Der Rachefeldzug (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Im Bereich der cardassianischen Grenze wird die Enterprise von einem cardassianischen Schiff unter Gul Macet angegriffen. Es gelingt Picard ohne Probleme, das unterlegene Schiff kampfunfähig zu machen, doch Macet hat beunruhigende Nachrichten: er sagt, ein Schiff der Föderation hätte eine cardassianische Forschungsstation zerstört.<br> | |
+ | Picard hält Rücksprache mit dem Hauptquartier und erhält den Auftrag, Captain Maxwell, der mit der Phoenix diesen Angriff durchgeführt hat und auf keinen Ruf antwortet, um jeden Preis zu stoppen, damit der junge Frieden zwischen Föderation und Cardassianern gewahrt bleibt. Macet und zwei Begleiter kommen an Bord der Enterprise, um sich während der Mission davon zu überzeugen, daß es der Föderation ernst ist mit dem Frieden.<br> | ||
+ | Picard erfährt, daß Chief O'Brien früher auf der Rutledge unter Cpt. Maxwell gedient hat und lädt ihn zur Besprechung ein, wo O'Brien erwähnt, daß auf Setlik III Maxwells Familie bei einem Überfall der Cardassianer getötet wurde. Er glaubt aber nicht, daß Maxwell momentan aus Rache handelt, sondern vermutet, daß er gute Gründe hat. Da meldet sich Worf von der Brücke und gibt an, daß man die Phoenix geortet hat.<br> | ||
+ | Picard und Macet beobachten auf dem Display, wie die Phoenix außer Reichweite der Enterprise ein cardassianisches Frachtschiff verfolgt. Macet bittet Picard eindringlich, ihm die Transponderfrequenz der Phoenix zu sagen, damit cardassianische Kriegsschiffe Maxwell abfangen können. Da Maxwell nach wie vor nicht antwortet, gibt Picard schließlich nach. Es gelingt der Phoenix trotzdem, ein cardassianisches Kriegsschiff und den Frachter zu zerstören; dabei werden fast 700 Personen getötet. Während die Enterprise sich weiter auf Abfangkurs befindet, unterhält sich O'Brien im Zehn Vorne mit einem von Macets Begleitern. Er erwähnt, daß er damals auch auf Setlik III war und bei einem Scharmützel einen Cardassianer mit einem Phaser getötet hat; er sagt, daß er nicht die Cardassianer haßt, sondern was sie aus ihm gemacht haben. | ||
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+ | Dann treffen die beiden Schiffe aufeinander, und Maxwell stimmt zu, auf die Enterprise zu beamen und sich mit Picard zu unterhalten. Er erzählt, daß die Cardassianer eine neue Offensive vorbereiten und der Friedensvertrag ihnen nur eine Erholungspause geben sollte. Deshalb hat er die Initiative ergriffen und sie angegriffen, bevor sie zu stark wurden. Picard sieht das von einem anderen Standpunkt aus: seiner Meinung nach hat Maxwell die Prinzipien der Föderation verraten und beinahe einen Krieg ausgelöst. Da er den Segen des Hauptquartiers hat, gibt er Maxwell die Order, auf die Phoenix zurückzukehren und - gefolgt von der Enterprise - zur nächsten Sternbasis im Raum der Föderation zu fliegen; sollte er damit nicht einverstanden sein, ließe Picard ihn in die Arrestzelle sperren und die Phoenix ins Schlepptau nehmen. Maxwell beugt sich den Befehlen und fliegt voraus. | ||
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+ | Doch nach einiger Zeit ändert er den Kurs und beschleunigt. Er fliegt erneut auf einen cardassianischen Frachter zu. Picard läßt ihn verfolgen, kommt aber erst kurz nach Maxwell an. Glücklicherweise hat Maxwell noch keinen Schaden angerichtet. Er spricht mit Picard und bittet ihn, auf den Frachter zu beamen und sich dort umzusehen, andernfalls will er den Frachter zerstören. Das will Picard auf jeden Fall verhindern, aber er denkt auch nicht daran, auf den Frachter zu beamen, der von einem Hochenergie-Subraumfeld umgeben ist, so daß die Sensoren nicht orten können, was sich in seinem Inneren befindet.<br> | ||
+ | O'Brien meint, er könnte seinen früheren Captain umstimmen, wenn er auf die Phoenix gelangt. Er weiß, daß man etwa alle fünf Minuten ein kurzes Transportfenster durch die Schilde der Phoenix hat, und es gelingt ihm, herüberzubeamen. Er unterhält sich mit Maxwell und kann ihm klarmachen, daß der Krieg vorbei ist. Maxwell gibt seinen Plan auf und unterstellt das Schiff seinem ersten Offizier. Picard läßt ihn im Gästequartier der Enterprise unterbringen. | ||
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+ | Erleichtert kann Gul Macet auf sein Schiff zurückkehren. Nicht jedoch, ohne vorher noch einmal mit Picard zu sprechen. Der Captain sagt dem Cardassianer, daß er deshalb nicht auf den Frachter gegangen ist, um den Frieden zu wahren. Aber eine "Forschungsstation" an einer strategisch günstigen Position und mit Subraumfeldern geschützte Frachter sind für ihn Beweis genug, daß Maxwell Recht hat.<br> | ||
+ | Er beschließt die Episode mit den an Macet gerichteten Worten: "Wir werden Sie beobachten." | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 05:19 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 4.12 / 86
|
PCode: | 186 |
Originaltitel: | The Wounded |
Deutscher Titel: | Der Rachefeldzug |
Erstausstrahlung US: | 26.01.1991 |
Erstausstrahlung DE: | 04.03.1994 |
Sternzeit: | 44429.6 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Ben Maxwell | Bob Gunton |
Keiko O'Brien | Rosalind Chao |
Gul Macet | Marc Alaimo |
Miles Edward O'Brien | Colm Meaney |
Glen Telle | Marco Rodriguez |
Glen Daro | Time Winters |
Admiral Haden | John Hancock |
Produktion
Regie: | Chip Chalmers |
Produktion: | David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller |
Drehbuch: | Jeri Taylor |
Story: | Stuart Charno, Sara Charno & Cy Chermak |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Im Bereich der cardassianischen Grenze wird die Enterprise von einem cardassianischen Schiff unter Gul Macet angegriffen. Es gelingt Picard ohne Probleme, das unterlegene Schiff kampfunfähig zu machen, doch Macet hat beunruhigende Nachrichten: er sagt, ein Schiff der Föderation hätte eine cardassianische Forschungsstation zerstört.
Picard hält Rücksprache mit dem Hauptquartier und erhält den Auftrag, Captain Maxwell, der mit der Phoenix diesen Angriff durchgeführt hat und auf keinen Ruf antwortet, um jeden Preis zu stoppen, damit der junge Frieden zwischen Föderation und Cardassianern gewahrt bleibt. Macet und zwei Begleiter kommen an Bord der Enterprise, um sich während der Mission davon zu überzeugen, daß es der Föderation ernst ist mit dem Frieden.
Picard erfährt, daß Chief O'Brien früher auf der Rutledge unter Cpt. Maxwell gedient hat und lädt ihn zur Besprechung ein, wo O'Brien erwähnt, daß auf Setlik III Maxwells Familie bei einem Überfall der Cardassianer getötet wurde. Er glaubt aber nicht, daß Maxwell momentan aus Rache handelt, sondern vermutet, daß er gute Gründe hat. Da meldet sich Worf von der Brücke und gibt an, daß man die Phoenix geortet hat.
Picard und Macet beobachten auf dem Display, wie die Phoenix außer Reichweite der Enterprise ein cardassianisches Frachtschiff verfolgt. Macet bittet Picard eindringlich, ihm die Transponderfrequenz der Phoenix zu sagen, damit cardassianische Kriegsschiffe Maxwell abfangen können. Da Maxwell nach wie vor nicht antwortet, gibt Picard schließlich nach. Es gelingt der Phoenix trotzdem, ein cardassianisches Kriegsschiff und den Frachter zu zerstören; dabei werden fast 700 Personen getötet. Während die Enterprise sich weiter auf Abfangkurs befindet, unterhält sich O'Brien im Zehn Vorne mit einem von Macets Begleitern. Er erwähnt, daß er damals auch auf Setlik III war und bei einem Scharmützel einen Cardassianer mit einem Phaser getötet hat; er sagt, daß er nicht die Cardassianer haßt, sondern was sie aus ihm gemacht haben.
Dann treffen die beiden Schiffe aufeinander, und Maxwell stimmt zu, auf die Enterprise zu beamen und sich mit Picard zu unterhalten. Er erzählt, daß die Cardassianer eine neue Offensive vorbereiten und der Friedensvertrag ihnen nur eine Erholungspause geben sollte. Deshalb hat er die Initiative ergriffen und sie angegriffen, bevor sie zu stark wurden. Picard sieht das von einem anderen Standpunkt aus: seiner Meinung nach hat Maxwell die Prinzipien der Föderation verraten und beinahe einen Krieg ausgelöst. Da er den Segen des Hauptquartiers hat, gibt er Maxwell die Order, auf die Phoenix zurückzukehren und - gefolgt von der Enterprise - zur nächsten Sternbasis im Raum der Föderation zu fliegen; sollte er damit nicht einverstanden sein, ließe Picard ihn in die Arrestzelle sperren und die Phoenix ins Schlepptau nehmen. Maxwell beugt sich den Befehlen und fliegt voraus.
Doch nach einiger Zeit ändert er den Kurs und beschleunigt. Er fliegt erneut auf einen cardassianischen Frachter zu. Picard läßt ihn verfolgen, kommt aber erst kurz nach Maxwell an. Glücklicherweise hat Maxwell noch keinen Schaden angerichtet. Er spricht mit Picard und bittet ihn, auf den Frachter zu beamen und sich dort umzusehen, andernfalls will er den Frachter zerstören. Das will Picard auf jeden Fall verhindern, aber er denkt auch nicht daran, auf den Frachter zu beamen, der von einem Hochenergie-Subraumfeld umgeben ist, so daß die Sensoren nicht orten können, was sich in seinem Inneren befindet.
O'Brien meint, er könnte seinen früheren Captain umstimmen, wenn er auf die Phoenix gelangt. Er weiß, daß man etwa alle fünf Minuten ein kurzes Transportfenster durch die Schilde der Phoenix hat, und es gelingt ihm, herüberzubeamen. Er unterhält sich mit Maxwell und kann ihm klarmachen, daß der Krieg vorbei ist. Maxwell gibt seinen Plan auf und unterstellt das Schiff seinem ersten Offizier. Picard läßt ihn im Gästequartier der Enterprise unterbringen.
Erleichtert kann Gul Macet auf sein Schiff zurückkehren. Nicht jedoch, ohne vorher noch einmal mit Picard zu sprechen. Der Captain sagt dem Cardassianer, daß er deshalb nicht auf den Frachter gegangen ist, um den Frieden zu wahren. Aber eine "Forschungsstation" an einer strategisch günstigen Position und mit Subraumfeldern geschützte Frachter sind für ihn Beweis genug, daß Maxwell Recht hat.
Er beschließt die Episode mit den an Macet gerichteten Worten: "Wir werden Sie beobachten."
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 15:12, 29. Jan 2006 (CET)