Die Seuche (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Enterprise trifft auf ein manövrierunfähiges omaranisches Schiff. Die Besatzung beschließt zu helfen, entdeckt aber, daß es sich bei den angeblichen Medikamenten gegen eine Seuche, die in Kanistern von diesem Schiff transportiert werden, um abhängig machende Drogen handelt. Picard findet sich plötzlich in einem Kampf zwischen Drogenhändler und Konsument wieder.
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Die Enterprise ist unterwegs im Delos-System, um die von der dortigen Sonne ausgehenden Magnetfeldstörungen näher zu beobachten.<br>
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Die Systeme der Enterprise werden geringfügig in Mitleidenschaft gezogen, insgesamt läuft aber alles gut. Dann erhält man einen Notruf vom Ornara-Frachtraumer Sanction. Dessen Captain, ein Mann namens T'Jon, meldet, daß sein Schiff irgendeine Störung habe und in die Atmosphäre des 4. Planeten in diesem System zu stürzen drohe. Da er, genau wie die anderen auf dem Schiff, keine Ahnung von Technik hat, hilft es ihm wenig, daß die Enterprise ein Ersatzteil herüberbeamen könnte; wegen der Magnetstürme erscheint es aber wenig ratsam, Personal von der Enterprise auf die Sanction zu beamen, um selbst Hand anzulegen. Der Traktorstrahl versagt ebenfalls, und als die Zeit davonläuft, beschließt man, die Transportersysteme der beiden Schiffe zu koppeln, um wenigstens die Crew der Sanction zu retten. Jene ist zumindest in der Lage, beim Koppeln der Transporter zu helfen, beamt aber zunächst einmal einen Teil ihrer Ladung, drei große Zylinder, auf die Enterprise. Im letzten Moment versucht Tasha, T'Jon und seine Crew herüberzubeamen, doch von den sechs Personen kommen nur vier an, für die anderen beiden kann man nichts mehr tun, als die Sanction in der Atmosphäre des Planeten verglüht.<br>
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T'Jon stellt sich und seinen Begleiter Romas vor; beide Ornaraner tragen alte, ungepflegte Kleidung und wirken ziemlich nervös - ganz im Gegensatz zu den beiden anderen Geretteten: Sobi und seine Begleiterin Langor vom Planeten Brekka tragen feinste Stoffe und machen insgesamt einen sehr gepflegten Eindruck. Riker und Tasha staunen nicht schlecht, als alle vier Gäste erst einmal die Ladung sehen wollen, ohne einen Gedanken an die Getöteten zu verschwenden. Als sich die Besucher überzeugt haben, daß die Ladung in Ordnung ist, entbrennt sofort ein Streit zwischen ihnen: T'Jon und Romas bestehen darauf, daß ihnen die Ladung gehöre, immerhin hätten sie dafür bezahlt. Sobi und Langor hingegen meinen, daß die Ladung ihnen gehöre, da die Bezahlung mit der Sanction verglüht ist, sie also nicht entlohnt wurden. Die Fronten heizen sich auf, und schließlich gehen sich T'Jon und Sobi gegenseitig an den Kragen, wobei sich zeigt, daß ihre Körper elektrisch geladen sind. Tasha unterbricht die Streitenden mit einem schwachen Phaserschuß und bittet um Mäßigung; anschließend läßt sie die Gäste in die Beobachtungslounge eskortieren.
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Picard, bereits über die Vorfälle informiert, läßt sich von Data berichten, daß nur vor 200 Jahren ein Föderationsschiff einmal Kontakt mit den Ornaranern hatte; jene waren damals kurz davor, die Raumfahrt zu entwickeln - haben es aber in den letzten zwei Jahrhunderten offenbar nicht sehr weit gebracht.
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In der Beobachtungslounge wird Picard dann auch persönlich Zeuge der Streitigkeiten zwischen den beiden Parteien. Gleich bei seinem Eintreten bittet T'Jon ihn, die Ladung den Ornaranern zu überlassen, da es um Leben und Tod gehe. Wie sich zeigt, leiden die Ornaraner seit knapp 200 Jahren an einer Seuche, die sich nicht heilen läßt. Allerdings wächst auf Brekka eine Pflanze, aus der man das Mittel Felicium gewinnen kann, das bei regelmäßiger Einnahme die Krankheitssymptome zu 100% bekämpft und den Ornaranern somit ein vollkommen normales Leben ermöglicht.<br>
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Was dies anbelangt, kann Picard nicht viel unternehmen, denn gemäß den Gesetzen der Sternenflotte darf er sich nicht einmischen, stattdessen müssen die beiden Parteien ihren Streit untereinander klären. Wo Picard jedoch helfen kann, ist der Bereich der Technik: die wenigen verbleibenden Frachter der Ornara sind, ähnlich wie die Sanction, kaum noch einsatzbereit. Picard willigt ein, ihnen die nötigen Ersatzteile zur Verfügung zu stellen, damit die Ornaraner ihre Schiffe wieder in Betrieb nehmen können.<br>
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Bezüglich des Mittels bleiben Sobi und Langor hart: sie haben ihre Bezahlung nicht erhalten, also können sie die Ladung, die wegen der überaus komplizierten Produktion des Feliciums immens wertvoll ist, den Ornaranern nicht überlassen, obgleich sie deswegen wie Monster erscheinen müssen.<br>
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Die Streitigkeiten werden zunächst einmal unterbrochen, als Picard erfährt, daß T'Jon und Romas selbst infiziert sind und folgert, daß die Seuche nun möglicherweise auch auf der Enterprise um sich greifen könnte - wegen der Sonnenaktivitäten waren beim Beamen die Biofilter möglicherweise nicht ausreichend arbeitsfähig gewesen.
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Beverly macht sich an eine Untersuchung der Ornaraner, kann bei ihnen aber keine Krankheitserreger finden, und auch die Crew der Enterprise scheint nicht infiziert zu sein. Die Seuche gibt ihr einige Rätsel auf, aber sie ist sich sicher, daß T'Jon und Romas dringend das Mittel benötigen, da sie schwer krank wirken, sich kaum konzentrieren können und ziemlich schwach auf den Beinen sind.
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Von Beverly und T'Jon gedrängt, redet Picard mit den Brekkianern, und schließlich willigt Langor ein, zumindest T'Jon und Romas eine Dosis geben zu lassen. Als man aus den Frachtbehältern eine Dosis entnimmt, erläutert Sobi, daß die Brekkianer das Destillationsverfahren für die Herstellung des Feliciums in den letzten Jahrhunderten deutlich weiterentwickelt hätten; die in den drei Zylindern enthaltene Menge hätte zu Zeiten seines Großvaters noch fünf Frachträume eingenommen. Auch erfährt man, daß die Ornaraner etwa alle 72 Stunden eine Dosis benötigen, da sich spätestens dann die Krankheitserscheinungen einstellen. Wie Sobi zudem erläutert, verfügt Brekka über keine andere Industrie als jene zur Gewinnung dieses Mittels: alles, was sie zum Leben benötigen, erhalten sie von den Ornaranern im Austausch gegen das Mittel.
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T'Jon und Romas sind extrem erleichtert, als sie sich eine Injektion verabreichen dürfen - und Beverly teilt Jean-Luc kurz darauf mit, was sie beobachtet hat: das Mittel wirkt bei den beiden wie ein Rauschgift. Wenige Sekunden nach der Injektion waren sie wie ausgetauscht, es ging ihnen plötzlich großartig. Sie folgert, daß alle Ornaraner offenbar vom Felicium abhängig sind...
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Indes hat Data einige Nachforschungen angestellt: die Ornaraner hatten eine blühende Kultur und waren technisch sehr weit entwickelt, als die Seuche ausbrach. Die weniger weit entwickelten Brekkianer waren die einzigen, die ihnen helfen konnten, denn nur auf ihrem Planeten wuchs die kurzzeitige Heilung versprechende Pflanze, und alle Versuche, diese auf Ornara zu kultivieren, schlugen fehl. Wie Beverley meint, ist die Seuche längst ausgerottet, das "Heilmittel" fungiert nur noch als Droge - ohne, daß die Ornaraner dies wissen.<br>
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Dann kommt ein Ruf von der Ornara-Heimatwelt: man will T'Jon sprechen, um ihm zu sagen, daß die Bevölkerung leidet. Noch nie sei es so schlimm gewesen. Es wäre absolut dringend erforderlich, daß T'Jon das Heilmittel nach Ornara bringt, von den Problemen, die sich ergeben haben, will man nichts wissen.
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Indes wendet sich Wesley an Data: er kann nicht verstehen, warum jemand freiwillig drogensüchtig werden will. Data und Tasha erklären ihm, daß niemand das will, es passiert jedoch jenen, die eine Droge nehmen, um mit deren Hilfe scheinbar ihren Problemen zu entfliehen. Nimmt man Drogen anfangs, um sich gut zu fühlen, so wird man sie bald nur noch nehmen, um sich nicht schlecht zu fühlen. Als Wes meint, daß er es immer noch nicht versteht, meint Tasha lächelnd, sie hoffe, daß er das auch nie wird.
 
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 12:26 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Die Seuche 1.jpg
Folge Nr: 1.22 / 22
PCode: 123
Originaltitel: Symbiosis
Deutscher Titel: Die Seuche
Erstausstrahlung US: 16.04.1988
Erstausstrahlung DE: 23.02.1991
Sternzeit: unbekannt


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Natasha Yar Denise Crosby
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan
Wesley Crusher Richard William Wheaton Sven Plate

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Sobi Judson Scott
Captain Tejon Merritt Butrick
Romas Richard Lineback

Produktion

Regie: Win Phelps
Produktion: Gene Roddenberry, Maurice Hurley, Robert H. Justman & Rick Berman
Drehbuch: Robert Lewin, Richard Manning & Hans Beimler
Storry: Robert Lewin
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TNG-Die Seuche 2.jpg

Die Enterprise ist unterwegs im Delos-System, um die von der dortigen Sonne ausgehenden Magnetfeldstörungen näher zu beobachten.
Die Systeme der Enterprise werden geringfügig in Mitleidenschaft gezogen, insgesamt läuft aber alles gut. Dann erhält man einen Notruf vom Ornara-Frachtraumer Sanction. Dessen Captain, ein Mann namens T'Jon, meldet, daß sein Schiff irgendeine Störung habe und in die Atmosphäre des 4. Planeten in diesem System zu stürzen drohe. Da er, genau wie die anderen auf dem Schiff, keine Ahnung von Technik hat, hilft es ihm wenig, daß die Enterprise ein Ersatzteil herüberbeamen könnte; wegen der Magnetstürme erscheint es aber wenig ratsam, Personal von der Enterprise auf die Sanction zu beamen, um selbst Hand anzulegen. Der Traktorstrahl versagt ebenfalls, und als die Zeit davonläuft, beschließt man, die Transportersysteme der beiden Schiffe zu koppeln, um wenigstens die Crew der Sanction zu retten. Jene ist zumindest in der Lage, beim Koppeln der Transporter zu helfen, beamt aber zunächst einmal einen Teil ihrer Ladung, drei große Zylinder, auf die Enterprise. Im letzten Moment versucht Tasha, T'Jon und seine Crew herüberzubeamen, doch von den sechs Personen kommen nur vier an, für die anderen beiden kann man nichts mehr tun, als die Sanction in der Atmosphäre des Planeten verglüht.
T'Jon stellt sich und seinen Begleiter Romas vor; beide Ornaraner tragen alte, ungepflegte Kleidung und wirken ziemlich nervös - ganz im Gegensatz zu den beiden anderen Geretteten: Sobi und seine Begleiterin Langor vom Planeten Brekka tragen feinste Stoffe und machen insgesamt einen sehr gepflegten Eindruck. Riker und Tasha staunen nicht schlecht, als alle vier Gäste erst einmal die Ladung sehen wollen, ohne einen Gedanken an die Getöteten zu verschwenden. Als sich die Besucher überzeugt haben, daß die Ladung in Ordnung ist, entbrennt sofort ein Streit zwischen ihnen: T'Jon und Romas bestehen darauf, daß ihnen die Ladung gehöre, immerhin hätten sie dafür bezahlt. Sobi und Langor hingegen meinen, daß die Ladung ihnen gehöre, da die Bezahlung mit der Sanction verglüht ist, sie also nicht entlohnt wurden. Die Fronten heizen sich auf, und schließlich gehen sich T'Jon und Sobi gegenseitig an den Kragen, wobei sich zeigt, daß ihre Körper elektrisch geladen sind. Tasha unterbricht die Streitenden mit einem schwachen Phaserschuß und bittet um Mäßigung; anschließend läßt sie die Gäste in die Beobachtungslounge eskortieren.

Picard, bereits über die Vorfälle informiert, läßt sich von Data berichten, daß nur vor 200 Jahren ein Föderationsschiff einmal Kontakt mit den Ornaranern hatte; jene waren damals kurz davor, die Raumfahrt zu entwickeln - haben es aber in den letzten zwei Jahrhunderten offenbar nicht sehr weit gebracht. In der Beobachtungslounge wird Picard dann auch persönlich Zeuge der Streitigkeiten zwischen den beiden Parteien. Gleich bei seinem Eintreten bittet T'Jon ihn, die Ladung den Ornaranern zu überlassen, da es um Leben und Tod gehe. Wie sich zeigt, leiden die Ornaraner seit knapp 200 Jahren an einer Seuche, die sich nicht heilen läßt. Allerdings wächst auf Brekka eine Pflanze, aus der man das Mittel Felicium gewinnen kann, das bei regelmäßiger Einnahme die Krankheitssymptome zu 100% bekämpft und den Ornaranern somit ein vollkommen normales Leben ermöglicht.
Was dies anbelangt, kann Picard nicht viel unternehmen, denn gemäß den Gesetzen der Sternenflotte darf er sich nicht einmischen, stattdessen müssen die beiden Parteien ihren Streit untereinander klären. Wo Picard jedoch helfen kann, ist der Bereich der Technik: die wenigen verbleibenden Frachter der Ornara sind, ähnlich wie die Sanction, kaum noch einsatzbereit. Picard willigt ein, ihnen die nötigen Ersatzteile zur Verfügung zu stellen, damit die Ornaraner ihre Schiffe wieder in Betrieb nehmen können.
Bezüglich des Mittels bleiben Sobi und Langor hart: sie haben ihre Bezahlung nicht erhalten, also können sie die Ladung, die wegen der überaus komplizierten Produktion des Feliciums immens wertvoll ist, den Ornaranern nicht überlassen, obgleich sie deswegen wie Monster erscheinen müssen.
Die Streitigkeiten werden zunächst einmal unterbrochen, als Picard erfährt, daß T'Jon und Romas selbst infiziert sind und folgert, daß die Seuche nun möglicherweise auch auf der Enterprise um sich greifen könnte - wegen der Sonnenaktivitäten waren beim Beamen die Biofilter möglicherweise nicht ausreichend arbeitsfähig gewesen.

Beverly macht sich an eine Untersuchung der Ornaraner, kann bei ihnen aber keine Krankheitserreger finden, und auch die Crew der Enterprise scheint nicht infiziert zu sein. Die Seuche gibt ihr einige Rätsel auf, aber sie ist sich sicher, daß T'Jon und Romas dringend das Mittel benötigen, da sie schwer krank wirken, sich kaum konzentrieren können und ziemlich schwach auf den Beinen sind.

Von Beverly und T'Jon gedrängt, redet Picard mit den Brekkianern, und schließlich willigt Langor ein, zumindest T'Jon und Romas eine Dosis geben zu lassen. Als man aus den Frachtbehältern eine Dosis entnimmt, erläutert Sobi, daß die Brekkianer das Destillationsverfahren für die Herstellung des Feliciums in den letzten Jahrhunderten deutlich weiterentwickelt hätten; die in den drei Zylindern enthaltene Menge hätte zu Zeiten seines Großvaters noch fünf Frachträume eingenommen. Auch erfährt man, daß die Ornaraner etwa alle 72 Stunden eine Dosis benötigen, da sich spätestens dann die Krankheitserscheinungen einstellen. Wie Sobi zudem erläutert, verfügt Brekka über keine andere Industrie als jene zur Gewinnung dieses Mittels: alles, was sie zum Leben benötigen, erhalten sie von den Ornaranern im Austausch gegen das Mittel.

T'Jon und Romas sind extrem erleichtert, als sie sich eine Injektion verabreichen dürfen - und Beverly teilt Jean-Luc kurz darauf mit, was sie beobachtet hat: das Mittel wirkt bei den beiden wie ein Rauschgift. Wenige Sekunden nach der Injektion waren sie wie ausgetauscht, es ging ihnen plötzlich großartig. Sie folgert, daß alle Ornaraner offenbar vom Felicium abhängig sind...

Indes hat Data einige Nachforschungen angestellt: die Ornaraner hatten eine blühende Kultur und waren technisch sehr weit entwickelt, als die Seuche ausbrach. Die weniger weit entwickelten Brekkianer waren die einzigen, die ihnen helfen konnten, denn nur auf ihrem Planeten wuchs die kurzzeitige Heilung versprechende Pflanze, und alle Versuche, diese auf Ornara zu kultivieren, schlugen fehl. Wie Beverley meint, ist die Seuche längst ausgerottet, das "Heilmittel" fungiert nur noch als Droge - ohne, daß die Ornaraner dies wissen.
Dann kommt ein Ruf von der Ornara-Heimatwelt: man will T'Jon sprechen, um ihm zu sagen, daß die Bevölkerung leidet. Noch nie sei es so schlimm gewesen. Es wäre absolut dringend erforderlich, daß T'Jon das Heilmittel nach Ornara bringt, von den Problemen, die sich ergeben haben, will man nichts wissen.

Indes wendet sich Wesley an Data: er kann nicht verstehen, warum jemand freiwillig drogensüchtig werden will. Data und Tasha erklären ihm, daß niemand das will, es passiert jedoch jenen, die eine Droge nehmen, um mit deren Hilfe scheinbar ihren Problemen zu entfliehen. Nimmt man Drogen anfangs, um sich gut zu fühlen, so wird man sie bald nur noch nehmen, um sich nicht schlecht zu fühlen. Als Wes meint, daß er es immer noch nicht versteht, meint Tasha lächelnd, sie hoffe, daß er das auch nie wird.

Bewertung

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