In der Hand von Terroristen (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Auf der Remmler-Station soll die Enterprise einer Baryonpartikelsäuberung unterzogen werden. Zu diesem Zweck muß das gesamte Schiff evakuiert werden, denn der Säuberungsstrahl ist für lebendes Gewebe tödlich. Der Captain ist im Streß: nicht nur, daß er andauernd wegen irgendwelcher Details von allen möglichen Crewmitgliedern befragt wird, auch freut er sich nicht gerade darauf, auf der nahegelegenen Arkaria-Basis mit Commander Calvin Hutchinson zusammen zu treffen, der die Kunst des Small Talks wie kein anderer beherrscht. Doch schließlich ist die Evakuierung beendet, und Picard verläßt das Schiff. | |
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+ | Bei dem Empfang erfährt er von "Hutch", daß man auf Arkaria hervorragend reiten kann. Er nutzt die günstige Gelegenheit, um sich sofort zu verabschieden und noch schnell seinen eigenen Sattel vom Schiff zu holen, bevor dort die Hauptenergie abgeschaltet wird und die Säuberung beginnt. Auf der Enterprise bemerkt Picard jedoch eine geöffnete Wartungsluke und trifft auf einen angeblichen Techniker. Als der ihn angreifen will, schlägt Picard ihn nieder und macht sich sofort auf den Weg zum nächsten Transporterraum, doch gerade als er herunterbeamen will, wird die Hauptenergie abgeschaltet. Also versteckt er den Bewußtlosen in einem Frachtraum, während der Säuberungsstrahl vom Ende des Schiffes her anfängt. Nachdem er dem Mann einen Kommunikator abgenommen hat, betäubt er ihn mit einem Hypospray, wird jedoch gleich darauf von einer Frau überrascht und gefangen genommen. Sie bringt Picard in den Maschinenraum, wo er der Anführerin des Trupps vorgestellt wird, einer Frau namens Kelsey. Sie hat offenbar vor, extrem giftiges Trilithiumharz aus dem Antrieb zu entnehmen, so lange die Enterprise wegen der Säuberung evakuiert ist. Picard gibt sich als Schiffsfrisör Mott aus, und unter schwacher Bewachung setzt er sich in eine Ecke. Mit einem Laser, den er versteckt hatte, kann er jedoch einen Kurzschluß auslösen und den Diverter, der die Terroristen vor dem Säuberungsstrahl schützen sollte, zerstören. In der allgemeinen Verwirrung flieht er durch mehrere Jeffriesröhren, bis er in der Falle sitzt: hinter ihm folgt einer der Terroristen, vor ihm schneidet ihm der Säuberungsstrahl den Weg ab. Mit einer List lockt er den Verfolger in den Strahl und macht sich daran, den Überfall weiterhin zu sabotieren. | ||
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+ | Auf der Basis tut sich ebenfalls Ungutes: Geordis Visor empfängt von einem der Buffettische merkwürdige Signale, man versucht jedoch, ihn abzuwimmeln. Als auch Riker neugierig wird, zücken die arkarianischen Bediensteten, unter ihnen der Stationschef Orton, versteckte Waffen, schießen Geordi und Hutch nieder und halten den Rest der Brückencrew in Schach. Nach einiger Zeit planen Riker und die Crew, die Initiative zu übernehmen, indem sie mit Geordis Visor einen Hyperschallimpuls auslösen wollen, bei dem nur Data bei Bewußtsein bleibt. | ||
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+ | Mittels des Kommunikators erfährt Picard, daß Kelsey mit ihrem Team ins Zehn Vorne gelangen will, da jener Raum ganz vorne in der Untertassensektion am längsten vor dem Säuberungsstrahl in Sicherheit liegt. Er rät Kelsey davon ab, das instabile Trilithiumharz in einem Behälter mitzunehmen, da der Diverter nicht mehr funktioniert. Doch Kelsey läßt sich nicht beirren. Sie muß aber feststellen, daß Picard ihr einen Schritt voraus war: er hat in einer Röhre die Sprossen abgesägt, so daß sie sich einen anderen Weg suchen muß. Indes erledigt Picard einen weiteren Mann ihres Teams mit einer Armbrust, während Kelsey ihrerseits ihren Techniker mit einem Laser tötet - offensichtlich, um ihren Anteil zu vergrößern. Bald darauf wird Picard erneut von der zweiten Frau im Team der Terroristen überrascht und gefangen genommen. Zusammen mit ihr und Kelsey soll er ins Zehn Vorne mitkommen, wo er nun seine wahre Identität enthüllt. Doch er erfährt, daß es Kelsey nur um den Profit geht: sie will das Harz verkaufen, anstatt es selbst für terroristische Zwecke einzusetzen. Daher ist sie an Picard als Geisel nicht interessiert. Zu ihrem Pech hat Picard auch diesmal vorausgeplant: im Eingang zum Zehn Vorne hat er eine Sprengladung versteckt, die er geschickt umgeht, so daß Kelseys Kollegin sie auslöst. Kelsey gewinnt das Gerangel, das daraufhin entbrennt und läßt sich von einem gerade eintreffenden Schiff an Bord beamen. In letzter Sekunde kann Picard die Abschaltung des Strahls veranlassen. | ||
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+ | Mittlerweile haben auch Riker und die anderen ihren Plan ausgeführt, so daß nur noch Data bei Bewußtsein ist. Schnell nimmt er den Arkarianern die Waffen ab und kontaktiert den Captain, da er auf den Displays der Basis ebenfalls das Schiff erkennt, von dem Kelsey abgeholt wurde. Doch Picard beruhigt ihn, als er sagt, das Schiff würde nicht sehr weit kommen - denn der Captain hat den Sicherungsbolzen des Trilithiumbehälters entfernt. So explodiert das Aufklärungsschiff unweit der Enterprise. | ||
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+ | Schließlich wird Picard von Dr. Crusher behandelt, während Worf ihm den Sattel wiederbringt, den Picard im Eifer des Gefechts auf Deck sieben liegengelassen hatte. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:24 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 6.18 / 143
|
PCode: | 244 |
Originaltitel: | Starship Mine |
Deutscher Titel: | In der Hand von Terroristen |
Erstausstrahlung US: | 27.03.93 |
Erstausstrahlung DE: | 10.06.94 |
Sternzeit: | 46682.4 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Produktion
Regie: | Cliff Bole |
Produktion: | Peter Lauritson, David Livingston & Michael Piller |
Drehbuch: | Morgan Gendel |
Story: | -- |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Auf der Remmler-Station soll die Enterprise einer Baryonpartikelsäuberung unterzogen werden. Zu diesem Zweck muß das gesamte Schiff evakuiert werden, denn der Säuberungsstrahl ist für lebendes Gewebe tödlich. Der Captain ist im Streß: nicht nur, daß er andauernd wegen irgendwelcher Details von allen möglichen Crewmitgliedern befragt wird, auch freut er sich nicht gerade darauf, auf der nahegelegenen Arkaria-Basis mit Commander Calvin Hutchinson zusammen zu treffen, der die Kunst des Small Talks wie kein anderer beherrscht. Doch schließlich ist die Evakuierung beendet, und Picard verläßt das Schiff.
Bei dem Empfang erfährt er von "Hutch", daß man auf Arkaria hervorragend reiten kann. Er nutzt die günstige Gelegenheit, um sich sofort zu verabschieden und noch schnell seinen eigenen Sattel vom Schiff zu holen, bevor dort die Hauptenergie abgeschaltet wird und die Säuberung beginnt. Auf der Enterprise bemerkt Picard jedoch eine geöffnete Wartungsluke und trifft auf einen angeblichen Techniker. Als der ihn angreifen will, schlägt Picard ihn nieder und macht sich sofort auf den Weg zum nächsten Transporterraum, doch gerade als er herunterbeamen will, wird die Hauptenergie abgeschaltet. Also versteckt er den Bewußtlosen in einem Frachtraum, während der Säuberungsstrahl vom Ende des Schiffes her anfängt. Nachdem er dem Mann einen Kommunikator abgenommen hat, betäubt er ihn mit einem Hypospray, wird jedoch gleich darauf von einer Frau überrascht und gefangen genommen. Sie bringt Picard in den Maschinenraum, wo er der Anführerin des Trupps vorgestellt wird, einer Frau namens Kelsey. Sie hat offenbar vor, extrem giftiges Trilithiumharz aus dem Antrieb zu entnehmen, so lange die Enterprise wegen der Säuberung evakuiert ist. Picard gibt sich als Schiffsfrisör Mott aus, und unter schwacher Bewachung setzt er sich in eine Ecke. Mit einem Laser, den er versteckt hatte, kann er jedoch einen Kurzschluß auslösen und den Diverter, der die Terroristen vor dem Säuberungsstrahl schützen sollte, zerstören. In der allgemeinen Verwirrung flieht er durch mehrere Jeffriesröhren, bis er in der Falle sitzt: hinter ihm folgt einer der Terroristen, vor ihm schneidet ihm der Säuberungsstrahl den Weg ab. Mit einer List lockt er den Verfolger in den Strahl und macht sich daran, den Überfall weiterhin zu sabotieren.
Auf der Basis tut sich ebenfalls Ungutes: Geordis Visor empfängt von einem der Buffettische merkwürdige Signale, man versucht jedoch, ihn abzuwimmeln. Als auch Riker neugierig wird, zücken die arkarianischen Bediensteten, unter ihnen der Stationschef Orton, versteckte Waffen, schießen Geordi und Hutch nieder und halten den Rest der Brückencrew in Schach. Nach einiger Zeit planen Riker und die Crew, die Initiative zu übernehmen, indem sie mit Geordis Visor einen Hyperschallimpuls auslösen wollen, bei dem nur Data bei Bewußtsein bleibt.
Mittels des Kommunikators erfährt Picard, daß Kelsey mit ihrem Team ins Zehn Vorne gelangen will, da jener Raum ganz vorne in der Untertassensektion am längsten vor dem Säuberungsstrahl in Sicherheit liegt. Er rät Kelsey davon ab, das instabile Trilithiumharz in einem Behälter mitzunehmen, da der Diverter nicht mehr funktioniert. Doch Kelsey läßt sich nicht beirren. Sie muß aber feststellen, daß Picard ihr einen Schritt voraus war: er hat in einer Röhre die Sprossen abgesägt, so daß sie sich einen anderen Weg suchen muß. Indes erledigt Picard einen weiteren Mann ihres Teams mit einer Armbrust, während Kelsey ihrerseits ihren Techniker mit einem Laser tötet - offensichtlich, um ihren Anteil zu vergrößern. Bald darauf wird Picard erneut von der zweiten Frau im Team der Terroristen überrascht und gefangen genommen. Zusammen mit ihr und Kelsey soll er ins Zehn Vorne mitkommen, wo er nun seine wahre Identität enthüllt. Doch er erfährt, daß es Kelsey nur um den Profit geht: sie will das Harz verkaufen, anstatt es selbst für terroristische Zwecke einzusetzen. Daher ist sie an Picard als Geisel nicht interessiert. Zu ihrem Pech hat Picard auch diesmal vorausgeplant: im Eingang zum Zehn Vorne hat er eine Sprengladung versteckt, die er geschickt umgeht, so daß Kelseys Kollegin sie auslöst. Kelsey gewinnt das Gerangel, das daraufhin entbrennt und läßt sich von einem gerade eintreffenden Schiff an Bord beamen. In letzter Sekunde kann Picard die Abschaltung des Strahls veranlassen.
Mittlerweile haben auch Riker und die anderen ihren Plan ausgeführt, so daß nur noch Data bei Bewußtsein ist. Schnell nimmt er den Arkarianern die Waffen ab und kontaktiert den Captain, da er auf den Displays der Basis ebenfalls das Schiff erkennt, von dem Kelsey abgeholt wurde. Doch Picard beruhigt ihn, als er sagt, das Schiff würde nicht sehr weit kommen - denn der Captain hat den Sicherungsbolzen des Trilithiumbehälters entfernt. So explodiert das Aufklärungsschiff unweit der Enterprise.
Schließlich wird Picard von Dr. Crusher behandelt, während Worf ihm den Sattel wiederbringt, den Picard im Eifer des Gefechts auf Deck sieben liegengelassen hatte.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 13:25, 16. Mär 2006 (CET)