Replikatoren: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2005, 14:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Replikatoren basieren auf der Transportertechnologie . Ein Objekt wird erst in den Speicher des Schiffes "gescannt" . Weil selbst ein einfaches Objekt eine enorme Menge an Speicherplatz benötigt , werden die Objekte lediglich auf molekularer Ebene gespeichert , nicht im Quanten Level . Außerdem müssen die Daten durch einen Algorithmus komprimiert werden , d.h. das kleine unerkennbare Veränderungen der Daten geschehen . Dies gibt dem Computer eine Vorlage um ein Duplikat des Objekts herzustellen .
Raumschiffe haben einen kleinen Vorrat an Masse der konstant zu den benötigten Materialien oder Werkzeugen recycled wird . Wenn eine Anfrage an einem Replikatorterminal gemacht wird , überträgt das Wellenleitersystem des Schiffes einen kleinen Teil des Massematerials zum Replikator der daraus , nach der Vorlage , das gewünschte Material erstellt . Das Objekt wird dann in das Terminal gebeamt. Wenn Geschirr übrig bleibt, wird es einfach wieder in das Terminal gestellt und es wird wieder in seine Moleküle zerlegt und gespeichert, so das man es immer wieder verwenden kann.
Replikatorsystem
Der Replikator arbeitet durch ein Molekularreplikationssystem. Dieses System ist dem Transporter ähnlich und kann rund 4500 Nahrungstypen, aus denen tausende Gerichte hergestellt werden können, produzieren, welche alle im Computer gespeichert sind. Falls das Rezept dem Computer nicht bekannt ist, kann dieses durch Spracheingabe programmiert und danach jederzeit wieder abgerufen werden. Das Herz des Nahrungsverteilers ist ein Paar von Molekularmatrix-Materiereplikatoren. Diese Geräte dematerialisieren eine bestimmte Menge Rohmaterial - ähnlich der Transporter . Allerdings werden bei den Nahrungsverteilern keine Molekularbildscanner benutzt, um die Analoggitterdaten des Originals zu gewinnen. Stattdessen wird ein hochentwickeltes Quantumgeometrie-Transformationsmatrixfeld genutzt, um den Materiestrom so zu modifizieren, daß die digital gespeicherte Molekulargittermatrix übereinstimmt. Der Materiestrom wird dann über ein Netzwerk von wellengesteuerten Leitungsröhren zu jedem Replikatorterminal geleitet. Die Terminals befinden sich in den Quartieren und anderen Räumen.
Molekulargittermatrix
Die Molekulargittermatrix kontrolliert die Dematerialisierung am Replikatorterminal, so daß das Original eine exakte Kopie des Originals ist. Das Rohnahrungsmaterial ist eine Kombination von Langkettenmolekülen, was ein Minimum von Replikationsenergie erfordert. Bei der Dematerialisierung wird eine leicht modifizierte Phasenübergangsspulenkammer benutzt, wobei der resultierende Materiestrom statistisch die geringste Quantumtransformationsmanipulation benötigt, um die meiste Nahrung zu generieren. Diese "Transmutation" der Materie ist ein modernes wissenschaftliches Geheimnis, hält aber die Kosten gering. Obwohl das Rohmaterial normalerweise bei einer Starbase-Überholung erneuert wird, können durch osmotische und elektrolytische Fraktion von angefallenem Wasser bis zu 82% des Materials zurückgewonnen werden.
Bei fehlendem Rohnahrungsmaterial kann auch aus Grundrohmaterial oder Abfallmaterial Nahrung hergestellt werden, was allerdings sehr viel mehr Energie benötigt und deshalb nicht zu empfehlen ist. Mit diesem System braucht man gegenüber Nahrungssystemen mit Kühlhallen nur 20 mal weniger Nahrungsmittel aufzubewahren, um gleichzeitig 10 mal so viele Gerichte zuzubereiten. Da dieses System jedoch ein molekular basiertes Transportersystem ist, kann es bei einzelnen Nahrungsmitteln zu Fehlern kommen, die jedoch meist nicht zu schmecken sind. Eine Ausnahme bilden altarianische Gewürze, die durch den Replikator leicht giftig generiert werden und deshalb normalerweise nicht auf diese Weise gewonnen werden können. Auch Kaviar wird nicht 100%ig richtig generiert.
Links
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