Der Moment der Erkenntnis, Teil 2 (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Auf der Suche nach seinem totgeglaubten Vater wird Worf von den Romulanern gefangengenommen und soll sein weiteres Leben zusammen mit anderen gefangenen Klingonen verbringen. Zunächst wollten die Romulaner alle Klingonen töten. Tokath, der jetzige Lagerkommandant, hatte jedoch Mitleid und bot ihnen an, auf diesem entfernten Planeten weiterzuleben. Tokath erklärt Worf, dass alle in Zufriedenheit leben und er sich dieser Lebensweise anpassen soll. Das kann Worf jedoch nicht. Als er zu fliehen versucht, wird er schnell gestellt und soll hingerichtet werden.
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Im Gefangenenlager erfährt Worf, wie es zu der Entstehung des Lagers kam: die Gruppe von Klingonen hatte den Außenposten auf Khitomer verteidigt und war bei einer Explosion ohnmächtig geworden. Sie wurden von den Romulanern gefangen genommen und drei Monate lang verhört. Als die Romulaner anschließend der klingonischen Regierung vorschlugen, die Gefangenen gegen eine Gebietsabtretung einzutauschen, wollte die klingonische Regierung nichts davon wissen - Klingonen lassen sich nicht gefangen nehmen. Zuzugeben, daß diese Überlebenden drei Monate in romulanischer Gefangenschaft verbracht haben, würde nicht nur die Gefangenen, sondern auch die Regierung entehren.<br>
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Doch Tokath, der verantwortliche Romulaner, stellte sich gegen eine Massenexekution. Stattdessen gab er seine militärische Karriere auf und versprach, sich um die gefangenen Klingonen zu kümmern und mit ihnen auf jenem Planeten in völliger Abgeschiedenheit zu leben.<br>
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Doch Worf eckt überall an, indem er versucht, den Kindern die wahren klingonischen Ideale beizubringen; so benutzt Toq, Sohn von L'kor, einen Speer zum Graben, was Worf zur Weißglut bringt. Es gelingt Worf, den Kindern ihre Ehre zu erläutern und sie zu überzeugen, daß ihre Eltern nicht, wie sie zu wissen glauben, auf diesem Planeten leben, weil sie gemeinsam mit den hiesigen Romulanern dem Krieg entfliehen wollten, sondern weil sie Gefangene sind.<br>
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Sowohl L'kor als auch Tokath versuchen Worf zu überzeugen, daß er hierbleiben muß, denn niemand darf je etwas von diesem Planeten erfahren. Worf gibt sich unbeugsam. Doch als er mit Toq auf die rituelle klingonische Jagd gehen will, nimmt L'kor sein Ehrenwort als Garantie, daß Worf keinen Fluchtversuch begehen wird. Tatsächlich kehren die beiden bald von der Jagd zurück, und Toq hat ein gehäutetes Tier in den Händen, das er stolz den anderen präsentiert. Sodann stimmt er ein altes Kampflied an, was sie von ihren Eltern als Wiegenlied gelernt hatten. Alle stimmen ein bis auf die Romulaner.<br>
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Worf und die junge Ba'el fühlen sich zueinander hingezogen, bis Worf bemerkt, daß sie spitze Ohren hat: sie ist die Tochter von Tokath und einer alten Klingonin. Er braucht einige Zeit, bis er sich mit ihr ausspricht, doch dann erkennt er, daß seine Gefühle sich nicht durch das Wissen ändern, daß sie zur Hälfte Romulanerin ist.<br>
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Obwohl er sie mag und anerkennt, daß es keinen anderen Planeten gibt, wo Romulaner und Klingonen in Frieden zusammen leben, unternimmt er schließlich doch einen Fluchtversuch, als er das Signal erhält, daß das Shuttle wieder da ist, um ihn abzuholen. Die Flucht wird vereitelt, und Tokath stellt Worf vor die Wahl: entweder bleibt er für immer hier und gibt sein Wort, nicht noch einmal fliehen zu wollen, oder er wird exekutiert. Worf erwidert, daß es ein ehrenvoller Tod sein wird.<br>
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Am nächsten Morgen soll die Exekution vor allen Anwesenden stattfinden, doch im letzten Moment stellt sich Toq zu Worf und meint, auch er würde lieber sterben, als noch länger seine wahre Herkunft zu ignorieren. Nachdem alle Klingonen bis auf Ba'els Mutter zu Worf getreten sind, gibt Tokath die Exekution auf. Worf erkennt, daß die Kinder mit ihm kommen wollen und schärft ihnen ein, niemals und zu niemandem ein Sterbenswörtchen über dieses Lager verlauten zu lassen, sonst würden sie und die Gefangenen und ihrer aller Familien für drei Generationen entehrt.
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Nach dem Treffen mit einem Warbird sind Worf und die jungen Klingonen an Bord der Enterprise. Noch im Transporterraum fragt Picard, ob Worfs Suche erfolgreich war. Worf antwortet, daß niemand das Khitomermassaker überlebt hat; die Kinder stammten von einem Schiff, das vor vier Jahren in der Nähe der romulanischen Grenze abgestürzt sei. Picard schaut ihn wissend an...
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:23 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Der Moment der Erkenntnis, Teil 2 1.jpg
Folge Nr: 6.17 / 142
PCode: 243
Originaltitel: Birthright, Part II
Deutscher Titel: Der Moment der Erkenntnis, Teil 2
Erstausstrahlung US: 27.02.93
Erstausstrahlung DE: 09.06.94
Sternzeit: 46579.2


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Gi'ral Cristine Rose
Jaglom Shrek James Cromwell
Toq Sterling Macer jr.
Tokath Alan Scarfe
Ba'el Jennifer Gatti
L'Kor Richard Herd

Produktion

Regie: Dan Curry
Produktion: Peter Lauritson, David Livingston & Michael Piller
Drehbuch: René Echevarria
Story: --
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TNG-Der Moment der Erkenntnis, Teil 2 2.jpg

Im Gefangenenlager erfährt Worf, wie es zu der Entstehung des Lagers kam: die Gruppe von Klingonen hatte den Außenposten auf Khitomer verteidigt und war bei einer Explosion ohnmächtig geworden. Sie wurden von den Romulanern gefangen genommen und drei Monate lang verhört. Als die Romulaner anschließend der klingonischen Regierung vorschlugen, die Gefangenen gegen eine Gebietsabtretung einzutauschen, wollte die klingonische Regierung nichts davon wissen - Klingonen lassen sich nicht gefangen nehmen. Zuzugeben, daß diese Überlebenden drei Monate in romulanischer Gefangenschaft verbracht haben, würde nicht nur die Gefangenen, sondern auch die Regierung entehren.
Doch Tokath, der verantwortliche Romulaner, stellte sich gegen eine Massenexekution. Stattdessen gab er seine militärische Karriere auf und versprach, sich um die gefangenen Klingonen zu kümmern und mit ihnen auf jenem Planeten in völliger Abgeschiedenheit zu leben.
Doch Worf eckt überall an, indem er versucht, den Kindern die wahren klingonischen Ideale beizubringen; so benutzt Toq, Sohn von L'kor, einen Speer zum Graben, was Worf zur Weißglut bringt. Es gelingt Worf, den Kindern ihre Ehre zu erläutern und sie zu überzeugen, daß ihre Eltern nicht, wie sie zu wissen glauben, auf diesem Planeten leben, weil sie gemeinsam mit den hiesigen Romulanern dem Krieg entfliehen wollten, sondern weil sie Gefangene sind.
Sowohl L'kor als auch Tokath versuchen Worf zu überzeugen, daß er hierbleiben muß, denn niemand darf je etwas von diesem Planeten erfahren. Worf gibt sich unbeugsam. Doch als er mit Toq auf die rituelle klingonische Jagd gehen will, nimmt L'kor sein Ehrenwort als Garantie, daß Worf keinen Fluchtversuch begehen wird. Tatsächlich kehren die beiden bald von der Jagd zurück, und Toq hat ein gehäutetes Tier in den Händen, das er stolz den anderen präsentiert. Sodann stimmt er ein altes Kampflied an, was sie von ihren Eltern als Wiegenlied gelernt hatten. Alle stimmen ein bis auf die Romulaner.
Worf und die junge Ba'el fühlen sich zueinander hingezogen, bis Worf bemerkt, daß sie spitze Ohren hat: sie ist die Tochter von Tokath und einer alten Klingonin. Er braucht einige Zeit, bis er sich mit ihr ausspricht, doch dann erkennt er, daß seine Gefühle sich nicht durch das Wissen ändern, daß sie zur Hälfte Romulanerin ist.
Obwohl er sie mag und anerkennt, daß es keinen anderen Planeten gibt, wo Romulaner und Klingonen in Frieden zusammen leben, unternimmt er schließlich doch einen Fluchtversuch, als er das Signal erhält, daß das Shuttle wieder da ist, um ihn abzuholen. Die Flucht wird vereitelt, und Tokath stellt Worf vor die Wahl: entweder bleibt er für immer hier und gibt sein Wort, nicht noch einmal fliehen zu wollen, oder er wird exekutiert. Worf erwidert, daß es ein ehrenvoller Tod sein wird.
Am nächsten Morgen soll die Exekution vor allen Anwesenden stattfinden, doch im letzten Moment stellt sich Toq zu Worf und meint, auch er würde lieber sterben, als noch länger seine wahre Herkunft zu ignorieren. Nachdem alle Klingonen bis auf Ba'els Mutter zu Worf getreten sind, gibt Tokath die Exekution auf. Worf erkennt, daß die Kinder mit ihm kommen wollen und schärft ihnen ein, niemals und zu niemandem ein Sterbenswörtchen über dieses Lager verlauten zu lassen, sonst würden sie und die Gefangenen und ihrer aller Familien für drei Generationen entehrt.

Nach dem Treffen mit einem Warbird sind Worf und die jungen Klingonen an Bord der Enterprise. Noch im Transporterraum fragt Picard, ob Worfs Suche erfolgreich war. Worf antwortet, daß niemand das Khitomermassaker überlebt hat; die Kinder stammten von einem Schiff, das vor vier Jahren in der Nähe der romulanischen Grenze abgestürzt sei. Picard schaut ihn wissend an...

Bewertung

Episoden Bewertung 4Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 13:31, 16. Mär 2006 (CET)

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