Die Macht der Paragraphen (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Sheliak | + | Während Data ein Violinenkonzert gibt, wird Picard auf die Brücke gerufen: die Sheliak, eine nicht humanoide, intelligente Lebensform, wollen den Planeten Tau-Sigma 5 im Tau Zeta System besiedeln und fordern, daß alle dort befindlichen Menschen sofort entfernt werden, sonst würden sie bei der Ankunft der Sheliak in vier Tagen getötet. Die Sheliak hatten seit der Aushandlung eines Friedensvertrages vor über 100 Jahren keinen Kontakt mehr mit der Föderation. Deshalb fliegt die Enterprise sofort zu dem Planeten, der den Sheliak offiziell zusteht, obwohl dort keine menschliche Kolonie verzeichnet ist.<br> |
+ | Es zeigt sich, daß die Atmosphäre von Tau-Sigma 5 von Elementarstrahlung durchsetzt und menschliches Leben dort kaum vorstellbar ist. Da durch die Strahlung Scanner und Transporter blockiert sind, soll Data, dem die Strahlung nichts anhaben kann, mit einen Shuttle auf den Planeten fliegen und die Menschen, wenn es dort welche gibt, auf eine Evakuierung vorbereiten. | ||
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+ | Zur allgemeinen Überraschung stellt er fest, daß tatsächlich eine Bevölkerung von 15.253 Menschen vorhanden ist, Nachkommen der Kolonisten des Raumschiffes Artemis, das vor 90 Jahren vom Kurs abkam und an Stelle des Septimus Minor Systems das Tau Zeta System erreichte. In der unwirtlichen Umgebung ist ein drittel der Siedler gestorben, bevor sie lernten, sich der Strahlung anzupassen. Doch trotz allem gelang es ihnen, eine blühende Stadt inmitten einer Wüste zu errichten, mit einen gewaltigen Aquädukt, das die Stadt mit Wasser versorgt.<br> | ||
+ | Der Anführer, Gosheven, will den Planeten auf keinen Fall verlassen und glaubt Data nicht, daß die Sheliak, von denen er noch nie gehört hat, alle umbringen würden.<br> | ||
+ | In Marjory, einer Computernärrin, findet Data eine Verbündete, die ihm glaubt und versucht, ihm zu helfen und Gosheven zu überzeugen. Doch der würde lieber sterben, als den Planeten zu verlassen, zumal beim Bau des Aquäduktes sein Großvater ums Leben kam und er den Planeten als das Eigentum und das Erbe der Siedler ansieht. Picard berichtet Data, daß die Sheliak nicht bereit sind, zu warten, bis die Bewohner evakuiert sind und das 15.000 Leben allein davon abhängen, ob Data sie überzeugen kann.<br> | ||
+ | Nach einer öffentlichen Diskussion, die Gosheven für sich entscheidet, treffen Data und Marjory sich mit einigen Bewohnern, die auch der Meinung sind, daß man besser den Planeten verlassen sollte. Gosheven, der von dem Treffen Wind bekommen hat, platzt herein, versetzt Data einen schweren Stromschlag und läßt den totgeglaubten Androiden liegen.<br> | ||
+ | Doch Data's Selbstdiagnose hilft ihm, schnell wieder aufzustehen, und er bittet Marjory, allen zu sagen, daß er am Abend das Aquädukt zerstören wird. Dabei hofft er, daß Gosheven ihn davon abzuhalten versucht. | ||
+ | Damit der Handphaser funktioniert, muß Data ihn modifizieren. Als er damit fertig ist, geht er zum Aquädukt, lähmt mit dem Phaser drei mit alten Gewehren bewaffnete Männer und gibt einen Schuß auf das Bauwerk ab. | ||
+ | Er erklärt, daß er alleine mit einem einfachen Phaser bereits sehr mächtig sei, und daß die Sheliak noch viel stärkere Waffen hätten. Von dieser Demonstration beeindruckt, stimmt sogar Gosheven der Evakuierung zu. | ||
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+ | Picard hat inzwischen den 500.000 Wörter langen Sheliak-Vertrag studiert, um einen Aufschub der Besiedlung zu erreichen; das nächste Sternenflottenschiff mit einer ausreichenden Zahl an Shuttles kann erst in drei Wochen vor Ort sein.<br> | ||
+ | Er hält den Sheliak eine bestimmte Klausel vor, die die Schlichtung des Konfliktes durch einen unbeteiligten Dritten ermöglicht. Als Vermittler bennent er die "Grisella", die sich momentan im Winterzyklus befinden und frühestens in sechs Monaten zur Stelle sein könnten.<br> | ||
+ | Von ihrem eigenen Vertrag überrumpelt, gewähren die Sheliak die geforderten drei Wochen für die Evakuierung und ziehen sich zurück. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 12:58 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 3.02 / 50
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PCode: | 149 |
Originaltitel: | The Ensigns Of Command |
Deutscher Titel: | Die Macht der Paragraphen |
Erstausstrahlung US: | 30.09.1989 |
Erstausstrahlung DE: | 10.07.1992 |
Sternzeit: | 43133.3 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Wesley Crusher | Richard William Wheaton | Sven Plate |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Ard'rian Mackenzie | Eileen Seeley |
Haritah | Mark L. Taylor |
Noe | Richard Allen |
Miles Edward O'Brien | Colm Meaney |
Produktion
Regie: | Cliff Bole |
Produktion: | David Livingston & Rick Berman |
Drehbuch: | Melinda M. Snodgrass |
Storry: | -- |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Während Data ein Violinenkonzert gibt, wird Picard auf die Brücke gerufen: die Sheliak, eine nicht humanoide, intelligente Lebensform, wollen den Planeten Tau-Sigma 5 im Tau Zeta System besiedeln und fordern, daß alle dort befindlichen Menschen sofort entfernt werden, sonst würden sie bei der Ankunft der Sheliak in vier Tagen getötet. Die Sheliak hatten seit der Aushandlung eines Friedensvertrages vor über 100 Jahren keinen Kontakt mehr mit der Föderation. Deshalb fliegt die Enterprise sofort zu dem Planeten, der den Sheliak offiziell zusteht, obwohl dort keine menschliche Kolonie verzeichnet ist.
Es zeigt sich, daß die Atmosphäre von Tau-Sigma 5 von Elementarstrahlung durchsetzt und menschliches Leben dort kaum vorstellbar ist. Da durch die Strahlung Scanner und Transporter blockiert sind, soll Data, dem die Strahlung nichts anhaben kann, mit einen Shuttle auf den Planeten fliegen und die Menschen, wenn es dort welche gibt, auf eine Evakuierung vorbereiten.
Zur allgemeinen Überraschung stellt er fest, daß tatsächlich eine Bevölkerung von 15.253 Menschen vorhanden ist, Nachkommen der Kolonisten des Raumschiffes Artemis, das vor 90 Jahren vom Kurs abkam und an Stelle des Septimus Minor Systems das Tau Zeta System erreichte. In der unwirtlichen Umgebung ist ein drittel der Siedler gestorben, bevor sie lernten, sich der Strahlung anzupassen. Doch trotz allem gelang es ihnen, eine blühende Stadt inmitten einer Wüste zu errichten, mit einen gewaltigen Aquädukt, das die Stadt mit Wasser versorgt.
Der Anführer, Gosheven, will den Planeten auf keinen Fall verlassen und glaubt Data nicht, daß die Sheliak, von denen er noch nie gehört hat, alle umbringen würden.
In Marjory, einer Computernärrin, findet Data eine Verbündete, die ihm glaubt und versucht, ihm zu helfen und Gosheven zu überzeugen. Doch der würde lieber sterben, als den Planeten zu verlassen, zumal beim Bau des Aquäduktes sein Großvater ums Leben kam und er den Planeten als das Eigentum und das Erbe der Siedler ansieht. Picard berichtet Data, daß die Sheliak nicht bereit sind, zu warten, bis die Bewohner evakuiert sind und das 15.000 Leben allein davon abhängen, ob Data sie überzeugen kann.
Nach einer öffentlichen Diskussion, die Gosheven für sich entscheidet, treffen Data und Marjory sich mit einigen Bewohnern, die auch der Meinung sind, daß man besser den Planeten verlassen sollte. Gosheven, der von dem Treffen Wind bekommen hat, platzt herein, versetzt Data einen schweren Stromschlag und läßt den totgeglaubten Androiden liegen.
Doch Data's Selbstdiagnose hilft ihm, schnell wieder aufzustehen, und er bittet Marjory, allen zu sagen, daß er am Abend das Aquädukt zerstören wird. Dabei hofft er, daß Gosheven ihn davon abzuhalten versucht.
Damit der Handphaser funktioniert, muß Data ihn modifizieren. Als er damit fertig ist, geht er zum Aquädukt, lähmt mit dem Phaser drei mit alten Gewehren bewaffnete Männer und gibt einen Schuß auf das Bauwerk ab.
Er erklärt, daß er alleine mit einem einfachen Phaser bereits sehr mächtig sei, und daß die Sheliak noch viel stärkere Waffen hätten. Von dieser Demonstration beeindruckt, stimmt sogar Gosheven der Evakuierung zu.
Picard hat inzwischen den 500.000 Wörter langen Sheliak-Vertrag studiert, um einen Aufschub der Besiedlung zu erreichen; das nächste Sternenflottenschiff mit einer ausreichenden Zahl an Shuttles kann erst in drei Wochen vor Ort sein.
Er hält den Sheliak eine bestimmte Klausel vor, die die Schlichtung des Konfliktes durch einen unbeteiligten Dritten ermöglicht. Als Vermittler bennent er die "Grisella", die sich momentan im Winterzyklus befinden und frühestens in sechs Monaten zur Stelle sein könnten.
Von ihrem eigenen Vertrag überrumpelt, gewähren die Sheliak die geforderten drei Wochen für die Evakuierung und ziehen sich zurück.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 10:55, 18. Dez 2005 (CET)