Noch einmal Q (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Mond des Planeten Bre'el IV droht | + | Der Mond des Planeten Bre'el IV droht aus unbekannten Gründen auf den Planeten zu stürzen. Die Enterprise soll helfen, doch die ersten Versuche, den Mond mittels Traktorstrahl auf seine Umlaufbahn zurückzubringen schlagen fehl, weil nicht genügend Energie zur Verfügung steht. |
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+ | Da taucht plötzlich Q auf der Brücke auf und bittet um Asyl: er behauptet, von seinem Kontinuum verstoßen und aller seiner Kräfte beraubt zu sein - und damit auch sterblich. Picard ist nicht geneigt, ihm zu glauben, sondern vermutet vielmehr, daß Q wieder eines seiner Spielchen spielt und läßt ihn in die Arrestzelle werfen. Auch Riker geht davon aus, daß Q für den drohenden Absturz verantwortlich ist. | ||
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+ | Doch falls Q Recht hat? Dann müßte man alles daransetzen, Bre'el IV zu retten, da die Enterprise dessen einzige Hoffnung ist. Schließlich läßt Picard Q wieder frei und gestattet ihm, mit der Crew zusammenzuarbeiten, da Q zwar nicht mehr allmächtig ist, nach eigenem Bekunden aber einen Intelligenzquotienten von 2000 aufweist und damit wertvolle Hilfe leisten könnte.<br> | ||
+ | Q muß feststellen, daß das Menschsein sehr ungewohnt ist; nicht nur, daß er ohnmächtig wird (er schläft), außerdem schmerzt sein Bauch (er hat Hunger), und sogar von einem Hexenschuß bleibt er nicht verschont. Doch es kommt nocht schlimmer: ein ionisierter Gaswirbel erscheint, der sich als intelligente Lebensform herausstellt und den Q und Guinan als die "Calamarain" identifizeren, eine von unzähligen Spezies, denen Q mit seinen barbarischen Spielchen das Leben zur Hölle gemacht hat. Mittels Energiefeld greifen sie Q an. Als Geordi die Schilde verstärkt und remoduliert, können die Calamarain nicht mehr auf Q zugreifen und geben ihn frei, woraufhin er mit Schmerzen, aber unverletzt, liegenbleibt.<br> | ||
+ | Inzwischen ist es Geordi und Data gelungen, eine Idee zu entwickeln, wie man den Mond möglicherweise wieder auf die Umlaufbahn bringen könnte, doch dazu braucht man volle Kraft für den Traktorstrahl, so daß keine Energie für die Schilde überbleibt.<br> | ||
+ | Als man beginnt, wird Q wieder von den Calamarain attackiert. Data versucht, ihm zu helfen und wird dabei selbst beschädigt, bis der Captain das Wiedereinschalten der Schilde befiehlt und den Traktostrahl deaktivieren läßt.<br> | ||
+ | Geordi und Dr. Crusher können Data reparieren, und er wird keine bleibenden Schäden davontragen, aber man weiß: beim nächsten Versuch, den Mond zurückzubringen, werden die Calamarain wieder angreifen. | ||
+ | Q entschließt sich, seiner jämmerlichen menschlichen Existenz ein Ende zu bereiten und macht sich mit einem Shuttle davon. Sofort nähern sich die Calamarain seiner Position, aber er bittet Picard, keinen Rettungsversuch zu unternehmen, sondern die Mission fortzusetzen. | ||
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+ | Doch Q erhält Besuch: ein weiterer Q, der aus dem Q-Kontinuum stammt, taucht auf und bemerkt, daß der andere Q eine selbstlose Tat vollbracht hat, um den Menschen zu helfen. Deshalb gibt er ihm seine Kräfte zurück. | ||
+ | Frischen Mutes befördert Q den Mond wieder in die richtige Umlaufbahn und erscheint noch einmal auf der Brücke, um sich bei Picard zu bedanken. Als Abschluß macht er Data ein Geschenk: einen herzlichen Lachanfall; Data weiß zwar nicht, weshalb, aber er findet es wunderbar.<br> | ||
+ | Da Q die Calamarain verschwinden läßt und Bre'el IV gerettet ist, fliegt die Enterprise weiter zu neuen Abenteuern. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 13:25 Uhr
<< Terror auf Rutia IV | Noch einmal Q | Riker unter Verdacht >> |
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 3.13 / 61
|
PCode: | 161 |
Originaltitel: | Deja Q |
Deutscher Titel: | Noch einmal Q |
Erstausstrahlung US: | 03.02.1990 |
Erstausstrahlung DE: | 16.10.1992 |
Sternzeit: | 43539.1 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Wesley Crusher | Richard William Wheaton | Sven Plate |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Q | John de Lancie |
Guinan | Whoopi Goldberg |
Produktion
Regie: | Les Landau |
Produktion: | David Livingston, Ira Steven Behr & Rick Berman |
Drehbuch: | Richard Danus |
Storry: | -- |
Bemerkung: | 1990 zwei Emmy-Nominierungen in den Kategorien Special Visual Effects und Editing (single camera production) |
Handlung
Der Mond des Planeten Bre'el IV droht aus unbekannten Gründen auf den Planeten zu stürzen. Die Enterprise soll helfen, doch die ersten Versuche, den Mond mittels Traktorstrahl auf seine Umlaufbahn zurückzubringen schlagen fehl, weil nicht genügend Energie zur Verfügung steht.
Da taucht plötzlich Q auf der Brücke auf und bittet um Asyl: er behauptet, von seinem Kontinuum verstoßen und aller seiner Kräfte beraubt zu sein - und damit auch sterblich. Picard ist nicht geneigt, ihm zu glauben, sondern vermutet vielmehr, daß Q wieder eines seiner Spielchen spielt und läßt ihn in die Arrestzelle werfen. Auch Riker geht davon aus, daß Q für den drohenden Absturz verantwortlich ist.
Doch falls Q Recht hat? Dann müßte man alles daransetzen, Bre'el IV zu retten, da die Enterprise dessen einzige Hoffnung ist. Schließlich läßt Picard Q wieder frei und gestattet ihm, mit der Crew zusammenzuarbeiten, da Q zwar nicht mehr allmächtig ist, nach eigenem Bekunden aber einen Intelligenzquotienten von 2000 aufweist und damit wertvolle Hilfe leisten könnte.
Q muß feststellen, daß das Menschsein sehr ungewohnt ist; nicht nur, daß er ohnmächtig wird (er schläft), außerdem schmerzt sein Bauch (er hat Hunger), und sogar von einem Hexenschuß bleibt er nicht verschont. Doch es kommt nocht schlimmer: ein ionisierter Gaswirbel erscheint, der sich als intelligente Lebensform herausstellt und den Q und Guinan als die "Calamarain" identifizeren, eine von unzähligen Spezies, denen Q mit seinen barbarischen Spielchen das Leben zur Hölle gemacht hat. Mittels Energiefeld greifen sie Q an. Als Geordi die Schilde verstärkt und remoduliert, können die Calamarain nicht mehr auf Q zugreifen und geben ihn frei, woraufhin er mit Schmerzen, aber unverletzt, liegenbleibt.
Inzwischen ist es Geordi und Data gelungen, eine Idee zu entwickeln, wie man den Mond möglicherweise wieder auf die Umlaufbahn bringen könnte, doch dazu braucht man volle Kraft für den Traktorstrahl, so daß keine Energie für die Schilde überbleibt.
Als man beginnt, wird Q wieder von den Calamarain attackiert. Data versucht, ihm zu helfen und wird dabei selbst beschädigt, bis der Captain das Wiedereinschalten der Schilde befiehlt und den Traktostrahl deaktivieren läßt.
Geordi und Dr. Crusher können Data reparieren, und er wird keine bleibenden Schäden davontragen, aber man weiß: beim nächsten Versuch, den Mond zurückzubringen, werden die Calamarain wieder angreifen.
Q entschließt sich, seiner jämmerlichen menschlichen Existenz ein Ende zu bereiten und macht sich mit einem Shuttle davon. Sofort nähern sich die Calamarain seiner Position, aber er bittet Picard, keinen Rettungsversuch zu unternehmen, sondern die Mission fortzusetzen.
Doch Q erhält Besuch: ein weiterer Q, der aus dem Q-Kontinuum stammt, taucht auf und bemerkt, daß der andere Q eine selbstlose Tat vollbracht hat, um den Menschen zu helfen. Deshalb gibt er ihm seine Kräfte zurück.
Frischen Mutes befördert Q den Mond wieder in die richtige Umlaufbahn und erscheint noch einmal auf der Brücke, um sich bei Picard zu bedanken. Als Abschluß macht er Data ein Geschenk: einen herzlichen Lachanfall; Data weiß zwar nicht, weshalb, aber er findet es wunderbar.
Da Q die Calamarain verschwinden läßt und Bre'el IV gerettet ist, fliegt die Enterprise weiter zu neuen Abenteuern.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 10:44, 15. Jan 2006 (CET)