Starfleet Marine Corps: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Marines haben ein etwas anderes [[Marine Corps Ränge Duty|Rangsystem]] als die „Sternenflotte“. Die Uniformen unterscheiden sich lediglich von der Kragenfarbe, welche bei den Marines grün ist.
 
Die Marines haben ein etwas anderes [[Marine Corps Ränge Duty|Rangsystem]] als die „Sternenflotte“. Die Uniformen unterscheiden sich lediglich von der Kragenfarbe, welche bei den Marines grün ist.
  
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Eine Besonderheit stellt dabei die Defiant-Klasse dar. Es ist bekannt dass es Schiffe dieser Klasse gibt, die fest dem Marine Corps zugeteilt sind, und ausschließlich von SFMC-Spezialisten bemannt werden. Allerdings ist die Anzahl der Schiffe nicht bekannt. Die Registriernummer dieser Schiffe setzt sich aus dem Kürzel „SFMC“ und einer sechs- bis gerüchteweise siebenstelligen Zahl zusammen, die genaue Anzahl dieser Schiffe ist nur höheren Stellen bekannt.
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Der Regelfall sieht dabei vor, dass ein Zug Marines von einem Offizier vom Rang eines 2nd Lieutenant bis hin zum Captain geführt wird. Bei mehreren Zügen reicht das Spektrum vom Captain bis hin zum Major. Ab Kompaniestärke setzt man Majors bis Colonels ein, bei mehreren Kompanien haben Colonels bis Brigadier General das Kommando. Ab Bataillonsstärke aufwärts werden Einsatzgruppen von Brigadier Generals oder höherrangigen Flaggoffizieren geführt. Deswegen sind auf Raumschiffen nie mehr als eine Kompanie Marines anzutreffen, während es auf einer Starbase durchaus mehr als eine Kompanie werden kann. Wird ein Raumschiff im Zuge eines Sondereinsatzes der Autorität des SFMC unterstellt, hat der höchste SFMC-Offizier die Befehlsgewalt (und in den meisten Fällen einen äquivalent höheren Rang als der örtliche Sternenflotten-CO). Der Captain des Raumschiffes hat formell zwar weiterhin das Kommando über Schiff und Sternenflottenbesatzung, hat sich jedoch den strategischen Ordern des SFMC-Offiziers zu unterwerfen, fungiert sozusagen als eine Art Executive Officer, der den Protokollen der Flotte zufolge für die adäquate Umsetzung der Befehle sorgt. Damit geht auch das Recht einher, die Befehle des SFMC-Offiziers im Extremfall anzufechten oder ihn gar für dienstunfähig zu erklären- auf selbem Wege, wie es auch ein XO gegenüber seinem CO vermag.
  
 
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<small>Von Godo Lessman und Thorn P'Thall</small>
 
<small>Von Godo Lessman und Thorn P'Thall</small>

Version vom 28. Oktober 2010, 18:49 Uhr

Das Starfleet Marine Corps (SFMC), wie es hier beschrieben wird, gibt es nur in der ÖSF, deswegen ist der Artikel auch nur als ÖSF-Canon zu beachten! Das SFMC taucht das erstemal richtig beschrieben in der Task Force 47 auf.


Das Starfleet Marine Corps ist das letzte Überbleibsel der Infanterieeinheiten, vor der Weltraumeroberung. Das SFMC wird heute zur planetaren und stationären Verteidigung genutzt. Im Kriegsfall befinden sich Marines sogar auf den Raumschiffen der Sternenflotte für Spezialeinsätze.

Aufteilung der Marines

Die genaue Größe des SFMCs ist unbekannt und kann von uns Fans nur geschätzt werden. In der Regel befindet sich ein Bataillon auf jeder Hauptwelt der Föderation. Bei Sternenbasen geht man von zwei Kompanien aus, als Standardbesetzung. An strategisch wichtigen Punkten könnten es sogar mehr sein, so das es ein ganzes Bataillon ergibt.

1 Bataillon ≈ 6 Kompanien ≈ 30 Züge ≈ 300 Marines
1 Kompanie ≈ 5 Zügen ≈ 50 Marines
1 Zug ≈ 10 Marines

Die Bewaffnung und Ausrüstung

Was Marines an Fahrzeugen haben ist uns ebenfalls nicht genau bekannt. Allerdings darf man davon ausgehen, dass sie Argos, einige Spezialshuttles für Sondereinsätze, und Landungsshuttles haben werden.

Die Kampfuniformen

Die Ausrüstung zeichnet sich bei den Marines durch eine Kampfuniform aus. Die Kampfuniform ist eine mit speziellen Schutzeinlagen verstehene Variante der Standarduniform der Sternenflotte, welche den Marine gegen Betäubungsphaserstrahlen, Querschläger und Schrapnell schützen soll.

Der Servo-Kampfanzug

Als zweite Ausrüstungsvariante haben einige bestimmte Kompanien einen Servo-Kampfanzug zur Verfügung, welche nur in geringen Mengen vorhanden ist. Dabei handelt es sich um eine Anzugart, welche besonders stark gehen Phaserschüsse und schweres Waffenfeuer schützen soll. Der Servo-Kampfanzug besitzt einen schwachen Schild, welcher Phaserschüsse abwehrt. Auch sind die Gelenke mit Motoren ausgerüstet um Geschwindigkeit und Kraft des Trägers zu verstärken. Durch die Motoren sind die Träger auch mobiler bei erhöhter Schwerkraft. Diese Montur enthält ein Lebenserhaltungsset für das Vakuum und für unwirklichen Umgebungen, so wie ein individuelles Medi-Kit um kleinere Verletzungen zu versorgen.
Da die Steuerung des Servo-Kampanzuges sehr aufwendig ist, gibt es die Anzüge nur in geringen Mengen. Die Wartung ist ebenfalls sehr aufwendig, wie die Herstellung solcher Anzüge.

Das Rangsystem

Die Marines haben ein etwas anderes Rangsystem als die „Sternenflotte“. Die Uniformen unterscheiden sich lediglich von der Kragenfarbe, welche bei den Marines grün ist.

Schiffsliste mit Marines Zuteilung im Kriegsfall

Schiffsklasse Marinebesatzung Besonderheiten
Akira-Klasse 2 Züge
Bradbury-Klasse 1 Zug
Defiant-Klasse Eigene Schiffe SFMC – XXXXXX(X) als Bezeichnung, wahre Anzahl unbekannt
Excelsio-Typ III-Klasse 2 Züge
Galaxy-Klasse 1 Kompanie und 2 Züge
Insignia-Klasse 1 Kompanie
Intrepid-Klasse 1 Zug
Luna-Klasse 1 Zug
New Orleans-Klasse 1 Zug
Prometheus-Klasse 2 Züge
Ronin-Klasse 2 Züge
Sovereign-Klasse 3 Züge
Steamrunner-Klasse 1 Zug

Eine Besonderheit stellt dabei die Defiant-Klasse dar. Es ist bekannt dass es Schiffe dieser Klasse gibt, die fest dem Marine Corps zugeteilt sind, und ausschließlich von SFMC-Spezialisten bemannt werden. Allerdings ist die Anzahl der Schiffe nicht bekannt. Die Registriernummer dieser Schiffe setzt sich aus dem Kürzel „SFMC“ und einer sechs- bis gerüchteweise siebenstelligen Zahl zusammen, die genaue Anzahl dieser Schiffe ist nur höheren Stellen bekannt.

Eingliederung in die Schiffsstruktur

Die Marines an Bord eines Raumschiffes werden wie eine eigene Abteilung behandelt und unterstehen damit dem Captain des Raumschiffes. Jedem SFMC-Verband dieser Art steht ein Offizier vor, der wie ein Abteilungsarbeiter agiert. Dabei sind die Leiter der Marines in ihrem Rang nie gleich oder höher gestellt als das SFMC-Äquivalent des Ranges ihres Sternenflotten-Cos, um Kompetenzschwierigkeiten zu vermeiden.

Der Regelfall sieht dabei vor, dass ein Zug Marines von einem Offizier vom Rang eines 2nd Lieutenant bis hin zum Captain geführt wird. Bei mehreren Zügen reicht das Spektrum vom Captain bis hin zum Major. Ab Kompaniestärke setzt man Majors bis Colonels ein, bei mehreren Kompanien haben Colonels bis Brigadier General das Kommando. Ab Bataillonsstärke aufwärts werden Einsatzgruppen von Brigadier Generals oder höherrangigen Flaggoffizieren geführt. Deswegen sind auf Raumschiffen nie mehr als eine Kompanie Marines anzutreffen, während es auf einer Starbase durchaus mehr als eine Kompanie werden kann. Wird ein Raumschiff im Zuge eines Sondereinsatzes der Autorität des SFMC unterstellt, hat der höchste SFMC-Offizier die Befehlsgewalt (und in den meisten Fällen einen äquivalent höheren Rang als der örtliche Sternenflotten-CO). Der Captain des Raumschiffes hat formell zwar weiterhin das Kommando über Schiff und Sternenflottenbesatzung, hat sich jedoch den strategischen Ordern des SFMC-Offiziers zu unterwerfen, fungiert sozusagen als eine Art Executive Officer, der den Protokollen der Flotte zufolge für die adäquate Umsetzung der Befehle sorgt. Damit geht auch das Recht einher, die Befehle des SFMC-Offiziers im Extremfall anzufechten oder ihn gar für dienstunfähig zu erklären- auf selbem Wege, wie es auch ein XO gegenüber seinem CO vermag.


Von Godo Lessman und Thorn P'Thall