Das fehlende Fragment (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die Enterprise untersucht im Voltaira-Nebel Protosterne, als Picard unerwarteten Besuch erhält: sein früherer Mentor, Professor Richard Galen, kommt an Bord und macht ihm einen kurlanischen Naiskus zum Geschenk, ein unglaublich wertvolles und vollkommen erhaltenes Artefakt, das 12.000 Jahre alt ist. Galen appelliert an Picards Sinn für die Archäologie, um ihn dazu zu bewegen, ihn auf der folgenden Reise zu begleiten. Er hält sich über das Ziel bedeckt, meint aber, Picard hätte die Chance, zusammen mit ihm zu den bedeutendsten Archäologen ihrer Zeit zu werden. Er argumentiert, daß sein Meisterschüler Picard die selbe Chance 30 Jahre zuvor ausgeschlagen hat, als er zur Sternenflotte ging, und diesen Fehler nun nicht noch einmal begehen würde. Doch Picard kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen und muß zu seinem großen Bedauern ablehnen, obwohl Galen, der ihm wie ein Vater war, ihm nach wie vor viel bedeutet. Also macht sich der Professor alleine auf den Weg, während die Enterprise nach Abschluß der wissenschaftlichen Mission einer Konferenz auf Atalie VII entgegenfliegt.<br> | |
+ | Wenige Tage später erhält man einen Notruf vom Shuttle des Professors. Als die Enterprise eintrifft, wird es von einem yridianischen Zerstörer angegriffen. Als der auch noch das Feuer auf die Enterprise eröffnet, läßt Picard zurückschießen. Trotz schwach eingestellter Phaser wird das yridianische Schiff zerstört, doch man kommt zu spät: das Shuttle wurde bereits geentert, und der Professor, der niedergeschossen wurde, stirbt kurz darauf in der Krankenstation. | ||
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+ | Im Computer des Shuttles entdeckt man 19 verschlüsselte Zahlenblöcke, auf die sich Geordi keinen Reim machen kann, und auch Picard gelingt es nicht, in ihnen irgend einen Sinn zu erkennen. Kurzerhand läßt er Kurs auf Ruah IV setzen, wo der Professor zuletzt halt gemacht hatte, doch läßt sich dort nichts Verwertbares finden - der Planet weist nicht einmal Spuren einer früheren Besiedlung auf, und man fragt sich, was ein Archäologe dort gesucht haben könnte. Ein weiteres Ziel des Professors war Indri VIII, und Picard läßt, trotz Rikers Drängen wegen der Konferenz, Kurs darauf setzen. Als man dort ankommt, wird man Zeuge einer Plasmareaktion, die sämtliches Leben auf der Oberfläche vernichtet. Es stellt sich die Frage, wer eine solche Reaktion auf einem unbewohnten und strategisch unwichtigen Planeten auslösen sollte. Die losen Enden führen Picard zu der Theorie, daß die Zahlenblöcke etwas mit organischem Leben zu tun haben könnten. | ||
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+ | Der Schiffscomputer bestätigt, daß es sich bei den Zahlenblöcken um die mathematische Darstellung von DNA-Fragmenten handelt, die sich bei 19 Lebensformen auf jeweils unterschiedlichen Planeten, die im ganzen Quadranten verstreut sind, finden lassen. Geordi ist von diesem Fund fasziniert und schließt eine natürliche Ursache aus: da die Fragmente untereinander kompatibel sind, muß es sich um einen Algorythmus auf molekularer Ebende handeln, der wie ein Computerprogramm aussieht. Das läßt nur die Schlußfolgerung zu, daß vor knapp 4 Milliarden Jahren jene DNA-Fragmente auf den verschiedenen Planeten "ausgesäht" wurden. Es wäre denkbar, daß ein weiteres Fragment auf Indri VIII zu finden war - vor der Vernichtung allen dortigen Lebens. Also ist noch jemand daran interessiert, das Puzzle, das Galen aufgetan hat, zu lösen. | ||
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+ | Picard erinnert sich an die Reiseroute des Professors und kommt darauf, daß jener auch auf Loren III war, von dort jedoch keine Probe im Shuttle zu finden war. Es wäre zwar denkbar, daß die Yridianer jene Probe entwendet haben, doch werden sie nicht dazu gekommen sein, den Fund noch irgend jemandem mitzuteilen. Also läßt der Captain Kurs setzen. | ||
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+ | Dort angekommen, trifft man auf zwei cardassianische Kriegsschiffe, die die Enterprise vertreiben wollen. Doch wird die Verwirrung erst komplett, als sich auch noch ein klingonischer Schlachtkreuzer enttarnt, dessen Captain ebenfalls eine Probe von der Oberfläche einsammeln möchte. Es gelingt Picard, ein Treffen mit allen drei Parteien auf der Enterprise abzuhalten, wo sich verdeutlicht, daß sie alle auf der Suche nach den fehlenden Fragmenten sind, um das Computerprogramm zusammenzusetzen. Der klingonische Captain Nu'Daq erklärt, daß er auf Indri VIII war und dort alles Leben vernichtete, nachdem er seine Probe eingesammelt hatte, während die Cardassianer unter Gul Ocett einen Teil des Puzzles von den Yridianern erhalten haben. Beide steuern ihre Ergebnisse bei, und zusammen mit dem, was die Enterprise bereits hatte, ergibt sich ein klareres Bild - doch fehlt noch immer ein DNA-Fragment, und keiner hat mehr einen Hinweis. Dann kommt Picard auf die Idee, die vorhandenen Informationen aus dem Programm mit der Sternenkonstellation vor 4 Milliarden Jahren zu vergleichen, in der Hoffnung, daß der Urheber des Programms auf diese Weise die Suche nach fehlenden Fragmenten vereinfachen würde. Jedoch dauert eine solche Analyse einige Zeit - Zeit, die sich der Klingone, der hinter dem Programm eine mächtige Waffe vermutet, nicht entgehen läßt, um von Data ein schnelleres Ergebnis zu erhalten, was er jedoch nicht bekommt: Data läßt sich nicht bestechen. Auch die Cardassianer, die eine unerschöpfliche Energiequelle zu finden hoffen, sind nicht untätig: sie versuchen, die Sicherheitssysteme der Enterprise zu sabotieren, was Geordi nur durch Zufall bemerkt... | ||
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+ | Als die Analyse beendet ist, nennt der Computer als Ziel das Rahm-Izad-System. Sofort beamen sich die Cardassianer auf ihr Schiff und beschießen sowohl die Enterprise als auch das Schiff der Klingonen. Doch man hat vorgesorgt: Schäden werden nur vorgetäuscht, und man macht sich gleich nach dem Abflug der getäuschten Cardassianer auf den Weg zum wahren Ziel: dem Vilmoran-System, wobei der klingonische Captain mitgenommen wird, denn sein Schiff wurde trotz Vorkehrungen beschädigt. Auf dem zweiten Planeten entdeckt man sehr alte Spuren von Leben, doch mittlerweile gibt es bloß noch Flechten. Picard beamt mit einem Außenteam und dem Klingonen dorthin, wo man noch Spuren von Leben finden kann, als auch schon die wütenden Cardassianer eintreffen. Doch bevor sich die streitenden Parteien gegenseitig nieder machen können, betritt auch noch ein Trupp Romulaner, die mit ihren getarnten Schiffen die ganze Zeit die Suchenden verfolgt haben, die Szenerie. | ||
+ | Es entwickeln sich heiße Wortgefechte, doch Picard behält die Ruhe und führt einen Scan einiger Mineralien durch. Als das fehlende Fragment erkannt wird, rekonfiguriert sich der Trikorder von selbst und strahlt plötzlich das Bild einer menschenähnlichen Person aus. Alle Streitenden verstummen und lauschen gebannt den Worten des fremden Wesens.<br> | ||
+ | Jenes erläutert, daß es zu einer längst ausgestorbenen Kultur gehört, die auf Planeten im ganzen Weltraum Elemente ihrer DNA in den Ozeanen zurückgelassen hat, damit sich dort irgendwann einmal Lebewesen entwickeln würden, die ihnen ähnlich sind. Auf diese Weise wollten sie sich vor dem Aussterben bewahren. Sie hofften, daß all die verschiedenen Welten, auf denen sie die DNA aussetzten, eines Tages in Frieden zusammenleben und gemeinsam ihre Herkunft ergründen würden. Da dies nun geschehen sein muß, sind sie glücklich, daß es ihnen gelungen ist, sich ein Momument zu setzen und zu wissen, daß ihr Andenken von ihren "Nachfahren" bewahrt wird.<br> | ||
+ | Damit verschwindet die Projektion - genauso wie der Klingone und die Cardassianer, die über diese Entdeckung alles andere als begeistert sind. Sie machen sich wieder auf den Weg nach Hause. Auch Romulaner und das Föderationsteam begeben sich wieder in ihre Raumschiffe, allerdings sehr viel bedächtiger. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:26 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 6.20 / 145
|
PCode: | 246 |
Originaltitel: | The Chase |
Deutscher Titel: | Das fehlende Fragment |
Erstausstrahlung US: | 24.04.93 |
Erstausstrahlung DE: | 14.06.94 |
Sternzeit: | 46731.5 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Humanoid | Salome Jens |
Nu'Daq | John Cothran, jr. |
Romulanischer Captain | Maurice Roëves |
Gul Ocett | Linda Thorson |
Richard Galen | Norman Lloyd |
Produktion
Regie: | Jonathan Frakes |
Produktion: | Peter Lauritson, David Livingston & Michael Piller |
Drehbuch: | Joe Menosky |
Story: | Joe Menosky & Ronald D. Moore |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Die Enterprise untersucht im Voltaira-Nebel Protosterne, als Picard unerwarteten Besuch erhält: sein früherer Mentor, Professor Richard Galen, kommt an Bord und macht ihm einen kurlanischen Naiskus zum Geschenk, ein unglaublich wertvolles und vollkommen erhaltenes Artefakt, das 12.000 Jahre alt ist. Galen appelliert an Picards Sinn für die Archäologie, um ihn dazu zu bewegen, ihn auf der folgenden Reise zu begleiten. Er hält sich über das Ziel bedeckt, meint aber, Picard hätte die Chance, zusammen mit ihm zu den bedeutendsten Archäologen ihrer Zeit zu werden. Er argumentiert, daß sein Meisterschüler Picard die selbe Chance 30 Jahre zuvor ausgeschlagen hat, als er zur Sternenflotte ging, und diesen Fehler nun nicht noch einmal begehen würde. Doch Picard kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen und muß zu seinem großen Bedauern ablehnen, obwohl Galen, der ihm wie ein Vater war, ihm nach wie vor viel bedeutet. Also macht sich der Professor alleine auf den Weg, während die Enterprise nach Abschluß der wissenschaftlichen Mission einer Konferenz auf Atalie VII entgegenfliegt.
Wenige Tage später erhält man einen Notruf vom Shuttle des Professors. Als die Enterprise eintrifft, wird es von einem yridianischen Zerstörer angegriffen. Als der auch noch das Feuer auf die Enterprise eröffnet, läßt Picard zurückschießen. Trotz schwach eingestellter Phaser wird das yridianische Schiff zerstört, doch man kommt zu spät: das Shuttle wurde bereits geentert, und der Professor, der niedergeschossen wurde, stirbt kurz darauf in der Krankenstation.
Im Computer des Shuttles entdeckt man 19 verschlüsselte Zahlenblöcke, auf die sich Geordi keinen Reim machen kann, und auch Picard gelingt es nicht, in ihnen irgend einen Sinn zu erkennen. Kurzerhand läßt er Kurs auf Ruah IV setzen, wo der Professor zuletzt halt gemacht hatte, doch läßt sich dort nichts Verwertbares finden - der Planet weist nicht einmal Spuren einer früheren Besiedlung auf, und man fragt sich, was ein Archäologe dort gesucht haben könnte. Ein weiteres Ziel des Professors war Indri VIII, und Picard läßt, trotz Rikers Drängen wegen der Konferenz, Kurs darauf setzen. Als man dort ankommt, wird man Zeuge einer Plasmareaktion, die sämtliches Leben auf der Oberfläche vernichtet. Es stellt sich die Frage, wer eine solche Reaktion auf einem unbewohnten und strategisch unwichtigen Planeten auslösen sollte. Die losen Enden führen Picard zu der Theorie, daß die Zahlenblöcke etwas mit organischem Leben zu tun haben könnten.
Der Schiffscomputer bestätigt, daß es sich bei den Zahlenblöcken um die mathematische Darstellung von DNA-Fragmenten handelt, die sich bei 19 Lebensformen auf jeweils unterschiedlichen Planeten, die im ganzen Quadranten verstreut sind, finden lassen. Geordi ist von diesem Fund fasziniert und schließt eine natürliche Ursache aus: da die Fragmente untereinander kompatibel sind, muß es sich um einen Algorythmus auf molekularer Ebende handeln, der wie ein Computerprogramm aussieht. Das läßt nur die Schlußfolgerung zu, daß vor knapp 4 Milliarden Jahren jene DNA-Fragmente auf den verschiedenen Planeten "ausgesäht" wurden. Es wäre denkbar, daß ein weiteres Fragment auf Indri VIII zu finden war - vor der Vernichtung allen dortigen Lebens. Also ist noch jemand daran interessiert, das Puzzle, das Galen aufgetan hat, zu lösen.
Picard erinnert sich an die Reiseroute des Professors und kommt darauf, daß jener auch auf Loren III war, von dort jedoch keine Probe im Shuttle zu finden war. Es wäre zwar denkbar, daß die Yridianer jene Probe entwendet haben, doch werden sie nicht dazu gekommen sein, den Fund noch irgend jemandem mitzuteilen. Also läßt der Captain Kurs setzen.
Dort angekommen, trifft man auf zwei cardassianische Kriegsschiffe, die die Enterprise vertreiben wollen. Doch wird die Verwirrung erst komplett, als sich auch noch ein klingonischer Schlachtkreuzer enttarnt, dessen Captain ebenfalls eine Probe von der Oberfläche einsammeln möchte. Es gelingt Picard, ein Treffen mit allen drei Parteien auf der Enterprise abzuhalten, wo sich verdeutlicht, daß sie alle auf der Suche nach den fehlenden Fragmenten sind, um das Computerprogramm zusammenzusetzen. Der klingonische Captain Nu'Daq erklärt, daß er auf Indri VIII war und dort alles Leben vernichtete, nachdem er seine Probe eingesammelt hatte, während die Cardassianer unter Gul Ocett einen Teil des Puzzles von den Yridianern erhalten haben. Beide steuern ihre Ergebnisse bei, und zusammen mit dem, was die Enterprise bereits hatte, ergibt sich ein klareres Bild - doch fehlt noch immer ein DNA-Fragment, und keiner hat mehr einen Hinweis. Dann kommt Picard auf die Idee, die vorhandenen Informationen aus dem Programm mit der Sternenkonstellation vor 4 Milliarden Jahren zu vergleichen, in der Hoffnung, daß der Urheber des Programms auf diese Weise die Suche nach fehlenden Fragmenten vereinfachen würde. Jedoch dauert eine solche Analyse einige Zeit - Zeit, die sich der Klingone, der hinter dem Programm eine mächtige Waffe vermutet, nicht entgehen läßt, um von Data ein schnelleres Ergebnis zu erhalten, was er jedoch nicht bekommt: Data läßt sich nicht bestechen. Auch die Cardassianer, die eine unerschöpfliche Energiequelle zu finden hoffen, sind nicht untätig: sie versuchen, die Sicherheitssysteme der Enterprise zu sabotieren, was Geordi nur durch Zufall bemerkt...
Als die Analyse beendet ist, nennt der Computer als Ziel das Rahm-Izad-System. Sofort beamen sich die Cardassianer auf ihr Schiff und beschießen sowohl die Enterprise als auch das Schiff der Klingonen. Doch man hat vorgesorgt: Schäden werden nur vorgetäuscht, und man macht sich gleich nach dem Abflug der getäuschten Cardassianer auf den Weg zum wahren Ziel: dem Vilmoran-System, wobei der klingonische Captain mitgenommen wird, denn sein Schiff wurde trotz Vorkehrungen beschädigt. Auf dem zweiten Planeten entdeckt man sehr alte Spuren von Leben, doch mittlerweile gibt es bloß noch Flechten. Picard beamt mit einem Außenteam und dem Klingonen dorthin, wo man noch Spuren von Leben finden kann, als auch schon die wütenden Cardassianer eintreffen. Doch bevor sich die streitenden Parteien gegenseitig nieder machen können, betritt auch noch ein Trupp Romulaner, die mit ihren getarnten Schiffen die ganze Zeit die Suchenden verfolgt haben, die Szenerie.
Es entwickeln sich heiße Wortgefechte, doch Picard behält die Ruhe und führt einen Scan einiger Mineralien durch. Als das fehlende Fragment erkannt wird, rekonfiguriert sich der Trikorder von selbst und strahlt plötzlich das Bild einer menschenähnlichen Person aus. Alle Streitenden verstummen und lauschen gebannt den Worten des fremden Wesens.
Jenes erläutert, daß es zu einer längst ausgestorbenen Kultur gehört, die auf Planeten im ganzen Weltraum Elemente ihrer DNA in den Ozeanen zurückgelassen hat, damit sich dort irgendwann einmal Lebewesen entwickeln würden, die ihnen ähnlich sind. Auf diese Weise wollten sie sich vor dem Aussterben bewahren. Sie hofften, daß all die verschiedenen Welten, auf denen sie die DNA aussetzten, eines Tages in Frieden zusammenleben und gemeinsam ihre Herkunft ergründen würden. Da dies nun geschehen sein muß, sind sie glücklich, daß es ihnen gelungen ist, sich ein Momument zu setzen und zu wissen, daß ihr Andenken von ihren "Nachfahren" bewahrt wird.
Damit verschwindet die Projektion - genauso wie der Klingone und die Cardassianer, die über diese Entdeckung alles andere als begeistert sind. Sie machen sich wieder auf den Weg nach Hause. Auch Romulaner und das Föderationsteam begeben sich wieder in ihre Raumschiffe, allerdings sehr viel bedächtiger.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 13:14, 16. Mär 2006 (CET)