Der Schachzug, Teil 2 (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Enterprise verfolgt ein Söldnerschiff. An Bord befinden sich der totgeglaubte Captain Picard, der sich als Söldner Galen ausgibt und Riker als Gefangener. Im Hyralan-Sektor treffen die Schiffe auf ein klingonisches Shuttle, dessen Pilot den Auftrag hat, den Söldnern ein Artefakt zu übergeben. Zusammen mit einem zweiten Bauteil, welches an Bord des Söldnerschiffes vermutet wird, kann dieses Artefakt zu einer furchtbaren Waffe zusammengesetzt werden. Aber nicht nur Picard befindet sich an Bord des Söldnerschiffes: Er enttarnt eine Agentin vom vulkanischen Geheimdienst, die den Bau der Waffe ebenfalls verhindern soll. Als man gemeinsam dem Klingonen das Artefakt abnehmen will, erschiesst Picard alias Galen Riker.
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Als die Enterprise vom Söldnerschiff beschossen wird, registriert man nur leichte Schäden an Bord. Data geht auf das Spiel ein, läßt mit 25% Phaserstärke zurückschießen und die Energie auf mehreren Decks abschalten. Als das Feindschiff flüchtet, bleibt die Enterprise an Ort und Stelle. Bei der Analyse der Aufzeichnung von Rikers Nachricht kann Deanna keine versteckte Botschaft feststellen, doch Geordi hat Erfolg: in der Übermittlung der Kommandocodes ist eine Mitteilung enthalten, an deren Entzifferung sich Data macht. Er stellt fest, daß es sich um den Flugplan der Söldner handelt und läßt einen Kurs auf deren nächstes Ziel, das Hyralan-System setzen. Doch zunächst bittet er Lt. Worf in den Bereitschaftsraum und verdeutlicht ihm, daß es die Aufgabe des ersten Offiziers ist, die Befehle des Captains auszuführen. Worf, der Data mehrfach widersprochen hatte, fügt sich und meint, daß ihre Freundschaft dadurch nicht gefährdet ist; vielmehr entschuldigt er sich für sein unpassendes Verhalten.
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Auf dem Söldnerschiff gibt es nach der erneuten Flucht vor der Enterprise ein Problem mit dem Antrieb, das die Weiterreise um einige Stunden verzögert. Picard entdeckt unter den an Bord gebeamten Artefakten eines mit der spezifizierten Partikelsignatur. Riker unterhält sich daraufhin mit Baran, der eine Meuterei ahnt, und wird von ihm aufgefordert, Galen zu töten, sobald der das dritte und letzte Artefakt identifiziert hat.
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Kurz darauf kommt Riker zu Picard und berichtet ihm davon. Indes hat Picard entdeckt, daß das jüngst gefundene Artefakt nicht wie angenommen romulanisch ist, sondern stattdessen vulcanisch.<br>
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Später spricht er mit Tallera, die von ihm wissen will, wer er wirklich ist: sie hat die Botschaft entdeckt, die er an die Enterprise übertragen hat, während Riker die Kommandocodes übermittelte. Sie erklärt, daß sie in Wahrheit keine romulanische Söldnerin ist, sondern eine Agentin vom vulcanischen Geheimdienst V'Shar. Die Artefakte, die Baran sucht, gehören zum "Stein von Gal", einer telepathischen Waffe, die aus der Zeit stammt, bevor die Vulcanier friedfertig wurden. Diese unglaublich starke Waffe wollen nun vulcanische Isolationisten an sich bringen, um alle fremden Elemente von ihrem Planeten zu vertreiben - und das muß um jeden Preis verhindert werden.
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Währenddessen kommt die Enterprise im Hyralan-System an und findet ein klingonisches Shuttle vor. Auf Worfs Vorschlag hin holt man es unter dem Vorwand einer Gesundheits- und Sicherheitsinspektion an Bord, doch Crusher und Worf können im Shuttle keine Artefakte finden, auf die es die Söldner abgesehen haben könnten.
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Baran erhält kurz darauf von dem klingonischen Shuttle, mit dem er sich treffen sollte, die Nachricht, daß es auf die Enterprise getroffen ist. Er schickt Riker, Galen/Picard und drei weitere, um das Artefakt direkt von Bord der Enterprise zu holen, wo sich das Shuttle nach wie vor befindet. Zudem trägt er Riker auf, Galen zu töten, sobald er das Artefakt an sich gebracht hat.<br>
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In der Shuttlerampe trifft das Enterkommando auf Worf und Crusher, schießt sie nach kurzem Disput nieder, da man festgestellt hat, daß sich das Artefakt bei Koral, dem Klingonen, befindet, der sich in der Beobachtungslounge aufhält. Dort angekommen, nimmt sich Picard das Artefakt von Koral und identifiziert es. Daraufhin will Riker ihn erschießen, doch Picard ist schneller und streckt Riker nieder. Troi, die herbeistürzt, bestätigt ihm Rikers tot. So kehrt Picard mit den anderen Söldnern auf deren Schiff zurück.
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Gleich darauf steht Riker wieder auf - Troi hatte die Situation richtig eingeschätzt und gut geblufft.
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Baran sieht sich in einer desolaten Lage: Picard/Galen kehrt wutentbrannt zurück und zettelt eine Meuterei an, bei der sich alle hinter ihn stellen. Als Baran Galen mit dem Nervenservo töten will, fällt er selbst tot zu Boden: Picard hatte die Transpondercodes zuvor umgekehrt, da er mit einer solchen Situation gerechnet hatte. Dann läßt er Kurs auf Vulcan setzen, wo die Artefakte übergeben und die Söldner ausgezahlt werden sollen.
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Riker erfährt indes vom vulcanischen Geheimdienst, daß man gar keine Geheimagentin an Bord des Söldnerschiffes hat...
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Picard ahnt ebenfalls, daß Tallera nicht die ist, die sie zu sein vorgibt. Denn sie möchte alleine zu den Isolationisten gehen und die Artefakte übergeben. Als Picard meint, sie sollte zunächst nur eines der beiden Teile mitnehmen, läßt sie seine Tarnung platzen. Picard erläutert den wütenden Söldnern, daß Tallera ihrerseits keine Bezahlung vorgesehen hat, sondern nur alle töten will. So gehen schließlich Tallera, Picard und zwei Söldner auf die Oberfläche hinunter. Nachdem Tallera die Waffe mit dem dritten Teil, das sich noch auf der Oberfläche befand, zusammensetzt, tötet sie die beiden Söldner mit dem "Stein von Gal": sie richtet ihre Gedanken gegen sie, und ein merkwürdiges Glitzern erscheint, bevor die beiden zu Boden geschleudert werden. Doch plötzlich trifft ein Außenteam der Enterprise ein. Picard befiehlt allen, die Waffen fallen zu lassen und erläutert, daß jene telepathische Waffe nur gegen Leute wirkt, die aggressive Gedanken hegen. Als Tallera es an Riker, dann an Worf ausprobiert, sieht sie, daß der Captain recht hat: es funktioniert nicht. Nachdem sie auch bei Picard scheitert, gibt sie auf und läßt sich die Waffe wegnehmen, während Picard auf die Geschichte eingeht: nachdem die Vulcanier vor etwa 2000 Jahren friedlich geworden waren, gab es keine Notwendigkeit mehr für eine Waffe wie den "Stein von Gal", da er ohnehin nicht mehr funktioniert hätte.
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Riker erläutert, wieder an Bord der Enterprise, daß er Picards Nervenservosignal auf der Oberfläche orten konnte und daher wußte, wo sich der Captain aufhielt. Als Picard einen neuen Kurs setzen lassen will meint Data, daß er offiziell noch tot ist, Riker sich zudem offiziell noch für insgesamt 12 Anklagepunkte vor einem Kriegsgericht verantworten muß, da er immerhin einen Angriff auf die Enterprise durchgeführt hat. Während Picard schlafen geht und sich seine wohlverdiente Freizeit gönnt, wird Riker von Data, der seine Befehle wie üblich gewissenhaft ausführt, in die Arrestzelle geführt...
 
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==Bewertung==
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:35 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Der Schachzug, Teil 2 1.jpg
Folge Nr: 7.05 / 156
PCode: 257
Originaltitel: Gambit, Part II
Deutscher Titel: Der Schachzug, Teil 2
Erstausstrahlung US: 16.10.93
Erstausstrahlung DE: 29.06.94
Sternzeit: 47160.1


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Baran Richard Lynch
Tallera (T'Par) Robin Curtis
Vekor Caitlin Brown
Narik Cameron Thor
Koral James Worthy
Giusti Sabrina LeBeauf

Produktion

Regie: Alexander Singer
Produktion: Ronald D. Moore, Peter Lauritson, David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller
Drehbuch: Ronald D. Moore
Story: Naren Shankar
Bemerkung: --

Handlung

Episoden TNG-Der Schachzug, Teil 2 2.jpg

Als die Enterprise vom Söldnerschiff beschossen wird, registriert man nur leichte Schäden an Bord. Data geht auf das Spiel ein, läßt mit 25% Phaserstärke zurückschießen und die Energie auf mehreren Decks abschalten. Als das Feindschiff flüchtet, bleibt die Enterprise an Ort und Stelle. Bei der Analyse der Aufzeichnung von Rikers Nachricht kann Deanna keine versteckte Botschaft feststellen, doch Geordi hat Erfolg: in der Übermittlung der Kommandocodes ist eine Mitteilung enthalten, an deren Entzifferung sich Data macht. Er stellt fest, daß es sich um den Flugplan der Söldner handelt und läßt einen Kurs auf deren nächstes Ziel, das Hyralan-System setzen. Doch zunächst bittet er Lt. Worf in den Bereitschaftsraum und verdeutlicht ihm, daß es die Aufgabe des ersten Offiziers ist, die Befehle des Captains auszuführen. Worf, der Data mehrfach widersprochen hatte, fügt sich und meint, daß ihre Freundschaft dadurch nicht gefährdet ist; vielmehr entschuldigt er sich für sein unpassendes Verhalten.

Auf dem Söldnerschiff gibt es nach der erneuten Flucht vor der Enterprise ein Problem mit dem Antrieb, das die Weiterreise um einige Stunden verzögert. Picard entdeckt unter den an Bord gebeamten Artefakten eines mit der spezifizierten Partikelsignatur. Riker unterhält sich daraufhin mit Baran, der eine Meuterei ahnt, und wird von ihm aufgefordert, Galen zu töten, sobald der das dritte und letzte Artefakt identifiziert hat. Kurz darauf kommt Riker zu Picard und berichtet ihm davon. Indes hat Picard entdeckt, daß das jüngst gefundene Artefakt nicht wie angenommen romulanisch ist, sondern stattdessen vulcanisch.
Später spricht er mit Tallera, die von ihm wissen will, wer er wirklich ist: sie hat die Botschaft entdeckt, die er an die Enterprise übertragen hat, während Riker die Kommandocodes übermittelte. Sie erklärt, daß sie in Wahrheit keine romulanische Söldnerin ist, sondern eine Agentin vom vulcanischen Geheimdienst V'Shar. Die Artefakte, die Baran sucht, gehören zum "Stein von Gal", einer telepathischen Waffe, die aus der Zeit stammt, bevor die Vulcanier friedfertig wurden. Diese unglaublich starke Waffe wollen nun vulcanische Isolationisten an sich bringen, um alle fremden Elemente von ihrem Planeten zu vertreiben - und das muß um jeden Preis verhindert werden.

Währenddessen kommt die Enterprise im Hyralan-System an und findet ein klingonisches Shuttle vor. Auf Worfs Vorschlag hin holt man es unter dem Vorwand einer Gesundheits- und Sicherheitsinspektion an Bord, doch Crusher und Worf können im Shuttle keine Artefakte finden, auf die es die Söldner abgesehen haben könnten.

Baran erhält kurz darauf von dem klingonischen Shuttle, mit dem er sich treffen sollte, die Nachricht, daß es auf die Enterprise getroffen ist. Er schickt Riker, Galen/Picard und drei weitere, um das Artefakt direkt von Bord der Enterprise zu holen, wo sich das Shuttle nach wie vor befindet. Zudem trägt er Riker auf, Galen zu töten, sobald er das Artefakt an sich gebracht hat.
In der Shuttlerampe trifft das Enterkommando auf Worf und Crusher, schießt sie nach kurzem Disput nieder, da man festgestellt hat, daß sich das Artefakt bei Koral, dem Klingonen, befindet, der sich in der Beobachtungslounge aufhält. Dort angekommen, nimmt sich Picard das Artefakt von Koral und identifiziert es. Daraufhin will Riker ihn erschießen, doch Picard ist schneller und streckt Riker nieder. Troi, die herbeistürzt, bestätigt ihm Rikers tot. So kehrt Picard mit den anderen Söldnern auf deren Schiff zurück. Gleich darauf steht Riker wieder auf - Troi hatte die Situation richtig eingeschätzt und gut geblufft.

Baran sieht sich in einer desolaten Lage: Picard/Galen kehrt wutentbrannt zurück und zettelt eine Meuterei an, bei der sich alle hinter ihn stellen. Als Baran Galen mit dem Nervenservo töten will, fällt er selbst tot zu Boden: Picard hatte die Transpondercodes zuvor umgekehrt, da er mit einer solchen Situation gerechnet hatte. Dann läßt er Kurs auf Vulcan setzen, wo die Artefakte übergeben und die Söldner ausgezahlt werden sollen.

Riker erfährt indes vom vulcanischen Geheimdienst, daß man gar keine Geheimagentin an Bord des Söldnerschiffes hat...

Picard ahnt ebenfalls, daß Tallera nicht die ist, die sie zu sein vorgibt. Denn sie möchte alleine zu den Isolationisten gehen und die Artefakte übergeben. Als Picard meint, sie sollte zunächst nur eines der beiden Teile mitnehmen, läßt sie seine Tarnung platzen. Picard erläutert den wütenden Söldnern, daß Tallera ihrerseits keine Bezahlung vorgesehen hat, sondern nur alle töten will. So gehen schließlich Tallera, Picard und zwei Söldner auf die Oberfläche hinunter. Nachdem Tallera die Waffe mit dem dritten Teil, das sich noch auf der Oberfläche befand, zusammensetzt, tötet sie die beiden Söldner mit dem "Stein von Gal": sie richtet ihre Gedanken gegen sie, und ein merkwürdiges Glitzern erscheint, bevor die beiden zu Boden geschleudert werden. Doch plötzlich trifft ein Außenteam der Enterprise ein. Picard befiehlt allen, die Waffen fallen zu lassen und erläutert, daß jene telepathische Waffe nur gegen Leute wirkt, die aggressive Gedanken hegen. Als Tallera es an Riker, dann an Worf ausprobiert, sieht sie, daß der Captain recht hat: es funktioniert nicht. Nachdem sie auch bei Picard scheitert, gibt sie auf und läßt sich die Waffe wegnehmen, während Picard auf die Geschichte eingeht: nachdem die Vulcanier vor etwa 2000 Jahren friedlich geworden waren, gab es keine Notwendigkeit mehr für eine Waffe wie den "Stein von Gal", da er ohnehin nicht mehr funktioniert hätte. Riker erläutert, wieder an Bord der Enterprise, daß er Picards Nervenservosignal auf der Oberfläche orten konnte und daher wußte, wo sich der Captain aufhielt. Als Picard einen neuen Kurs setzen lassen will meint Data, daß er offiziell noch tot ist, Riker sich zudem offiziell noch für insgesamt 12 Anklagepunkte vor einem Kriegsgericht verantworten muß, da er immerhin einen Angriff auf die Enterprise durchgeführt hat. Während Picard schlafen geht und sich seine wohlverdiente Freizeit gönnt, wird Riker von Data, der seine Befehle wie üblich gewissenhaft ausführt, in die Arrestzelle geführt...

Bewertung

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-- Jonathan Michael Scott 12:41, 20. Mär 2006 (CET)

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