Prometheus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Prometheus ist die Kulmination mehrerer unterschiedlicher Projekte, welche in einem Prototyp kombiniert wurden. Die Sternenflotte erkannte schon lange, dass neben allen anderen Faktoren auch Schiffe mit hoher Manövrierbarkeit gewisse Kampfvorteile genießen. Die physikalischen Gegebenheiten der Warptriebwerke geben vor, dass das Schiff mit der kleinsten Masse auch die größte Manövrierbarkeit besitzt. Wenn man allerdings die Größe des Schiffes limitiert kann es nicht die breite | + | ==Geschichte== |
− | 2359 initierte die Sternenflotte ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten eines richtigen Multisektionsschiffes testen sollte. Man forderte ein Schiff, das sich in mindestens zwei unabhängige Sektionen aufteilen könnte - jedes mit einem eigenen voll funktionstüchtigen Warptriebwerk ausgestattet. Man hätte die Möglichkeit einen Angriff mit fast der gesamten Schiffsbewaffnung in hoher Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit auszuführen. Die Wissenschafts- und diplomatischen Sektionen könnten sich mit hoher Warpgeschwindigkeit aus dem Krisengebiet entfernen und alle Zivilisten | + | Die Prometheus ist die Kulmination mehrerer unterschiedlicher Projekte, welche in einem Prototyp kombiniert wurden. Die Sternenflotte erkannte schon lange, dass neben allen anderen Faktoren auch Schiffe mit hoher Manövrierbarkeit gewisse Kampfvorteile genießen. Die physikalischen Gegebenheiten der Warptriebwerke geben vor, dass das Schiff mit der kleinsten Masse auch die größte Manövrierbarkeit besitzt.<br> |
+ | Wenn man allerdings die Größe des Schiffes limitiert, kann es nicht die breite Palette an wissenschaftlichen Einrichtungen aufnehmen, die ein Sternenflottenschiff für die vielen unterschiedlichen Missionen benötigt. Eine offensichtliche Lösung für dieses Problem war es, Schiffe zu designen, die sich auf die kommende Mission einstellen und konfigurieren lassen, aber die nicht-militärische Natur der Sternenflotte gab Forschungen in diese Richtung relativ geringe Priorität.<br> | ||
+ | Die Galaxy-Klasse vereint schon einige dieser Ideen in der Tatsache, dass die Untertassensektion leicht abzutrennen ist und wieder befestigt werden kann, ohne in ein Dock fliegen zu müssen. Ohne die massige Untertassensektion ist die Antriebssektion viel manövrierbarer, was ihr theoretisch einen Vorteil gegenüber einer Galaxy mit Untertassensektion gibt. Praktisch jedoch dauert es zu lange, bis sie abgekoppelt ist. Die Untertassensektion, die keinen eigenen Warpkern hat, ist im Fall eines Kampfes zudem extrem verwundbar. Außerdem beinhaltet die Untertassensektion zwei der längsten Phaserarrays und kann Reserveenergie durch ihre Fusionsreaktoren bereitstellen. Deswegen wurde die Trennfähigkeit auch nicht sehr oft eingesetzt.<br> | ||
+ | 2359 initierte die Sternenflotte ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten eines richtigen Multisektionsschiffes testen sollte. Man forderte ein Schiff, das sich in mindestens zwei unabhängige Sektionen aufteilen könnte - jedes mit einem eigenen voll funktionstüchtigen Warptriebwerk ausgestattet. Man hätte die Möglichkeit einen Angriff mit fast der gesamten Schiffsbewaffnung in hoher Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit auszuführen. Die Wissenschafts- und diplomatischen Sektionen könnten sich mit hoher Warpgeschwindigkeit aus dem Krisengebiet entfernen und alle Zivilisten in Sicherheit bringen. Viel von der Technologie, die ursprünglich für die Intrepid-Klasse entwickelt wurde, wurde in dieses Design mit eingebaut.<br> | ||
+ | Das Resultat war, dass das theoretische Modell, welches 2363 fertiggestellt wurde, große Ähnlichkeit mit den Intrepids selber aufwies. 2364 dachte die Sternenflotte darüber nach, das Multisektionsraumschiff in Produktion zu geben. Im selben Jahr stellte man den Kontakt zu den Romulanern wieder her, als die USS Enterprise-D einen Warbird an der Neutralen Zone antraf. Da der Warbird anscheinend über größere Feuerkraft als die Enterprise - damals das stärkste Schiff der Flotte - verfügte, wurde die Sternenflotte mit der Tatsache konfrontiert, einen starken und aggresiven Gegner zu haben.<br> | ||
+ | Ein Teil der Antwort von Starfleet darauf war das komplette Neudesign des Multisektionsschiffes. Das neue Schiff sollte in drei Sektionen teilbar sein, von denen jede einen unabhängigen Warpkern und -antrieb besitzt. Die wissenschaftlichen und diplomatischen Einrichtungen wurden ganz weggelassen, damit man Platz für eine stärkere Bewaffnung und Energieversorgung hatte.<br> | ||
+ | Während der Entwicklung traf die Sternenflotte auch noch auf die Borg und das Dominion - beide feindliche und starke Gegner. Das führte zu immer schnelleren Entwicklungen, das Schiff als reines Schlachtschiff zu benutzen und viel Technologie wurde von anderen Projekten in das jetzt "Multi-Vektor-Angriff" genannte Projekt gesteckt. Vor allem vom Sovereign-Projekt kamen neue Erkenntnisse - statt den Typ-VIII-Phaserarrays, die das ursprüngliche Schiff mit der Intrepid-Klasse gleich hatte, wurden jetzt Typ-XII-Phaserarrays installiert. Das Schildsystem wurde massiv verstärkt und das Schiff als Auswirkung des Borgangriffes auch mit dem automatisch modulationsändernden Schildsystem der Sovereigns ausgestattet. Das neumodische Warptriebwerksdesign beinhaltete ebenfalls viele Elemente der Sovereign-Klasse und die Ablativpanzerung, das fortgeschrittene strukturelle Integritätsfeld und die Quantentorpedowerfer wurden vom Defiant-Projekt übernommen. Diese Technologien kombiniert machten das neue Raumschiff zu dem am massivsten bewaffneten und gepanzerten Schiff, das jemals geplant, geschweige denn gebaut wurde. Die geringe Größe, kombiniert mit der unglaublichen Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit im MVA-Modus macht den 2373 gestarteten Prototyp - die USS Prometheus - zum kampfstärksten Schiff im gesamten Alpha-Quadranten und kann in taktischer Sicht drei Galaxy-Klasse-Schiffe ersetzen. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2010, 05:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Prometheus ist die Kulmination mehrerer unterschiedlicher Projekte, welche in einem Prototyp kombiniert wurden. Die Sternenflotte erkannte schon lange, dass neben allen anderen Faktoren auch Schiffe mit hoher Manövrierbarkeit gewisse Kampfvorteile genießen. Die physikalischen Gegebenheiten der Warptriebwerke geben vor, dass das Schiff mit der kleinsten Masse auch die größte Manövrierbarkeit besitzt.
Wenn man allerdings die Größe des Schiffes limitiert, kann es nicht die breite Palette an wissenschaftlichen Einrichtungen aufnehmen, die ein Sternenflottenschiff für die vielen unterschiedlichen Missionen benötigt. Eine offensichtliche Lösung für dieses Problem war es, Schiffe zu designen, die sich auf die kommende Mission einstellen und konfigurieren lassen, aber die nicht-militärische Natur der Sternenflotte gab Forschungen in diese Richtung relativ geringe Priorität.
Die Galaxy-Klasse vereint schon einige dieser Ideen in der Tatsache, dass die Untertassensektion leicht abzutrennen ist und wieder befestigt werden kann, ohne in ein Dock fliegen zu müssen. Ohne die massige Untertassensektion ist die Antriebssektion viel manövrierbarer, was ihr theoretisch einen Vorteil gegenüber einer Galaxy mit Untertassensektion gibt. Praktisch jedoch dauert es zu lange, bis sie abgekoppelt ist. Die Untertassensektion, die keinen eigenen Warpkern hat, ist im Fall eines Kampfes zudem extrem verwundbar. Außerdem beinhaltet die Untertassensektion zwei der längsten Phaserarrays und kann Reserveenergie durch ihre Fusionsreaktoren bereitstellen. Deswegen wurde die Trennfähigkeit auch nicht sehr oft eingesetzt.
2359 initierte die Sternenflotte ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten eines richtigen Multisektionsschiffes testen sollte. Man forderte ein Schiff, das sich in mindestens zwei unabhängige Sektionen aufteilen könnte - jedes mit einem eigenen voll funktionstüchtigen Warptriebwerk ausgestattet. Man hätte die Möglichkeit einen Angriff mit fast der gesamten Schiffsbewaffnung in hoher Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit auszuführen. Die Wissenschafts- und diplomatischen Sektionen könnten sich mit hoher Warpgeschwindigkeit aus dem Krisengebiet entfernen und alle Zivilisten in Sicherheit bringen. Viel von der Technologie, die ursprünglich für die Intrepid-Klasse entwickelt wurde, wurde in dieses Design mit eingebaut.
Das Resultat war, dass das theoretische Modell, welches 2363 fertiggestellt wurde, große Ähnlichkeit mit den Intrepids selber aufwies. 2364 dachte die Sternenflotte darüber nach, das Multisektionsraumschiff in Produktion zu geben. Im selben Jahr stellte man den Kontakt zu den Romulanern wieder her, als die USS Enterprise-D einen Warbird an der Neutralen Zone antraf. Da der Warbird anscheinend über größere Feuerkraft als die Enterprise - damals das stärkste Schiff der Flotte - verfügte, wurde die Sternenflotte mit der Tatsache konfrontiert, einen starken und aggresiven Gegner zu haben.
Ein Teil der Antwort von Starfleet darauf war das komplette Neudesign des Multisektionsschiffes. Das neue Schiff sollte in drei Sektionen teilbar sein, von denen jede einen unabhängigen Warpkern und -antrieb besitzt. Die wissenschaftlichen und diplomatischen Einrichtungen wurden ganz weggelassen, damit man Platz für eine stärkere Bewaffnung und Energieversorgung hatte.
Während der Entwicklung traf die Sternenflotte auch noch auf die Borg und das Dominion - beide feindliche und starke Gegner. Das führte zu immer schnelleren Entwicklungen, das Schiff als reines Schlachtschiff zu benutzen und viel Technologie wurde von anderen Projekten in das jetzt "Multi-Vektor-Angriff" genannte Projekt gesteckt. Vor allem vom Sovereign-Projekt kamen neue Erkenntnisse - statt den Typ-VIII-Phaserarrays, die das ursprüngliche Schiff mit der Intrepid-Klasse gleich hatte, wurden jetzt Typ-XII-Phaserarrays installiert. Das Schildsystem wurde massiv verstärkt und das Schiff als Auswirkung des Borgangriffes auch mit dem automatisch modulationsändernden Schildsystem der Sovereigns ausgestattet. Das neumodische Warptriebwerksdesign beinhaltete ebenfalls viele Elemente der Sovereign-Klasse und die Ablativpanzerung, das fortgeschrittene strukturelle Integritätsfeld und die Quantentorpedowerfer wurden vom Defiant-Projekt übernommen. Diese Technologien kombiniert machten das neue Raumschiff zu dem am massivsten bewaffneten und gepanzerten Schiff, das jemals geplant, geschweige denn gebaut wurde. Die geringe Größe, kombiniert mit der unglaublichen Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit im MVA-Modus macht den 2373 gestarteten Prototyp - die USS Prometheus - zum kampfstärksten Schiff im gesamten Alpha-Quadranten und kann in taktischer Sicht drei Galaxy-Klasse-Schiffe ersetzen.
technische Daten
Allgemein | |
Typ | Angriffskreuzer |
Baulaufzeit | Prototyp |
erwartete Dienstlänge | 84 Jahre |
Maße | |
Länge | 415,0 m |
Breite | 163,0 m |
Höhe | 64,0 m |
Decks | 15 |
Gewicht | 9.850.000 t |
Geschwindigkeit | |
Reisegeschwindigkeit | Warp 8 |
Maximalgeschwindigkeit | Warp 9,9 (Warp 9,99 für 12h) |
Besatzung | |
Crew | 175 (45 Offiziere, 130 Crewmitglieder) |
Evakuierung | 400 |
Waffensysteme | |
Energiewaffen | 12 Typ XII Phaserarrays (60.000 TerraWatt) |
Projektilwaffen | 2 Impulsfeuer-Quantentorpedowerfer + 290 Torpedos |
Verteidigungssysteme | |
Schilde | moduliertes regeneratives Hochkapazitäten-Schildsystem (3.915.000 TerraJoule) |
Hülle | schwere Duranium/Tritanium-Doppelhülle + 18cm Ablativpanzerung |
Stärkevergleich (Galaxy-Klasse = 1.000) gedockter Modus | |
Energiewaffen | 1.200 |
Projektilwaffen | 1.350 |
Waffenreichweite | 1.180 |
Schilde | 1.450 |
Hülle | 3.100 |
Geschwindigkeit | 4.400 |
Manövrierbarkeit | 12.500 |
Gesamtstärke | 1.650 |
Stärkevergleich (Galaxy-Klasse = 1.000) Multi-Vektor-Angriffsmodus | |
Energiewaffen | 1.800 |
Projektilwaffen | 3.375 |
Waffenreichweite | 1.180 |
Schilde | 1.450 |
Hülle | 3.100 |
Geschwindigkeit | 4.400 |
Manövrierbarkeit | 12.500 |
Gesamtstärke | 2.365 |
bekannte Schiffe
ÖSF-Schiffe | NPC-Schiffe | |
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