Rikers Vater (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Zur Reparatur einiger fehlerhafter Antriebskomponenten fliegt die Enterprise zur Raumbasis "Montgomery." | |
+ | Auf dem Weg dorhin erzählt Picard Riker, daß der Captain des Forschungsschiffes "Aries", welches sich im Monate entfernten Vega-Omicron-Sektor befindet, in den Ruhestand geht und die Sternenflotte Riker das Kommando über das Schiff anbietet. Ein ziviler Strategieattaché mit speziellem Wissen über die Grenzregionen soll Riker in die Details des Auftrags der Aries einweisen. Als er an Bord gebeamt wird, stellt Riker überrascht fest, daß es sich um seinen Vater handelt, mit dem er seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aus diesem Grund ist er auch gar nicht gut auf seinen Vater zu sprechen und gibt ihm das deutlich zu verstehen. Währenddessen fällt Wesley auf, daß sich Worf gereizt verhält, erfährt von diesem aber nur, daß er allein sein will. Zusammen mit Data und Geordi beschließt er, den Grund für Worfs Verhalten herauszufinden. Troi erfährt indes, daß Kyle Riker und Doctor Pulaski alte Freunde sind, die vor 10 Jahren beinahe geheiratet hätten, hätte Rikers Vater nicht die Karriere im Weg gestanden. Er berichtet, daß er auf die Enterprise gekommen ist, um das Kriegsbeil mit seinem Sohn zu begraben. In einer letzten Besprechung mit Will kommt es erneut zum Streit, und die beiden beschließen, im "Anbo-jytsu", einer Kampfsportart, gegeneinander anzutreten, um ihre Differenzen mit den Fäusten beizulegen; Will hatte dabei früher nie gegen seinen Vater gewinnen können.<br> | ||
+ | Inzwischen hat Wesley herausgefunden, was mit Worf los ist: es ist der zehnte Jahrestag der "Initiation", eines klingonischen Mannbarkeitsrituals. Um Worf die Feier des Jahrestages zu ermöglichen, generieren Geordi, Wesley und Data auf dem Holodeck eine angemessene Umgebung mit klingonischen Kriegern, die den freudig überraschten Worf mit Schmerzstöcken malträtieren. Nach Ende des Rituals ist er zwar am Ende seiner Kräfte, aber offensichtlich bester Laune.<br> | ||
+ | Beim Kampf zwischen Riker und seinem Vater stellt sich endlich der Grund für Rikers Wut heraus: er gibt seinem Vater die Schuld am Tod seiner Mutter, die starb, als er zwei Jahre alt war. Nach langem hin und her sind beide erschöpft, haben aber ihre Aggressionen abreagiert und vertragen sich schließlich doch. Schlußendlich teilt Will dem Captain mit, daß er sich dazu entschlossen hat, das Kommando auf der Aries abzulehnen und erster Offizier auf der Enterprise zu bleiben. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 12:47 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 2.14 / 40
|
PCode: | 140 |
Originaltitel: | The Icarus Factor |
Deutscher Titel: | Rikers Vater |
Erstausstrahlung US: | 22.04.1989 |
Erstausstrahlung DE: | 27.03.1992 |
Sternzeit: | 42636.4 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Wesley Crusher | Richard William Wheaton | Sven Plate |
Dr. Katherine Pulaski | Diana Muldaur |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Miles Edward O'Brien | Colm Meaney |
Kyle Riker | Mitchell Ryan |
Produktion
Regie: | Robert Iscove |
Produktion: | David Livingston & Robert L. McCullough |
Drehbuch: | David Assael & Robert L. McCullough |
Storry: | David Assael |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Zur Reparatur einiger fehlerhafter Antriebskomponenten fliegt die Enterprise zur Raumbasis "Montgomery."
Auf dem Weg dorhin erzählt Picard Riker, daß der Captain des Forschungsschiffes "Aries", welches sich im Monate entfernten Vega-Omicron-Sektor befindet, in den Ruhestand geht und die Sternenflotte Riker das Kommando über das Schiff anbietet. Ein ziviler Strategieattaché mit speziellem Wissen über die Grenzregionen soll Riker in die Details des Auftrags der Aries einweisen. Als er an Bord gebeamt wird, stellt Riker überrascht fest, daß es sich um seinen Vater handelt, mit dem er seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aus diesem Grund ist er auch gar nicht gut auf seinen Vater zu sprechen und gibt ihm das deutlich zu verstehen. Währenddessen fällt Wesley auf, daß sich Worf gereizt verhält, erfährt von diesem aber nur, daß er allein sein will. Zusammen mit Data und Geordi beschließt er, den Grund für Worfs Verhalten herauszufinden. Troi erfährt indes, daß Kyle Riker und Doctor Pulaski alte Freunde sind, die vor 10 Jahren beinahe geheiratet hätten, hätte Rikers Vater nicht die Karriere im Weg gestanden. Er berichtet, daß er auf die Enterprise gekommen ist, um das Kriegsbeil mit seinem Sohn zu begraben. In einer letzten Besprechung mit Will kommt es erneut zum Streit, und die beiden beschließen, im "Anbo-jytsu", einer Kampfsportart, gegeneinander anzutreten, um ihre Differenzen mit den Fäusten beizulegen; Will hatte dabei früher nie gegen seinen Vater gewinnen können.
Inzwischen hat Wesley herausgefunden, was mit Worf los ist: es ist der zehnte Jahrestag der "Initiation", eines klingonischen Mannbarkeitsrituals. Um Worf die Feier des Jahrestages zu ermöglichen, generieren Geordi, Wesley und Data auf dem Holodeck eine angemessene Umgebung mit klingonischen Kriegern, die den freudig überraschten Worf mit Schmerzstöcken malträtieren. Nach Ende des Rituals ist er zwar am Ende seiner Kräfte, aber offensichtlich bester Laune.
Beim Kampf zwischen Riker und seinem Vater stellt sich endlich der Grund für Rikers Wut heraus: er gibt seinem Vater die Schuld am Tod seiner Mutter, die starb, als er zwei Jahre alt war. Nach langem hin und her sind beide erschöpft, haben aber ihre Aggressionen abreagiert und vertragen sich schließlich doch. Schlußendlich teilt Will dem Captain mit, daß er sich dazu entschlossen hat, das Kommando auf der Aries abzulehnen und erster Offizier auf der Enterprise zu bleiben.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 15:51, 11. Dez 2005 (CET)