So nah und doch so fern (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Enterprise kommt einem romulanischen Schiff zu Hilfe, dessen Maschinenkern explodiert ist. Die Ingenieure bemühen sich, einen Ersatz für den beschädigten Maschinenkern zu bauen und in dem romulanischen Schiff zu installieren. Als Geordi und Ro Laren von dem romulanischen Schiff auf die Enterprise zurückbeamen, wird der Transporterstrahl durch eine Tarnvorrichtung auf dem romulanischen Schiff gestört, und Ro und Geordi werden nicht mehr rematerialisiert. Die Besatzung der Enterprise hält die beiden für tot. Ro und Geordi versuchen verzweifelt, wieder in ihren eigentlichen Zustand zurückzukommen.
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Die Enterprise erhält einen Notruf von einem romulanischen Schiff. Als man eintrifft, beamen Riker, Worf, Geordi und Fähnrich Ro herüber, um die Schäden zu inspizieren und ihre Hilfe anzubieten. Geordi meint, der Generator müßte ersetzt werden, und so beamt er mit Ro auf die Enterprise, um einen zu replizieren. Doch der Transport geht schief, die beiden werden nicht mehr materialisiert und für tot erklärt.<br>
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Bald darauf erwacht Ro in einem Gang auf der Enterprise. Sie geht zur Krankenstation, doch niemand nimmt von ihr Notiz, sie scheint für die anderen überhaupt nicht zu existieren. Ihr Kommunikator funktioniert nicht, und die Türen öffnen sich für sie nicht automatisch. Sie beobachtet Picard und Dr. Crusher, die über den offiziellen Bericht sprechen - den Bericht über Ros und LaForges Tod. Als Picard herausgeht, marschiert er einfach durch Ro hindurch; als sie dann nach einem Pult greift, faßt sie hindurch.<br>
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Indes leitet Riker einen Energietransfer zum Romulanerschiff ein, damit es nach Abschluß der Reparaturen wieder auf Warp gehen kann und läßt Worf einen möglichst alten Computerkern bereitstellen, da der Kern der Romulaner zerstört wurde. Währenddessen stellt Data anomale Energiefluktuationen am Transporter fest, wo Geordi und Ro hätten materialisieren sollen. Nebenbei bittet er den Captain, die Feier für Geordis und Larrens Abschied arrangieren zu dürfen, da er Geordi als seinen Freund betrachtete, was Picard ihm gestattet.<br>
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Nachdem auch Geordi erwacht, trifft er Ro im Maschinenraum. Sie können einander sehen und sogar berühren. Ro vermutet, daß sie beide tot sind und möchte sich nun, wie sie es von ihrem Volk gelernt hat, von allen verabschieden, während Geordi sich alles andere als tot fühlt. Er möchte lieber herausfinden, was passiert ist und macht sich auf die Suche nach einer Erklärung. Er nimmt den kürzesten Weg: durch eine Wand hindurch.
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Inzwischen entdeckt Data einige Chronitonfelder über das Schiff verteilt, die er sich noch nicht erklären kann. Als er dann zusammen mit Worf in einem Shuttle auf das Romulanerschiff fliegt, da die Transporter vorläufig stillgelegt wurden, lassen Ro und Geordi sich, von Data und Worf natürlich vollkommen unbemerkt, mitnehmen, da sie glauben, die Lösung für ihr Problem auf dem Romulanerschiff zu finden.<br>
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Und tatsächlich: Geordi findet Indizien, daß die Romulaner versucht haben, einen Phasenumkehrer mit der Tarnvorrichtung zu koppeln. Wenn das gelänge, wäre man nicht nur unsichtbar, sondern auch unverwundbar. Allerdings hatten die Klingonen solche Versuche vor längerer Zeit eingestellt, da sie sehr gefährlich waren. Vermutlich war dieses Experiment die Ursache für die Explosion auf dem Romulanerschiff.<br>
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Dann belauschen die beiden zwei Romulaner, die sich darüber unterhalten, durch den Energiestrahl von der Enterprise eine Myon-Rückkopplungswelle laufen zu lassen, damit die Enterprise zerstört wird, wenn sie wieder auf Warp geht. Also müssen Geordi und Ro die Enterprise warnen. Aber wie? Zunächst kehren sie mit Data im Shuttle zurück. Dann entdeckt Geordi beinahe einen Weg, mit Data zu kommunizieren: er bemerkt, daß die Chronitonfelder immer dann entstehen, wenn er durch etwas hindurchgeht, und Data scannt im Maschinenraum gerade danach; doch obwohl Geordi ihm Zeichen zu geben versucht, entdeckt Data ihn nicht, sondern scheint nur verwirrt. Aber Geordi bemerkt noch etwas: ein Anionenstrahl, mit dem Data die Chronitonfelder beseitigen will, kann ihn "aus der Phase" bringen, also wieder in die normale Welt, doch er muß Data erst begreiflich machen, daß der Strahl sehr stark sein muß...<br>
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Indes trifft Ro auf der Brücke auf einen Romulaner, der sie sehen kann. Er meint, er wäre ebenfalls wie sie und LaForge "in Phase" gebracht worden und suche nun nach einem Weg, das rückgängig zu machen. Ungünstigerweise hat er eine Waffe bei sich und bedroht Ro, weil er wissen will, wo Geordi ist, von dem er sich Hilfe verspricht. Ro kann fliehen, doch er ist ihr dicht auf den Fersen und erwischt sie schließlich in einem Quartier. Im letzten Moment kommt Geordi ihr zur Hilfe, und sie können den Romulaner durch die Außenwand ins All werfen, behalten aber zum Glück den Phaser.<br>
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Bald darauf ist die Energieübertragung beendet, und die Romulaner ziehen wieder ihrer Wege. Picard will gerade auf Warp gehen, als ihn eine Ingenieurin noch um etwas Zeit bittet, wegen einer Chronitonsäuberung im Maschinenraum.<br>
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Dann findet die Gedenkfeier im Zehn Vorne statt, was für Geordi und Ro eine gute Gelegenheit ist, möglichst viele Chronitonfelder zu erzeugen. Data wird von der Brücke aus über die vielen neuen Felder informiert und läßt einen starken Anionenstrahl initiieren. Für wenige Sekunden sehen er und der Captain Ro und Geordi. Data zieht die richtigen Schlußfolgerungen, läßt einen sehr starken Anionenstrahl durch den Raum fluten, und die beiden tot geglaubten liegen absolut lebendig vor ihm. Geordi läßt als allererstes den Warpantrieb deaktivieren, dann wird aus der Gedenkfeier eine Freudenfeier.
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:06 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-So nah und doch so fern 1.jpg
Folge Nr: 5.24 / 124
PCode: 224
Originaltitel: The Next Phase
Deutscher Titel: So nah und doch so fern
Erstausstrahlung US: 16.05.92
Erstausstrahlung DE: 06.05.94
Sternzeit: 45894.2


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Ro Laren Michelle Forbes
Mirok Thomas Kopache
Varel Susanna Thompson
Brossmer Shelby Leverington
Parem Brian Cousins

Produktion

Regie: David Carson
Produktion: David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller
Drehbuch: Ronald D. Moore
Story: --
Bemerkung: 1992 Emmy-Nominierung in der Kategorie Sound Mixing

Handlung

Episoden TNG-So nah und doch so fern 2.jpg

Die Enterprise erhält einen Notruf von einem romulanischen Schiff. Als man eintrifft, beamen Riker, Worf, Geordi und Fähnrich Ro herüber, um die Schäden zu inspizieren und ihre Hilfe anzubieten. Geordi meint, der Generator müßte ersetzt werden, und so beamt er mit Ro auf die Enterprise, um einen zu replizieren. Doch der Transport geht schief, die beiden werden nicht mehr materialisiert und für tot erklärt.
Bald darauf erwacht Ro in einem Gang auf der Enterprise. Sie geht zur Krankenstation, doch niemand nimmt von ihr Notiz, sie scheint für die anderen überhaupt nicht zu existieren. Ihr Kommunikator funktioniert nicht, und die Türen öffnen sich für sie nicht automatisch. Sie beobachtet Picard und Dr. Crusher, die über den offiziellen Bericht sprechen - den Bericht über Ros und LaForges Tod. Als Picard herausgeht, marschiert er einfach durch Ro hindurch; als sie dann nach einem Pult greift, faßt sie hindurch.
Indes leitet Riker einen Energietransfer zum Romulanerschiff ein, damit es nach Abschluß der Reparaturen wieder auf Warp gehen kann und läßt Worf einen möglichst alten Computerkern bereitstellen, da der Kern der Romulaner zerstört wurde. Währenddessen stellt Data anomale Energiefluktuationen am Transporter fest, wo Geordi und Ro hätten materialisieren sollen. Nebenbei bittet er den Captain, die Feier für Geordis und Larrens Abschied arrangieren zu dürfen, da er Geordi als seinen Freund betrachtete, was Picard ihm gestattet.
Nachdem auch Geordi erwacht, trifft er Ro im Maschinenraum. Sie können einander sehen und sogar berühren. Ro vermutet, daß sie beide tot sind und möchte sich nun, wie sie es von ihrem Volk gelernt hat, von allen verabschieden, während Geordi sich alles andere als tot fühlt. Er möchte lieber herausfinden, was passiert ist und macht sich auf die Suche nach einer Erklärung. Er nimmt den kürzesten Weg: durch eine Wand hindurch. Inzwischen entdeckt Data einige Chronitonfelder über das Schiff verteilt, die er sich noch nicht erklären kann. Als er dann zusammen mit Worf in einem Shuttle auf das Romulanerschiff fliegt, da die Transporter vorläufig stillgelegt wurden, lassen Ro und Geordi sich, von Data und Worf natürlich vollkommen unbemerkt, mitnehmen, da sie glauben, die Lösung für ihr Problem auf dem Romulanerschiff zu finden.
Und tatsächlich: Geordi findet Indizien, daß die Romulaner versucht haben, einen Phasenumkehrer mit der Tarnvorrichtung zu koppeln. Wenn das gelänge, wäre man nicht nur unsichtbar, sondern auch unverwundbar. Allerdings hatten die Klingonen solche Versuche vor längerer Zeit eingestellt, da sie sehr gefährlich waren. Vermutlich war dieses Experiment die Ursache für die Explosion auf dem Romulanerschiff.
Dann belauschen die beiden zwei Romulaner, die sich darüber unterhalten, durch den Energiestrahl von der Enterprise eine Myon-Rückkopplungswelle laufen zu lassen, damit die Enterprise zerstört wird, wenn sie wieder auf Warp geht. Also müssen Geordi und Ro die Enterprise warnen. Aber wie? Zunächst kehren sie mit Data im Shuttle zurück. Dann entdeckt Geordi beinahe einen Weg, mit Data zu kommunizieren: er bemerkt, daß die Chronitonfelder immer dann entstehen, wenn er durch etwas hindurchgeht, und Data scannt im Maschinenraum gerade danach; doch obwohl Geordi ihm Zeichen zu geben versucht, entdeckt Data ihn nicht, sondern scheint nur verwirrt. Aber Geordi bemerkt noch etwas: ein Anionenstrahl, mit dem Data die Chronitonfelder beseitigen will, kann ihn "aus der Phase" bringen, also wieder in die normale Welt, doch er muß Data erst begreiflich machen, daß der Strahl sehr stark sein muß...
Indes trifft Ro auf der Brücke auf einen Romulaner, der sie sehen kann. Er meint, er wäre ebenfalls wie sie und LaForge "in Phase" gebracht worden und suche nun nach einem Weg, das rückgängig zu machen. Ungünstigerweise hat er eine Waffe bei sich und bedroht Ro, weil er wissen will, wo Geordi ist, von dem er sich Hilfe verspricht. Ro kann fliehen, doch er ist ihr dicht auf den Fersen und erwischt sie schließlich in einem Quartier. Im letzten Moment kommt Geordi ihr zur Hilfe, und sie können den Romulaner durch die Außenwand ins All werfen, behalten aber zum Glück den Phaser.
Bald darauf ist die Energieübertragung beendet, und die Romulaner ziehen wieder ihrer Wege. Picard will gerade auf Warp gehen, als ihn eine Ingenieurin noch um etwas Zeit bittet, wegen einer Chronitonsäuberung im Maschinenraum.
Dann findet die Gedenkfeier im Zehn Vorne statt, was für Geordi und Ro eine gute Gelegenheit ist, möglichst viele Chronitonfelder zu erzeugen. Data wird von der Brücke aus über die vielen neuen Felder informiert und läßt einen starken Anionenstrahl initiieren. Für wenige Sekunden sehen er und der Captain Ro und Geordi. Data zieht die richtigen Schlußfolgerungen, läßt einen sehr starken Anionenstrahl durch den Raum fluten, und die beiden tot geglaubten liegen absolut lebendig vor ihm. Geordi läßt als allererstes den Warpantrieb deaktivieren, dann wird aus der Gedenkfeier eine Freudenfeier.

Bewertung

Episoden Bewertung 5Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 16:07, 9. Mär 2006 (CET)

Links

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