Gefangen in einem temporären Fragment (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Enterprise | + | Die Enterprise erhält einen Notruf von einem romulanischen Schiff. Comander Riker, der das Kommando über die Enterprise hat, läßt Kurs auf das Schiff setzen. |
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+ | Unterdessen sind Data, Picard, Troi und LaForge mit einem Runabout auf dem Rückflug zurrück zur Enterprise. Sie waren auf einer Konferenz und tauschen ihre (z.T. sehr witzigen) unterschiedlichen Erlebnisse aus. Doch plötzlich scheinen der Captain, Data und Geordi einige Sekunden wie eingefroren zu sein, bevor sie sich wieder ganz normal bewegen. Conselour Troi ist aber offensichtlich die einzige Person, die das bemerkt hat. Nach einigen weiteren solchen ähnlichen Zwischenfällen, welche die anderen Offiziere beobachten können, deutet alles darauf hin, dass das Runabout in ein Gebiet eingeflogen ist, indem es einige Zeitschalen gibt und in denen die Zeit anders verläuft. Man stellt fest, dass die Enterprise nicht zum Rendezvouspunkt mit dem Runabout erschienen ist, kann sie jedoch mit den Scannern unweit orten. Den vier Offizieren auf dem Runabout bietet sich ein ungewöhnliches Bild, als sie die Enterprise erblicken. Ein romulanischer Warbird feuert auf das Föderationsschiff und ein Strahl scheint von der Enterprise auf das andere Schiff auszugehen. Die ganze Szenerie jedoch ist bewegungslos, die beiden Schiffe scheinen sich nicht zu bewegen. Alles wirkt so eingefroren, wie zuvor im Runabout. Die Vermutung, dass die Romulaner eine Art Überraschungsangriff durchführten erscheint den Föderationsoffizieren zunächst ziemlich naheliegend. Man entschließt sich auf die Enterprise zu beamen, um herauszufinden, was vorgefallen ist. Ein technisches Gerät soll verhindern, dass der zeitliche Unterschied die Hinüberbeamenden auch einfriert. Geordi bleibt zurrück auf dem Runabout und überwacht alles. | ||
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+ | Währenddessen sieht im Schiff alles bewegungslos aus. Die drei erblicken halb geschlossene Türen, stehende, in die Luft schauende Starfleet- Leute und einige sich auf der Enterprise befindende Romulaner. Unterdessen macht Data im Maschinenraum eine wichtige Entdeckung: Die Zeit bewegt sich doch, nur so langsam, dass die Menschen sie nicht wahrnehmen können. Außerdem ist ein Warpkernbruch ausgelöst worden, der nach Datas Aussage in 9 Stunden die Enterprise vernichten wird. Die Feststellung, dass einige unbewaffnete Romulaner vor kurzem absichtlich an Bord gebeamt wurden bekräftigt die Vermutung, dass die Romulaner gar keinen Angriff planten. Wegen den Auswirkungen des zeitlichen Unterschieds wird Picard zurrück an Bord des Runabouts gebeamt. Troi, Geordi und Data begeben sich nun an Bord des romulanischen Warbirds, wo man herausfindet, dass sich offensichtlich Lebewesen im Energiekern des Schiffes, in einer Quantensingularität, also in einer Art Schwarzes Loch, befinden. Ein außeriridisches Wesen in Gestalt eines Romulaners hält die drei Offiziere für Agressoren und attackiert Geordi. In Absicht ihn zu retten nimmt ihm Data das zeitausgleichende technische Gerät ab, um ihn so in die Zeitebene des romulanischen Schiffes zu versetzen. Der verletzte Außerirdische wird an Bord des Runabouts gebeamt, wo er erklärt, dass sein Volk Quantensingularitäten als eine Art Brutstätte für ihre Nachkommen benutzt. Da die romulanische Energiequelle jedoch eine künstliche Quantensingularität ist, mißlang der Versuch diese für ihre Nachkommen als Nest zu gebrauchen. Nun ist der Zeitfluss verändert worden. Die Enterprise hatte versucht dem romulanischen Schiff mit dem Energiestrahl, dass die vier Offiziere zuvor aus dem Runabout sahen, zu helfen. Dies jedoch verschärfte die schlechte Situation für die Nachkommen der Fremden. Da man jedoch jetzt die Ursache für das Problem kennt, gelingt es, während die Zeit wieder normal verläuft, den Warpkernbruch zu verhindern und die Romulaner aus dem Warbird hinüberzubeamen. Das Runabout wird dabei zerstört, der Warbird verschwindet aus der Zeitebene. | ||
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+ | Die geretteten Romulaner werden an der Neutralen Zone übergeben und Data untersucht, um den Verlauf der Zeit besser zu verstehen, wieviel Zeit es braucht, bis eine bestimmte Menge Wasser zum Sieden gebracht wird. Datas interner Chronometer sagt ihm, dass es immer die gleiche Zeit ist und daher sieht Data keinen Unterschied im Verlauf der Zeit. Um besser nachzuvollziehen, wie Menschen den Zeitverlauf erleben empfiehlt Riker Data seinen internen Chronometer auszuschalten... | ||
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2007, 23:22 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 6.25 / 150
|
PCode: | 251 |
Originaltitel: | Timescape |
Deutscher Titel: | Gefangen in einem temporären Fragment |
Erstausstrahlung US: | 13.06.93 |
Erstausstrahlung DE: | 21.06.94 |
Sternzeit: | 46944.2 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Romulaner | Michael Bofshever |
Produktion
Regie: | Adam Nimoy |
Produktion: | Peter Lauritson, David Livingston & Michael Piller |
Drehbuch: | Brannon Braga |
Story: | -- |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Die Enterprise erhält einen Notruf von einem romulanischen Schiff. Comander Riker, der das Kommando über die Enterprise hat, läßt Kurs auf das Schiff setzen.
Unterdessen sind Data, Picard, Troi und LaForge mit einem Runabout auf dem Rückflug zurrück zur Enterprise. Sie waren auf einer Konferenz und tauschen ihre (z.T. sehr witzigen) unterschiedlichen Erlebnisse aus. Doch plötzlich scheinen der Captain, Data und Geordi einige Sekunden wie eingefroren zu sein, bevor sie sich wieder ganz normal bewegen. Conselour Troi ist aber offensichtlich die einzige Person, die das bemerkt hat. Nach einigen weiteren solchen ähnlichen Zwischenfällen, welche die anderen Offiziere beobachten können, deutet alles darauf hin, dass das Runabout in ein Gebiet eingeflogen ist, indem es einige Zeitschalen gibt und in denen die Zeit anders verläuft. Man stellt fest, dass die Enterprise nicht zum Rendezvouspunkt mit dem Runabout erschienen ist, kann sie jedoch mit den Scannern unweit orten. Den vier Offizieren auf dem Runabout bietet sich ein ungewöhnliches Bild, als sie die Enterprise erblicken. Ein romulanischer Warbird feuert auf das Föderationsschiff und ein Strahl scheint von der Enterprise auf das andere Schiff auszugehen. Die ganze Szenerie jedoch ist bewegungslos, die beiden Schiffe scheinen sich nicht zu bewegen. Alles wirkt so eingefroren, wie zuvor im Runabout. Die Vermutung, dass die Romulaner eine Art Überraschungsangriff durchführten erscheint den Föderationsoffizieren zunächst ziemlich naheliegend. Man entschließt sich auf die Enterprise zu beamen, um herauszufinden, was vorgefallen ist. Ein technisches Gerät soll verhindern, dass der zeitliche Unterschied die Hinüberbeamenden auch einfriert. Geordi bleibt zurrück auf dem Runabout und überwacht alles.
Währenddessen sieht im Schiff alles bewegungslos aus. Die drei erblicken halb geschlossene Türen, stehende, in die Luft schauende Starfleet- Leute und einige sich auf der Enterprise befindende Romulaner. Unterdessen macht Data im Maschinenraum eine wichtige Entdeckung: Die Zeit bewegt sich doch, nur so langsam, dass die Menschen sie nicht wahrnehmen können. Außerdem ist ein Warpkernbruch ausgelöst worden, der nach Datas Aussage in 9 Stunden die Enterprise vernichten wird. Die Feststellung, dass einige unbewaffnete Romulaner vor kurzem absichtlich an Bord gebeamt wurden bekräftigt die Vermutung, dass die Romulaner gar keinen Angriff planten. Wegen den Auswirkungen des zeitlichen Unterschieds wird Picard zurrück an Bord des Runabouts gebeamt. Troi, Geordi und Data begeben sich nun an Bord des romulanischen Warbirds, wo man herausfindet, dass sich offensichtlich Lebewesen im Energiekern des Schiffes, in einer Quantensingularität, also in einer Art Schwarzes Loch, befinden. Ein außeriridisches Wesen in Gestalt eines Romulaners hält die drei Offiziere für Agressoren und attackiert Geordi. In Absicht ihn zu retten nimmt ihm Data das zeitausgleichende technische Gerät ab, um ihn so in die Zeitebene des romulanischen Schiffes zu versetzen. Der verletzte Außerirdische wird an Bord des Runabouts gebeamt, wo er erklärt, dass sein Volk Quantensingularitäten als eine Art Brutstätte für ihre Nachkommen benutzt. Da die romulanische Energiequelle jedoch eine künstliche Quantensingularität ist, mißlang der Versuch diese für ihre Nachkommen als Nest zu gebrauchen. Nun ist der Zeitfluss verändert worden. Die Enterprise hatte versucht dem romulanischen Schiff mit dem Energiestrahl, dass die vier Offiziere zuvor aus dem Runabout sahen, zu helfen. Dies jedoch verschärfte die schlechte Situation für die Nachkommen der Fremden. Da man jedoch jetzt die Ursache für das Problem kennt, gelingt es, während die Zeit wieder normal verläuft, den Warpkernbruch zu verhindern und die Romulaner aus dem Warbird hinüberzubeamen. Das Runabout wird dabei zerstört, der Warbird verschwindet aus der Zeitebene.
Die geretteten Romulaner werden an der Neutralen Zone übergeben und Data untersucht, um den Verlauf der Zeit besser zu verstehen, wieviel Zeit es braucht, bis eine bestimmte Menge Wasser zum Sieden gebracht wird. Datas interner Chronometer sagt ihm, dass es immer die gleiche Zeit ist und daher sieht Data keinen Unterschied im Verlauf der Zeit. Um besser nachzuvollziehen, wie Menschen den Zeitverlauf erleben empfiehlt Riker Data seinen internen Chronometer auszuschalten...
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 12:35, 16. Mär 2006 (CET)