Die Iconia-Sonden (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Yamato, ein Schiff der Föderation, wird von einem tödlichen Computervirus zerstört. Dieser infiziert die Enterprise und bedroht auch noch ein romulanisches Kriegsschiff. Die Rettung liegt auf dem Planeten Iconia. Picard und Data beamen hinunter, in der Hoffnung, die überlegene Technologie eines uralten, lange ruhenden Computernetzwerkes zu entschlüsseln.
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Die Enterprise ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem Schwesterschiff Yamato. Deren Captain, Donald Varley, ist in der neutralen Zone zwischen Föderation und romulanischem Imperium auf der Suche nach dem sagenumwobenen Planeten Iconia, doch sein Schiff weist eine Reihe von immer schwereren Fehlfunktionen auf. Als die Enterprise und die Yamato sich treffen, wird das Ausmaß der Störungen klar: als sich ein Kraftfeld in der Shuttlerampe der Yamato von selbst abschaltete, starben 18 Crewmitglieder. Picard verspricht sofortige Hilfe und lässt zunächst einmal das Computerlogbuch der Yamato überspielen. Noch während er mit Varley spricht, scannt man einen sprunghaften Energieansteig auf dem Maschinendeck der Yamato. Bevor jemand zu einer Reaktion fähig ist, explodiert die Yamato - es gibt keine Überlebenden.
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Gleich darauf enttarnt sich ein romulanischer Warbird direkt vor der Enterprise. Picard will wissen, ob jener für die Zerstörung der Yamato verantwortlich ist. Subcommander Taris verneint dies: sie hätte die Yamato nicht zerstört - allerdings wäre sie absolut dazu in der Lage gewesen, hätte sie es gewollt. Sie verlangt, dass sich die Enterprise sofort aus der neutralen Zone zurückzieht. Picard stimmt zu - sobald er die Ursache für die Zerstörung der Yamato gefunden hat. Daraufhin tarnt sich der Warbird. Riker merkt an, dass dies ein gutes Zeichen sei, denn mit aktivierter Tarnung können die Romulaner nicht feuern. Doch Worf gibt zu bedenken, dass man diese Hürde möglicherweise überwunden hat, immerhin war das romulanische Schiff auch getarnt, als die Yamato explodierte...
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Nach einigen Nachforschungen findet Geordi heraus, dass die Yamato nicht den Romulanern zum Opfer fiel. Stattdessen versagte das Antimaterieeindämmungsfeld. Er meint, dass dies praktisch unmöglich sein sollte: für den Notfall gäbe es immer noch ein System, das die Antimaterie ausstößt, bevor es zu einer Explosion kommen könnte. Dieses System sei auf der Yamato auch angelaufen, doch dann habe es sich abgeschaltet. Die verbleibende Antimaterie reichte aus, das Schiff zu zerstören. Die Ursache dieses schweren Versagens ist noch unbekannt, jedoch lässt sich nicht ausschließen, dass es sich um einen Konstruktionsfehler handelt, denn immerhin gehört die Galaxy-Klasse zu den kompliziertesten Raumschiffkonstruktionen überhaupt. Da die Enterprise ebenfalls dieser Schiffsklasse angehört, besteht die grundsätzliche Gefahr, dass sich der gleiche Fehler auch hier ereignet. Also setzt Picard Geordi auf eine gründliche Überprüfung aller Systeme an.
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Indes überprüft er Varleys persönliches Computerlogbuch auf Einträge nach "Iconia" und "Romulanern". Dabei zeigt sich, dass Varley auf einem öden und menschenleeren Planeten offenbar die Heimat der vor Jahrtausenden verschwundenen Iconier gefunden hat. Bei seiner Ankunft traf sein Schiff auf einen unbemannten Flugkörper, der vermutlich iconianischer Herkunft war, und der die Yamato offenbar erfolglos zu kontaktieren versuchte.
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Mit diesen Informationen begibt sich Picard auf die Brücke, wo er mit Data die visuellen Aufzeichnungen der Yamato checkt. Tatsächlich gibt es eine Aufzeichnung einer fremdartigen Sonde, die vermutlich versucht hat, die Yamato zu scannen. Picard lässt Kurs setzen auf die Koordinaten des Planeten, um dort Varleys Forschungen fortzusetzen.
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Während des Fluges, der laut Data bei Warp 8 12 Stunden und 16 Minuten dauert, sucht Wes den Captain auf: er möchte wissen, was es mit dem [[Iconia]]-Mythos auf sich hat. Picard erläutert, dass einiges darauf hindeutet, dass die Iconier einst in diesem Sektor lebten, denn nur durch ihre Existenz ließen sich archäologische Funde auf drei verschiedenen Sonnensystemen erklären. Vermutlich waren sie ein kriegerisches Volk, denn alte Aufzeichnungen bezeichnen sie als "Dämonen der Luft und der Dunkelheit", und es heißt, sie hätten die Fähigkeit besessen, ohne Raumschiffe zu reisen. Daher wäre es überaus interessant, einen Blick auf ihre Technik zu werfen - und auch, dafür zu sorgen, dass die Romulaner die Technik der Iconier nicht in die Hände bekommen...
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Als sich Picard einen Tee bestellt, liefert ihm der Replikator stattdessen eine Topfpflanze. Es zeigt sich, dass auf der ganzen Enterprise leichte bis mittlere Fehlfunktionen auftreten, für die es keine Erklärung gibt. Offenbar ist es das gleiche Problem, das auch die Yamato hatte. Geordi ist sich mittlerweile sicher, dass es kein Konstruktionsfehler war, der zur Zerstörung der Yamato führte, aber eine Erklärung kann er noch nicht liefern. Schließlich trifft die Enterprise bei dem Planeten ein. Auf der Oberfläche gibt es keine Lebenszeichen, allerdings deuten Zerstörungen darauf hin, dass vor ca. 200.000 Jahren jemand ganze Arbeit bei der Vernichtung der Iconier geleistet hat. Einzig eine Energiequelle ist auszumachen - und von dieser startet nach kurzer Zeit eine Sonde. Picard will Geordi bei der Suche nach den Ursachen der Systemfehler helfen, indem er die Sonde an Bord beamt. Geordi ist gerade im Maschinenraum, als er entdeckt, dass die Enterprise verloren sein wird, falls es der Sonde gelingt, das Schiff zu scannen. Doch gerade in dem Moment fällt die Kommunikation aus und die Hälfte der Turbolifts versagt ihren Dienst. Der Lift, den Geordi dann nimmt, hat aber ebenfalls schwere Funktionsstörungen: Geordi wird im Lift hin- und hergeschleudert, landet aber schließlich unsanft auf der Brücke. Er sagt, man müsse die Sonde sofort zerstören, und Picard gibt den entsprechenden Befehl.<br>
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Geordi führt aus, was auf der Yamato vorgefallen ist: die fremde Sonde überspielte während des Scannens ein Computerprogramm in den Bordcomputer der Yamato. Das Programm begann nach kurzer Zeit, die Systeme des Schiffes umzuprogrammieren. Doch da es mit den Schiffssystemen völlig inkompatibel ist, kam es zu den Funktionsstörungen, die schließlich in die Zerstörung des Schiffes mündeten. Die Enterprise ist ebenfalls betroffen, da sie das Logbuch ihres Schwesterschiffes überspielte. Allerdings kam das fremde Programm damit nur zerstückelt an Bord, so dass man noch einige Zeit hat, das Problem zu lösen - gelingt das nicht, droht auch der Enterprise die Zerstörung. Leider ist Geordi nicht in der Lage, es mit dem hoch entwickelten fremden Programm aufzunehmen, doch er versucht sein Bestes.
 
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 12:44 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Die Iconia-Sonden 1.jpg
Folge Nr: 2.11 / 37
PCode: 137
Originaltitel: Contagion
Deutscher Titel: Die Iconia-Sonden
Erstausstrahlung US: 18.03.1989
Erstausstrahlung DE: 09.03.1992
Sternzeit: 42609.1


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan
Wesley Crusher Richard William Wheaton Sven Plate
Dr. Katherine Pulaski Diana Muldaur

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Captain Varley Thalmus Rasulalla
Sub-Commander Toras Carolyn Seymour
Waffenoffizier Dana Sparks
Miles Edward O'Brien Colm Meaney

Produktion

Regie: Joseph L. Scanlan
Produktion: David Livingston, Burton Armus, John Mason & Mike Gray
Drehbuch: Steve Gerber & Beth Woods
Storry: --
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TNG-Die Iconia-Sonden 2.jpg

Die Enterprise ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem Schwesterschiff Yamato. Deren Captain, Donald Varley, ist in der neutralen Zone zwischen Föderation und romulanischem Imperium auf der Suche nach dem sagenumwobenen Planeten Iconia, doch sein Schiff weist eine Reihe von immer schwereren Fehlfunktionen auf. Als die Enterprise und die Yamato sich treffen, wird das Ausmaß der Störungen klar: als sich ein Kraftfeld in der Shuttlerampe der Yamato von selbst abschaltete, starben 18 Crewmitglieder. Picard verspricht sofortige Hilfe und lässt zunächst einmal das Computerlogbuch der Yamato überspielen. Noch während er mit Varley spricht, scannt man einen sprunghaften Energieansteig auf dem Maschinendeck der Yamato. Bevor jemand zu einer Reaktion fähig ist, explodiert die Yamato - es gibt keine Überlebenden. Gleich darauf enttarnt sich ein romulanischer Warbird direkt vor der Enterprise. Picard will wissen, ob jener für die Zerstörung der Yamato verantwortlich ist. Subcommander Taris verneint dies: sie hätte die Yamato nicht zerstört - allerdings wäre sie absolut dazu in der Lage gewesen, hätte sie es gewollt. Sie verlangt, dass sich die Enterprise sofort aus der neutralen Zone zurückzieht. Picard stimmt zu - sobald er die Ursache für die Zerstörung der Yamato gefunden hat. Daraufhin tarnt sich der Warbird. Riker merkt an, dass dies ein gutes Zeichen sei, denn mit aktivierter Tarnung können die Romulaner nicht feuern. Doch Worf gibt zu bedenken, dass man diese Hürde möglicherweise überwunden hat, immerhin war das romulanische Schiff auch getarnt, als die Yamato explodierte...

Nach einigen Nachforschungen findet Geordi heraus, dass die Yamato nicht den Romulanern zum Opfer fiel. Stattdessen versagte das Antimaterieeindämmungsfeld. Er meint, dass dies praktisch unmöglich sein sollte: für den Notfall gäbe es immer noch ein System, das die Antimaterie ausstößt, bevor es zu einer Explosion kommen könnte. Dieses System sei auf der Yamato auch angelaufen, doch dann habe es sich abgeschaltet. Die verbleibende Antimaterie reichte aus, das Schiff zu zerstören. Die Ursache dieses schweren Versagens ist noch unbekannt, jedoch lässt sich nicht ausschließen, dass es sich um einen Konstruktionsfehler handelt, denn immerhin gehört die Galaxy-Klasse zu den kompliziertesten Raumschiffkonstruktionen überhaupt. Da die Enterprise ebenfalls dieser Schiffsklasse angehört, besteht die grundsätzliche Gefahr, dass sich der gleiche Fehler auch hier ereignet. Also setzt Picard Geordi auf eine gründliche Überprüfung aller Systeme an. Indes überprüft er Varleys persönliches Computerlogbuch auf Einträge nach "Iconia" und "Romulanern". Dabei zeigt sich, dass Varley auf einem öden und menschenleeren Planeten offenbar die Heimat der vor Jahrtausenden verschwundenen Iconier gefunden hat. Bei seiner Ankunft traf sein Schiff auf einen unbemannten Flugkörper, der vermutlich iconianischer Herkunft war, und der die Yamato offenbar erfolglos zu kontaktieren versuchte. Mit diesen Informationen begibt sich Picard auf die Brücke, wo er mit Data die visuellen Aufzeichnungen der Yamato checkt. Tatsächlich gibt es eine Aufzeichnung einer fremdartigen Sonde, die vermutlich versucht hat, die Yamato zu scannen. Picard lässt Kurs setzen auf die Koordinaten des Planeten, um dort Varleys Forschungen fortzusetzen.

Während des Fluges, der laut Data bei Warp 8 12 Stunden und 16 Minuten dauert, sucht Wes den Captain auf: er möchte wissen, was es mit dem Iconia-Mythos auf sich hat. Picard erläutert, dass einiges darauf hindeutet, dass die Iconier einst in diesem Sektor lebten, denn nur durch ihre Existenz ließen sich archäologische Funde auf drei verschiedenen Sonnensystemen erklären. Vermutlich waren sie ein kriegerisches Volk, denn alte Aufzeichnungen bezeichnen sie als "Dämonen der Luft und der Dunkelheit", und es heißt, sie hätten die Fähigkeit besessen, ohne Raumschiffe zu reisen. Daher wäre es überaus interessant, einen Blick auf ihre Technik zu werfen - und auch, dafür zu sorgen, dass die Romulaner die Technik der Iconier nicht in die Hände bekommen...

Als sich Picard einen Tee bestellt, liefert ihm der Replikator stattdessen eine Topfpflanze. Es zeigt sich, dass auf der ganzen Enterprise leichte bis mittlere Fehlfunktionen auftreten, für die es keine Erklärung gibt. Offenbar ist es das gleiche Problem, das auch die Yamato hatte. Geordi ist sich mittlerweile sicher, dass es kein Konstruktionsfehler war, der zur Zerstörung der Yamato führte, aber eine Erklärung kann er noch nicht liefern. Schließlich trifft die Enterprise bei dem Planeten ein. Auf der Oberfläche gibt es keine Lebenszeichen, allerdings deuten Zerstörungen darauf hin, dass vor ca. 200.000 Jahren jemand ganze Arbeit bei der Vernichtung der Iconier geleistet hat. Einzig eine Energiequelle ist auszumachen - und von dieser startet nach kurzer Zeit eine Sonde. Picard will Geordi bei der Suche nach den Ursachen der Systemfehler helfen, indem er die Sonde an Bord beamt. Geordi ist gerade im Maschinenraum, als er entdeckt, dass die Enterprise verloren sein wird, falls es der Sonde gelingt, das Schiff zu scannen. Doch gerade in dem Moment fällt die Kommunikation aus und die Hälfte der Turbolifts versagt ihren Dienst. Der Lift, den Geordi dann nimmt, hat aber ebenfalls schwere Funktionsstörungen: Geordi wird im Lift hin- und hergeschleudert, landet aber schließlich unsanft auf der Brücke. Er sagt, man müsse die Sonde sofort zerstören, und Picard gibt den entsprechenden Befehl.
Geordi führt aus, was auf der Yamato vorgefallen ist: die fremde Sonde überspielte während des Scannens ein Computerprogramm in den Bordcomputer der Yamato. Das Programm begann nach kurzer Zeit, die Systeme des Schiffes umzuprogrammieren. Doch da es mit den Schiffssystemen völlig inkompatibel ist, kam es zu den Funktionsstörungen, die schließlich in die Zerstörung des Schiffes mündeten. Die Enterprise ist ebenfalls betroffen, da sie das Logbuch ihres Schwesterschiffes überspielte. Allerdings kam das fremde Programm damit nur zerstückelt an Bord, so dass man noch einige Zeit hat, das Problem zu lösen - gelingt das nicht, droht auch der Enterprise die Zerstörung. Leider ist Geordi nicht in der Lage, es mit dem hoch entwickelten fremden Programm aufzunehmen, doch er versucht sein Bestes.

Bewertung

Episoden Bewertung 4Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 12:46, 11. Dez 2005 (CET)

Links

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