Die Solitonwelle (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Worfs Mutter Helena kommt mit dessen Sohn Alexander an Bord der Enterprise und erklärt, dass er sich um seinen Sohn kümmern muss. Widerwillig akzeptiert Worf, dass der Junge an Bord bleibt. Alexander verhält sich in der Schule seinen Klassenkameraden, seiner Lehrerin und auch Worf gegenüber sehr trotzig und abweisend. Obendrein lügt er, was für einen Klingonen ein sehr unehrenhaftes Verhalten ist. Als es auf der Enterprise zu einem Unfall mit austretender Radioaktivität kommt, gerät Alexander durch sein eigenes Verschulden in Lebensgefahr.
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Auf Bilana III wird ein großes Experiment vorbereitet: mit Hilfe einer Solitonwelle soll ein Raumschiff ohne Antrieb auf Warp beschleunigt werden. Die Enterprise soll das Experiment überwachen und die Telemetriedaten an den zuständigen Wissenschaftler, Dr. Ja'Dar, übermitteln.<br>
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Bei dieser Gelegenheit bekommt Worf Besuch von seiner Pflegemutter, Helena Rozhenko, die seinen Sohn Alexander bei sich hat. Sie ist der Meinung, von nun an sollte sich Worf um die Erziehung kümmern, da sie und ihr Mann Sergej langsam zu alt dafür werden. Widerwillig stimmt Worf erst einmal zu und meldet Alexander in der Schule des Schiffes an. Doch schon am Nachmittag gibt es ein Problem: bei einer Führung mit den anderen Schülern und ihren Eltern steckt sich Alexander ein Spielzeug in die Tasche, leugnet das aber, als die Lehrerin ihn darauf anspricht. Worf ist bestürzt und führt mit Alexander eine ausführliche Unterhaltung, in der er ihm erklärt, wie wichtig für einen Klingonen die Ehre ist und daß zu lügen einen schweren Verstoß gegen die Ehre darstellt. Alexander gibt sich verständig, und Worf ist beruhigt, bis er Deanna davon berichtet und sie ihm zu bedenken gibt, daß es nicht immer so einfach ist.<br>
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Währenddessen zündet man die Solitonwelle, und alles sieht gut aus: das unbemannte Testschiff wird mit der Welle, die auf Bilana initiiert wurde, auf Warp 2.35 beschleunigt. Doch bald gibt es Probleme, das Testschiff wird einer starken Belastung ausgesetzt und explodiert. Durch die Druckwelle wird die Enterprise beschädigt, Sensoren und Warpantrieb sind zunächst ausgefallen.<br>
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Worf wird erneut zur Lehrerin gerufen, die Alexander dabei beobachtet hat, daß er anderen Schülern Sachen gestohlen hat, ohne es anschließend zuzugeben. Außerdem fängt er Prügeleien an, behauptet aber, andere wären schuld. Worf findet Alexander auf dem Holodeck, wo er in einem von Worfs Trainingsprogrammen gegen ein Monster kämpft und sogar gewinnt. Trotzdem ist Worf sauer und verbannt Alexander zunächst in sein Quartier. Er denkt, daß er als Vater versagt hat und will Alexander auf eine klingonische Schule schicken. Deanna ist sich nicht sicher, ob das richtig ist, da Alexander einen Vater braucht, und Worf war bisher noch nie für ihn da.<br>
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Als die Sensoren wieder funktionieren zeigt sich, daß die Solitonwelle inzwischen an Energie gewonnen hat und auf Lemma II zurast, von wo aus eigentlich ein Gegenimpuls gestartet werden sollte, um die Welle dann zu zerstreuen, doch ist die Welle so stark, daß sie den ganzen Planeten mit sich reißen wird, wenn man nichts unternimmt. Geordi sieht zwei Möglichkeiten: nah heranfliegen und mit gezielten Impulsen die Welle zerstreuen, was aber nur geringe Erfolgsaussichten bietet, oder vor der Welle einige Torpedos zünden. Allerdings müßte man dafür die Welle durchfliegen, da keine Zeit mehr ist, sie zu umfliegen. Picard entscheidet sich für diesen gefährlicheren Plan und läßt Kurs auf die Welle setzen, da der Warpantrieb wieder funktioniert.<br>
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Währenddessen geht Alexander ins Biolabor 4, wo er bei der Führung einige interessante Tiere entdeckt hatte.
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Das durchfliegen der Welle klappt, aber die Achterschilde sind zum Teil ausgefallen, einige Sektionen müssen vor dem Abschuß der Torpedos evakuiert werden. Schlimmer noch: im Biolabor 4 ist Feuer ausgebrochen, das automatische Löschsystem versagt, aber Alexander ist noch dort. Außerdem liegt der Raum in dem zu evakuierenden Bereich. Riker und Worf machen sich sofort auf den Weg, und Picard gibt ihnen drei Minuten, da auch der Antrieb etwas abbekommen hat und das Schiff nicht mehr lange vor der Welle herfliegen kann. Im letzten Moment können Riker und Worf den Jungen retten, als Picard den Feuerbefehl gibt und die Welle zerstreut wird.<br>
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Alexander ist noch einmal glimpflich davongekommen. Worf hat seine Entscheidung noch einmal überdacht und fragt Alexander, ob er bei seinem Vater bleiben will. Alexander meint, daß er das gerne würde, und die beiden scheinen glücklich.
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 05:54 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Die Solitonwelle 1.jpg
Folge Nr: 5.10 / 110
PCode: 210
Originaltitel: New Ground
Deutscher Titel: Die Solitonwelle
Erstausstrahlung US: 04.01.92
Erstausstrahlung DE: 12.04.94
Sternzeit: 45376.3


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Helena Rozhenko Georgia Brown
Alexander Brian Bonsall
Doktor Ja'Dar Richard McGonagle
Ms. Kyle Jennifer Edwards

Produktion

Regie: Robert Scheerer
Produktion: David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller
Drehbuch: Grant Rosenberg
Story: Sara Charno & Stuart Charno
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TNG-Die Solitonwelle 2.jpg

Auf Bilana III wird ein großes Experiment vorbereitet: mit Hilfe einer Solitonwelle soll ein Raumschiff ohne Antrieb auf Warp beschleunigt werden. Die Enterprise soll das Experiment überwachen und die Telemetriedaten an den zuständigen Wissenschaftler, Dr. Ja'Dar, übermitteln.
Bei dieser Gelegenheit bekommt Worf Besuch von seiner Pflegemutter, Helena Rozhenko, die seinen Sohn Alexander bei sich hat. Sie ist der Meinung, von nun an sollte sich Worf um die Erziehung kümmern, da sie und ihr Mann Sergej langsam zu alt dafür werden. Widerwillig stimmt Worf erst einmal zu und meldet Alexander in der Schule des Schiffes an. Doch schon am Nachmittag gibt es ein Problem: bei einer Führung mit den anderen Schülern und ihren Eltern steckt sich Alexander ein Spielzeug in die Tasche, leugnet das aber, als die Lehrerin ihn darauf anspricht. Worf ist bestürzt und führt mit Alexander eine ausführliche Unterhaltung, in der er ihm erklärt, wie wichtig für einen Klingonen die Ehre ist und daß zu lügen einen schweren Verstoß gegen die Ehre darstellt. Alexander gibt sich verständig, und Worf ist beruhigt, bis er Deanna davon berichtet und sie ihm zu bedenken gibt, daß es nicht immer so einfach ist.
Währenddessen zündet man die Solitonwelle, und alles sieht gut aus: das unbemannte Testschiff wird mit der Welle, die auf Bilana initiiert wurde, auf Warp 2.35 beschleunigt. Doch bald gibt es Probleme, das Testschiff wird einer starken Belastung ausgesetzt und explodiert. Durch die Druckwelle wird die Enterprise beschädigt, Sensoren und Warpantrieb sind zunächst ausgefallen.
Worf wird erneut zur Lehrerin gerufen, die Alexander dabei beobachtet hat, daß er anderen Schülern Sachen gestohlen hat, ohne es anschließend zuzugeben. Außerdem fängt er Prügeleien an, behauptet aber, andere wären schuld. Worf findet Alexander auf dem Holodeck, wo er in einem von Worfs Trainingsprogrammen gegen ein Monster kämpft und sogar gewinnt. Trotzdem ist Worf sauer und verbannt Alexander zunächst in sein Quartier. Er denkt, daß er als Vater versagt hat und will Alexander auf eine klingonische Schule schicken. Deanna ist sich nicht sicher, ob das richtig ist, da Alexander einen Vater braucht, und Worf war bisher noch nie für ihn da.
Als die Sensoren wieder funktionieren zeigt sich, daß die Solitonwelle inzwischen an Energie gewonnen hat und auf Lemma II zurast, von wo aus eigentlich ein Gegenimpuls gestartet werden sollte, um die Welle dann zu zerstreuen, doch ist die Welle so stark, daß sie den ganzen Planeten mit sich reißen wird, wenn man nichts unternimmt. Geordi sieht zwei Möglichkeiten: nah heranfliegen und mit gezielten Impulsen die Welle zerstreuen, was aber nur geringe Erfolgsaussichten bietet, oder vor der Welle einige Torpedos zünden. Allerdings müßte man dafür die Welle durchfliegen, da keine Zeit mehr ist, sie zu umfliegen. Picard entscheidet sich für diesen gefährlicheren Plan und läßt Kurs auf die Welle setzen, da der Warpantrieb wieder funktioniert.
Währenddessen geht Alexander ins Biolabor 4, wo er bei der Führung einige interessante Tiere entdeckt hatte. Das durchfliegen der Welle klappt, aber die Achterschilde sind zum Teil ausgefallen, einige Sektionen müssen vor dem Abschuß der Torpedos evakuiert werden. Schlimmer noch: im Biolabor 4 ist Feuer ausgebrochen, das automatische Löschsystem versagt, aber Alexander ist noch dort. Außerdem liegt der Raum in dem zu evakuierenden Bereich. Riker und Worf machen sich sofort auf den Weg, und Picard gibt ihnen drei Minuten, da auch der Antrieb etwas abbekommen hat und das Schiff nicht mehr lange vor der Welle herfliegen kann. Im letzten Moment können Riker und Worf den Jungen retten, als Picard den Feuerbefehl gibt und die Welle zerstreut wird.
Alexander ist noch einmal glimpflich davongekommen. Worf hat seine Entscheidung noch einmal überdacht und fragt Alexander, ob er bei seinem Vater bleiben will. Alexander meint, daß er das gerne würde, und die beiden scheinen glücklich.

Bewertung

Episoden Bewertung 4Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 14:08, 9. Mär 2006 (CET)

Links

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