Trägheitsdämpfer
Allgemeines
Neben den Strukturverstärkungssystemen, verfügt jedes Schiff über Trägheitsdämpfer. Diese verhindern die Auswirkungen auf Personen und andere Objekte, während starker Belastung, z.B. bei starker Beschleunigung.
Aufbau und Funktionsweise
Die notwendige Energie wird durch das EPS System vom Warpkern oder von den Fusionsgeneratoren im Impulsantrieb zu den einzelnen Gravitonenpolaritätsquellen (Gruppe aus GP-Generatoren mit 12500 KW) geleitet. Diese versorgen zwei 150 mc Subraum Feldstörungsverstärker. Das Netzwerk des Leitungssystems besteht aus molybdenüberzogenen Wellenleitern.
Die Haupgeneratoren sind für den Betrieb von 48h ausgelegt, dannach ist eine Standbyphase von 12h vorgesehen. In dieser Zeit kann das System gewartet und entmagnetisiert werden. Die Generatoren arbeiten ohne Abschaltung 2500h bevor das supraleitende Material gewartet werden muß. Ausgehend von den Feldstörungsverstärkern wird auf Feldplatten ein schwaches Kraftfeld von 75 mc erzeugt, welches die Trägkheit im Schiff aufhebt.
Diese Systeme sind zentral gelegen und laufen je nach Belastung im Normalmodus maximal bei 50%. In Kampfsituationen und bei extremen Manövern laufen sie bei 100%, auch wenn bei Beschuß die Trägheit nicht gewährleistet werden kann, da die Belastung zu groß wird. Deshalb sollte man das Festhalten auch auf modernen Raumschiffen nicht vergessen.
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