Kirk unter Anklage (TOS): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Enterprise ist in einen Ionensturm geraten und beschädigt worden. Einer der besten Offiziere, Benjamin Finney, ist bei der Reparatur des Schutzschirmes ums Leben gekommen. Als der Unglücksfall auf der Raumbasis untersucht wird, stellt man fest, dass Kirks Aussagen nicht mit den Aufzeichnungen des Computers übereinstimmen. Die Tochter des Toten klagt Kirk sogar des Mordes an. Hat er eine günstige Situation ausgenutzt, um einen alten Rivalen loszuwerden?
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Die Enterprise erreicht die Raumbasis 11. Dort sollen die schweren Schäden repariert werden, die die Enterprise während eines Ionensturms erlitten hat. Kirk hat bei diesem Sturm einen Mann verloren. Kirk macht bei Commodore Stone, dem Commander der Raumbasis, seine Aussage über den Tod des Crewmitglieds. Kirk schickte Lt. Cmdr. Benjamin Finney in den Ionenschirm, als es durch den Sturm zuerst zu Alarm gelb und dann zu Alarm rot gekommen ist. Als Kirk Alarm rot gegeben hat, gab er Finney den Befehl den Ionenschirm zu verlassen. Doch dieser reagierte nicht auf den Befehl und Kirk blieb nichts anderes übrig, als den Ionenschirm mitsamt Finney abzuwerfen. Als Kirk seine Aussage gemacht hat, beamt Spock mit dem Computerlogbuch herunter, dass Kirks Aussage bestätigen soll.
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Während Stone das Logbuch in Augenschein nimmt, taucht plötzlich Jamie, die Tochter von Finney auf, die Kirk beschuldigt der Mörder ihres Vaters zu sein. Spock kümmert sich um sie und bringt sie raus. Als Stone das Logbuch studiert hat, nimmt er Kirk wegen Meineids und Mordes an Finney fest, da das Logbuch besagt, dass Kirk den Schirm bereits bei Alarm gelb abgeworfen hat und nicht erst bei Alarm rot, wie er ausgesagt hat.<br>
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Als Kirk sich ein wenig auf der Raumbasis umschaut, trifft er dort viele alte Freunde von der Akademie, doch diese wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben, sie halten ihn ebenfalls für einen Mörder. Kurz danach wird gegen Kirk die Voruntersuchung eröffnet, die klären soll, ob ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Stone ist die ganze Sache sehr unangenehm, durch eine Verhandlung könnte das Ansehen der Sternenflotte Schaden nehmen, er möchte das ganze am liebsten unter den Teppich kehren und bietet Kirk einen unbedeutenden Posten beim Bodenpersonal an, wenn er zugibt, dass er durch die dauernde Anspannung einen Fehler begangen hat. Kirk ist von diesem Vorschlag allerdings alles andere als begeistert, er will sein Kommando behalten und will dafür kämpfen. Er besteht auf der Gerichtsverhandlung. <br>
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Während er auf diese wartet, trifft er auf der Raumbasis seine alte Jungendliebe, Areel Shaw, eine Rechtsanwältin, die ihm rät, die Gerichtsverhandlung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Kirk möchte sie für seine Verteidigung engagieren, doch sie ist bereits mit den Aufgaben der Anklage betraut. Sie hat vom Sternenflottenkommando den Auftrag bekommen, unter allen Umständen ein Urteil gegen Kirk und seine unehrenhafte Entlassung aus der Sternenflotte zu erwirken. Erst jetzt realisiert Kirk den Ernst der Lage, er bittet Areel um Hilfe und sie empfiehlt ihm den Anwalt, Samuel T. Cogley. Kirk sucht Cogley auf und Cogley übernimmt seine Verteidigung. Unterdessen sucht Spock auf der Enterprise eine Fehlfunktion im Computer, die dazu führen könnte, dass der Logbucheintrag verändert wurde.<br>
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Die Verhandlung beginnt mit der Beweisaufnahme der Anklage. Shaw ruft zunächst Spock in den Zeugenstand. Dieser muss zwar zugeben, dass eine Computerfehlfunktion relativ unwahrscheinlich ist und dass er bisher keine gefunden hat, er ist aber nach seiner vulkanisch-logischen Einschätzung der Meinung, dass Kirk auf keinen Fall einen Fehler begangen haben kann. Nach Spock äußert sich der Personaloffizier der Enterprise über das Verhältnis zwischen Finney und Kirk. Finney war früher Kirks Ausbilder an der Akademie, sie sind schnell zu Freunden geworden und sind später aufs gleiche Schiff versetzt worden. Als Kirk einen groben Fehler von Finney bemerkte, blieb Kirk nix anderes übrig, als diesen Fehler zu melden. Daraufhin wurde Finney von der Beförderungsliste gestrichen. Finney entwickelte daraufhin einen Hass auf Kirk, er machte Kirk für das Ende seiner Karriere verantwortlich. Als letztes wird McCoy aufgerufen, er äußert sich über die psychologische Seite des Konflikts zwischen Finney und Kirk. Er muss zugeben, dass es nicht auszuschließen ist, dass Finneys Hass auf Kirk durch Kirk mit demselben Hass auf Finney erwidert wurde. Bei allen drei Zeugen macht Cogley kein einziges Mal von seinem Recht Gebrauch, die Zeugen ins Kreuzverhör zu nehmen. Als Stone, der Vorsitzende des Gerichts, nach dem Grund dafür fragt, erklärt Cogley alle bisherigen Aussagen für vollkommen irrelevant und ruft dafür Kirk in den Zeugenstand. Dieser beteuert, dass alle seine Befehle richtig waren und in der korrekten Reihenfolge gegeben wurden. Als Kirk mit seinen Ausführungen fertig ist, kommt Areel Shaw zu ihrem wichtigsten Beweismittel, der Aufzeichnung des Computerlogbuchs. Sie spielt die Aufzeichnung ab und man sieht ohne Zweifel, dass Kirk den Schirm bereits bei Alarm gelb abwirft.<br>
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Als Cogley und Kirk in Cogleys Büro ihre Strategie absprechen, kommt Jamie hinzu und entschuldigt sich bei Kirk, sie hat ihre Meinung geändert, sie glaubt jetzt nicht mehr, dass er ihren Vater umgebracht hat. Der plötzliche Meinungswechsel macht Cogley misstrauisch. Er hegt langsam aber sicher einen Verdacht, den er aber zunächst noch für sich behält.<br>
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Als Kirk mit Spock spricht, muss Spock eingestehen, dass er auch bei der zweiten Überprüfung des Computers keinen Fehler gefunden hat. Kirk weiß inzwischen, dass seine Chancen für einen Freispruch nicht sehr gut stehen, und er wünscht Spock alles gute und hofft, dass sein nächster Captain ihn ab und zu im Schach schlägt. Als Kirk dies sagt, kommt Spock eine Idee, er geht in den Aufenthaltsraum und spielt Schach gegen den Computer. Als McCoy hinzukommt, regt sich dieser darüber auf, dass Spock seine Zeit damit verbringt Schach zu spielen, während Kirk um seine Karriere zittern muss. Doch Spock offenbart ihm, dass er gegen den Computer schon zum 4. Mal gewonnen hat, obwohl dies vollkommen unmöglich ist. Spock und McCoy beamen auf die Raumbasis und platzen mitten in die Verhandlung. Cogley hatte gerade die Beweisaufnahme abgeschlossen, indem er auf weitere Zeugen verzichtet hat. Als Spock ihn über seine Erkenntnis unterrichtet hat, möchte Cogley Spock noch einmal in den Zeugenstand rufen. Shaw protestiert dagegen, da Cogley soeben selbst auf weitere Zeugen verzichtet hat, doch Cogley argumentiert, dass er bisher nicht die Gelegenheit hatte den Hauptbelastungszeugen der Anklage ins Kreuzverhör zu nehmen, gemeint ist der Computer. Stone gewährt es Cogley, Spock erneut zu befragen, allerdings wird die Verhandlung zu diesem Zweck auf die Enterprise verlegt. Im Zeugenstand berichtet Spock davon, dass er vor einigen Wochen den Computer für Schach programmierte, dadurch bekam der Computer genau die Kenntnisse über Schach, die er selbst hatte, das heißt, wenn Spock gegen den Computer spielt und beide keinen Fehler machen, würde eine Reihe von Unentschieden dabei herauskommen, sobald Spock aber einen Fehler macht, würde der Computer gewinnen, doch Spock selbst könnte den Computer eigentlich nie schlagen und doch hat er es 4 mal getan, das bedeutet, dass zwar die Elektronik des Computers in Ordnung ist, die Programmbank aber verändert wurde. Die einzigen 3 Menschen auf dem Schiff, die dazu fähig wären, sind Kirk, Spock selbst und Finney. Durch diese Aussage kann Cogley seinen Verdacht belegen, er ist der Meinung, dass Finney in Wirklichkeit noch lebt und sich vor den Suchmannschaften versteckt hat, um dann das Logbuch zu verändern und die Schuld an seinem Tod Kirk in die Schuhe zu schieben und damit dessen Karriere zu ruinieren.<br>
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Das Gericht, das von Cogleys These erstaunt ist, möchte nun einen Beweis dafür haben. Dazu lässt Kirk das gesamte Schiff evakuieren, lediglich die Brückenbesatzung und das Gerichtspersonal bleibt an Bord. Dann werden die Herztöne aller auf dem Schiff anwesenden Personen durch den Computer hörbar gemacht. Dann macht McCoy die Herztöne der Brückencrew und des Gerichts für den Computer mit einem speziellen Gerät unhörbar. Eigentlich dürfte man dann nichts mehr hören, doch man hört noch einen weiteren Herzschlag, den von Finney, der sich irgendwo in der Nähe des Maschinenraums versteckt. Kirk lässt die Schotten in diesem Bereich schließen und lässt Finneys Tochter Jamie an Bord bringen, um ihn zur Aufgabe zu überreden. Er selbst geht zum Maschinenraum um ihn zu suchen. Dort findet er ihn auch. Finney hat Kirk noch immer nicht verziehen, dass er ihn damals gemeldet und seine Karriere zerstört hat. Er hat die Maschinen der Enterprise sabotiert, sie wird sich nicht im Orbit halten können, in die Atmosphäre des Planeten stürzen und dort verglühen. Als Kirk ihm unterbreitet, dass er damit auch seine eigene Tochter töten wird, bricht Finney zusammen und Kirk kann ihn überwältigen. Er kann den Schaden den Finney angerichtet hat, notdürftig reparieren, so dass sich die Enterprise im Orbit halten kann. Das Gericht lässt das Verfahren gegen Kirk fallen und Cogley übernimmt gleich seinen nächsten Fall, die Verteidigung von Finney. Auch Areel Shaw verabschiedet sich von Kirk und die reparierte Enterprise verlässt die Raumstation.
 
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Version vom 16. Mai 2007, 06:32 Uhr

<< Morgen ist Gestern Kirk unter Anklage Landru und die Ewigkeit >>


Wichtige Eckdaten

Episoden TOS-Kirk unter Anklage 1.jpg
Folge Nr: 1.21 / 21
PCode: 15
Originaltitel: Court Martial
Deutscher Titel: Kirk unter Anklage
Erstausstrahlung US: 02.02.67
Erstausstrahlung DE: 10.06.72
Sternzeit: 2947.3


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
James Tiberius Kirk William Shatner Gert Günther Hoffman / Klaus Sonnenschein / Thomas Danneberg
Spock Leonard Nimoy Herbert Weicker / Klaus Gescher
Leonard H. McCoy DeForest Kelley Manfred Schott (Serie) / Christian Rode / Randolf Kronberg
Montgomery Scott James Doohan Kurt E. Ludwig
Nyota Uhura Nichelle Nichols Rosemarie Kirschstein / Joseline Gassen / Ilona Grandke
Hikaru Sulu George Takei Fred Klaus / Helmut Gausz / Tommi Piper
Pavel Chekov Walter Koenig Elmar Wepper / Frank Glaubrecht / Martin Umbach
Christine Chapel Majel Barrett Ruth Pistor / Dagmar Heller / Frauke Sinjen / Liane Hielscher

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Commodore Stone Percy Rodriguez
Samuel T. Cogley Elisha Cook jr.

Produktion

Regie: Marc Daniels
Produktion: Gene L. Coon, Gene Roddenbery, Robert H. Justman & Steven W. Carabatsos
Drehbuch: Don M. Mankiewicz, Steven W. Carabatsos
Story: Don M. Mankiewicz
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TOS-Kirk unter Anklage 2.jpg

Die Enterprise erreicht die Raumbasis 11. Dort sollen die schweren Schäden repariert werden, die die Enterprise während eines Ionensturms erlitten hat. Kirk hat bei diesem Sturm einen Mann verloren. Kirk macht bei Commodore Stone, dem Commander der Raumbasis, seine Aussage über den Tod des Crewmitglieds. Kirk schickte Lt. Cmdr. Benjamin Finney in den Ionenschirm, als es durch den Sturm zuerst zu Alarm gelb und dann zu Alarm rot gekommen ist. Als Kirk Alarm rot gegeben hat, gab er Finney den Befehl den Ionenschirm zu verlassen. Doch dieser reagierte nicht auf den Befehl und Kirk blieb nichts anderes übrig, als den Ionenschirm mitsamt Finney abzuwerfen. Als Kirk seine Aussage gemacht hat, beamt Spock mit dem Computerlogbuch herunter, dass Kirks Aussage bestätigen soll. Während Stone das Logbuch in Augenschein nimmt, taucht plötzlich Jamie, die Tochter von Finney auf, die Kirk beschuldigt der Mörder ihres Vaters zu sein. Spock kümmert sich um sie und bringt sie raus. Als Stone das Logbuch studiert hat, nimmt er Kirk wegen Meineids und Mordes an Finney fest, da das Logbuch besagt, dass Kirk den Schirm bereits bei Alarm gelb abgeworfen hat und nicht erst bei Alarm rot, wie er ausgesagt hat.
Als Kirk sich ein wenig auf der Raumbasis umschaut, trifft er dort viele alte Freunde von der Akademie, doch diese wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben, sie halten ihn ebenfalls für einen Mörder. Kurz danach wird gegen Kirk die Voruntersuchung eröffnet, die klären soll, ob ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Stone ist die ganze Sache sehr unangenehm, durch eine Verhandlung könnte das Ansehen der Sternenflotte Schaden nehmen, er möchte das ganze am liebsten unter den Teppich kehren und bietet Kirk einen unbedeutenden Posten beim Bodenpersonal an, wenn er zugibt, dass er durch die dauernde Anspannung einen Fehler begangen hat. Kirk ist von diesem Vorschlag allerdings alles andere als begeistert, er will sein Kommando behalten und will dafür kämpfen. Er besteht auf der Gerichtsverhandlung.
Während er auf diese wartet, trifft er auf der Raumbasis seine alte Jungendliebe, Areel Shaw, eine Rechtsanwältin, die ihm rät, die Gerichtsverhandlung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Kirk möchte sie für seine Verteidigung engagieren, doch sie ist bereits mit den Aufgaben der Anklage betraut. Sie hat vom Sternenflottenkommando den Auftrag bekommen, unter allen Umständen ein Urteil gegen Kirk und seine unehrenhafte Entlassung aus der Sternenflotte zu erwirken. Erst jetzt realisiert Kirk den Ernst der Lage, er bittet Areel um Hilfe und sie empfiehlt ihm den Anwalt, Samuel T. Cogley. Kirk sucht Cogley auf und Cogley übernimmt seine Verteidigung. Unterdessen sucht Spock auf der Enterprise eine Fehlfunktion im Computer, die dazu führen könnte, dass der Logbucheintrag verändert wurde.
Die Verhandlung beginnt mit der Beweisaufnahme der Anklage. Shaw ruft zunächst Spock in den Zeugenstand. Dieser muss zwar zugeben, dass eine Computerfehlfunktion relativ unwahrscheinlich ist und dass er bisher keine gefunden hat, er ist aber nach seiner vulkanisch-logischen Einschätzung der Meinung, dass Kirk auf keinen Fall einen Fehler begangen haben kann. Nach Spock äußert sich der Personaloffizier der Enterprise über das Verhältnis zwischen Finney und Kirk. Finney war früher Kirks Ausbilder an der Akademie, sie sind schnell zu Freunden geworden und sind später aufs gleiche Schiff versetzt worden. Als Kirk einen groben Fehler von Finney bemerkte, blieb Kirk nix anderes übrig, als diesen Fehler zu melden. Daraufhin wurde Finney von der Beförderungsliste gestrichen. Finney entwickelte daraufhin einen Hass auf Kirk, er machte Kirk für das Ende seiner Karriere verantwortlich. Als letztes wird McCoy aufgerufen, er äußert sich über die psychologische Seite des Konflikts zwischen Finney und Kirk. Er muss zugeben, dass es nicht auszuschließen ist, dass Finneys Hass auf Kirk durch Kirk mit demselben Hass auf Finney erwidert wurde. Bei allen drei Zeugen macht Cogley kein einziges Mal von seinem Recht Gebrauch, die Zeugen ins Kreuzverhör zu nehmen. Als Stone, der Vorsitzende des Gerichts, nach dem Grund dafür fragt, erklärt Cogley alle bisherigen Aussagen für vollkommen irrelevant und ruft dafür Kirk in den Zeugenstand. Dieser beteuert, dass alle seine Befehle richtig waren und in der korrekten Reihenfolge gegeben wurden. Als Kirk mit seinen Ausführungen fertig ist, kommt Areel Shaw zu ihrem wichtigsten Beweismittel, der Aufzeichnung des Computerlogbuchs. Sie spielt die Aufzeichnung ab und man sieht ohne Zweifel, dass Kirk den Schirm bereits bei Alarm gelb abwirft.
Als Cogley und Kirk in Cogleys Büro ihre Strategie absprechen, kommt Jamie hinzu und entschuldigt sich bei Kirk, sie hat ihre Meinung geändert, sie glaubt jetzt nicht mehr, dass er ihren Vater umgebracht hat. Der plötzliche Meinungswechsel macht Cogley misstrauisch. Er hegt langsam aber sicher einen Verdacht, den er aber zunächst noch für sich behält.
Als Kirk mit Spock spricht, muss Spock eingestehen, dass er auch bei der zweiten Überprüfung des Computers keinen Fehler gefunden hat. Kirk weiß inzwischen, dass seine Chancen für einen Freispruch nicht sehr gut stehen, und er wünscht Spock alles gute und hofft, dass sein nächster Captain ihn ab und zu im Schach schlägt. Als Kirk dies sagt, kommt Spock eine Idee, er geht in den Aufenthaltsraum und spielt Schach gegen den Computer. Als McCoy hinzukommt, regt sich dieser darüber auf, dass Spock seine Zeit damit verbringt Schach zu spielen, während Kirk um seine Karriere zittern muss. Doch Spock offenbart ihm, dass er gegen den Computer schon zum 4. Mal gewonnen hat, obwohl dies vollkommen unmöglich ist. Spock und McCoy beamen auf die Raumbasis und platzen mitten in die Verhandlung. Cogley hatte gerade die Beweisaufnahme abgeschlossen, indem er auf weitere Zeugen verzichtet hat. Als Spock ihn über seine Erkenntnis unterrichtet hat, möchte Cogley Spock noch einmal in den Zeugenstand rufen. Shaw protestiert dagegen, da Cogley soeben selbst auf weitere Zeugen verzichtet hat, doch Cogley argumentiert, dass er bisher nicht die Gelegenheit hatte den Hauptbelastungszeugen der Anklage ins Kreuzverhör zu nehmen, gemeint ist der Computer. Stone gewährt es Cogley, Spock erneut zu befragen, allerdings wird die Verhandlung zu diesem Zweck auf die Enterprise verlegt. Im Zeugenstand berichtet Spock davon, dass er vor einigen Wochen den Computer für Schach programmierte, dadurch bekam der Computer genau die Kenntnisse über Schach, die er selbst hatte, das heißt, wenn Spock gegen den Computer spielt und beide keinen Fehler machen, würde eine Reihe von Unentschieden dabei herauskommen, sobald Spock aber einen Fehler macht, würde der Computer gewinnen, doch Spock selbst könnte den Computer eigentlich nie schlagen und doch hat er es 4 mal getan, das bedeutet, dass zwar die Elektronik des Computers in Ordnung ist, die Programmbank aber verändert wurde. Die einzigen 3 Menschen auf dem Schiff, die dazu fähig wären, sind Kirk, Spock selbst und Finney. Durch diese Aussage kann Cogley seinen Verdacht belegen, er ist der Meinung, dass Finney in Wirklichkeit noch lebt und sich vor den Suchmannschaften versteckt hat, um dann das Logbuch zu verändern und die Schuld an seinem Tod Kirk in die Schuhe zu schieben und damit dessen Karriere zu ruinieren.
Das Gericht, das von Cogleys These erstaunt ist, möchte nun einen Beweis dafür haben. Dazu lässt Kirk das gesamte Schiff evakuieren, lediglich die Brückenbesatzung und das Gerichtspersonal bleibt an Bord. Dann werden die Herztöne aller auf dem Schiff anwesenden Personen durch den Computer hörbar gemacht. Dann macht McCoy die Herztöne der Brückencrew und des Gerichts für den Computer mit einem speziellen Gerät unhörbar. Eigentlich dürfte man dann nichts mehr hören, doch man hört noch einen weiteren Herzschlag, den von Finney, der sich irgendwo in der Nähe des Maschinenraums versteckt. Kirk lässt die Schotten in diesem Bereich schließen und lässt Finneys Tochter Jamie an Bord bringen, um ihn zur Aufgabe zu überreden. Er selbst geht zum Maschinenraum um ihn zu suchen. Dort findet er ihn auch. Finney hat Kirk noch immer nicht verziehen, dass er ihn damals gemeldet und seine Karriere zerstört hat. Er hat die Maschinen der Enterprise sabotiert, sie wird sich nicht im Orbit halten können, in die Atmosphäre des Planeten stürzen und dort verglühen. Als Kirk ihm unterbreitet, dass er damit auch seine eigene Tochter töten wird, bricht Finney zusammen und Kirk kann ihn überwältigen. Er kann den Schaden den Finney angerichtet hat, notdürftig reparieren, so dass sich die Enterprise im Orbit halten kann. Das Gericht lässt das Verfahren gegen Kirk fallen und Cogley übernimmt gleich seinen nächsten Fall, die Verteidigung von Finney. Auch Areel Shaw verabschiedet sich von Kirk und die reparierte Enterprise verlässt die Raumstation.

Bewertung

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-- Jonathan Michael Scott 14:03, 23. Jul 2006 (CEST)

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