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(Stardate 8025.1580)
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''Ja, wir sind nun wieder vollständige Alliierte mit den Klingonen, die sich so lange Zeit zögerlich verhalten hatten in den Krieg einzusteigen. Doch als Sieg oder gar Grund zum Feiern können wir das nicht betrachten. Große Zonen an unseren ehemaligen Grenzgebieten sind verloren gegangen und werden von den Romulanern kontrolliert. Dabei zermürben sie unsere Mitbürger und haben sie sogar versklavt.
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''Mit den Klingonen als Partner aber haben wir eine neue taktische Komponente, wie uns der neue Leiter des Starfleet Information Centers verkündete. Wohlgemerkt wurde dieser diplomatische Schachzug unter der Leitung eines neuen Admirals im Oberkommando durchgeführt. Wieder einmal hat sich die Führung verändert und Beobachter gehen wieder davon aus, dass dies nur ein Übergang ist. Richtige Klarheit über die Machtstrukturen der Lager und Personen im Oberkommando wird es wohl erst bei einem möglichen Frieden geben.
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''Doch dies ist ein Zustand, der noch in weiter Ferne ist, aber es gibt Berichte über die ersten Formierungen aus klingonsichen Teilen und der Sternenflotte. Von einer großen Gegenoffensive scheint noch niemand wirklich zu reden, aber wer die Klingonen kennt, weiß, dass sie erst vor Romulus zufrieden sind.
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Version vom 21. April 2007, 08:27 Uhr

Einleitung

Hier finden Sie alle Subraumnachrichten der Österreichischen Sternenflotte.

Bei den Subraumnachrichten handelt es sich im Informationen, die von der Sternenflotte oder anderen Institutionen herausgegeben werden, um das Zusammenspiel der RPG Einheiten im Rollenspiel zu vereinfachen und den Mitgliedern aufzuzeigen, was außerhalb ihrer eigenen RPG Einheit passiert. Dies kann in Form einer kurzen Mitteilung passieren oder als längerer Nachrichtenbeitrag. Solange nicht anders gekennzeichnet, können diese Informationen von allen Mitgliedern der ÖSF im RPG verwendet werden.

Subraumnachrichten

Stardate 8216.1945

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

es ist noch lange kein Tag zum Feiern, aber dennoch erfüllte ein Getöse und Gebrüll die Gänge von Starbase 001. Diese Geräuschkulisse ging auf die Abgesandten des Klingonischen Reiches zurück, die feierlich ihren Eintritt in den Krieg gegen das Romulanische Sternenimperium begangen haben.

Ja, wir sind nun wieder vollständige Alliierte mit den Klingonen, die sich so lange Zeit zögerlich verhalten hatten in den Krieg einzusteigen. Doch als Sieg oder gar Grund zum Feiern können wir das nicht betrachten. Große Zonen an unseren ehemaligen Grenzgebieten sind verloren gegangen und werden von den Romulanern kontrolliert. Dabei zermürben sie unsere Mitbürger und haben sie sogar versklavt.

Mit den Klingonen als Partner aber haben wir eine neue taktische Komponente, wie uns der neue Leiter des Starfleet Information Centers verkündete. Wohlgemerkt wurde dieser diplomatische Schachzug unter der Leitung eines neuen Admirals im Oberkommando durchgeführt. Wieder einmal hat sich die Führung verändert und Beobachter gehen wieder davon aus, dass dies nur ein Übergang ist. Richtige Klarheit über die Machtstrukturen der Lager und Personen im Oberkommando wird es wohl erst bei einem möglichen Frieden geben.

Doch dies ist ein Zustand, der noch in weiter Ferne ist, aber es gibt Berichte über die ersten Formierungen aus klingonsichen Teilen und der Sternenflotte. Von einer großen Gegenoffensive scheint noch niemand wirklich zu reden, aber wer die Klingonen kennt, weiß, dass sie erst vor Romulus zufrieden sind.


Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: FAIR Unter fremden Federn, PHX Die Pforten Areinnye's)

Stardate 8126.2280

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

auch heute können wir nicht umher Ihnen zu berichten, dass das Romulanische Sternenimperium nur mit Mühe im Zaum gehalten werden kann. Heftige Schlachten und Kämpfen, im All wie auf dem Boden, toben an den Grenzen. Genaue Meldungen über Aufstellungen von verlorenen Gebieten werden uns aber von der dafür zuständigen Stelle im Starfleet Information Center nicht zur Verfügung gestellt. Auf Nachfragen reagierte der Leiter des Starfleet Information Center, Vice Admiral Craig Armstrong, der für ungewöhnlich schnell befördert wurde, sehr barsch und verwies auf eine Informationspolitik, die nicht dem Feind zu Gute käme.
Insgesamt wirkt das gesamt Oberkommando sehr angespannt. Es drangen Berichte nach außen wonach man versucht hatte den ehemaligen Feind im Dominionkrieg, die Breen, für den Krieg gegen das Romulanische Imperium zu gewinnen. Auch wenn dieses nicht gelang, so bezeichnen es viele als Erfolg, und als bessere Lösung, dass sie weiterhin neutral bleiben. Warum aber dafür unbedingt Streitkräfte der Sternenflotte eingesetzt werden mussten, bleibt weiterhin für viele Fachkräfte unverständlich.

Der zunehmende Erfolg der gegnerischen Partei und der mangelnde diplomatische Erfolg bei einer Einigung mit dem Klingonsichen Imperium wird dem derzeitigen Oberkommando immer mehr zu einen Problem. Viele Beobachter rechnen bereits jetzt mit einem schnellen Wechsel der Strategie oder der führenden Persönlichkeit. Natürlich war kein Mitglied des Gremiums bereit dazu Stellung zu nehmen.
Die Mitglieder der betroffenen Grenzwelten im Föderationsrat äußerten sich immer besorgter und forderten nun schon öffentlich auf, die Truppenzahlen an den Grenzen allgemein zu verstärken und nicht an den inneren Welten versauern zu lassen. Der Leiter des Starfleet Information Center antwortete in seiner in den letzten Tagen und Wochen gewohnten Art sehr rüde, dass die Sternenflotte für die Sicherheit der gesamten Vereinigten Föderation der Planten zuständig sei und für die Gesamtgemeinschaft zur Verfügung stehe.

Die Lage spitzt sich immer weiter zu und die Romulaner scheinen bisher keinen Stopp machen zu wollen. Die Klingonen, die weiterhin an der Allianz mit der Föderation festhalten, aber nicht zu ihrer Bündnispflicht stehen, machen immer mehr Vorwürfe laut, dass Angehörige der Sternenflotte sie angreifen und Übergriffe verursachen. Das lässt böse Erinnerungen an der Entstehungszeit der Pure Federation erwachen, die sich seit längeren bedeckter hielt, aber, so ließ man es aus Kreisen des Geheimdienstes verlautbaren, weiter an Einfluss gewinnen würde.

Nur eins scheint Gewissheit zu sein: Es wird noch viele Tage und Wochen geben an denen wir morgens als erstes aufstehen und Gefallenenlisten sehen. Vielleicht werden wir damit leben können, aber gewöhnen werden wir uns sicherlich nicht daran.


Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: SHN/FAIR Freund oder Feind, BRI Bis ans Ende der Welt, FAIR Unter fremden Federn)

Stardate 8025.1580

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

die Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Krieges mit dem Romulanischen Sternenimperium sind zerplatzt. Die Verhandlungen auf der Starbase 98 Resolution, von denen wir kontinuierlich berichtet hatten, sind nicht nur gescheitert. Viele sprechen von einem Vorwand, denn die Starbase wurde angegriffen und anscheinend übernommen. Unsere Reporter vor Ort sind nicht mehr zu erreichen und wir bekommen auch zu sonst niemand auf der Resolution eine Verbindung.
Aus dem Oberkommando will sich keiner äußern und diejenigen, die sich äußern verweisen auf den Leiter des Starfleet Information Center. Doch dieser scheint ebenfalls spurlos verschwunden zu sein.

In dieser unsicheren Lage müssen wir auch leider von einem anderen Vorfall berichten. Die USS Phoenix – A, welche bekannt wurde durch ihre lange Abwesenheit im Delta-Quadranten und ihren romulanischen Kommandierenden Offizier, der kurz nach Ausbruch des Krieges verschwand, wurde zerstört. Die Meldungen widersprechen sich sehr, aber es scheint als hätte eine bis jetzt unbekannte Spezies dieses Schiff der Sternenflotte vernichtet.
Damit stellt sich die Frage, ob die Vereinigte Föderation der Planeten vor einen weiteren Krieg steht oder ob es sich auch hierbei um romulanische Machenschaften handelt. Auch hierzu bekommen wir keine Bestätigungen, sondern nur Verweise auf dem Leiter des Starfleet Information Center.

Fakt ist nur eines: Die Verhandlungen mit den Romulanern abgebrochen und der Krieg geht weiter.
Unsere Gedanken sind weiterhin bei allen Angehörigen der Sternenflotte, besonders von denen, die Dienst an der Front verrichten. Aber auch in diesem Augenblick bei allen Bewohnern der Starbase 98 Resolution.


Es berichtete für sie:
Geminado Lengua

(Querverweis zu: RES The Empire Strikes Back, PHX Tränen der Unsterblichkeit)

Stardate 8013.1491

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

der Krieg geht weiter, aber diesmal geistert eine Farbe durch die Reihen: Grün. Die Farbe der Hoffnung und gleichzeitig die Farbe der Marines. Gerüchte über eine Zusammenfassung einiger Flottenverbände zu einer Task Force Green machen die Runde und niemand im Oberkommando oder in deren Kreisen möchte dazu einen Kommentar abgeben. Selbst der Name der USS Britannia fällt immer wieder in diesem Zusammenhang. Jedoch befindet sich diese derzeit bei Betazed und es ist schwer vorstellbar, dass von dort aus eine wichtige Operation hinter die feindlichen Grenzen geflogen werden kann. Der Leiter der dortigen Verteidigungsflotte, Vice Admiral James Vaugn, stand für keine Stellungnahme zur Verfügung.

Dies alles geschieht hinter dem Hintergrund der Verhandlungen auf der Starbase 98 Resolution. Noch immer sind sich die Experten uneins, warum die Romulaner so plötzlich selber mit dem Vorschlag vortraten zu Verhandlungen, wenn nicht für einen Frieden, dann wenigstens für einen Waffenstillstand. Immer wieder werden Vermutungen über einen plötzlichen Machtumsturz im Senat des Romulanischen Sternenimperiums laut. Wir wollten dies mit dem hoch angesehenen Diplomaten Ambassador Bill Horvat besprechen, doch entgegen seiner sonstigen Geflogenheiten war er nicht auf seinem Landhaus anzutreffen. Dies geschieht meist nur dann, wenn er wieder für die Föderation unterwegs ist. Demnach ist es nicht auszuschließen, dass sich der Ambassador auf der Suche nach Verbündeten im Krieg gegen die Romulaner befindet. Auch der neue Leiter des Starfleet Information Center, normalerweise Hauptansprechpartner für die Medien, ist nicht mehr an seiner Arbeitsstelle, sondern, so sagt man immer, auf einer sehr wichtigen Mission.

Insgesamt stellt sich nicht nur mir die Frage, ob die Verantwortlichen der Vereinigten Föderation der Planeten und vor allem der Sternenflotte das Angebot der Romulaner zu Verhandlungen unterschätzen. Meiner Meinung nach liegt die Farbe der Hoffnung, grün, derzeit auf der Starbase 98 Resolution.


Es berichtete für sie: Geminado Lengua

(Querverweis zu: Task Force Green, SHN Freund oder Feind, RES The Empire Strikes Back)

Stardate 7358.1084

Werte Mitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten,

noch immer lehnt das Oberkommando jegliche Stellungnahme zu den Vorfällen um Betazed ab. Wie wir bereits berichtet haben, wurde aus Kreisen um dem Oberkommando bekannt, dass eine riesige Invasionsflotte des Romulanischen Sternenimperiums nur knapp daran gehindert wurde mit einer unbekannten Subraumtechnologie in unser Gebiet zu fliegen und damit die Grenzen zu umgehen. Dies hätte eine neue Wende in dem Krieg gegeben. Ebenfalls wird kein Wort darüber geäußert welche Schiffe verhindern konnten, dass dieser Alptraum geschieht.

Dennoch zeigt dieser Vorfall, dass es Schwächen in der militärischen Planung gibt, worauf auch die erneuten größeren Rücktritte und Postenneubesetzungen im obersten militärischen Gremium hindeuten. Es bleibt nur zu vermuten, ob dies in einem Zusammenhang steht, aber auch an der Grenze werden nur vereinzelte Angriffe gemeldet. Bisher ist es ein ruhiger Krieg, ein Krieg, der den Namen nicht wirklich verdient hat. Die Meldungen über diplomatische Bemühungen nehmen nicht ab, aber insgesamt fürchtet man eine Invasion, egal von welcher Seite. Dass die Romulaner dies vorhatten und nicht auf die Diplomatie setzen, zeigte der letzte Vorfall bei Betazed.


Es berichtete für sie: Geminado Lengua


(Querverweis zu: STA Aus den Tiefen)

Stardate 7271.0027

Lage spitzt sich zu …

Wie aus Geheimdienstkreisen verlautete, spitzt sich die Lage an der romulanischen neutralen Zone immer weiter zu. Die Bevölkerung einiger Grenzkolonien der Föderation, hat das Sternenflottenkommando um militärischen Beistand gebeten. Während einer Dringlichkeitssitzung des Föderationsrates wurde dem Ersuchen stattgegeben. Zum Schutz der Grenzkolonien der Föderation wurde ein Flottillenverband, bestehend aus der USS Essex der USS Eribus sowie der USS Phoenix, ausgesandt.

Für die Kommandooffiziere

Hiermit werden alle kommandierenden Offiziere davon in Kenntnis gesetzt, daß der Vertrag von Algeron auch in diesem Konflikt mit den Romulanern in Kraft bleibt. Sie mögen ihn zwar ignorieren, aber wir werden uns nicht auf ihr Niveau hinunterlassen. Mißachtungen, werden geahndet. Der kommandierende Offizier der USS Fairhaven wurde, für die Mißachtung des Vertrages, seines Kommandos bereits enthoben.

Das Oberkommando

(dank an John Michael Scott und John Connor)


(Querverweis zu: FAI Der Sturm und sein Traum - PHX Hort der Finsternis)

Sternzeit 7247.0965

Werte Mitglieder der Föderation

In Anbetracht der Lage der Föderation in diesem Konflikt hat uns das klingonische Imperium seine Unterstützung zugesichert. Auch gelingt es uns immer mehr die romulanischen Raubzüge innerhalb des Föderationsraumes zu stören. Dennoch bleibt die Lage kritisch, denn die Erebus konnte bisher noch nicht gestellt werden. Das Oberkommando hat für alle Außenposten, Kolonien und Schiffe die höchste Alarmstufe herausgegeben. Vermehrt tauchen Schiffe des romulanischen Geheimdienstes auf und führen verdeckte Operationen durch. Die USS Zealous konnte ein solches Schiff entern, bevor es sich selbst zerstörte. Die Besatzung nahm sich das Leben.

Die Mission der USS Phoenix, das Volk der Idrani in die Föderation zu holen ist gescheitert. Allerdings beanspruchen die Idrani die gleiche Position zum Völkerbund wie der Planet Bajor. Eine Stationierung im Orbit ist also möglich. Das Ingenieurskorps der Sternenflotte hat mit dem Bau eines Außenpostens begonnen. Die Verhandlungen wurden durch das Einschreiten der Romulaner und einer Art Schutzmacht der Idrani gestört. Diese Schutzmacht nimmt eine ähnliche Stellung ein, wie die Propheten im bajoranischen Wurmloch, oder der Gott der Edo. Verhandlungen mit dieser Spezies werden vom vulkanischen Kommandanten der Phoenix allerdings ausgeschlossen.

Von der Starbase 98 Resolution wurde uns mitgeteilt, daß in ihrem Raumsektor zwei Schiffe aufgrund ungeklärter Ursachen verloren gegangen sind. Es handelt sich hierbei um die USS Titanic (Oberth Klasse) und die USS Horizon (Steamrunner Klasse). Inwiefern dies hierbei den Verlust der Kommandooffiziere einschließt muß noch geklärt werden.

Cmdr Esxwarss
Informationszentrale der Föderation

– PRIORITÄTSNACHRICHT! STRENG GEHEIM! – NUR FÜR KOMMANDOOFFIZIERE –

Im Zusammenhang mit den fortgesetzten Aktivitäten der Romulaner prüft der Geheimdienst der Sternenflotte alle Akten von im Dienst der Sternenflotte stehenden Romulanern und Hybriden mit romulanischem Erbanteil. Es soll auf diese Weiser ausgeschlossen werden, daß Spione die Pläne der Föderation verraten könnten. Alle Kommandooffiziere werden hiermit beauftragt ihre Leute auf Loyalität zu prüfen und gegebenenfalls Vorkehrungen zu treffen.

Rear Admiral Loar Recceilisson
Geheimdienst der Sternenflotte
Sektor 001, New Berlin, Mond der Erde

(Teile dieser Nachricht kommen von Vl’Jon)

(Querverweis zur Mission PHX - Die Wiege der Macht - RES Eiszeit)


Sternzeit 7238.0676

Werte Mitglieder der Föderation,

Aufgrund der fortgesetzten Ereignisse, nach der versuchten Annektierung des Briar Patches durch die Romulaner und unser dortiges Eingreifen, hat uns das romulanische Reich den Krieg erklärt. In letzter Zeit häufen sich Übergriffe auf föderierte Schiffe, Stationen und Kolonien. Die USS Fairhaven wurde ausgesandt um einige dieser Ereignisse, die, wie wir vermuten durch das romulanische Schiff verursacht wurden, dem auch schon die 9. Einsatzgruppe von Cdo Hylas zum Opfer fiel, zu untersuchen. Laut dem Nachrichtendienst ist die Identität des Angreifenden Schiffes bis dato unbekannt, sodaß ihm der Name Erebus verliehen wurde, nach dem griechischen Gott des Chaos.

Doch ist dies nicht der einzige Vorfall, der beunruhigend ist. Mehrere wichtige Nachschubkonvois der Föderation in der Nähe der romulanisch neutralen Zone wurden überfallen und zerstört. Von den Angreifern fehlte jede Spur. Des weiteren haben wir den Verlust der USS Kairo zu beklagen, die in der Typhon Ausdehnung spurlos verschwand ohne einen Notruf abzusetzen. Es wird vermutet, daß sie einem Angriff seitens der Romulaner zum Opfer fiel.

Zu zwei Kolonien der Bolarianer in der Nähe von Sternebasis 10 ist seid 2 Tagen der Kontakt abgerissen. Von den dorthin entsandten Schiffen, unter der Führung der USS Beteigeuze, fehlt jede Spur. Weiterhin melden die Außenposten entlang der romulanisch neutralen Zone verstärkt Flottenbewegungen innerhalb der Zone und auf den Seiten der Romulaner.

Doch haben wir auch positives zu berichten. Der USS Venom unter dem Kommando von Cpt John Cunningham ist es gelungen, einen romulanischen Überfall auf das Acamarsystem zu vereiteln. Das Schiff wurde bei der Verteidigung zwar schwer beschädigt, doch die Angreifer konnten zurückgeschlagen werden. 3 romulanische Schiffe wurden dabei zerstört. Zur Kolonie auf Infineon IV in der Nähe von Deep Space 6 konnte der Kontakt ebenfalls wieder hergestellt werden, nachdem die Subraumrelaisstationen in der Nähe von den Romulanern zerstört worden waren. Den Kolonisten geht es laut Bericht des leichten Kreuzers USS Fortune gut.

Was der Grund für diese fortgesetzte Aggression seitens unserer früheren Alliierten ist, ist bis dato unklar und ebenso rätselhaft wir die versuchte Annektierung des Briar Patches inmitten der Föderation. Das es etwas mit dem Eintritt des Reiches in den Dominionkrieg zu tun haben könnte ist bisher nicht offiziell bestätigt worden. Das Vorhandensein von technologischen Fortschritten auf den Seiten der Romulaner ist aber ebensowenig auszuschließen wie ein erneuter Machtwechsel im Reich, der zu einer expansiven Politik führte.

Neben der USS Fairhaven, die einen Vorfall bei der klingonischen Minenkolonie Traq’far untersucht, sind weitere Schiffe in die gefährdeten Bereiche des Föderationsraumes entsandt worden. Sollte es sich bei den romulanischen Aggressionen um einen Eroberungskrieg handeln, steht der Föderation seid dem Dominionkrieg erneut ein großer Krieg ins Haus. Sämtliche Bemühungen im Bereich der Wissenschaft und Forschung werden hiermit auf ein Minimum zurückgeschraubt. Der Schutz der Föderation und die Rechte der einzelnen Völker werden nun wieder in den Vordergrund gestellt. Inwieweit wir uns bei diesem Konflikt auf unsere Alliierten, die Klingonen, verlassen können, ist noch ungewiss. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, daß die Klingonen, ebenso wie wir, Opfer der neuen romulanischen Aggressionspolitik geworden sind, was wohl ein Eintreten von ihnen auf unserer Seite in diesen Konflikt beschleunigen wird.

Die USS Shenandoah untersucht derzeit eine inaktive Anlage der Borg, in der Skylax Ausdehnung, um mehr über mögliche neue Forschungen der Romulaner herauszubekommen, die an dieser Anlage ebenfalls interessiert waren. Diese Anlage ist vor einiger Zeit durch die USS Britannia entdeckt worden. Sollte es gelingen die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen, wäre dies ein Vorteil für die Sternenflotte gegenüber den Romulanern.

Cmdr Esxwarss Informationszentrale der Föderation


Sternzeit 7218.1352

Werte Mitglieder der Föderation,

In Anbetracht unserer Verluste während des Konfliktes im Briar Patch und weil die Romulaner uns immer mehr Sorgen bereiten, wurden neue Schiffe in den Föderationswerften in Bau gegeben und die Patrouillen entlang der romulanisch neutralen Zone verstärkt. Da unsere eigene Position am bajoranischen Wurmloch nun beschränkt wurde, haben die Klingonen den alliierten Flottenverband mit weiteren Schiffen verstärkt. Bislang hält sich das klingonische Reich neutral. Es wird allerdings nicht mehr lange dauern bis die Klingonen in den Konflikt eingreifen. Die Spannungen zwischen Imperium und Reich haben sich ebenfalls verstärkt.

Unbestätigten Berichten zufolge, werden die Romulaner entlang der romulanisch neutralen Zone aktiver. Keine Spur gibt es von dem romulanischen Schiff das den Flottenverband um Commodore Jason P. Hylas vernichtet hat. Alle Föderationsstützpunkte und Schiffe sind deshalb zur erhöhten Aufmerksamkeit aufgerufen. Das romulanische Schiff setzt die von der USS Phoenix entdeckte neue Antriebstechnologie ein und kann deshalb überall sein.

Cmdr Esxwarss
Informationszentrale der Föderation

An die Kommandooffiziere:
Den letzten Berichten von Commodore Hylas arbeitet die Tarnvorrichtung auf den romulanischen Schiffen bei Verwendung des neuen Antriebssystems nicht korrekt. Deshalb ist besonders sensorischen Reflexionen und Gerüchten von Geisterschiffen Aufmerksamkeit zu schenken. Das technische Korps der Sternenflotte geht allerdings davon aus, daß die Romulaner den Fehler bald beheben werden.

Admiral John Noodlab
Flottenkommando

(Querverweis zur Mission: PHX & RES - Des fahlen Mondlichts Erbe, FAIR - Ein unerwartetes Wiedersehen und SHN - Auld Lang Syne)


Sternzeit 7154.1266

Subraumnachricht - SIC - 7154/01


Sehr geehrte Kommandooffiziere,


folgende Informationen sind als streng vertraulich zu behandeln und nur Mitgliedern der Kommandoebene zugänglich zu machen (gemäß Sternenflottenprotokoll 38-A, Absatz 2).

Von Commodore Katherine Smitty, Kommandierende Offizierin der Starbase 98, wurden wir über romulanische Aktivitäten im Briar Patch informiert. Das "Imperium" hat für eben jenes, als Raumsektor Gamma 47 bezeichnetes Areal einen Besitzanspruch erklärt und gedenkt diesen auch mit allen nötigen Mitteln geltend zu machen. Zwar gibt es auch im romulanischen Senat kritische Stimmen gegenüber dieser eindeutigen Provokation, doch verhallen diese weitestgehend ungehört. Auch unsere Diplomaten konnten den Konflikt bisher nicht beilegen.

Aus diesen Gründen werden Teile der vierten und neunten Flotte zur Unterstützung in Richtung SB 98 versetzt. Die gesamte Flotte wird zusätzlich in Alarmbereitschaft versetzt, die Präsenz an der Neutralen Zone erhöht. Verdächtige Aktivitäten seitens der Romulaner sind dem Hauptquartier unverzüglich zu melden.


Für das Hauptquartier:
Admiral Dimitri Nurchevkov

(Querverweis zur Mission: PHX & RES - Des fahlen Mondlichts Erbe, FAIR - Ein unerwartetes Wiedersehen und SHN - Auld Lang Syne)


Sternzeit 7136.0314

Subraumnachricht - SIC - 7136/01


Galaxy News – Eilmeldung

Wie uns soeben von einem Sprecher der Starbase 98: Resolution mitgeteilt wurde, ist die als verschollen gemeldete USS Phoenix schwer beschädigt wieder aufgetaucht. Die näheren Umstände ihrer Rückkehr sind ebenso ominös wie ihr Verschwinden vor ziemlich genau drei Jahren. Derzeit befindet sich das Schiff im Dock der Starbase. Bis wann die Untersuchungen an der Crew und die Reparaturen am Schiff abgeschlossen sein werden ist ungewiss, aber wir sind froh, das verloren geglaubte Schiff und dessen Besatzung wieder heil zu Hause angekommen zu wissen.

Es berichtete von der Starbase Resolution
Carola Carosa


Weitere Nachrichten des Tages

Bereits letzte Woche berichteten wir über die "Gespenster vom Briar Patch". Nun häufen sich diese und ähnliche Meldungen. Experten vermuten dahinter aus dem Patch kommende Sensorenechos, die anschließend für kurze Zeit weiter durch das Weltall streifen und jene "Geistererscheinungen" hervorrufen. Diese Echos sind immer dann zu sehen, wen die Sensoren nicht ordnungsgemäß kalibriert, oder – beispielsweise in unmittelbarer Nähe des Briar Patches – beschädigt wurden, erklärt Dr. T'Prel von der vulkanischen Akademie der Wissenschaften.

[...]

Erneut kam es zu einem diplomatischen Zwischenfall in der Nähe der romulanisch neutralen Zone. Ein Schiff des Imperiums erlitt in der Nähe einer Föderationskolonie einen Antriebsschaden und trieb in den Föderationsraum hinein. Die USS Baikonur wurde zur Unterstützung, Reparatur und Schlichtung bereits entsandt. Wir halten sie auf dem Laufenden.

Es berichtete jOg'Hurt für Galaxy News
Nachrichten aus dem bekannten Raum
Immer topaktuell

(Querverweis zur Mission: PHX & RES - Des fahlen Mondlichts Erbe)


Sternzeit 7115.1587

Subraumnachricht - SIC - 7115/01


Nachtrag zu Subraumnachricht 7113/01


Werte Mitglieder der Föderation,

Angesichts der immer stärker werdenden Spannungen zwischen dem Romulus und der Föderation sowie der bis dato nicht wieder aufgetauchten Gefahr eines Dominionangriffes, hat das romulanische Reich beschlossen, seine bisherige, am bajoranischen Wurmloch innerhalb der 7. Flotte stationierte eigene Kampftruppe abzuziehen. Wir hoffen auf eine baldige Beilegung dieser Spannungen, um die Romulaner, für den Fall eines doch stattfindenden Angriffs aus dem Gamma Quadranten, wieder an unserer Seite zu wissen.

Vice Admiral Somek
Oberkommandierender der 7. Flotte


Sternzeit 7113.0157

Subraumnachricht - SIC - 7113/01


Die Pest geht, die Ungewissheit bleibt

Noch vor wenigen Wochen suchte ein hochgradig ansteckendes, modifiziertes Bakterium des Typs Yersinia Pestis Starbase 98 heim; eine nicht tödliche Unterart des Pesterregers, wie sich herausstellte. Zwar gelang es der Stationsleitung die Seuche unter Kontrolle zu bringen und eine entsprechende Behandlung der Infizierten durchzuführen, jedoch bleibt die Frage wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.

Bei unserem hohen technischen Standard, den unzähligen Kontrollmechanismen und der stetig wachsenden Zahl von Filtersystemen sollte es doch möglich sein, solche Gefahren frühzeitig erkennen und eindämmen zu können. Besonders grotesk erscheint da die Ankündigung des Föderationsministers für Gesundheit von vor drei Monaten, Personal- und Energieaufwand bei bestehenden Kontrollsystemen zu senken, da in bestimmten Bereichen, beispielsweise des innerplanetaren Transports, kein erhöhtes Risiko durch biologische Krankheitserreger oder gar Kampfstoffe gegeben sei.

Man muss sich fragen, wie viel den führenden Institutionen die Sicherheit der Föderationsbürger noch wert ist, wenn man auch den Vorfall auf Corbahn IIV heranzieht, bei dem [...]


Auszug aus "Der Tag – Fakten, Hintergründe, Alternativen"
Verfasst von Heinrich Markwort

______________________________


Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und ist nur für autorisiertes Personal der Kommandoebene zugänglich.


Werte Kommandooffiziere,

dem romulanischen Imperium wurden Informationen zugespielt die angeblich beweisen, dass eine List seitens der Föderation für den Eintritt der Romulaner in den Dominionkrieg verantwortlich war. Angeblich soll Captain Sisko, früherer Kommandierender Offizier von Deep Space Nine, Beweise gefälscht und so das Imperium zur Beteiligung am Krieg getrieben haben.

Von höchster Stelle wurden diese Anschuldigungen dementiert, doch wie unser Geheimdienst vermutet, schenkt man ihnen auf der anderen Seite der Neutralen Zone sehr wohl Beachtung. Vor dem Hintergrund des Pestausbruches auf SB 98, an dem romulanische Tal'Shiar-Agenten die Schuld trugen, zeigt sich ohnedies eine höhere Offensivbereitschaft des Imerpiums. Welche Konsequenzen schlussendlich daraus erwachsen bleibt abzuwarten, doch ist bereits jetzt höchste Vorsicht geboten. Verdächtige Aktivitäten sind dem zuständigen Flottenleiter umgehend mitzuteilen.


Commander William Turner
Adjutant des Oberkommandos
Sektion "Innere Sicherheit"

(Querverweis zur Mission: STA - Die Apokalyptischen Reiter und RES - Der schwarze Tod)


Sternzeit 7062.1458

Subraumnachricht - SIC - 7062/01


Sehr geehrte Bürger der Vereinten Föderation der Planeten,


von der Kolonie Trigal erreichte uns vor kurzem die Meldung, dass eine starke Hungersnot ausgebrochen ist. Die Gründe hierfür sind augenscheinlich der Ausfall des Replikatorensystem sowie der Wetterkontrolle. Zudem wurden eingelagerte Nahrungsmittel und Notrationen ungenießbar gemacht.

Wer für diese Tragödie verantwortlich ist, konnte noch nicht ermittelt werden. Mutmaßungen, die Romulaner seien in die aktuellen Geschehnisse verwickelt, bestätigte das Oberkommando ebenso wenig wie das von einigen Augenzeugen gemeldete angebliche Auftauchen von Q im Krisengebiet. Jedoch kündigte sich eine romulanische Delegation für die kommenden Tage beim Föderationsrat an, was darauf schließen lässt, dass die aufkeimenden Gerüchte bereits bis ins Reich vorgedrungen sind.

Auf der Sternenbasis 001 werden derzeit Frachter mit Nahrungsmittel beladen. Jedoch forderte die zuständige Sektorkommandantin, Admiral Sharona Kenneth, logistische Verstärkung an, um die Ursachen zu ergründen und die technischen Probleme zu beseitigen. Die USS Stardust machte sich aus diesem Grunde vor kurzem auf den Weg.

Über den Zustand in der Kolonie ist abgesehen von einigen Spekulationen nur wenig bekannt. Personen, die sich mit ihren Angehörigen in Verbindung setzen konnten, sprechen von einem kompletten Ausfall jeglicher bereitgestellten Nahrungsquellen. Lediglich privat eingelagerte Lebensmittel sind nicht betroffen. Dazu soll das raue Klima wiedergekehrt sein, welches von den planetaren Wetterkontrollsystem unterdrückt wurde. Es wird sogar von starken Orkanen und aufkommenden Wirbelstürmen berichtet. Darüber hinaus gestaltet sich der Nachrichtenfluss jedoch äußerst schwierig, da die Sternenflotte die Einreise jegliches nicht genehmigten Raumschiffes unterbunden hat.


Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Guz Draemore

(Querverweis zur Mission: STA - Die Apokalyptischen Reiter)


Sternzeit 6333

Amtliche Nachricht
Sternenflottenhauptquartier

Soeben wurde uns von Ferenginar mitgeteilt, dass die USS Stardust, ein Schiff der Prometheus-Klasse, durch einen Anschlag vernichtet wurde. Sie befand sich im Raumdock Magna Lucrum, das durch die Vernichtung der Stardust ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die zuständigen Behörden gehen von einer großen Zahl von Toten aus. Zwei Besatzungsmitglieder der USS Stardust kamen bei der Explosion ihres Schiffes ebenfalls zu Tode. Der Großteil der Crew befand sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf Ferenginar. Es gilt als sicher, daß die Pure Federation für diese Katastrophe verantwortlich ist.

Die USS Stardust befand sich im Orbit des Planeten Ferenginar, um die Verhandlungen zwischen den Ferengi und den Yridianern zu unterstützen. Wir halten Sie über weitere Nachrichten zu dieser Tragödie auf dem Laufenden.

Admiral James Hemlay
Oberkommandierender der Sternenflotte
Sternenflottenhauptquartier
Sektor 001, Erde

(Querverweis zur Mission: STA - Lost and Found)


Sternzeit 6317

Nachtrag zu: Subraumnachricht - SIC - 6259

Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6259 erreichte Sie folgende Subraumnachricht:

Zitat:

Subraumnachricht – SIC – 6259

Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit


Vor wenigen Tagen kehrte die USS Shenandoah von Rual II zur Erde zurück und bestätigte die Befürchtungen des Geheimdienstes. Es handelte sich bei der Forschungseinrichtung auf diesem Planeten um eine Waffenforschungsfabrik der Pure Federation, in der, entgegen der Vermutungen, keine biologischen Waffen, sondern eine so genannte Quantenmanipulationswaffe hergestellt werden sollte. Mit Hilfe dieser Technologie sollte es möglich sein, Elemente künstlich herzustellen oder sie zu verändern. Durch den Einsatz der Shenandoah konnte die Waffe vernichtet und das vorher bereits entsandte Marine-Team gerettet werden. Experten bezweifeln allerdings, dass damit die Gefahr durch diese potentielle Waffe endgültig gebannt sei.

Der Verteidigungsstab der Sternenflotte betonte weiterhin, dass dieser Vorfall die wachsende Bedrohung durch die Pure Federation deutlich mache, da diese offensichtlich über weit mehr Ressourcen und Technologie erfügen als bisher angenommen.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)


Sternzeit 6304

Subraumnachricht – SIC – 6304

Starke Gravitationsanomalie in den Badlands

Vor einigen Stunden haben unsere Wissenschaftlier eine starke gravimetrische Verzerrung innerhalb der Badlands registriert, die sehr viel stärker ist als jene, die sonst innerhalb der Badlands auftreten. Sie hat die Gravitation im gesamten Sektor verändert. Viele Schiffe mussten ihren Kurs anpassen. Die USS Phoenix ist bereits in der Nähe der Badlands und wird dieses Ereignis untersuchen. Weitere Sternenflottenschiffe sowie ein Forschungsschiff der Bajoraner sind unterwegs in die Badlands, um sie zu unterstützen. Auch die cardassianische Regierung wird sicherlich Schiffe zur Untersuchung entsenden. Daher ist Vorsicht angebracht.

Prof. Ängström
Wissenschaftliches Institut für interstellare Phänomene, Jupiter-Station
Offizelle Pressemitteilung

(Querverweis zur Mission: PHX - Auf der Suche nach Eden)


Sternzeit 6299

Subraumnachricht – SIC – 6299

Aufgrund der zunehmenden Aktivität der als Pure Federation bekannten Organisation hat das Zentrum für politische Bildung der Föderation in einer aktuellen Ausgabe ihrer Informationsschrift folgenden Artikel verfasst:

"Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas Neues geboren werden kann." (Fleet Admiral Reynold Ordmalo)


Im Laufe des 24. Jahrhunderts wurde die Föderation wiederholt von mächtigen Imperien, aggressiven Mächten und übermächtig scheinenden Gegnern bedrängt, zuletzt schien es, als rängen die geklonten Armeen des Dominion die föderale Ordnung sogar in die Knie.
Im Angesicht der stetigen Bedrohung eines feindseligen Raumes, teilweise von Feinden umringt, versuchte die Föderation ihren hohen, selbstlosen Idealen die Treue zu halten, und weiterhin Garant für Freiheit und Gleichheit in der Galaxis zu sein. Bedrängte Spezies, kriegsgebeutelte Völker und verarmte Welten sollten weiterhin der Hilfe der Sternenflotte sicher sein, aufnahmewillige Völker sollten ihren Platz an der Seite der restlichen Föderationswelten finden.
Dies alles zehrte in beträchtlichem Maße an den Ressourcen der Weltengemeinschaft.
Doch diese Politik war keineswegs einstimmig im Jahre 2380, und nachdem es massive Probleme mit den Klingonen, den Alliierten des Dominionkrieges, gab, gefolgt von Protesten seiten Admiral Ordmalos, wird dieser nach einer Strafversetzung als vermisst gemeldet. Er kritisierte, die Föderationsregierung habe eben jene Grundsätze, die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit innerhalb ihrer Grenzen garantieren sollten, zu Gunsten einer Tages- und Allianzpolitik schmählich verraten.
Kurz darauf taucht Ordmalo im Jahre 2385 als Kopf einer anfangs noch kleinen Sezessionsbewegung namens Pure Federation auf, die jedoch rasch an Stärke gewinnt. Vor allem die äußeren Kolonien sehen sich von der Föderation in Stich gelassen, die lieber Weltraumpolizei spielt, als sich um den Schutz und die Verteidigung der eigenen Randbereiche zu kümmern. Im Angesichte der Gefahr fremder Imperien, deren sich häufende Angriffe nach Ansicht der Pure Federation nur durch die offensichtliche Schwäche der Föderation begründet werden können, muss eine innere Stärkung und Festigung der Föderation erfolgen: Weniger Einmischung in fremde Politik, mehr Hinwendung zur inneren Sicherheit sind die Forderungen der Pure Federation, denen sie, inzwischen über eine Flotte verfügend, auch mit Waffengewalt Nachdruck verleihen wollen.
Die Pure Federation hat als Sezessionsbewegung inzwischen ein nicht genau bekanntes, aber bedrohliches Potential erreicht, es sind gegenwärtig 30 größere Schiffe ihrer Flotte bekannt, doch der Geheimdienst vermutet, dass die Pure Federation bereits in den Bereichen der äußeren Kolonien weit mehr Schiffe unterhält; über sonstige Anlagen, Raumbasen oder Schiffswerften kann größtenteils nur spekuliert werden.
Das Offizierscorps der Pure Federation setzt sich teilweise aus hochrangigen, ehemaligen Sternenflottenoffizieren zusammen, zuvor loyal in den Diensten der Sternenflotte stehend. Sie legitimieren ihre Handlung, indem sie der föderalen Regierung Verrat am eigenen Volk vorwerfen. Die Sternenflotte als williges Werkzeug eines fehlgeleiteten Staates, sich selbst durch sein blindes Wohltätertum schadend, müsse den Irrweg ihrer Politiker erkennen, damit jene Ideale, die einst die Föderation schufen, nicht durch feindliche Spezies unverantwortlich gefährdet würden.
"Bevor wir anderen helfen, müssen wir uns selbst helfen", fasste Ordmalo in einer Subraumbotschaft diese Entscheidung vieler hochrangiger Offiziere zusammen, die sich nicht als Gegner der Föderation, sondern als einzige Rettung dieser betrachten.

Starfleet Information Center, Abteilung politische Bildung

(Querverweis zur Pure Federation)


Sternzeit 6271

Subraumnachricht – SIC – 6271

Werte Bürger der Föderation,
mit der Stationierung mehrerer Kriegschiffe hat das Romulanische Sternenimperium seit Sternzeit 6271 die Typhon-Ausdehnung offiziell annektiert. Auch nach zähen, langwierigen Verhandlungen gelang es dem Diplomatischen Korps der Föderation nicht, das Sternenreich zum Rückzug aus diesem weitgehend noch unerforschten Sektor zu bewegen. Rear Admiral Alden Malik, Chef der Flotteneinsatzplanung und selbst bei den Verhandlungen anwesend, erklärte, die Sternenflotte würde sich, auch in Hinsicht auf den Frieden mit den Roumlanern, aus der Ausdehnung zurückziehen.
Die umstrittene Entscheidung des Föderationsrates war keineswegs einstimmig, Vice Admiral Crowley missbilligte das Vorgehen der Regierung scharf und warf ihr Erpressbarkeit vor.
Über die Absichten des Sternenimperiums im Typhon-Sektor sei man, so schloss das Oberkommando der Flotte aus den Berichten der USS Stardust, die sich bis vor kurzem dort aufhielt, noch nicht hinreichend informiert. Auch die romulanischen Delegierten gaben hierüber keine Auskunft.

Es berichtete für sie: Ford Prefect, Korrespondent von BLIND am Sonntag


Nachtrag zu: Subraumnachricht – SIC – 6251 [Streng Geheim]

Werte Kommandooffiziere,
den Berichten der USS Stardust zufolge besteht der dringende Verdacht, dass die Romulaner Waffenexperimente innerhalb der Typhon-Ausdehnung durchführen. Da Sensoreneinsatz aufgrund der Beschaffenheit dieses Raumnebels nicht möglich ist, besteht allerdings momentan keine Möglichkeit, diese Annahme durch Fakten zu untermauern.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

(Querverweis zur Mission: STA - Typhon Konflikt)


Sternzeit 6268

Nachtrag: Subraumnachricht – SIC – 6251

Werte Bürger der Föderation,
wie das Scoutschiff USS Kiew vor kurzem mitteilte, ist die vor Wochen verschollene USS Phoenix aufgefunden worden. Wie der Captain der Kiew am Abend mitteilte, scheint die Besatzung in überwiegend guter Verfassung zu sein, das Schiff hat von der abenteuerlichen Reise allerdings mittelschwere Beschädigungen davon getragen.
Laut Berichten des Kommandierenden Offiziers, Fleet Captain S’Tonn, schleuderte eine Fehlfunktion in der experimentellen Sensorenphalanx die Phoenix in einen phasischen Raum, einem fremden, mit energetischen Gasen gefüllten Universum. Hier traf die Besatzung auf das so genannte Volk der Rowaner, einer hoch entwickelten, intelligenten Lebensform, die das Föderationsraumschiff zuerst als Bedrohung auffasste. Nach einigen Verhandlungen gelang es dem Fleet Captain schließlich, einen Waffenstillstand mit den Rowanern auszuhandeln, und sein Schiff wieder sicher in den Föderationsraum zurück zu bringen. Durch einen tragischen Unfall kam dabei einer der Mitentwickler der experimentellen Sensorenphalanx, Lieutenant Ferris Blink, ums Leben. Admiral Crowley bezog noch am gleichen Abend Stellung zu dem misslungenen Projekt:
"Wir bedauern, was der Crew der Phoenix widerfuhr und trauern um ein wertvolles Mitglied dieses so wertwollen und aussichtsreich scheinenden Projektes [...]."
In seiner Rede vor dem Starfleet Engineering Corps versicherte Crowley, dass die Technologie in den Warp-5-Komplex, jener Einrichtung, in der vor mehr als zwei Jahren ihre Entwicklung begann, zurückkehren würde. Das Projekt müsse von Grund auf neu begonnen werden, ebenso wäre eine genaue Auswertung der von der Phoenix gesammelten Daten nötig.

Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Wesley Snipes

(Querverweis zur Mission: PHX - Auf fremden Pfaden)


Sternzeit 6259

Subraumnachricht – SIC – 6259

Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)


Sternzeit 6251

Subraumnachricht – SIC – 6251

Werte Kommandooffiziere,
zu Sternzeit 6222 verschwand das Föderationsraumschiff USS Phoenix von den Sensorenschirmen der föderalen Raumüberwachung. Jegliche Kommunikation mit dem Schiff bleib bisher erfolglos, auch das zur Suche der Akira-Klasse ausgesandte Scoutschiff konnte keine Spuren der Phoenix entdecken, das Raumschiff gilt seitdem als verschollen.
Die Phoenix hatte im Auftrag des Engineering Corps der Sternenflotte eine neue Sensorenphalanx getestet und war zu diesem Zweck im Föderationstestgebiet PX-1000 unterwegs.

Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Karla Kolumna

(Querverweis zur Mission: PHX - Auf fremden Pfaden)


Sternzeit 6085

Subraumnachricht - SIC - 6085

Werte Kommandooffiziere,
vor drei Tagen fing ein bolianischer Frachter ein Notsignal der USS Stardust auf, deren letzter Auftrag es war, die Belastungstests eines experimentellen Metaphasenschildes innerhalb der Corona von Sonze7 zu überwachen. Dem Notruf zu Folge ist die USS Stardust mitsamt dem NX-Schiff aufgrund von Energieausfällen in der oberen Schicht der Corona dieses Sternes gefangen.
Als nächstgelegenstes Schiff wurde die USS Lindberg ermittelt, welche mit der momentan schiffslosen Crew der Shenandoah zur Rettung aufgebrochen ist. Das betagte Schiff der Excelsior-Klasse trägt fortan die Kennung USS Shenandoah NCC 77503-A; solange, bis ein geeigneter Ersatz für das Ursprungsschiff gefunden wurde.
Unsere Gedanken und Wünsche sind bei unseren Kameraden, Freunden und Kollegen.

(Querverweis zur Mission: STA/SHN - Corona)


Sternzeit 5237

Subraumnachricht - SIC - 5237

Werte Kommandooffiziere,
folgender Artikel wird zur Zeit über die freie Presse verbreitet:

San Francisco, Erde:

Am Freitag der vergangenen Woche ist Commodore Daubler, Chefermittler und Departmentleiter im Hauptquartier der Flottensicherheit während einer Pressekonferenz einem heimtückischen Attentat zum Opfer gefallen. Damit ist er das vierte Opfer einer Serie von Morden, die seit Wochen den nahen Campus der Sternenflottenakademie in Atem hielten. Nachdem für die vorangegangenen Morde Indizien den kommandierenden Offizier der USS Shenandoah, Captain Baldoon, und Mitglieder seiner Crew in den Verdacht der Täterschaft rückten, konnten diese erstaunlicherweise am gestrigen Abend aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Bis zum Freitag sei deren Motiv für die Morde an den Kadetten, die auf dem Campus bekanntlich als Pure-Federation-Sympathisanten galten, auf der Aversion des Captains der Shenandoah und seiner Crew gegen den abtrünnigen Admiral und Pure-Fed-Leader Reynold Ordmalo begründet worden.
Laut einer Pressekonferenz, die am heutigen Morgen per Videokommunikation stattfand, sei kurz nach dem Attentat ein einzelner Mann im Gebäude gegenüber des Hauptquartiers der Flottensicherheit festgenommen worden. In seinem Besitz befanden sich ein Scharfschützengewehr und Munition, die zum Tathergang passt. Angeblich habe der Attentäter Martin Delroy seine Einzeltäterschaft im Fall Daubler und überraschenderweise auch in den vorangegangen Campusmorden gestanden. Dennoch wurden Fragen über Gerüchte laut, die sich um eine elitäre und radikale Geheimgesellschaft von Kadetten mit eindeutiger Pure-Fed-Tendenz ranke und die angeblich an Attentat und Campusmorden schuldig zu sprechen sei. Dieses Gerücht konnte von Daublers Nachfolger, Fleet Captain Maremodo nicht bestätigt werden: "Es gibt weder Beweise noch Indizien für eine solche Vermutung, die Ermittlungen in dieser Richtung begründen würden."
Die Crew und der Captain der Shenandoah wollten sich dazu nicht äußern, was allgemein weder als eine Bestätigung noch Widerrufung von Maremodos öffentlicher Aussage aufgefasst wird.

Es berichtete für Sie:
Isabel del Monte Sagrado del Señor Santo Jesus Rogriguez Alonso, Daily Mirror

(Querverweis zur Mission: SHN - Campusgeflüster)


Sternzeit 5199

Subraumnachricht - SIC - 5199

Werte Mitglieder der Sternenflotte,
folgendes sind die aktuellen Dienstmitteilungen bis Sternzeit 5196:

Wichtige Meldungen:
Die USS Fairhaven ist durch ein einseitig stabiles Wurmloch verschwunden. Ihr Aufenthaltsort ist derzeit nicht bestimmbar.

Beförderungen:
Rear Admiral Somek wurde in den Rang eines Vice Admirals befördert. [...]

Ernennungen:
Vice Admiral Somek wurde zum neuen Leiter der 7. Flotte ernannt. Lt. Commander Huui Tzimo wurde zum Adjutanten von Vice Admiral Somek ernannt. [...]

Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center


Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando bittet um erhöhte Vorsicht im Umgang mit suspekten Föderationsraumschiffen, da zu Sternzeit 5196 die USS Hornet, ein Schiff der Defiant-Klasse mit Tarnvorrichtung, von Starbase 211 entwendet wurde. Bei dieser verbrecherischen Aktion wurden acht Sternenflottenangehörige getötet!
Sollten Sie Informationen über den Aufenthaltsort der Hornet haben, senden Sie diese bitte umgehend an das Hauptquartier.
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen näheres über das Verschwinden der USS Fairhaven mitzuteilen. Laut Geheimdienstinformationen verschwand die USS Fairhaven bei Ferenginar durch ein einseitig stabiles Wurmloch. Diese Informationen wurden einem Mitglied des Geheimdienstes der Ferengi-Allianz abgekauft. Der Austrittsort des Wurmlochs konnte bis dato nicht bestimmt werden. Es wird befürchtet, dass die Fairhaven verloren ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweise zu den Mission: FAIR - Die Passage/STA - Gestrandet unter Feinden)


Sternzeit 5171

Subraumnachricht - SIC - 5171

Werte Kommandooffiziere,
Sie können sich sicherlich noch an den Anschlag auf Fleet Admiral Badur erinnern, der vor einiger Zeit auf der USS Britannia stattgefunden hat. Damals wurde die USS Kingston mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht. Um Nachforschungen in diese Richtung anzustellen, hat das Oberkommando die USS Shenandoah entsandt. Captain Baldoon hat soeben das Debriefing auf der Erde abgeschlossen und die Ergebnisse, die wir gewinnen konnten, sind bedrückend:

Die USS Kingston ist in der Tat verantwortlich gewesen für diesen Anschlag, das Schiff steht weiterhin unter dem Kommando von Reynold Ordmalo, dem ehemaligen Leiter der Abteilung "Strategische Planung". Fleet Admiral Badur hat ihn vor wenigen Stunden seines Admiralsranges enthoben und unehrenhaft aus den Diensten der Sternenflotte entlassen. Er gilt nun als Verbrecher und wird föderationsweit gesucht.

Reynold Ordmalo hat erklärt, dass die USS Kingston Teil der "Pure Federation" sei, einer Organisation, die sich dafür einsetzt, der Sternenflotte und der Föderation ihre "verdiente" Stärke zu verschaffen, koste es, was es wolle. Es wird vermutet, dass die Pure Federation in nächster Zeit vermehrt Anschläge auf klingonische Außenposten in der Nähe der klingonisch-föderativen Grenze bei Acamar durchführen wird. Die Sicherheitsstufe in einem Umkreis von 15 Lichtjahren um Acamar bleibt weiterhin auf Stufe 3 aufrecht.

Die Pure Federation agiert autonom von der "Prime Authority Group", die sich ebenfalls vor einigen Monaten deklariert hat. Sie verfolgt ähnliche Ziele, wie wir seit der Taskforce der USS Britannia und der USS Destiny wissen, jedoch konnte kein offizieller Zusammenhang zwischen diesen zwei Organisationen festgestellt werden.

Derzeit wird im Hauptquartier eine neue Strategie ausgearbeitet, welche Vorgehensweise gegen die Pure Federation anzuwenden ist. Sie werden diesbezüglich auf dem Laufenden gehalten.
Sobald Sie bemerken, dass in der Nähe ihres Schiffes, ihrer Station oder ihres Außenpostens, auffällige Aktivitäten stattfinden, melden Sie diese bitte unverzüglich. Detaillierte Informationen sind zur Zeit unerlässlich.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: SHN - Teiresias)


Sternzeit 5114

Subraumnachricht - SIC - 5114

Werte Sternenflottenangehörige,
es gab vor kurzem einen kritischen Vorfall Fleet Admiral Badur und das Flaggschiff der Flotte, die USS Britannia, betreffend. Das Oberkommando hat beschlossen, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen. Deshalb übermittle ich Ihnen hiermit folgende Meldung des Föderations-Nachrichtendienstes:

Zitat:

Der heutige Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn heute erlebte die Sternenflotte und mit ihr die gesamte Föderationen einen gewaltigen Schreck. Vor kurzem begab sich die USS Britannia mit Fleet Admiral Badur an Bord auf den Weg zu wichtigen Verhandlungen mit den Klingonen auf Acamar. Doch die Britannia kam dort nicht an.
Sofort wurden alle Schiffe, die sich in der Gegend befanden abgezogen um nach der Britannia zu suchen und die USS Potemkin fand das Schiff und die Crew dann auch auf einem kleinen Mond.

Unbestätigten Berichten zufolge wurde sogar ein Schiff mit dem Anschlag in Verbindung gebracht, doch von Seiten der Sternenflotte konnten wir diesbezüglich keine Bestätigung erhalten; offenbar herrscht in deren Reihen eine gewisse Verunsicherung.
In der gesamten Föderation wurde die Alarmstufe der Flotte von Stufe 5 auf Stufe 4 erhöht und im Umkreis von 15 Lichtjahre um Acamar sogar auf Stufe 3.

Der Föderations-Nachrichtendienst wird Sie weiter auf dem Laufenden halten!

Seien Sie bitte besonders aufmerksam, was mögliche Anschläge betrifft, und melden Sie jede Unregelmäßigkeit ihren Vorgesetzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center


Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando hielt es für nötig, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen, daher erging eine generell gefasste Information an sämtliche Sternenflottenangehörige. Sie erhalten jedoch weitere Informationen:

Die USS Britannia befand sich auf dem Weg zu einer Verhandlung mit den Klingonen, doch unterwegs fand wie bereits erwähnt ein Anschlag auf die Britannia, genauer gesagt auf das Eindämmungsfeld des Warpkerns statt.
Es wird Ihnen empfohlen, die Sicherheit an Bord verschärft auf Sabotageakte Acht geben zu lassen.

Die USS Potemkin konnte ein Schiff mit diesem Anschlag in Zusammenhang bringen, und zwar die USS Kingston (Sovereign-Class). Ihr letzter Kommandant war Admiral Reynold Ordmalo, es konnte aber kein Kontakt zu ihm hergestellt werden. Möglicherweise wurde das Schiff gekapert, jedoch gibt es für diesen Fall keinerlei Anhaltspunkte, wer das Schiff gekapert haben könnte.

Angemessene Schritte wurden bereits getätigt, um an weitere Informationen zu gelangen. Falls Sie Hinweise, die mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht werden können, haben sollten, werden Sie gebeten, diese umgehend dem Oberkommando zukommen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: BRI - Der Anschlag)


Sternzeit 5102

Subraumnachricht - SIC - 5102

Werte Kommandooffiziere,
ich muss Ihnen leider die Mitteilung erstatten, dass unser geschätzter Freund, der hochangesehene Vice Admiral Steve Hendom tot ist! Verantwortlich hierfür ist eine Splittergruppe des Dominion.

Die 7. Flotte wurde, nachdem ein kleines Schiff mit einem Gründer und mehreren Vorta an Bord durch das Wurmloch zu Deep Space Nine geflogen war, zu Sternzeit 5065 von 63 Schiffen der Jem'Hadar angegriffen. Bei dieser Attacke wurde auch das Flaggschiff der 7. Flotte geentert und Admiral Hendom durch einen Gründer ersetzt.
Die angreifenden Jem'Hadar sind offenbar eine Splittergruppe des Dominion, die nicht mehr Ketrazel-White-abhängig sind, deshalb die Gründer nicht mehr für Götter halten und deren Herrschaft über das Dominion ablehnen. Dennoch scheinen sie mit mindestens einem Gründer verbündet zu sein, da Admiral Hendom ja von einem solchen ersetzt wurde. Die Absicht der Jem'Hadar war es, die Personen an Bord des kleinen Schiffes, die um Asyl angesucht hatten, davon abzuhalten, zur Erde zu kommen, damit ihnen kein Asyl gewährt werden kann. Wie genau sie dies versuchten, können Sie den Akten entnehmen.

Der Gründer und die Vorta sind inzwischen auf der Erde eingetroffen und der Föderationsrat befasst sich in einem Eilverfahren mit ihrem Asylantrag.
Sie werden selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden gehalten.

Die Trauerfeierlichkeiten für Admiral Hendom werden von seiner Familie noch näher geregelt, sie werden vermutlich in der 1. Jännerwoche 2385 auf der Erde stattfinden.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: FAIR - Gründer unter uns)


Sternzeit 5100

Subraumnachricht - SIC - 5100

Werte Kommandooffiziere,
das Erdjahr geht zu Ende, aber es kehrt keine Ruhe in unser Universum ein.

Ich muss Sie leider darüber informieren, dass eines der ambitioniertesten technischen Projekte der vergangenen Jahre zu Sternzeit 5095 einen herben Rückschlag erlitt. Die USS Hermes, ein Prototyp, der mit einem experimentellen Slipstream-Antrieb ausgestattet ist, erhielt vor etwa einem Monat den Befehl, erste Feldtests zu absolvieren. Hierfür wurde die Starbase 98: Resolution als Basis ausgewählt.
Trotz anfänglicher positiver Ergebnisse konnten die technischen Probleme nicht unter Kontrolle gebracht werden, die Hermes erlitt bei weiteren Tests schwere Schäden und Besatzungsmitglieder wurden teils schwer verletzt. Im Hauptquartier wird derzeit darüber beraten, ob die Slipstreamforschung fortgesetzt werden soll. Die Entscheidung wird jedoch noch einige Tage warten müssen, da Fleet Admiral Badur zur Zeit auf einer dringenden Mission ist, jedoch aus speziellen Gründen Funkstille zu ihr gehalten werden muss.
In dieser äußerst brisanten Frage der Antriebsentwicklung, die Sie als Kommandierende Offiziere wohl besonders interessieren dürfte, werden Sie noch auf dem Laufenden gehalten.


Abschließend sende ich Ihnen von der Erde noch Weihnachtsgrüße, falls dies Ihrem Glauben entspricht, und hoffe, dass Sie eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit verbringen.

Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: RES - Spuren im Sand)


Sternzeit 5070

Subraumnachricht - SIC - 5070

Sehr geehrte Kommandooffiziere der Sternenflotte,
hiermit muss ich Ihnen folgende Meldung erstatten:

Zur ÖSF-Zeit 5065 flog ein kleines Schiff durch das Wurmloch und anschließend mit Kurs auf DS9, dicht gefolgt von zahlreichen Schiffen der Jem'Hadar. Die 7. Flotte unter Vice Admiral Hendom wurde von 63 Schiffen angegriffen und es wurden insgesamt 17 unserer Schiffe zerstört. Die Angreifer wurden entweder vernichtet oder zogen sich durch das Wurmloch zurück in dem Gamma-Quadranten.

Beim derzeitigen Stand der Nachforschungen sieht es so aus, dass es sich bei den Personen, die auf dem ersten Schiff waren, um mehrere Vorta und einen Gründer handelt, die auf der Flucht vor einer revoltierenden Gruppe Jem'Hadar waren. Offenbar gelang es einem Teil der Jem'Hadar, ihre Sucht nach Ketrazel White zu überwinden, und sie sehen nun die Gründer nicht mehr als Götter an. Dank den Informationen, die durch die USS Phoenix vor einem Jahr gesammelt wurden und den Informationen, die wir nun erhalten haben, müssen wir davon ausgehen, dass das Dominion in mehrere Splittergruppen zerfällt, von denen einige Gruppen auch radikal sind.

Sie werden auf dem Laufenden gehalten, wenn sich etwas neues ergeben sollte.

Mit freundlichen Grüßen,
Fleet Captain Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center

(Querverweis zur Mission: FAIR - Gründer unter uns)

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