Im Fokus

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Focus im August 2006

Doppelfolgen aus Deep Space Nine oder das zweischneidige Schwert
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Vor einigen Monaten haben wir uns schon einmal mit Episoden in Spielfilmlänge, den so genannten Doppelfolgen befasst. Waren die Doppelfolgen aus der „Nächsten Generation“ noch eine lose Aneinanderreihung von Ereignissen gewesen, die im Grunde nicht viel miteinander zutun hatten, so lässt sich in den Doppelfolgen aus Deep Space Nine deutlich ein roter Faden erkennen.
Diese Tatsache lag nicht zuletzt daran, dass die Autoren der Serie ein völlig neues Konzept mit Deep Space Nine verfolgten. Eine Raumstation im Orbit von Bajor bildete den Mittelpunkt der Ereignisse um eine Crew, zusammengesetzt aus Sternenflottenoffizieren, Bajoraner und allem was die Galaxis an Spezies bisher hervorgebracht hatte. Ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Probleme waren da quasi vorprogrammiert.
Bajor war durch die jahrelange Besetzung durch die Cardassianer ausgebeutet worden und lag am Boden. Nachdem sich die Cardassianer nach langen und zähen Verhandlungen zurückgezogen hatten, trat die Föderation auf den Plan. Ein Team von Offizieren, sowie Humanitäre Hilfe beim Aufbau einer soliden Infrastruktur sollten Bajor wieder auf die Beine helfen. Doch nicht jeder Bajoraner war den neuen „Besatzern“ von Anfang an wohl gesonnen. Ganz im Gegenteil. Die Truppe um Commander Sisko stieß größtenteils auf Ablehnung. Der Stachel der Cardassianischen Besatzungszeit saß eben noch tief und so war die Föderation in den Augen vieler nur ein weiterer Versuch, die Kontrolle Bajor an sich zu reißen.
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Focus im Juli 2006

Untertasse mit Wurfanker oder das moderne Raumschiff.
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Nachdem wir uns im Juni mit herausragenden Spezies in StarTrek befasst haben, soll es diesen Monat um die Gefährte gehen, die diese Spezies bewohnen. Ja ich rede von Raumschiffen, denn auch in diesem Bereich von StarTrek, waren die Autoren der Datenbank bereits überaus Fleißig.
Dieser Fokus wird sich mit der Geschichte und der Entwicklung der Raumschiffe der Föderation befassen. Er wird sich, angefangen mit dem ersten Raumschiff, welches Warpfeschwindigkeit erreicht hat, über den so genannten Warp 5 komplex bis hin zu den modernsten Tiefenraumkampfschiffen, mit der Entwicklung der Raumschiffflotten der Föderation und deren Geschichte auseinandersetzen. Zu behaupten, das Thema könne man in einem einzigen Artikel umfassend bearbeiten, währe aus meiner Sicht überheblich. Schließlich wurden zu diesem Thema bereits Bücher geschrieben und selbst diese sind alles andere als vollkommen.
Wenn man sich mal die Entwicklung der Raumschifftechnologie ansieht, dann sind da durchaus Parallelen zur Luftfahrttechnologie des späten zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts erkennbar. Stets waren es kühne Pioniere mit einem klaren Zielen vor Augen, die die Menschheit auf ihrem Weg in und durch den Weltraum immer wieder voranbrachten.
Denken wir nur mal an die legendären Gebrüder Wight oder an Luftfahrtpioniere wie Otto Lilienthal. Denken wir nur mal an das X1 Projekt, welches zu Ziel hatte, die Schallmauer zu überwinden. Denken wir an die erste internationale Raumstation oder an die ersten Marsmissionen. Jeder dieser Meilenstein brachte die Menschheit dazu, ein wenig dichter zusammenzurücken und sich als kleiner aber vereinter Punkt im Universum zusehen.
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Focus im Juni 2006

Star Trek hat viele Gesichter
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Ich gebe zu, dass dies nicht der erste Artikel ist, der sich mit den Spezies innerhalb des StarTrek Universums beschäftigt. siehe dazu: Klingonen und andere Probleme Da unsere Speziesdatenbank nun schon seit einiger Zeit Formen annimmt, haben wir uns entschlossen uns im Focus nochmals eingehend mit dem Thema zu befassen. Im ersten Moment, wenn man seinen Blick über die Namen der Lebensformen streifen lässt, drängt sich einem eine Frage auf. Beschränkt sich intelligentes Leben auf zwei oder mehr Arme, zwei Beine und einen Kopf mit einen hoch entwickelten Hirn? Oder gibt es da noch etwas anderes?
Die banalste Erklärung währe zweifelsohne, dass man in den 60er Jahren des 20. Jahrhundert noch nicht so hoch entwickelte Computer hatte und man bei der Gestaltung von Filmsets und dem abdrehen von Szenen, in den meisten Fällen auf gute Schauspieler und talentierte Maskenbildner zurückgreifen musste.
Sicher … der ein oder andere mag diese Erklärung ohne Einwände akzeptieren. Ich behaupte jedoch, dass man für die Auswahl der Spezies und ihrer Eigenarten, durchaus andere Gründe ins Feld führen kann. Im Prinzip es das entscheidende Wort in diesem Artikel bereits einmal gefallen. Es geht um die Eigenarten vieler Lebensformen und deren Beziehung zueinander. Zur Beziehungen der wichtigsten Spezies des Alphaquadranten zueinander, liefert StarTrek selbst einer Erklärung. Das fehlende Fragment (TNG) Ich glaube jedoch, dass noch etwas mehr dahinter steckt.
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Fokus im Mai 2006

Captains der Sternenflotte
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Dieser Fokus soll nicht nur die Captains aus den Star Trek Serien und Filmen vorstellen. Sondern auch ihre Beziehungen und Begegnungen untereinander etwas näher beleuchten.
Den Anfang soll an dieser Stelle die bloße Aufzählung der Namen machen. Lässt man Christopher Pike, der ja nur im Pilotfilm zur Originalserie mitgemischt hat, mal außer acht, gab es alles in allem fünf Captains, die sich in den Serien und Filmen die Ehre gaben. Den Anfang machte ein Captain mit Namen James Tiberius Kirk. Jim, wie ihn die meisten seiner Offiziere nannten, wurde am 22. März 2233 in Iowa geboren und bestimmte über zehn Jahre lang, die Geschicke der USS Enterprise und ihrer Crew. James Kirk wurde durch den Schauspieler William Shatner der diese Rolle fast 25 Jahre lang ausfüllte.
Doch dieser Artikel soll nicht die Schichte eines einzelnen erzählen, sondern eine Bücke schlagen. Eine Brücke zwischen den Generationen. James Kirk starb im Jahre 2293 beim Jungferflug der USS Enterprise – B. Vielmehr wurde er für tot gehalten.
Zwölf Jahre nach Kirks Tod, erblickte ein gewisser Jean-Luc Picard das Licht der Welt. Picard wuchs in LaBarre, Frankreich auf, mit einundzwanzig Jahren besuchte er die Sternenflottenakademie und mit 28 Jahren übernahm er das Kommando der USS Stargazer. Eine legendäre Mission begann.
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Fokus im April 2006

Doppelfolgen der "Next Generation"
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Doppelfolgen in Spielfilmlänge, haben bei Star Trek Tradition. Die Serie Star Trek "The Next Generation", hat derer gleich zehn zu bieten. Natürlich ist da der Pilotfilm zur Serie ebenso zu nennen, wie die letzte Folge der Serie am Ende der siebten Staffel.

Die restlichen Doppelfolgen sind auf die Staffel ungleichmäßig verteilt. Meist wurde der erste Teil einer Doppelfolge am Ende einer Staffel gezeigt. Das war in sofern sinnvoll, als das die Spannung bis zur nächsten Staffel erhalten blieb, hatte für die Fans jedoch auch Nachteile. Man mußte zum Teil bis zu einem halben Jahr warten um zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht.
Ein gute Beispiel, dass sowas auch mal ganz schnell nach hinten losgehen kann, ist beispielsweise das Ende der dritten Staffel. Michael Piller der damals als Autor eigentlich aufhören wollte, machte sich keine Gedanken darüber, wie "The Best Of Both Worlds" enden sollte. Er überließ das Feld den anderen Autoren. Zu Beginn der nächsten Drehsaison, entschied sich Rick jedoch weiter zu machen und stand sozusagen vor den Trümmern seiner Arbeit. Das Ende dieser Doppelfolge war also, selbst wenn es einen anderen Anschein hatte, alles andere als geplant.
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