Alle Nachrichten von 8000 - 9000

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Einleitung

Hier finden Sie alle Subraumnachrichten der Österreichischen Sternenflotte ab Stardate 8000.0000

Bei den Subraumnachrichten handelt es sich im Informationen, die von der Sternenflotte oder anderen Institutionen herausgegeben werden, um das Zusammenspiel der RPG Einheiten im Rollenspiel zu vereinfachen und den Mitgliedern aufzuzeigen, was außerhalb ihrer eigenen RPG Einheit passiert. Dies kann in Form einer kurzen Mitteilung passieren oder als längerer Nachrichtenbeitrag. Solange nicht anders gekennzeichnet, können diese Informationen von allen Mitgliedern der ÖSF im RPG verwendet werden.

Subraumnachrichten

Stardate 8364.0788

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten...

Vor wenigen Minuten spielten sich auf der Starbase 001 merkwürdige Dinge ab. Wie unserer Reporter vor Ort berichtete, wurde die tägliche Routine auf der Basis, von einem Moment der Hektik und Verwirrung unterbrochen. Dem Vernehmen nach, ging diese Hektik von zwei Kommandooffizieren aus die, wie unserer Informant berichtete, zum Leiter der Geheimdienstabteilung der Föderation vorgeladen wurden.
Kurze Zeit später, verließen die USS Stardust, die USS Shenandoah und einige kleinere Raumschiffe das Raumdock der Sternenbasis. Auf die Anfrage unserer Redaktion hin, wollte man den plötzlichen Aufbruch der beiden Schiffe nicht kommentieren. Wie ein Pressesprecher des Operationsstabes verlauten ließ, handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Weiter wollte man die Ereignisse nicht kommentieren geschweigenden, irgendwelche Hintergrundinformationen dazu herausgeben. Fakt ist jedoch, dass sich weder die USS Shenandoah, noch USS Stardust auf einer planmäßigen Mission befinden.
Wir berichten, sobald uns neue Erkenntnisse zu diesem Thema vorliegen.

Es berichtete für Sie:
Geminado Lengua (UFP News)

Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und erfordert eine Sicherheitsgenehmigung der Stufe 4.

Werte Kommandooffiziere ...

bei Stardate 8363.1900 erreichte uns folgende Subraumnachricht.

Der Romulanische Senat, wie auch ich, sind zu der Überzeugung gelangt, dass der Konflikt mit Ihnen, also der Föderation außer Kontrolle geraten ist. Da wir davon ausgehen, dass sie wie auch der Rest der Föderation nicht gewillt sein werden, sich dem Protektorat des romulanischen Imperiums zu unterwerfen, bieten wir Ihnen hiermit Verhandlungen auf diplomatischer Ebene an.
Wir fordern Sie hiermit auf, einen Vertreter ihrer Föderation welcher über umfassende Vollmachten verfügen sollte, zu folgenden Koordinaten so entsenden. [ccax.bba00] Sollte sie bis zum Stardate 8380 nicht am Treffpunkt eingetroffen sein, werten wir dieses Treffen als gescheitert.

Die Nachricht enthielt neben den gezeigten Informationen zusätzliche Codes um das romulanische Verteidigungssystem zu täuschen und einen detailierten Flugplan zu Annäherung an dem beschriebenen Sektor. Außerdem deutet einiges daraufhin, dass die Nachricht vom romulanischen Prätor persönlich stammen könnte.
Unsere Experten sind noch immer mit der Auswertung dieser Nachricht beschäftigt. Die Authentizität der Informationen konnte bisher jedoch nicht bestätigt werden. Der Leiter der Geheimdienstabteilung der Sternenflotte, Rear Admiral Montgomery, hat in Übereinstimmung mit dem Krisenstab der Sternenflotte eine Entscheidung getroffen. Wir könnenes uns nicht leisten diese Chance verstreichen zu lassen, wir können es uns nicht leisten, auf die Ergebnisse der Auswertung zu warten. Wir müssen handeln, hier und jetzt. So der eindringliche Appell des Admirals. Da die Subraumnachricht auch eine Art Ultimatum enthielt, bleibt uns keine andere Wahl, als auf diese Einladung zu reagieren.
Um der Föderation alle Optionen offen zu halten, wurden mit der USS Shenandoah und der USS Stardust zwei Schiffe entsendet. Der genaue Auftrag der Schiffe, ist nur einem sehr begrenzten Personenkreis bekannt. Alle Schiffe der Föderation werden hiermit aufgefordert, die Mission falls nötig mit allem Mitteln zu unterstützen.
Möglicherweise hängt die gesamte Zukunft der Föderation vom Erfolg der Mission dieser beiden Schiffe ab.

Für das Oberkommando
Rear Admiral Montgomery (Geheimdienst der Sternenflotte)

(Querverweis zur Mission: SHN/STA - Task Force Hope)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges)


Stardate 8337.2058

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten...

Aus einer Geplanten Kooperation zwischen vulkanischen und klingonischen wurde eine Geiselnahme mit ungewöhnlichem Ausgang.
Vor einigen Tagen wurde ein besonders schwerer Fall von Organraub bekannt. Die USS Shenandoah hatte den Auftrag erhalten eine Gruppe von vulkanischen und klingonischen Wissenschaftlern einer alten Raumstation zu bringen. Doch das Schiff kam dort nie an. Stattdessen wurde es von einer unbekannten Spezies angegriffen.

Bei dem Angriff wurde ein Großteil der Besatzung, so wurde berichtet gefangen genommen und als Geiseln gehalten.
Nach intensiven Nachforschungen konnte der weibliche Teil der Besatzung auf dem Heimatplaneten einer Rasse namens Lopaka entdeckt werden. Die Entführte Besatzung konnte befreit werden. Doch damit sollte das Drama dieser außergewöhnlichen Entführung noch nicht zu Ende sein. Dieses der Föderation noch gänzlich unbekannte Volk leidet, so fand man später heraus, an einer genetischen Unfähigkeit sich Fortzupflanzen. Aus diesem Grund entführen Sie laufend von anderen Schiffen weibliche Besatzungsmitglieder um ihre Fortpflanzungsorgane zu entnehmen und der weiblichen Bevölkerung von Lopaka zukommen zu lassen.

Der Konflikt konnte friedlich beigelegt werden. Die Föderation hat den Lopaka inzwischen umfangreiche medizinische Hilfe zugesagt. Ein Forscherteam um die renommierte Fortpflanzungsforscherin Dr. Indika Suravi blieb auf dem Planeten zurück um die Hintergründe dieser genetischen Eigenheit mit allen Mitteln aufzudecken. Ein Expertenteam der Föderation, soll sich vor einigen Tagen ebenfalls auf den Weg nach Lopaka gemacht haben.

Hier verehrte Leser sollte man sich wohl die Frage stellen ob in Zeiten des Krieges unsere Ressourcen nicht besser an der Front aufgehoben wären als bei einem Volk dem nicht nur jede Möglichkeit der Fortpflanzung fehlt sondern offensichtlich auch jeglicher Anstand.

Es berichtete für Sie:
Bruno Gazetto (UFP-News)

(Dank an LtCmdr Kiro Ijoula)
(Querverweis zu: SHN Lost)
(Fleetplot: --)


Stardate 8318.1955

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten...

Vier Wochen nach dem neuerlichen Verschwinden der USS Phoenix decken Reporter der UFP-News die Hintergründe auf. Schon einmal war das Schiff mit der Registrierungsnummer NCC 23844 verschollen. Damals tauchte es nach etlichen Monaten wieder auf.
Vor einem Monat nun brach die Phoenix zusammen mit fünf weiteren Schiffen, unter ihnen auch drei Schiffe unserer klingonischen Alliierten, zu einer Mission im Helaspont-Sektor auf. Seit dem fehlt von dieser Flotte jede Spur. Vertreter des Hauptquartiers wollten dazu keine Stellung nehmen; bis heute. Laut einem Schreiben, dass UFP-News exklusiv vorliegt, entdeckte ein kürzlich entsandtes Forschungsschiff im Helaspont-Nebel außergewöhnlich starke Subraumverzerrung, die von einem Wurmloch herrühren könnten. In wieweit diese Subraumverzerrungen mit dem Verschwinden der Phoenix in Verbindung stehen, konnte bis dato nicht geklärt werden.
Das Sektorkommando räumt jedoch ein, es hätte Anzeichen für romulanische Aktivität in diesem Teil des Föderationsraumes gegeben. Nach dem möglichen Fund des Wurmloches – ein Eintrittsschacht wurde bislang nicht gefunden – hat man die im Sektor befindlichen Schiffe in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Das Verschwinden der USS Phoenix ist nicht sich einzige Nachricht, die in diesen Tagen die Aufmerksamkeit der Föderationsbürger auf sich zieht.
Angeschlagen und ohne ihr ursprüngliches Schiff ist die Crew der USS-Stardust beim Flottenkommando aufgeschlagen, mit der Bitte um ein neues Schiff. Was ist passiert? Wie kann eine ganze Crew das Metall unter ihren Füßen verlieren?

Berichten zufolge hat die USS-Stardust eine Reise in Gegend von Irian Prime gemacht. Mit dem Auftrag unseren neuesten Zugang zur Sternenflotte im Verbund zu begrüßen, ist das Schiff der Intrepid zweihundert Jahre in die Zeit zurückgeschleudert. Ursache ist eine ungeklärte Explosion in der Nähe gewesen. Das Sternenflottenkommando war nicht bereit nähere Informationen darüber an die Öffentlichkeit zu geben. Was verheimlicht uns die Sternenflotte? Was war passiert, dass die USS-Stardust 200 Jahre in die Zeit zurückgeschleudert wurde?
Der Crew der USS-Stardust war es gelungen wieder in Zeit zurückzukommen, allerdings unter größten Verlusten. Das Schiff zerstört, ein Drittel der Mannschaft starb und Commander Bart Mancuso ist verschollen. Welcher hoher Preis musste die Crew zahlen für die Geheimhaltung der Explosion des Sternenflottenkommandos?

Bis die Untersuchungen über den Verlust der Stardust abgeschlossen sind und ein neues Schiff zur Verfügung steht, wird Commodore Gardener und ihre Crew mit sonderaufgaben betraut.
Die Kosmoparade, welche alle 10 Jahre auf einem Planeten der Förderation abgehalten wird, wird in diesem Jahr das Ereignis des Jahres auf der Erde werden. Ein glücklicher Moment in Zeiten des Krieges, die den Kämpfern an der Front Mut machen soll und jedem ins Gedächtnis ruft, wie wichtig der Zusammenhalt in der Föderation ist.

Es berichtete für Sie:
Geminado Lengua (UFP News)

(Dank an Fleetcaptain John McLuis und Commodore Gophi Gadener)
(Querverweis zu: PHX Die Pforten Areinnyes, PHX Die Feuer Areinnyes, STA Das war gestern!)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges)


Stardate 8288.0886

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten ...

erschreckende Neuigkeiten erreichen uns soeben von Starbase 98 „Resolution“. Auf Commodore Julian Bennet wurde ein Attentat verübt. Berichten zufolge handelt es sich um eine äußerst grausame Tat, da der Täter mit einem D'k-tahg-Messer mehrmals auf den Commodore eingestochen haben soll.
Während das Ärzteteam der Resolution noch immer um das Leben des Alt-Commodore kämpft, liegen Täter, Tathergang und Motiv noch im Unklaren. Da die Verhandlungen mit den Korri und deren eventuelle Aufnahme in die Föderation, die der Commodore persönlich leitete, nicht bei allen auf Gegenliebe stieß, ist eine politisch motivierte Tat nicht auszuschließen.
Auf die Frage zum Stand der Ermittlungen, wollten sich sowohl Commodore Smitty, als auch ihr Pressesprecher nicht äußern. Mit dem Hinweis auf ein schwebendes Verfahren, wurde der Reporter von UFP – News in beiden Fällen abgewiesen. Wir bleiben natürlich an der Sache dran und berichten, sobald sich etwas Neues ergibt.

Es berichtete für Sie: Bruno Gazetto (UFP-News)

(dank an Cdo Katherine Smitty)
(Querverweis zu: RES CSI: Resolution
(Fleetplot: Pure Federation)


Stardate 8281.0697

Werte Mitglieder der Föderation ...

Gute Nachrichten erreichen uns derzeit aus Talaria, wo vor einigen Tagen ein umfassender Friedensvertrag zwischen der Vereinigten Föderation der Planeten und der talarianischen Regierung unterzeichnet wurde. Damit wurde ein jahrelang schwelender Konflikt beigelegt. Beide Parteien einigten sich auf eine Anerkennung des Status quo sowie auf den Verzicht jedweder Forderungen. Die genauen Inhalte des Kontraktes sollen in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der Verhandlungsführer der Föderation, Rendno, zeigte sich mit dem Verlauf „sehr zufrieden“ und betonte gleichzeitig, dass „beide Parteien an einer raschen Lösung des Konfliktes interessiert waren.“ Der Vertrag stelle außerdem eine „ausgezeichnete Basis für eine weiterführende wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit dar, deren genauer Rahmen natürlich in weiteren Gesprächen erörtert werden muss.“ Rendno selbst blicke jedoch „zuversichtlich in die Zukunft“ und rechne „mit einer zeitnahen Übereinkunft“. Dass es im Verlauf der Verhandlungen vermehrt zu Anschlagsversuchen, die mit dem Verschwinden des bolianischen Botschaftes Gwers Yewlo in Zusammenhang gebracht werden, gekommen sei, wollte keine der beiden Seiten bestätigen.

Es berichtete für Sie: Geminado Lengua

(dank an Cdo Jim Reynolds)
(Querverweis zu: BRI Die Stunde der Diplomaten)
(Fleetplot: Perspektiven)


Stardate 8258.0683

Neue Bedrohung durch die Borg?

Während einer umfangreichen Such- und Rettungsaktion, wurde das seit einigen Wochen vermisste Vermessungsschiff, die USS Magellan entdeckt. Das Schiff wurde unweit der letzten bekannten Position lokalisiert. Aus dem zerstörten Wrack, konnte nur noch das Logbuch der und die Sensoraufzeichnungen eines nahegelegenen Nebels geborgen werden. Von der Besatzung des Schiffes, fehlt bisweilen jede Spur.
Ob die Bewohner einer Nahegelegenen Kolonie etwas mit dem Verschwinden der Besatzung zutun haben, konnte durch die Suchmannschaften nicht geklärt werden. Als sicher gilt jedoch, dass die Borg etwas mit diesem Fall zutun haben. Wie aus dem Bericht des zuständigen Captains hervorging, wurden an den Trümmerteilen deutliche Waffensignaturen der Borg gefunden. Ebenso soll es Hinweise auf eine Zeitverschiebung an dem Wrack der Magellan geben. Es ist nicht auszuschließen, dass ein Großteil der Besatzung der Magellan assimiliert wurde.
Unsere Wissenschaftler sind derzeit noch mit der Auswertung der Flug- und Vermessungsdaten des Schiffes beschäftigt. Erste Ergebnisse Bestätigen jedoch die Befürchtung, dass die Borg beabsichtigen Könnten, nach einer längeren Atempause, wieder im Alphaquadranten aktiv zu werden. Möglicherweise befindet sich in der Nähe von Galidos IV, ein Sprungtor in das Transwarpnetzwerk der Borg.
Bis zum Abschluss der Untersuchungen, bleiben all diese Hinweise, jedoch nur Spekulationen.

Admiral Montgomery Burns
Hauptquartier der Sternenflotte

(Querverweis zur Mission: SHN - Schmetterlingseffekt)
(Fleetplot: Erbschaft einer Legende)


Stardate 8216.1945

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

es ist noch lange kein Tag zum Feiern, aber dennoch erfüllte ein Getöse und Gebrüll die Gänge von Starbase 001. Diese Geräuschkulisse ging auf die Abgesandten des Klingonischen Reiches zurück, die feierlich ihren Eintritt in den Krieg gegen das Romulanische Sternenimperium begangen haben.
Ja, wir sind nun wieder vollständige Alliierte mit den Klingonen, die sich so lange Zeit zögerlich verhalten hatten in den Krieg einzusteigen. Doch als Sieg oder gar Grund zum Feiern können wir das nicht betrachten. Große Zonen an unseren ehemaligen Grenzgebieten sind verloren gegangen und werden von den Romulanern kontrolliert. Dabei zermürben sie unsere Mitbürger und haben sie sogar versklavt.
Mit den Klingonen als Partner aber haben wir eine neue taktische Komponente, wie uns der neue Leiter des Starfleet Information Centers verkündete. Wohlgemerkt wurde dieser diplomatische Schachzug unter der Leitung eines neuen Admirals im Oberkommando durchgeführt. Wieder einmal hat sich die Führung verändert und Beobachter gehen wieder davon aus, dass dies nur ein Übergang ist. Richtige Klarheit über die Machtstrukturen der Lager und Personen im Oberkommando wird es wohl erst bei einem möglichen Frieden geben.
Doch dies ist ein Zustand, der noch in weiter Ferne ist, aber es gibt Berichte über die ersten Formierungen aus klingonsichen Teilen und der Sternenflotte. Von einer großen Gegenoffensive scheint noch niemand wirklich zu reden, aber wer die Klingonen kennt, weiß, dass sie erst vor Romulus zufrieden sind.

Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: FAIR Unter fremden Federn, PHX Die Pforten Areinnyes)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges)


Stardate 8126.2280

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

auch heute können wir nicht umher Ihnen zu berichten, dass das Romulanische Sternenimperium nur mit Mühe im Zaum gehalten werden kann. Heftige Schlachten und Kämpfen, im All wie auf dem Boden, toben an den Grenzen. Genaue Meldungen über Aufstellungen von verlorenen Gebieten werden uns aber von der dafür zuständigen Stelle im Starfleet Information Center nicht zur Verfügung gestellt. Auf Nachfragen reagierte der Leiter des Starfleet Information Center, Vice Admiral Craig Armstrong, der für ungewöhnlich schnell befördert wurde, sehr barsch und verwies auf eine Informationspolitik, die nicht dem Feind zu Gute käme.
Insgesamt wirkt das gesamt Oberkommando sehr angespannt. Es drangen Berichte nach außen wonach man versucht hatte den ehemaligen Feind im Dominionkrieg, die Breen, für den Krieg gegen das Romulanische Imperium zu gewinnen. Auch wenn dieses nicht gelang, so bezeichnen es viele als Erfolg, und als bessere Lösung, dass sie weiterhin neutral bleiben. Warum aber dafür unbedingt Streitkräfte der Sternenflotte eingesetzt werden mussten, bleibt weiterhin für viele Fachkräfte unverständlich.
Der zunehmende Erfolg der gegnerischen Partei und der mangelnde diplomatische Erfolg bei einer Einigung mit dem Klingonsichen Imperium wird dem derzeitigen Oberkommando immer mehr zu einen Problem. Viele Beobachter rechnen bereits jetzt mit einem schnellen Wechsel der Strategie oder der führenden Persönlichkeit. Natürlich war kein Mitglied des Gremiums bereit dazu Stellung zu nehmen.
Die Mitglieder der betroffenen Grenzwelten im Föderationsrat äußerten sich immer besorgter und forderten nun schon öffentlich auf, die Truppenzahlen an den Grenzen allgemein zu verstärken und nicht an den inneren Welten versauern zu lassen. Der Leiter des Starfleet Information Center antwortete in seiner in den letzten Tagen und Wochen gewohnten Art sehr rüde, dass die Sternenflotte für die Sicherheit der gesamten Vereinigten Föderation der Planten zuständig sei und für die Gesamtgemeinschaft zur Verfügung stehe.
Die Lage spitzt sich immer weiter zu und die Romulaner scheinen bisher keinen Stopp machen zu wollen. Die Klingonen, die weiterhin an der Allianz mit der Föderation festhalten, aber nicht zu ihrer Bündnispflicht stehen, machen immer mehr Vorwürfe laut, dass Angehörige der Sternenflotte sie angreifen und Übergriffe verursachen. Das lässt böse Erinnerungen an der Entstehungszeit der Pure Federation erwachen, die sich seit längeren bedeckter hielt, aber, so ließ man es aus Kreisen des Geheimdienstes verlautbaren, weiter an Einfluss gewinnen würde.
Nur eins scheint Gewissheit zu sein: Es wird noch viele Tage und Wochen geben an denen wir morgens als erstes aufstehen und Gefallenenlisten sehen. Vielleicht werden wir damit leben können, aber gewöhnen werden wir uns sicherlich nicht daran.

Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: SHN/FAIR Freund oder Feind, BRI Bis ans Ende der Welt, FAIR Unter fremden Federn)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges, Pure Federation)


Stardate 8025.1580

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

die Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Krieges mit dem Romulanischen Sternenimperium sind zerplatzt. Die Verhandlungen auf der Starbase 98 Resolution, von denen wir kontinuierlich berichtet hatten, sind nicht nur gescheitert. Viele sprechen von einem Vorwand, denn die Starbase wurde angegriffen und anscheinend übernommen. Unsere Reporter vor Ort sind nicht mehr zu erreichen und wir bekommen auch zu sonst niemand auf der Resolution eine Verbindung.
Aus dem Oberkommando will sich keiner äußern und diejenigen, die sich äußern verweisen auf den Leiter des Starfleet Information Center. Doch dieser scheint ebenfalls spurlos verschwunden zu sein.
In dieser unsicheren Lage müssen wir auch leider von einem anderen Vorfall berichten. Die USS Phoenix – A, welche bekannt wurde durch ihre lange Abwesenheit im Delta-Quadranten und ihren romulanischen Kommandierenden Offizier, der kurz nach Ausbruch des Krieges verschwand, wurde zerstört. Die Meldungen widersprechen sich sehr, aber es scheint als hätte eine bis jetzt unbekannte Spezies dieses Schiff der Sternenflotte vernichtet.
Damit stellt sich die Frage, ob die Vereinigte Föderation der Planeten vor einen weiteren Krieg steht oder ob es sich auch hierbei um romulanische Machenschaften handelt. Auch hierzu bekommen wir keine Bestätigungen, sondern nur Verweise auf dem Leiter des Starfleet Information Center.
Fakt ist nur eines: Die Verhandlungen mit den Romulanern abgebrochen und der Krieg geht weiter.
Unsere Gedanken sind weiterhin bei allen Angehörigen der Sternenflotte, besonders von denen, die Dienst an der Front verrichten. Aber auch in diesem Augenblick bei allen Bewohnern der Starbase 98 Resolution.

Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: RES The Empire Strikes Back, PHX Tränen der Unsterblichkeit)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges nur teilweise)


Stardate 8013.1491

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

der Krieg geht weiter, aber diesmal geistert eine Farbe durch die Reihen: Grün. Die Farbe der Hoffnung und gleichzeitig die Farbe der Marines. Gerüchte über eine Zusammenfassung einiger Flottenverbände zu einer Task Force Green machen die Runde und niemand im Oberkommando oder in deren Kreisen möchte dazu einen Kommentar abgeben. Selbst der Name der USS Britannia fällt immer wieder in diesem Zusammenhang. Jedoch befindet sich diese derzeit bei Betazed und es ist schwer vorstellbar, dass von dort aus eine wichtige Operation hinter die feindlichen Grenzen geflogen werden kann. Der Leiter der dortigen Verteidigungsflotte, Vice Admiral James Vaugn, stand für keine Stellungnahme zur Verfügung.
Dies alles geschieht hinter dem Hintergrund der Verhandlungen auf der Starbase 98 Resolution. Noch immer sind sich die Experten uneins, warum die Romulaner so plötzlich selber mit dem Vorschlag vortraten zu Verhandlungen, wenn nicht für einen Frieden, dann wenigstens für einen Waffenstillstand. Immer wieder werden Vermutungen über einen plötzlichen Machtumsturz im Senat des Romulanischen Sternenimperiums laut. Wir wollten dies mit dem hoch angesehenen Diplomaten Ambassador Bill Horvat besprechen, doch entgegen seiner sonstigen Geflogenheiten war er nicht auf seinem Landhaus anzutreffen. Dies geschieht meist nur dann, wenn er wieder für die Föderation unterwegs ist. Demnach ist es nicht auszuschließen, dass sich der Ambassador auf der Suche nach Verbündeten im Krieg gegen die Romulaner befindet. Auch der neue Leiter des Starfleet Information Center, normalerweise Hauptansprechpartner für die Medien, ist nicht mehr an seiner Arbeitsstelle, sondern, so sagt man immer, auf einer sehr wichtigen Mission.
Insgesamt stellt sich nicht nur mir die Frage, ob die Verantwortlichen der Vereinigten Föderation der Planeten und vor allem der Sternenflotte das Angebot der Romulaner zu Verhandlungen unterschätzen. Meiner Meinung nach liegt die Farbe der Hoffnung, grün, derzeit auf der Starbase 98 Resolution.

Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: Task Force Green, SHN Freund oder Feind, RES The Empire Strikes Back)
(Fleetplot: Die Folgen des Krieges)


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