Augen in der Dunkelheit (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Enterprise findet die | + | Die Enterprise findet die Brittain, ein Sternenflottenschiff, das vor 29 Tagen einen Notruf aussendete, aber bisher nicht geortet werden konnte. Das Schiff scheint intakt zu sein, bloß der Antrieb ist deaktiviert. Doch ein Außenteam findet alle 34 Besatzungsmitglieder tot vor, bloß ein Betazoide ist noch am Leben, der aber völlig verstört ist und nicht spricht. Auch telepathisch kann Deanna nur Fragmente seiner verwirrten Gedanken empfangen.<br> |
+ | Während die Crew noch nach der Ursache für den gegenseitigen Massenmord auf der Brittain sucht, hat Deanna einen Alptraum. Sie träumt, im Raum zu schweben und hört immer wieder eine Stimme, die unter anderem sagt: "Augen in der Dunkelheit. Ein Mond kreist." Deanna versteht den Traum nicht und wacht erschrocken auf. | ||
+ | Am nächsten Tag gelingt es Geordi nicht, die Maschinen der Brittain wieder in Betrieb zu nehmen, ohne daß er einen Grund dafür finden kann. Während auf der Enterprise alle etwas gereizt und unausgeglichen sind, gibt Picard den Befehl, die Brittain ins Schlepptau zu nehmen und zur nächsten Basis zu fliegen, aber nichts tut sich - die Antriebsenergie wird nicht in Bewegung umgesetzt. | ||
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+ | Für Tage gelingt es nicht, eine Lösung zu finden. Immerhin findet Dr. Crusher heraus, weshalb sich alle mit Ausnahme von Data unwohl und unkonzentriert fühlen: keiner kann träumen, so daß der Schlaf nur körperlich erholsam wirkt, nicht jedoch geistig. Die zweite Ausnahme bildet Deanna, die immer und immer wieder denselben Alptraum hat.<br> | ||
+ | Geordi kommt zu der Folgerung, daß die Enterprise in einem Tyken-Spalt gefangen ist, einem Riß im Raum, der alle freigesetzte Energie absorbiert. Nur durch eine große Freisetzung von Energie kann man dem Riß entkommen, aber nicht einmal Photonentorpedos würden ausreichen, und es ist nicht mehr genügend Energie vorhanden, um komplizierte, explosive Chemikalien zu replizieren. In jedem Fall erklärt der Riß nicht, weshalb die Leute nicht träumen können.<br> | ||
+ | Der Versuch, mit dem Hauptdeflektor den Riß zu sprengen, schlägt fehl. Als Deanna von dem Betazoiden einige der Worte hört, die sie aus ihren Träumen kennt, wird ihr klar, daß sie in Wahrheit nicht nur geträumt hat; jemand versucht, telepathischen Kontakt mit ihr aufzunehmen, vermutlich ein fremdes Schiff, das auf der anderen Seite des Spaltes gefangen ist. Durch diese Gedankenübertragung werden die Träume der Crewmitglieder verhindert.<br> | ||
+ | Mit Data entdeckt Deanna, daß mit der Nachricht der Fremden Wasserstoffmoleküle gemeint sind. In Verbindung mit anderen Elementen können sie ein hochexplosives Gemisch bilden, und die Enterprise kann sie noch replizieren - für knapp zwei Minuten. Offensichtlich brauchen die Fremden Wasserstoff, um ihn mit einem Element, über das sie verfügen, zu verbinden und den Spalt zu sprengen.<br> | ||
+ | Crusher versetzt Deanna gezielt in Tiefschlaf: Deanna hat nur die eine Aufgabe, den Fremden zu übermitteln, daß der Wasserstoff jetzt kommt. Als sie in der REM-Phase ist, startet Data, der auf bitten Picards das Kommando übernommen hat, den Wasserstoffausstoß aus den Kollektoren. Erst im letzten Moment gelingt es Deanna im Schlaf, die Nachricht zu übermitteln. Die Fremden scheinen es zu begreifen, denn es erfolgt eine mächtige Explosion, und beide Schiffe sind wieder frei. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 05:32 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 4.17 / 91
|
PCode: | 191 |
Originaltitel: | Night Terrors |
Deutscher Titel: | Augen in der Dunkelheit |
Erstausstrahlung US: | 11.03.1994 |
Erstausstrahlung DE: | 11.03.1994 |
Sternzeit: | 44631.2 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Keiko O'Brien | Rosalind Chao |
Hagan | John Vickery |
Gillespie | Duke Moosekian |
Peeples | Craig Hurly |
Kenny Lin | Brian Tochi |
Fähnrich Rager | Lanei Chapman |
Miles Edward O'Brien | Colm Meaney |
Guinan | Whoopi Goldberg |
Produktion
Regie: | Les Landau |
Produktion: | David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller |
Drehbuch: | Pamela Douglas & Jeri Taylor |
Story: | Shari Goodhartz |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Die Enterprise findet die Brittain, ein Sternenflottenschiff, das vor 29 Tagen einen Notruf aussendete, aber bisher nicht geortet werden konnte. Das Schiff scheint intakt zu sein, bloß der Antrieb ist deaktiviert. Doch ein Außenteam findet alle 34 Besatzungsmitglieder tot vor, bloß ein Betazoide ist noch am Leben, der aber völlig verstört ist und nicht spricht. Auch telepathisch kann Deanna nur Fragmente seiner verwirrten Gedanken empfangen.
Während die Crew noch nach der Ursache für den gegenseitigen Massenmord auf der Brittain sucht, hat Deanna einen Alptraum. Sie träumt, im Raum zu schweben und hört immer wieder eine Stimme, die unter anderem sagt: "Augen in der Dunkelheit. Ein Mond kreist." Deanna versteht den Traum nicht und wacht erschrocken auf.
Am nächsten Tag gelingt es Geordi nicht, die Maschinen der Brittain wieder in Betrieb zu nehmen, ohne daß er einen Grund dafür finden kann. Während auf der Enterprise alle etwas gereizt und unausgeglichen sind, gibt Picard den Befehl, die Brittain ins Schlepptau zu nehmen und zur nächsten Basis zu fliegen, aber nichts tut sich - die Antriebsenergie wird nicht in Bewegung umgesetzt.
Für Tage gelingt es nicht, eine Lösung zu finden. Immerhin findet Dr. Crusher heraus, weshalb sich alle mit Ausnahme von Data unwohl und unkonzentriert fühlen: keiner kann träumen, so daß der Schlaf nur körperlich erholsam wirkt, nicht jedoch geistig. Die zweite Ausnahme bildet Deanna, die immer und immer wieder denselben Alptraum hat.
Geordi kommt zu der Folgerung, daß die Enterprise in einem Tyken-Spalt gefangen ist, einem Riß im Raum, der alle freigesetzte Energie absorbiert. Nur durch eine große Freisetzung von Energie kann man dem Riß entkommen, aber nicht einmal Photonentorpedos würden ausreichen, und es ist nicht mehr genügend Energie vorhanden, um komplizierte, explosive Chemikalien zu replizieren. In jedem Fall erklärt der Riß nicht, weshalb die Leute nicht träumen können.
Der Versuch, mit dem Hauptdeflektor den Riß zu sprengen, schlägt fehl. Als Deanna von dem Betazoiden einige der Worte hört, die sie aus ihren Träumen kennt, wird ihr klar, daß sie in Wahrheit nicht nur geträumt hat; jemand versucht, telepathischen Kontakt mit ihr aufzunehmen, vermutlich ein fremdes Schiff, das auf der anderen Seite des Spaltes gefangen ist. Durch diese Gedankenübertragung werden die Träume der Crewmitglieder verhindert.
Mit Data entdeckt Deanna, daß mit der Nachricht der Fremden Wasserstoffmoleküle gemeint sind. In Verbindung mit anderen Elementen können sie ein hochexplosives Gemisch bilden, und die Enterprise kann sie noch replizieren - für knapp zwei Minuten. Offensichtlich brauchen die Fremden Wasserstoff, um ihn mit einem Element, über das sie verfügen, zu verbinden und den Spalt zu sprengen.
Crusher versetzt Deanna gezielt in Tiefschlaf: Deanna hat nur die eine Aufgabe, den Fremden zu übermitteln, daß der Wasserstoff jetzt kommt. Als sie in der REM-Phase ist, startet Data, der auf bitten Picards das Kommando übernommen hat, den Wasserstoffausstoß aus den Kollektoren. Erst im letzten Moment gelingt es Deanna im Schlaf, die Nachricht zu übermitteln. Die Fremden scheinen es zu begreifen, denn es erfolgt eine mächtige Explosion, und beide Schiffe sind wieder frei.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 09:53, 7. Feb 2006 (CET)