Erster Kontakt (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Der Planet Malcor steht wenige Monate davor, den ersten Warpflug durchzuführen. Ein Team von Föderationsbeobachtern befindet sich schon seit längerem getarnt unter den Einheimischen. Um das weitere Vorgehen abzusprechen, trifft sich Riker, ebenfalls mittels Chirurgie als Malcorianer getarnt, mit ihnen, wird jedoch von Rowdies verletzt und bewußtlos in ein Krankenhaus eingeliefert, wo schnell auffällt, daß er wesentliche körperliche Unterschiede zu den Malcorianern aufweist, deren bisheriges Weltbild der Auffassung ist, sie wären die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum. Die Ärzte vermuten, daß Riker, der sich als ein gewisser Rivas Jakara ausgiebt, aus dem Weltall stammt, wollen dies aber zunächst geheimhalten, um das Volk nicht zu verängstigen.<br> | |
+ | Währenddessen berät sich der Kanzler mit seinen Wissenschaftlern, die ihm mitteilen, daß ein Warpflug in etwa zehn Monaten durchführbar sei. Dabei gibt es aber auch negative Stimmen, insbesondere von Minister Krola, der für die innere Sicherheit verantwortlich ist und vermutet, daß der Griff nach den Sternen das Volk auf falsche Gedanken bringen könnte.<br> | ||
+ | Da man Riker nicht orten kann, beschleunigt Picard die Prozedur des ersten Kontaktes, indem er mit Troi zur Wissenschaftlerin Mirasta Yale beamt und ihr von Riker und der Beobachtung durch die Föderation erzählt. Sie hat Verständnis dafür und ist begeistert, auf nicht-Malcorianer zu treffen, vermutet allerdings, daß der Kanzler und Krola diesen Enthusiasmus nicht teilen werden. Sie stellt Picard dem Kanzler vor, und Picard nimmt ihn mit auf die Enterprise, wo er sich ein Bild von der Technik der Föderation machen kann. Da er aber um Krolas Meinung und die vieler Malcorianer weiß, fragt er Picard, was dieser tun würde, wenn er ihn bittet, nie wieder Kontakt zu den Malcorianern herzustellen. Picard antwortet, daß die oberste Direktive in dem Fall ganz klar besagt, daß die Föderation die Malcorianer in Ruhe lassen würde. Als der Kanzler seinem Kabinett später davon berichtet, ist vor allem Krola entsetzt. Er hat bereits von Riker erfahren, glaubt, der Planet wäre infiltriert worden und die Fremden aus dem All würden eine Invasion planen.<br> | ||
+ | Indes versucht Riker aus dem Krankenhaus zu fliehen, wird aber gestellt und geprügelt, so daß seine inneren Verletzungen wieder aufbrechen und seine Lage sich zusehends verschlechtert.<br> | ||
+ | Krola sieht sich zum Handeln gezwungen, weil er vermutet, daß der Kanzler die falschen Entscheidungen treffen wird. Er geht zum Krankenhaus, Rikers Phaser bei sich. In Rikers Zimmer angekommen, legt er die Waffe in Rikers kraftlose Hand, richtet sie auf sich selbst und drückt ab. Glücklicherweise treffen bald darauf Dr. Crusher und einige Ärzte der Enterprise ein, die inzwischen von Rikers Aufenthaltsort erfahren haben und können sowohl ihn als auch den Minister retten, zumal der Phaser nur auf Betäubung eingestellt war.<br> | ||
+ | Aber Krolas Handeln hat dem Kanzler verdeutlicht, daß sein Planet noch nicht so weit ist, mit Lebewesen von anderen Sternen Kontakt herzustellen. Er bittet Picard, die Beobachter abzuziehen und keinen weiteren Kontakt herzustellen. Zudem läßt er das Warp-Programm einstellen. Wissenschaftlerin Yale, die ihr Leben lang von den Sternen geträumt hat, läßt sich aber von der Enterprise mitnehmen, um zukünftig bei der Föderation zu arbeiten. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 05:30 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 4.15 / 89
|
PCode: | 189 |
Originaltitel: | First Contact |
Deutscher Titel: | Erster Kontakt |
Erstausstrahlung US: | 16.02.1991 |
Erstausstrahlung DE: | 09.03.1994 |
Sternzeit: | unbekannt |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Kanzler Durkin | George Coe |
Mirasta Yale | Carolyn Seymour |
Berel | George Hearn |
Krola | Michael Ensign |
Nilrem | Steven Anderson |
Tava | Sachi Parker |
Lanel | Bebe Neuwirth |
Produktion
Regie: | Cliff Bole |
Produktion: | David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller |
Drehbuch: | Dennis Russell Bailey, David Bischoff, Joe Menosky, Ronnald D. Moore & Michael Piller |
Story: | Marc Scott Zicree |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Der Planet Malcor steht wenige Monate davor, den ersten Warpflug durchzuführen. Ein Team von Föderationsbeobachtern befindet sich schon seit längerem getarnt unter den Einheimischen. Um das weitere Vorgehen abzusprechen, trifft sich Riker, ebenfalls mittels Chirurgie als Malcorianer getarnt, mit ihnen, wird jedoch von Rowdies verletzt und bewußtlos in ein Krankenhaus eingeliefert, wo schnell auffällt, daß er wesentliche körperliche Unterschiede zu den Malcorianern aufweist, deren bisheriges Weltbild der Auffassung ist, sie wären die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum. Die Ärzte vermuten, daß Riker, der sich als ein gewisser Rivas Jakara ausgiebt, aus dem Weltall stammt, wollen dies aber zunächst geheimhalten, um das Volk nicht zu verängstigen.
Währenddessen berät sich der Kanzler mit seinen Wissenschaftlern, die ihm mitteilen, daß ein Warpflug in etwa zehn Monaten durchführbar sei. Dabei gibt es aber auch negative Stimmen, insbesondere von Minister Krola, der für die innere Sicherheit verantwortlich ist und vermutet, daß der Griff nach den Sternen das Volk auf falsche Gedanken bringen könnte.
Da man Riker nicht orten kann, beschleunigt Picard die Prozedur des ersten Kontaktes, indem er mit Troi zur Wissenschaftlerin Mirasta Yale beamt und ihr von Riker und der Beobachtung durch die Föderation erzählt. Sie hat Verständnis dafür und ist begeistert, auf nicht-Malcorianer zu treffen, vermutet allerdings, daß der Kanzler und Krola diesen Enthusiasmus nicht teilen werden. Sie stellt Picard dem Kanzler vor, und Picard nimmt ihn mit auf die Enterprise, wo er sich ein Bild von der Technik der Föderation machen kann. Da er aber um Krolas Meinung und die vieler Malcorianer weiß, fragt er Picard, was dieser tun würde, wenn er ihn bittet, nie wieder Kontakt zu den Malcorianern herzustellen. Picard antwortet, daß die oberste Direktive in dem Fall ganz klar besagt, daß die Föderation die Malcorianer in Ruhe lassen würde. Als der Kanzler seinem Kabinett später davon berichtet, ist vor allem Krola entsetzt. Er hat bereits von Riker erfahren, glaubt, der Planet wäre infiltriert worden und die Fremden aus dem All würden eine Invasion planen.
Indes versucht Riker aus dem Krankenhaus zu fliehen, wird aber gestellt und geprügelt, so daß seine inneren Verletzungen wieder aufbrechen und seine Lage sich zusehends verschlechtert.
Krola sieht sich zum Handeln gezwungen, weil er vermutet, daß der Kanzler die falschen Entscheidungen treffen wird. Er geht zum Krankenhaus, Rikers Phaser bei sich. In Rikers Zimmer angekommen, legt er die Waffe in Rikers kraftlose Hand, richtet sie auf sich selbst und drückt ab. Glücklicherweise treffen bald darauf Dr. Crusher und einige Ärzte der Enterprise ein, die inzwischen von Rikers Aufenthaltsort erfahren haben und können sowohl ihn als auch den Minister retten, zumal der Phaser nur auf Betäubung eingestellt war.
Aber Krolas Handeln hat dem Kanzler verdeutlicht, daß sein Planet noch nicht so weit ist, mit Lebewesen von anderen Sternen Kontakt herzustellen. Er bittet Picard, die Beobachter abzuziehen und keinen weiteren Kontakt herzustellen. Zudem läßt er das Warp-Programm einstellen. Wissenschaftlerin Yale, die ihr Leben lang von den Sternen geträumt hat, läßt sich aber von der Enterprise mitnehmen, um zukünftig bei der Föderation zu arbeiten.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 15:50, 29. Jan 2006 (CET)