Notlandung auf Galileo 7 (TOS): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Enterprise | + | Die Enterprise ist auf dem Weg zum Planeten Makus III, wo sie Medikamente abliefern soll, die von dort zur New Paris-Kolonie gebracht werden. Auf der New Paris-Kolonie ist eine Seuche ausgebrochen und die Medikamente werden dringend gebraucht. Allerdings braucht die Enterprise zu Makus III nur 3 Tage, während der Weitertransport der Medikamente erst in 5 Tagen erfolgen kann. Somit hat die Enterprise 2 Tage Vorsprung. Den Transport der Medikamente überwacht Kommissar Ferris, der dazu an Bord der Enterprise gekommen ist. Obwohl dieser gegen die Verzögerung ist, nutzt Kirk die Gelegenheit, das quasarähnliche Objekt Murasaki 312 zu erforschen. Er lässt eine Raumfähre mit Spock, McCoy, Scotty, Lt. Gaetano, Lt. Latimer, Yeoman Mears und Lt. Boma an Bord starten. Nachdem das Shuttle schiff gestartet ist, verursacht Murasaki 312 durch einen Ionensturm schwere Störungen bei den Geräten des Shuttles. Das Shuttle kann nicht mehr navigiert werden und wird direkt in das Zentrum des Phänomens gezogen. Auch die Sensoren der Raumfähre fallen aus. Das Shuttleschiff stürzt auf dem Planeten Taurus II ab.<br> |
+ | Die Enterprise beginnt sofort mit der Suche nach der Raumfähre, als man den Kontakt zum Team verliert, allerdings wird die Suche durch den Ionensturm erschwert. Weder die Kommunikation noch die Sensoren funktionieren. Kommissar Ferris befürchtet, die Medikamente würden nicht mehr rechtzeitig auf Makus III ankommen und möchte sofort weiterfliegen, er wird Kirk gegenüber sehr aggressiv, doch Kirk denkt nicht daran seine Leute aufzugeben. Ferris genehmigt eine Suche von 48 Stunden. Danach muss die Enterprise unbedingt weiterfliegen. Die Enterprise beginnt damit den Planeten Taurus II abzusuchen.<br> | ||
+ | Den Absturz des Shuttles haben alle Crewmitglieder ohne große Verletzungen überstanden. Scotty und Spock beginnen damit die Raumfähre auf Schäden zu untersuchen. Lt. Latimer und Lt. Gaetano suchen inzwischen die Umgebung des Shuttles ab. Spock vermutet inzwischen, dass die Sensoren der Enterprise ebenfalls gestört sind und sie somit keine Chance haben von der Enterprise gefunden zu werden, wenn die Raumfähre nicht wieder startet. Scotty stellt fest, dass sie eine Menge Treibstoff verloren haben. Das Shuttle kann aus der Anziehung des Planeten nur herauskommen, wenn es um 500 Pfund erleichtert wird, das Gewicht von 3 Crewmitgliedern. Lt. Boma möchte wissen, wer die 3 aussuchen wird, die auf dem Planeten bleiben müssen, woraufhin Spock sagt, dass das als ranghöchster Offizier seine Aufgabe sei. Boma findet das nicht fair und protestiert dagegen. McCoy wirft Spock inzwischen vor, schon immer auf ein eigenes Kommando spekuliert zu haben und nun die Situation auszunutzen. Inzwischen wird Lt. Latimer von einem riesigen affenartigen Lebewesen mit einem Holzspeer getötet.<br> | ||
+ | Währenddessen wird die Suche der Enterprise fortgesetzt. Eine Raumfähre umkreist den Planeten in der Hoffnung zufällig das abgestürzte Shuttle zu finden. Die Sensoren arbeiten weiterhin nicht richtig. Auch die Transporter sind ausgefallen. Zusätzlich weist Ferris Kirk ständig daraufhin hin, wie viel Zeit ihm noch für die Suche bleibt.<br> | ||
+ | Auf Taurus II wird Latimer inzwischen begraben, obwohl es Spock für zu gefährlich hält. Scotty findet inzwischen ein weiteres Leck in der Treibstoffversorgung, das Shuttle kann nun auf keinen Fall mehr abheben. Während der Beerdigung ertönt plötzlich ein seltsames Geräusch, Spock interpretiert es als Angriff der Affenwesen. Boma und Gaetano sind dafür, die Wesen sofort anzugreifen und alle zu töten, bevor sie von diesen getötet werden. Spock ist anderer Ansicht, er glaubt daran, dass die Wesen logisch denken und dass Einschüchterung genügt, um sie eine Weile auf Distanz zu halten. Er gibt zusammen mit Gaetano und Boma einige Warnschüsse ab, um die Wesen einzuschüchtern und lässt dann Gaetano als Wache zurück. Das Team wird gegenüber Spock und seiner Logik immer feindseliger eingestellt. Scotty ist unterdessen auf eine Idee gekommen. Er kann als Ersatzenergieversorgung die Energie der Handphaser verwenden und somit die Raumfähre doch noch zum Starten bringen. Allerdings wäre die Crew dann schutzlos gegenüber den Wesen. Trotzdem entscheidet sich Spock für Scottys Vorschlag und gibt ihm die Phaser des ganzen Teams.<br> | ||
+ | Auf der Enterprise funktionieren inzwischen die Transporter wieder und Kirk lässt einige Rettungstrupps hinunter beamen, um nach dem Außenteam zu suchen. Allerdings läuft ihm langsam aber sicher die Zeit davon.<br> | ||
+ | Als Spock, Boma und McCoy den Phaser von Gaetano abholen wollen, müssen sie feststellen, dass dieser nicht mehr auf seinem Posten ist. Spock sucht nach ihm und findet seine Leiche. Er wurde von den Affenwesen getötet. Spock muss einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat, er hat fälschlicherweise angenommen, die Wesen würden logisch denken, anscheinend reagieren sie aber wohl eher emotionell und haben sich deswegen durch das Phaserfeuer nicht einschüchtern lassen. Während Scotty die Phaserenergie in die Raumfähre transferiert, greift einer der Affen an und klopft mit einem Felsbrocken auf das Dach des Shuttles. Scotty setzt die Außenwand unter Strom, dadurch werden die Wesen abgeschreckt und geben für kurze Zeit Ruhe. Spock gibt deswegen die Genehmigung Gaetano zu beerdigen. Als Boma, McCoy und Spock damit fertig sind, werden sie erneut von den Affenwesen angegriffen. Spock wird von einem Felsbrocken eingeklemmt und gibt den anderen Anweisung ins Shuttle zurückzukehren und ihn zurückzulassen, doch McCoy und Boma helfen Spock. Dieser hält diese Handlungsweise für unlogisch.<br> | ||
+ | Auf der Enterprise ist die Zeit inzwischen abgelaufen und Ferris zwingt Kirk dazu, die Suche abzubrechen. Kirk nimmt Kurs auf Makus III, lässt aber alle Sensoren auf voller Leistung. <br> | ||
+ | Scotty ist nun endlich fertig und die Raumfähre kann starten. Sie kann sich aber nur wenige Minuten im Orbit halten. Als Spock feststellt, dass die Enterprise die Raumfähre mit ihren Sensoren nicht bemerkt, greift er zu einer Verzweiflungstat und zündet den übrigen Treibstoff, um eine Art Leuchtsignal zu geben. Die Enterprise bemerkt das Signal und kehrt sofort um. Gerade als das Shuttle beginnt in der Atmosphäre zu verglühen, kann die Enterprise die 5 Überlebenden an Bord beamen. | ||
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Version vom 16. Mai 2007, 06:12 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 1.17 / 17
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PCode: | 14 |
Originaltitel: | The Galileo Seven |
Deutscher Titel: | Notlandung auf Galileo 7 |
Erstausstrahlung US: | 05.01.67 |
Erstausstrahlung DE: | 14.10.72 |
Sternzeit: | 2821.5 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
James Tiberius Kirk | William Shatner | Gert Günther Hoffman / Klaus Sonnenschein / Thomas Danneberg |
Spock | Leonard Nimoy | Herbert Weicker / Klaus Gescher |
Leonard H. McCoy | DeForest Kelley | Manfred Schott (Serie) / Christian Rode / Randolf Kronberg |
Montgomery Scott | James Doohan | Kurt E. Ludwig |
Nyota Uhura | Nichelle Nichols | Rosemarie Kirschstein / Joseline Gassen / Ilona Grandke |
Hikaru Sulu | George Takei | Fred Klaus / Helmut Gausz / Tommi Piper |
Pavel Chekov | Walter Koenig | Elmar Wepper / Frank Glaubrecht / Martin Umbach |
Christine Chapel | Majel Barrett | Ruth Pistor / Dagmar Heller / Frauke Sinjen / Liane Hielscher |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Boma | Don Marshall |
Produktion
Regie: | Robert Gist |
Produktion: | Gene L. Coon, Gene Roddenbery, Robert H. Justman & Steven W. Carabatsos |
Drehbuch: | Oliver Crawford, Shimon Wincelberg |
Story: | Oliver Crawford |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Die Enterprise ist auf dem Weg zum Planeten Makus III, wo sie Medikamente abliefern soll, die von dort zur New Paris-Kolonie gebracht werden. Auf der New Paris-Kolonie ist eine Seuche ausgebrochen und die Medikamente werden dringend gebraucht. Allerdings braucht die Enterprise zu Makus III nur 3 Tage, während der Weitertransport der Medikamente erst in 5 Tagen erfolgen kann. Somit hat die Enterprise 2 Tage Vorsprung. Den Transport der Medikamente überwacht Kommissar Ferris, der dazu an Bord der Enterprise gekommen ist. Obwohl dieser gegen die Verzögerung ist, nutzt Kirk die Gelegenheit, das quasarähnliche Objekt Murasaki 312 zu erforschen. Er lässt eine Raumfähre mit Spock, McCoy, Scotty, Lt. Gaetano, Lt. Latimer, Yeoman Mears und Lt. Boma an Bord starten. Nachdem das Shuttle schiff gestartet ist, verursacht Murasaki 312 durch einen Ionensturm schwere Störungen bei den Geräten des Shuttles. Das Shuttle kann nicht mehr navigiert werden und wird direkt in das Zentrum des Phänomens gezogen. Auch die Sensoren der Raumfähre fallen aus. Das Shuttleschiff stürzt auf dem Planeten Taurus II ab.
Die Enterprise beginnt sofort mit der Suche nach der Raumfähre, als man den Kontakt zum Team verliert, allerdings wird die Suche durch den Ionensturm erschwert. Weder die Kommunikation noch die Sensoren funktionieren. Kommissar Ferris befürchtet, die Medikamente würden nicht mehr rechtzeitig auf Makus III ankommen und möchte sofort weiterfliegen, er wird Kirk gegenüber sehr aggressiv, doch Kirk denkt nicht daran seine Leute aufzugeben. Ferris genehmigt eine Suche von 48 Stunden. Danach muss die Enterprise unbedingt weiterfliegen. Die Enterprise beginnt damit den Planeten Taurus II abzusuchen.
Den Absturz des Shuttles haben alle Crewmitglieder ohne große Verletzungen überstanden. Scotty und Spock beginnen damit die Raumfähre auf Schäden zu untersuchen. Lt. Latimer und Lt. Gaetano suchen inzwischen die Umgebung des Shuttles ab. Spock vermutet inzwischen, dass die Sensoren der Enterprise ebenfalls gestört sind und sie somit keine Chance haben von der Enterprise gefunden zu werden, wenn die Raumfähre nicht wieder startet. Scotty stellt fest, dass sie eine Menge Treibstoff verloren haben. Das Shuttle kann aus der Anziehung des Planeten nur herauskommen, wenn es um 500 Pfund erleichtert wird, das Gewicht von 3 Crewmitgliedern. Lt. Boma möchte wissen, wer die 3 aussuchen wird, die auf dem Planeten bleiben müssen, woraufhin Spock sagt, dass das als ranghöchster Offizier seine Aufgabe sei. Boma findet das nicht fair und protestiert dagegen. McCoy wirft Spock inzwischen vor, schon immer auf ein eigenes Kommando spekuliert zu haben und nun die Situation auszunutzen. Inzwischen wird Lt. Latimer von einem riesigen affenartigen Lebewesen mit einem Holzspeer getötet.
Währenddessen wird die Suche der Enterprise fortgesetzt. Eine Raumfähre umkreist den Planeten in der Hoffnung zufällig das abgestürzte Shuttle zu finden. Die Sensoren arbeiten weiterhin nicht richtig. Auch die Transporter sind ausgefallen. Zusätzlich weist Ferris Kirk ständig daraufhin hin, wie viel Zeit ihm noch für die Suche bleibt.
Auf Taurus II wird Latimer inzwischen begraben, obwohl es Spock für zu gefährlich hält. Scotty findet inzwischen ein weiteres Leck in der Treibstoffversorgung, das Shuttle kann nun auf keinen Fall mehr abheben. Während der Beerdigung ertönt plötzlich ein seltsames Geräusch, Spock interpretiert es als Angriff der Affenwesen. Boma und Gaetano sind dafür, die Wesen sofort anzugreifen und alle zu töten, bevor sie von diesen getötet werden. Spock ist anderer Ansicht, er glaubt daran, dass die Wesen logisch denken und dass Einschüchterung genügt, um sie eine Weile auf Distanz zu halten. Er gibt zusammen mit Gaetano und Boma einige Warnschüsse ab, um die Wesen einzuschüchtern und lässt dann Gaetano als Wache zurück. Das Team wird gegenüber Spock und seiner Logik immer feindseliger eingestellt. Scotty ist unterdessen auf eine Idee gekommen. Er kann als Ersatzenergieversorgung die Energie der Handphaser verwenden und somit die Raumfähre doch noch zum Starten bringen. Allerdings wäre die Crew dann schutzlos gegenüber den Wesen. Trotzdem entscheidet sich Spock für Scottys Vorschlag und gibt ihm die Phaser des ganzen Teams.
Auf der Enterprise funktionieren inzwischen die Transporter wieder und Kirk lässt einige Rettungstrupps hinunter beamen, um nach dem Außenteam zu suchen. Allerdings läuft ihm langsam aber sicher die Zeit davon.
Als Spock, Boma und McCoy den Phaser von Gaetano abholen wollen, müssen sie feststellen, dass dieser nicht mehr auf seinem Posten ist. Spock sucht nach ihm und findet seine Leiche. Er wurde von den Affenwesen getötet. Spock muss einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat, er hat fälschlicherweise angenommen, die Wesen würden logisch denken, anscheinend reagieren sie aber wohl eher emotionell und haben sich deswegen durch das Phaserfeuer nicht einschüchtern lassen. Während Scotty die Phaserenergie in die Raumfähre transferiert, greift einer der Affen an und klopft mit einem Felsbrocken auf das Dach des Shuttles. Scotty setzt die Außenwand unter Strom, dadurch werden die Wesen abgeschreckt und geben für kurze Zeit Ruhe. Spock gibt deswegen die Genehmigung Gaetano zu beerdigen. Als Boma, McCoy und Spock damit fertig sind, werden sie erneut von den Affenwesen angegriffen. Spock wird von einem Felsbrocken eingeklemmt und gibt den anderen Anweisung ins Shuttle zurückzukehren und ihn zurückzulassen, doch McCoy und Boma helfen Spock. Dieser hält diese Handlungsweise für unlogisch.
Auf der Enterprise ist die Zeit inzwischen abgelaufen und Ferris zwingt Kirk dazu, die Suche abzubrechen. Kirk nimmt Kurs auf Makus III, lässt aber alle Sensoren auf voller Leistung.
Scotty ist nun endlich fertig und die Raumfähre kann starten. Sie kann sich aber nur wenige Minuten im Orbit halten. Als Spock feststellt, dass die Enterprise die Raumfähre mit ihren Sensoren nicht bemerkt, greift er zu einer Verzweiflungstat und zündet den übrigen Treibstoff, um eine Art Leuchtsignal zu geben. Die Enterprise bemerkt das Signal und kehrt sofort um. Gerade als das Shuttle beginnt in der Atmosphäre zu verglühen, kann die Enterprise die 5 Überlebenden an Bord beamen.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 13:42, 23. Jul 2006 (CEST)