Admiral Badur erinnern, der vor einiger Zeit auf der USS Britannia stattgefunden hat. Damals wurde die USS Kingston mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht. Um Nachforschungen in diese Richtung anzustellen, hat das Oberkommando die USS Shenandoah entsandt.
Captain Baldoon hat soeben das Debriefing auf der Erde abgeschlossen und die Ergebnisse, die wir gewinnen konnten, sind bedrückend:

Die USS Kingston ist in der Tat verantwortlich gewesen für diesen Anschlag, das Schiff steht weiterhin unter dem Kommando von Reynold Ordmalo, dem ehemaligen Leiter der Abteilung "Strategische Planung". Fleet Admiral Badur hat ihn vor wenigen Stunden seines Admiralsranges enthoben und unehrenhaft aus den Diensten der Sternenflotte entlassen. Er gilt nun als Verbrecher und wird föderationsweit gesucht.
Reynold Ordmalo hat erklärt, dass die USS Kingston Teil der "Pure Federation" sei, einer Organisation, die sich dafür einsetzt, der Sternenflotte und der Föderation ihre "verdiente" Stärke zu verschaffen, koste es, was es wolle. Es wird vermutet, dass die Pure Federation in nächster Zeit vermehrt Anschläge auf klingonische Außenposten in der Nähe der klingonisch-föderativen Grenze bei Acamar durchführen wird. Die Sicherheitsstufe in einem Umkreis von 15 Lichtjahren um Acamar bleibt weiterhin auf Stufe 3 aufrecht.
Die Pure Federation agiert autonom von der "Prime Authority Group", die sich ebenfalls vor einigen Monaten deklariert hat. Sie verfolgt ähnliche Ziele, wie wir seit der Taskforce der USS Britannia und der USS Destiny wissen, jedoch konnte kein offizieller Zusammenhang zwischen diesen zwei Organisationen festgestellt werden.
Derzeit wird im Hauptquartier eine neue Strategie ausgearbeitet, welche Vorgehensweise gegen die Pure Federation anzuwenden ist. Sie werden diesbezüglich auf dem Laufenden gehalten.
Sobald Sie bemerken, dass in der Nähe ihres Schiffes, ihrer Station oder ihres Außenpostens, auffällige Aktivitäten stattfinden, melden Sie diese bitte unverzüglich. Detaillierte Informationen sind zur Zeit unerlässlich.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: SHN - Teiresias)
(Fleetplot: Pure Federation)


Sternzeit 5114

Werte Sternenflottenangehörige,

es gab vor kurzem einen kritischen Vorfall Fleet Admiral Badur und das Flaggschiff der Flotte, die USS Britannia, betreffend.
Das Oberkommando hat beschlossen, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen. Deshalb übermittle ich Ihnen hiermit folgende Meldung des Föderations-Nachrichtendienstes:

Zitat:

Der heutige Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn heute erlebte die Sternenflotte und mit ihr die gesamte Föderationen einen gewaltigen Schreck. Vor kurzem begab sich die USS Britannia mit Fleet Admiral Badur an Bord auf den Weg zu wichtigen Verhandlungen mit den Klingonen auf Acamar. Doch die Britannia kam dort nicht an.
Sofort wurden alle Schiffe, die sich in der Gegend befanden abgezogen um nach der Britannia zu suchen und die USS Potemkin fand das Schiff und die Crew dann auch auf einem kleinen Mond.

Unbestätigten Berichten zufolge wurde sogar ein Schiff mit dem Anschlag in Verbindung gebracht, doch von Seiten der Sternenflotte konnten wir diesbezüglich keine Bestätigung erhalten; offenbar herrscht in deren Reihen eine gewisse Verunsicherung.
In der gesamten Föderation wurde die Alarmstufe der Flotte von Stufe 5 auf Stufe 4 erhöht und im Umkreis von 15 Lichtjahre um Acamar sogar auf Stufe 3.

Der Föderations-Nachrichtendienst wird Sie weiter auf dem Laufenden halten!

Seien Sie bitte besonders aufmerksam, was mögliche Anschläge betrifft, und melden Sie jede Unregelmäßigkeit ihren Vorgesetzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

Werte Kommandooffiziere,

das Oberkommando hielt es für nötig, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen, daher erging eine generell gefasste Information an sämtliche Sternenflottenangehörige. Sie erhalten jedoch weitere Informationen:
Die USS Britannia befand sich auf dem Weg zu einer Verhandlung mit den Klingonen, doch unterwegs fand wie bereits erwähnt ein Anschlag auf die Britannia, genauer gesagt auf das Eindämmungsfeld des Warpkerns statt.
Es wird Ihnen empfohlen, die Sicherheit an Bord verschärft auf Sabotageakte Acht geben zu lassen.
Die USS Potemkin konnte ein Schiff mit diesem Anschlag in Zusammenhang bringen, und zwar die USS Kingston (Sovereign-Class). Ihr letzter Kommandant war Admiral Reynold Ordmalo, es konnte aber kein Kontakt zu ihm hergestellt werden. Möglicherweise wurde das Schiff gekapert, jedoch gibt es für diesen Fall keinerlei Anhaltspunkte, wer das Schiff gekapert haben könnte.
Angemessene Schritte wurden bereits getätigt, um an weitere Informationen zu gelangen. Falls Sie Hinweise, die mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht werden können, haben sollten, werden Sie gebeten, diese umgehend dem Oberkommando zukommen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: BRI - Der Anschlag)
(Fleetplot: Pure Federation)


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