Die imaginäre Freundin (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Fähnrich Sutter | + | Fähnrich Sutter macht sich Sorgen wegen seiner Tochter Clara, die eine "imaginäre" Freundin namens Isabella hat, also eine Freundin, die nur in ihrer Vorstellung existiert, doch Deanna beruhigt ihn, da solche imaginären Freunde für Kinder durchaus normal sind.<br> |
+ | Aber als die Enterprise in den Nebel FGC 47 fliegt, dringt ein Energiewesen unerkannt in das Schiff ein und nimmt Isabellas Gestalt an, so wie Clara sie sich vorgestellt hat. Clara ist zunächst verwundert, daß sie Isabella jetzt sehen kann, gewöhnt sich aber schnell daran. Sogleich will Isabella den Maschinenraum sehen, obwohl Clara ihr sagt, daß Kinder dort nicht hindürfen. Im Maschinenraum angekommen macht Isabella sich unsichtbar, und Clara trifft auf ihren Vater, der sie wegschickt, als sie erklärt, daß Isabella dorthin wollte. Auf dem Gang erscheint Isabella wieder und erzählt Clara, daß sie sich unsichtbar gemacht hat, weil sie keine Erwachsenen mag. Die beiden gehen ins Zehn Vorne, wobei Isabella sich wieder unsichtbar macht, und Clara trifft Guinan, die ihr erzählt, daß auch sie einen imaginären Freund hatte, allerdings keinen Menschen, sondern ein tarcassianisches Messerbiest. Clara läßt sich eine Limonade spendieren, als Deanna hereinkommt und sie auf einen Spaziergang mitnimmt.<br> | ||
+ | Als Clara danach wieder in ihrem Quartier ist, erscheint Isabella sofort wieder und will unbedingt erneut in den Maschinenraum, was Clara aber nicht recht ist. Kurz darauf kommt Deanna herein und geht mit Clara zu einem Keramikkurs.<br> | ||
+ | Währenddessen wird die Enterprise von einem scheinbaren Zusammenstoß erschüttert, und die Schildenergie nimmt langsam ab, bis sie sich ohne erkennbare Ursache wieder auf normalem Niveau einpendelt. Geordi vermutet, daß der Nebel von einem Energiefeld durchzogen ist, dessen Stränge unter normalen Umständen nicht erkannt werden können. Er schlägt vor, die Warpenergie umzuleiten und dadurch die Stränge sichtbar zu machen. Es zeigt sich, daß es Millionen von Strängen im Nebel gibt, denen die Enterprise besser ausweichen sollte, da man allzu viele Zusammenstöße nicht überstehen wird. Allerdings möchte er gerne noch ein wenig hierbleiben, um das Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen.<br> | ||
+ | Indes kippt Deannas heiße Schokolade, die sie sich gerade aus dem Replikator geholt hat, plötzlich um. Kurz darauf wird ein Turm, den Worfs Sohn Alexander im Keramikkurs gebaut hatte, umgeworfen, als er gerade nicht hinguckt. Er denkt, es wäre Clara gewesen, die direkt daneben stand, doch Clara sagt, Isabella sei es gewesen - die Alexander natürlich nicht sehen kann. Verstört wegen Isabellas Verhalten zieht sich Clara ins Arboretum zurück, und gleich darauf erscheint auch Isabella, die sauer auf Clara ist, weil sie sie nicht zum Basteln mitgenommen hat. Sie sagt, daß bald noch mehr von ihrer Art kommen und alle auf dem Schiff umbringen werden. Clara traut sich nicht mehr alleine ins Bett, und ihr Vater ruft Deanna, die mit ihr das Schlafzimmer durchsucht. Entgegen Deannas Erwartung erscheint Isabella tatsächlich - und betäubt Deanna mit einem Energiestrahl. | ||
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+ | Als Deanna auf der Krankenstation wieder erwacht, informiert sie den Captain, der sofort Sicherheitsalarm geben läßt. Clara glaubt, daß Isabellas Verhalten ihre Schuld sein könnte, weil sie sich nicht genug um sie gekümmert hat, doch Picard kann sie beruhigen, daß es bestimmt nicht an ihr liegt.<br> | ||
+ | Als er wieder auf der Brücke ist, gibt es neue Probleme: die Dichte der Stränge hat stark zugenommen, und es tauchen weitere Energiewesen auf, die Energie von den Schilden abziehen. Geordi meint, die Schilde würden höchstens noch acht Minuten halten, wenn man nichts unternimmt. Picard hat eine Idee: mit Worf, Fähnrich Sutter und Clara geht er ins Arboretum und hofft, daß Isabella sich ihm zeigen wird, was sie auch tut. | ||
+ | "Isabella" erklärt, daß sie untersuchen wollte, ob die Enterprise eine Bedrohung für ihre Art darstellt und ob man die Energie der Enterprise nutzbar machen kann, da sie wirksamer ist als die Energie, die ihrer Art zur Verfügung steht. Da die Kinder auf der Enterprise nicht tun dürfen, was sie wollen, hält sie die Menschen für unwürdig und ist bereit, alle zu töten. Picard erklärt, daß es gute Gründe für die Vorschriften gibt, die man den Kindern macht: vor allem sind sie zum Schutz der Kinder, die viele Gefahren noch nicht einschätzen können. Er kann "Isabella" überzeugen, daß die Menschen ihre Kinder gut behandeln. Isabella sieht das ein und verschwindet zusammen mit den anderen Energiewesen. Picard läßt Geordi einen hochenergetischen Impuls vorbereiten, den er vor dem Verlassen des Nebels abgeben soll, damit die Wesen sich daran stärken können.<br> | ||
+ | Abschließend erscheint Isabella noch einmal bei Clara und entschuldigt sich, daß sie ihr Angst gemacht hat. Clara hat für ihre Situation Verständnis und nimmt es auf die leichte Schulter. Sie hofft, daß die beiden sich irgendwann einmal wieder treffen werden. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2007, 06:07 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 5.22 / 122
|
PCode: | 222 |
Originaltitel: | Imaginary Friend |
Deutscher Titel: | Die imaginäre Freundin |
Erstausstrahlung US: | 02.05.92 |
Erstausstrahlung DE: | 04.05.94 |
Sternzeit: | 45852.1 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Clara Sutter | Noley Thornton |
Isabella | Shay Astar |
Daniel Sutter | Jeff Allin |
Alexander | Brian Bonsall |
Alyssa Ogawa | Patti Yasutake |
Felton | Sheila Franklin |
Guinan | Whoopi Goldberg |
Produktion
Regie: | Gabrielle Beaumont |
Produktion: | David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller |
Drehbuch: | Edithe Swensen & Brannon Braga |
Story: | Jean Louise Matthias, Ronald Wilkerson & Richard Fliegel |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Fähnrich Sutter macht sich Sorgen wegen seiner Tochter Clara, die eine "imaginäre" Freundin namens Isabella hat, also eine Freundin, die nur in ihrer Vorstellung existiert, doch Deanna beruhigt ihn, da solche imaginären Freunde für Kinder durchaus normal sind.
Aber als die Enterprise in den Nebel FGC 47 fliegt, dringt ein Energiewesen unerkannt in das Schiff ein und nimmt Isabellas Gestalt an, so wie Clara sie sich vorgestellt hat. Clara ist zunächst verwundert, daß sie Isabella jetzt sehen kann, gewöhnt sich aber schnell daran. Sogleich will Isabella den Maschinenraum sehen, obwohl Clara ihr sagt, daß Kinder dort nicht hindürfen. Im Maschinenraum angekommen macht Isabella sich unsichtbar, und Clara trifft auf ihren Vater, der sie wegschickt, als sie erklärt, daß Isabella dorthin wollte. Auf dem Gang erscheint Isabella wieder und erzählt Clara, daß sie sich unsichtbar gemacht hat, weil sie keine Erwachsenen mag. Die beiden gehen ins Zehn Vorne, wobei Isabella sich wieder unsichtbar macht, und Clara trifft Guinan, die ihr erzählt, daß auch sie einen imaginären Freund hatte, allerdings keinen Menschen, sondern ein tarcassianisches Messerbiest. Clara läßt sich eine Limonade spendieren, als Deanna hereinkommt und sie auf einen Spaziergang mitnimmt.
Als Clara danach wieder in ihrem Quartier ist, erscheint Isabella sofort wieder und will unbedingt erneut in den Maschinenraum, was Clara aber nicht recht ist. Kurz darauf kommt Deanna herein und geht mit Clara zu einem Keramikkurs.
Währenddessen wird die Enterprise von einem scheinbaren Zusammenstoß erschüttert, und die Schildenergie nimmt langsam ab, bis sie sich ohne erkennbare Ursache wieder auf normalem Niveau einpendelt. Geordi vermutet, daß der Nebel von einem Energiefeld durchzogen ist, dessen Stränge unter normalen Umständen nicht erkannt werden können. Er schlägt vor, die Warpenergie umzuleiten und dadurch die Stränge sichtbar zu machen. Es zeigt sich, daß es Millionen von Strängen im Nebel gibt, denen die Enterprise besser ausweichen sollte, da man allzu viele Zusammenstöße nicht überstehen wird. Allerdings möchte er gerne noch ein wenig hierbleiben, um das Phänomen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Indes kippt Deannas heiße Schokolade, die sie sich gerade aus dem Replikator geholt hat, plötzlich um. Kurz darauf wird ein Turm, den Worfs Sohn Alexander im Keramikkurs gebaut hatte, umgeworfen, als er gerade nicht hinguckt. Er denkt, es wäre Clara gewesen, die direkt daneben stand, doch Clara sagt, Isabella sei es gewesen - die Alexander natürlich nicht sehen kann. Verstört wegen Isabellas Verhalten zieht sich Clara ins Arboretum zurück, und gleich darauf erscheint auch Isabella, die sauer auf Clara ist, weil sie sie nicht zum Basteln mitgenommen hat. Sie sagt, daß bald noch mehr von ihrer Art kommen und alle auf dem Schiff umbringen werden. Clara traut sich nicht mehr alleine ins Bett, und ihr Vater ruft Deanna, die mit ihr das Schlafzimmer durchsucht. Entgegen Deannas Erwartung erscheint Isabella tatsächlich - und betäubt Deanna mit einem Energiestrahl.
Als Deanna auf der Krankenstation wieder erwacht, informiert sie den Captain, der sofort Sicherheitsalarm geben läßt. Clara glaubt, daß Isabellas Verhalten ihre Schuld sein könnte, weil sie sich nicht genug um sie gekümmert hat, doch Picard kann sie beruhigen, daß es bestimmt nicht an ihr liegt.
Als er wieder auf der Brücke ist, gibt es neue Probleme: die Dichte der Stränge hat stark zugenommen, und es tauchen weitere Energiewesen auf, die Energie von den Schilden abziehen. Geordi meint, die Schilde würden höchstens noch acht Minuten halten, wenn man nichts unternimmt. Picard hat eine Idee: mit Worf, Fähnrich Sutter und Clara geht er ins Arboretum und hofft, daß Isabella sich ihm zeigen wird, was sie auch tut.
"Isabella" erklärt, daß sie untersuchen wollte, ob die Enterprise eine Bedrohung für ihre Art darstellt und ob man die Energie der Enterprise nutzbar machen kann, da sie wirksamer ist als die Energie, die ihrer Art zur Verfügung steht. Da die Kinder auf der Enterprise nicht tun dürfen, was sie wollen, hält sie die Menschen für unwürdig und ist bereit, alle zu töten. Picard erklärt, daß es gute Gründe für die Vorschriften gibt, die man den Kindern macht: vor allem sind sie zum Schutz der Kinder, die viele Gefahren noch nicht einschätzen können. Er kann "Isabella" überzeugen, daß die Menschen ihre Kinder gut behandeln. Isabella sieht das ein und verschwindet zusammen mit den anderen Energiewesen. Picard läßt Geordi einen hochenergetischen Impuls vorbereiten, den er vor dem Verlassen des Nebels abgeben soll, damit die Wesen sich daran stärken können.
Abschließend erscheint Isabella noch einmal bei Clara und entschuldigt sich, daß sie ihr Angst gemacht hat. Clara hat für ihre Situation Verständnis und nimmt es auf die leichte Schulter. Sie hofft, daß die beiden sich irgendwann einmal wieder treffen werden.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 15:56, 9. Mär 2006 (CET)