Der Schachzug, Teil 1 (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Troi, | + | Riker, Troi, Worf und Dr. Crusher versuchen in einer Spellunke auf Desika II herauszufinden, was mit dem Captain passiert ist. Schließlich erfahren sie von einem verängstigten Gast, der darum bittet, als Gegenleistung für Informationen mitgenommen zu werden, daß ein Mann, auf den Picards Beschreibung paßt, vor einigen Wochen in dieser Bar getötet wurde - von einem Phaser. Crusher bestätigt, daß an der gezeigten Stelle entsprechende Spuren zu finden sind, die die DNA des Captains aufweisen.<br> |
+ | Riker erhält die Erlaubnis, sich mit der Enterprise auf die Suche nach Picards Mördern zu machen und gelangt schließlich nach Boradas III, ein eigentlich unbewohnter Planet, von dem jedoch eine Energiesignatur registriert wird. Gegen Datas Einwand führt Riker das Außenteam an. Bei der Spurensuche wird es angegriffen, und nach einem heißen Feuergefecht wird Riker niedergeschossen und zusammen mit den Angreifern weggebeamt. Als man ein fremdes Schiff entdeckt, das gleich darauf vom Planeten startet, nimmt Data die Verfolgung auf, jedoch verliert man schnell den Kontakt, und so kehrt er ohne Riker zum Planeten zurück. Entgegen Worfs Drängen will Data erst einmal Spuren sichern, anstatt sofort eine sinnlose Verfolgung aufzunehmen.<br> | ||
+ | Informationen vom Sternenflottengeheimdienst besagen, daß jenes Schiff offenbar einer Söldnerbande gehört, die in dieser Gegend schon mehrere Überfälle durchgeführt hat, jedes mal mit dem Ziel, Artefakte zu stehlen. Da das Schiff aus einem energieabsorbierenden Material gebaut ist, hatte man es aus den Augen verloren. | ||
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+ | Indes findet sich Riker auf der Brücke des Söldnerschiffes wieder, wo er mitbekommt, daß bei der Flucht vor der Enterprise der Antrieb beschädigt wurde. Arctus Baran, der Führer der Söldner, möchte Riker als Geisel behalten, um ihn irgendwann einzutauschen. Zunächst stellt er seine Autorität unter Beweis: Riker, wie auch alle anderen an Bord, hat einen Nervenservo implantiert bekommen, der, wann immer Baran es will, Schmerz in beliebiger Dosierung zufügt.<br> | ||
+ | Tallera, eine der Söldner, schlägt vor, Riker lieber wieder freizulassen. Da mischt sich ein anderer ein und schlägt vor, Riker zu töten - es ist Picard!<br> | ||
+ | Er trägt ähnliche Kleidung wie die anderen Söldner und hat ebenfalls einen Nervenservo. Er argumentiert, daß Riker eine zu große Gefahr sei und ein aufsässiger Commander noch dazu, der bald vor ein Kriegsgericht gestellt werden sollte, wäre er nicht gefangen genommen worden. Doch plötzlich kommt es zu einem Problem mit dem Antrieb, es scheint, man müßte den Antriebskern abwerfen, um eine Katastrophe zu verhindern. Doch Picard, der von den anderen Galen genannt wird, meint, Riker könnte den Fehler beheben. Es gelingt Riker, das Schiff zu retten, ohne den Kern abzustoßen, dann wird er abgeführt.<br> | ||
+ | Später kommt Picard zu Riker und erklärt, was passiert ist: eine Ausgrabungsstätte, die er besucht hatte, war überfallen worden. Auf der Suche nach den Dieben gelangte er in die Bar auf Desika II, wo die Söldner ihn mit einem Transporter, der in einem Phaser eingebaut ist, auf ihr Schiff holten und von ihm wissen wollten, wie viel er von ihren Plänen wüßte. Er konnte sie überzeugen, daß er ein Schmuggler sei und wurde in die Gruppe aufgenommen. Er hat herausgefunden, daß Baran nur an Artefakten mit einer bestimmten Partikelsignatur interessiert ist und vermutet, daß Baran oder seine Auftraggeber ein übergeordnetes Ziel verfolgen, das es zu verhindern gilt. Da Baran Picard nicht besonders mag, ihn aber für die Untersuchung der Artefakte benötigt, soll Riker sich ihm gegenüber so feindselig wie möglich verhalten, damit Baran zu Riker Vertrauen faßt. Zu diesem Zweck hatte Picard bereits den Antriebszwischenfall inszeniert. | ||
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+ | Data und Crew haben indes gefolgert, daß die Söldner vermutlich demnächst Caldar II überfallen wollen, wo sich ein kleiner Föderationsaußenposten befindet. Die Enterprise macht sich sofort auf den Weg. | ||
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+ | Auch Picard erfährt, daß Baran nach Caldar II will. Er kann Barans Plan, den Außenposten zu zerstören und dann die Artefakte zu holen, vereiteln, indem er eine List vorschlägt: Riker soll seine Sternenflottenzugehörigkeit ausspielen. Da er nach wie vor Offizier ist, würde er eher bei einem Überfall helfen, als die Zerstörung des Postens zuzulassen. Tatsächlich stimmt Riker zu, doch auf dem Posten ignoriert man seine Befehle. Als Baran eine Falle der Sternenflotte wittert, will er doch angreifen, aber Picard kann mit wenigen Modifikationen die Schilde der Forschungsstation vorläufig außer Kraft setzen, ohne daß jemand zu Schaden kommt. Doch bevor alle Artefakte an Bord gebeamt sind, werden die Schilde wieder aktiviert. Erneut will Baran angreifen, als das Schiff beschossen wird - von der Enterprise. | ||
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+ | Data befiehlt den Söldnern, sich zu ergeben, doch nimmt Riker Kontakt zu ihm auf. Riker befiehlt, daß sich die Enterprise sofort zurückzieht und beendet dann die Kommunikation. Anschließend versucht er, eine Computerverbindung herzustellen und mit Hilfe seiner Kommandocodes die Schilde der Enterprise zu senken. | ||
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+ | Natürlich wurden jene nach seiner Gefangennahme geändert, was auch Data weiß. Als man Rikers Versuch auf der Enterprise bemerkt, läßt Data gegen Worfs heftigen Einspruch die Schilde senken. Picard gehorcht auf dem Söldnerschiff Barans Befehl und feuert die Disruptoren auf die Enterprise ab. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:34 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 7.04 / 155
|
PCode: | 256 |
Originaltitel: | Gambit, Part I |
Deutscher Titel: | Der Schachzug, Teil 1 |
Erstausstrahlung US: | 09.10.93 |
Erstausstrahlung DE: | 28.06.94 |
Sternzeit: | 47135.2 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Baran | Richard Lynch |
Tallera | Robin Curtis |
Vekor | Caitlin Brown |
Narik | Cameron Thor |
Yranac | Alan Altshuld |
Admiral Chekote | Bruce Gray |
Produktion
Regie: | Peter Lauritson |
Produktion: | Ronald D. Moore, Peter Lauritson, David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller |
Drehbuch: | Naren Shankar |
Story: | Christopher Hatton & Naren Schankar |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Riker, Troi, Worf und Dr. Crusher versuchen in einer Spellunke auf Desika II herauszufinden, was mit dem Captain passiert ist. Schließlich erfahren sie von einem verängstigten Gast, der darum bittet, als Gegenleistung für Informationen mitgenommen zu werden, daß ein Mann, auf den Picards Beschreibung paßt, vor einigen Wochen in dieser Bar getötet wurde - von einem Phaser. Crusher bestätigt, daß an der gezeigten Stelle entsprechende Spuren zu finden sind, die die DNA des Captains aufweisen.
Riker erhält die Erlaubnis, sich mit der Enterprise auf die Suche nach Picards Mördern zu machen und gelangt schließlich nach Boradas III, ein eigentlich unbewohnter Planet, von dem jedoch eine Energiesignatur registriert wird. Gegen Datas Einwand führt Riker das Außenteam an. Bei der Spurensuche wird es angegriffen, und nach einem heißen Feuergefecht wird Riker niedergeschossen und zusammen mit den Angreifern weggebeamt. Als man ein fremdes Schiff entdeckt, das gleich darauf vom Planeten startet, nimmt Data die Verfolgung auf, jedoch verliert man schnell den Kontakt, und so kehrt er ohne Riker zum Planeten zurück. Entgegen Worfs Drängen will Data erst einmal Spuren sichern, anstatt sofort eine sinnlose Verfolgung aufzunehmen.
Informationen vom Sternenflottengeheimdienst besagen, daß jenes Schiff offenbar einer Söldnerbande gehört, die in dieser Gegend schon mehrere Überfälle durchgeführt hat, jedes mal mit dem Ziel, Artefakte zu stehlen. Da das Schiff aus einem energieabsorbierenden Material gebaut ist, hatte man es aus den Augen verloren.
Indes findet sich Riker auf der Brücke des Söldnerschiffes wieder, wo er mitbekommt, daß bei der Flucht vor der Enterprise der Antrieb beschädigt wurde. Arctus Baran, der Führer der Söldner, möchte Riker als Geisel behalten, um ihn irgendwann einzutauschen. Zunächst stellt er seine Autorität unter Beweis: Riker, wie auch alle anderen an Bord, hat einen Nervenservo implantiert bekommen, der, wann immer Baran es will, Schmerz in beliebiger Dosierung zufügt.
Tallera, eine der Söldner, schlägt vor, Riker lieber wieder freizulassen. Da mischt sich ein anderer ein und schlägt vor, Riker zu töten - es ist Picard!
Er trägt ähnliche Kleidung wie die anderen Söldner und hat ebenfalls einen Nervenservo. Er argumentiert, daß Riker eine zu große Gefahr sei und ein aufsässiger Commander noch dazu, der bald vor ein Kriegsgericht gestellt werden sollte, wäre er nicht gefangen genommen worden. Doch plötzlich kommt es zu einem Problem mit dem Antrieb, es scheint, man müßte den Antriebskern abwerfen, um eine Katastrophe zu verhindern. Doch Picard, der von den anderen Galen genannt wird, meint, Riker könnte den Fehler beheben. Es gelingt Riker, das Schiff zu retten, ohne den Kern abzustoßen, dann wird er abgeführt.
Später kommt Picard zu Riker und erklärt, was passiert ist: eine Ausgrabungsstätte, die er besucht hatte, war überfallen worden. Auf der Suche nach den Dieben gelangte er in die Bar auf Desika II, wo die Söldner ihn mit einem Transporter, der in einem Phaser eingebaut ist, auf ihr Schiff holten und von ihm wissen wollten, wie viel er von ihren Plänen wüßte. Er konnte sie überzeugen, daß er ein Schmuggler sei und wurde in die Gruppe aufgenommen. Er hat herausgefunden, daß Baran nur an Artefakten mit einer bestimmten Partikelsignatur interessiert ist und vermutet, daß Baran oder seine Auftraggeber ein übergeordnetes Ziel verfolgen, das es zu verhindern gilt. Da Baran Picard nicht besonders mag, ihn aber für die Untersuchung der Artefakte benötigt, soll Riker sich ihm gegenüber so feindselig wie möglich verhalten, damit Baran zu Riker Vertrauen faßt. Zu diesem Zweck hatte Picard bereits den Antriebszwischenfall inszeniert.
Data und Crew haben indes gefolgert, daß die Söldner vermutlich demnächst Caldar II überfallen wollen, wo sich ein kleiner Föderationsaußenposten befindet. Die Enterprise macht sich sofort auf den Weg.
Auch Picard erfährt, daß Baran nach Caldar II will. Er kann Barans Plan, den Außenposten zu zerstören und dann die Artefakte zu holen, vereiteln, indem er eine List vorschlägt: Riker soll seine Sternenflottenzugehörigkeit ausspielen. Da er nach wie vor Offizier ist, würde er eher bei einem Überfall helfen, als die Zerstörung des Postens zuzulassen. Tatsächlich stimmt Riker zu, doch auf dem Posten ignoriert man seine Befehle. Als Baran eine Falle der Sternenflotte wittert, will er doch angreifen, aber Picard kann mit wenigen Modifikationen die Schilde der Forschungsstation vorläufig außer Kraft setzen, ohne daß jemand zu Schaden kommt. Doch bevor alle Artefakte an Bord gebeamt sind, werden die Schilde wieder aktiviert. Erneut will Baran angreifen, als das Schiff beschossen wird - von der Enterprise.
Data befiehlt den Söldnern, sich zu ergeben, doch nimmt Riker Kontakt zu ihm auf. Riker befiehlt, daß sich die Enterprise sofort zurückzieht und beendet dann die Kommunikation. Anschließend versucht er, eine Computerverbindung herzustellen und mit Hilfe seiner Kommandocodes die Schilde der Enterprise zu senken.
Natürlich wurden jene nach seiner Gefangennahme geändert, was auch Data weiß. Als man Rikers Versuch auf der Enterprise bemerkt, läßt Data gegen Worfs heftigen Einspruch die Schilde senken. Picard gehorcht auf dem Söldnerschiff Barans Befehl und feuert die Disruptoren auf die Enterprise ab.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 12:29, 20. Mär 2006 (CET)