Datas Hypothese (TNG): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die Enterprise soll bei Tyrus VII A die Tauglichkeit einer Partikelquelle für den Einsatz beim Bergbau begutachten. Während Geordi sich auf der Station befindet, kommt es zu einem Zwischenfall, der beinahe die Abschaltung der Quelle erfordert, doch Dr. Farallon, technische Leiterin des unkonventionellen Projektes, setzt einen von ihr entwickelten Miniroboter, einen sogenannten Exocomp ein, der das Problem in einer knappen Minute beheben kann. | |
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+ | Später bittet sie Picard, den Aufenthalt noch um 48 Stunden zu verlängern, da sie mit Hilfe der Exocomps die volle Leistungsfähigkeit der Partikelquelle unter Beweis stellen will. Doch kurz nachdem sie einen ihrer drei Exocomps in eine Leitung geschickt hat, die er reparieren soll, kommt er wieder heraus und nimmt keine weiteren Befehle an. Kurz darauf explodiert die Leitung, doch glücklicherweise kommt niemand zu Schaden. Als Geordi und Data später den Exocomp unter die Lupe nehmen, entwickelt Data die Theorie, daß der Exocomp den Haarriß, der die Explosion verursachte, bemerkt und sich in Sicherheit gebracht hatte, da er bei der Explosion zerstört worden wäre. | ||
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+ | Er befragt Dr. Crusher nach der Definition von Leben und kommt zu der Überzeugung, daß es sich bei den Exocomps um Lebensformen handelt. Er schlägt vor, sie nicht mehr einzusetzen. Dr. Farallon, die nicht vorhatte, mit den Exocomps eine Lebensform zu erschaffen, sondern nur ein Werkzeug, hält das für Quatsch, stimmt aber einem Test zu. Also simulieren Geordi und Data auf der Enterprise eine überlastete Leitung und schicken den Exocomp zur fingierten Reparatur eines Relais hinein. Wider erwarten bleibt er bis zur simulierten Explosion. Datas Hypothese scheint also widerlegt, aber er führt noch eine Reihe weiterer Tests durch. Als Dr. Crusher abends vorbeischaut, passiert etwas unerwartetes: der Exocomp repariert nicht nur, wie befohlen, das Relais, sondern schaltet auch noch das Überlastungssignal ab. Crusher und Data folgern, daß dem Roboter die ganze Zeit klar war, das keine reale Gefahr bestand, er also doch eine intelligente Lebensform zu sein scheint. | ||
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+ | Doch dann kommt es bei der Quelle zu einem weiteren Zwischenfall, gerade als der Captain dort ist. Die Station muß evakuiert werden, doch Picard und Geordi bleiben zurück, weil sie einen Verletzten retten wollen. Wegen starker Ionisierung kann man sie nicht herausbeamen, und die Strahlung erreicht in knapp 20 Minuten tödliches Niveau. Jetzt könnte man ihnen bloß noch helfen, wenn man die Quelle abschaltet, was aber nicht so leicht ist. Zunächst wird vorgeschlagen, einen Torpedo so zu modifizieren, daß er den Partikelstrahl unterbricht, doch das würde zu lange dauern. Dr. Farallon schlägt vor, die Exocomps zu benutzen, obgleich sie dabei zerstört würden. Data ist dagegen, doch Riker befiehlt, es so zu machen. Farallon überbrückt die Kommandobahnen der Exocomps, damit sie sich nicht weigern können, den Auftrag auszuführen, doch Data sperrt die Transporter, da er der Meinung ist, man dürfe nicht die Exocomps opfern, um Geordi und den Captain zu retten. Als Riker ihm befiehlt, die Transporter freizugeben, weigert sich Data. Er schlägt vor, selbst auf die Station zu beamen und die Quelle zu deaktivieren; ihm ist klar, daß er dabei vermutlich getötet wird, doch er hat - im Gegensatz zu den Exocomps - die Wahl. Das bringt Riker auf eine Idee: wenn man den Exocomps den Befehl gibt, die Quelle abzuschalten und sich dabei zu opfern, ohne ihre Kommandobahen zu überbrücken, hätten sie die Wahl, es zu tun oder sich abzuschalten. Data stimmt zu, es zu versuchen. Zu aller Überraschung finden die Exocomps eine Alternative, bei der sich scheinbar niemand opfern muß: sie lassen sich auf die Station beamen und absorbieren gemeinsam den Partikelstrom, der das Beamen verhindert, so daß Geordi und der Capatin gerettet werden. Auch zwei der drei Exocomps werden zurückgebeamt. Der Dritte mußte den Stom weiterhin absorbieren, um den beiden anderen den Transport zu ermöglichen. Damit ist endgültig klar, daß es sich um intelligente Lebensformen handelt. | ||
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+ | Schließlich reist die Enterprise ab, nachdem Picard zustimmt, in zwei Jahren noch einmal nach den Fortschritten des Projektes zu gucken. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 06:17 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Wichtige Eckdaten
Folge Nr: | 6.09 / 134
|
PCode: | 235 |
Originaltitel: | The Quality Of Life |
Deutscher Titel: | Datas Hypothese |
Erstausstrahlung US: | 14.11.92 |
Erstausstrahlung DE: | 30.05.94 |
Sternzeit: | 46307.2 |
Darsteller
Hauptdarsteller
Rolle | Darsteller | dt. Synchronstimme |
---|---|---|
Jean-Luc Picard | Patrick Stewart | Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke |
William T. Riker | Jonathan Frakes | Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt |
Geordi LaForge | LeVar Burton | Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus |
Worf | Michael Dorn | Marcel Gerhard / Raimund Krone |
Dr. Beverly Crusher | Gates McFadden | Rita Engelmann |
Deanna Troi | Marina Sirtis | Heidi Berndt / Eva Kryll |
Data | Brent Spiner | Michael Hark / Michael Pan |
Gastdarsteller
Rolle | Darsteller |
---|---|
Doktor Farallon | Ellen Bry |
Kelso | J. Downing |
Produktion
Regie: | Jonathan Frakes |
Produktion: | Peter Lauritson, David Livingston, Frank Abatemarco & Michael Piller |
Drehbuch: | Naren Shankar |
Story: | L.J. Scott |
Bemerkung: | -- |
Handlung
Die Enterprise soll bei Tyrus VII A die Tauglichkeit einer Partikelquelle für den Einsatz beim Bergbau begutachten. Während Geordi sich auf der Station befindet, kommt es zu einem Zwischenfall, der beinahe die Abschaltung der Quelle erfordert, doch Dr. Farallon, technische Leiterin des unkonventionellen Projektes, setzt einen von ihr entwickelten Miniroboter, einen sogenannten Exocomp ein, der das Problem in einer knappen Minute beheben kann.
Später bittet sie Picard, den Aufenthalt noch um 48 Stunden zu verlängern, da sie mit Hilfe der Exocomps die volle Leistungsfähigkeit der Partikelquelle unter Beweis stellen will. Doch kurz nachdem sie einen ihrer drei Exocomps in eine Leitung geschickt hat, die er reparieren soll, kommt er wieder heraus und nimmt keine weiteren Befehle an. Kurz darauf explodiert die Leitung, doch glücklicherweise kommt niemand zu Schaden. Als Geordi und Data später den Exocomp unter die Lupe nehmen, entwickelt Data die Theorie, daß der Exocomp den Haarriß, der die Explosion verursachte, bemerkt und sich in Sicherheit gebracht hatte, da er bei der Explosion zerstört worden wäre.
Er befragt Dr. Crusher nach der Definition von Leben und kommt zu der Überzeugung, daß es sich bei den Exocomps um Lebensformen handelt. Er schlägt vor, sie nicht mehr einzusetzen. Dr. Farallon, die nicht vorhatte, mit den Exocomps eine Lebensform zu erschaffen, sondern nur ein Werkzeug, hält das für Quatsch, stimmt aber einem Test zu. Also simulieren Geordi und Data auf der Enterprise eine überlastete Leitung und schicken den Exocomp zur fingierten Reparatur eines Relais hinein. Wider erwarten bleibt er bis zur simulierten Explosion. Datas Hypothese scheint also widerlegt, aber er führt noch eine Reihe weiterer Tests durch. Als Dr. Crusher abends vorbeischaut, passiert etwas unerwartetes: der Exocomp repariert nicht nur, wie befohlen, das Relais, sondern schaltet auch noch das Überlastungssignal ab. Crusher und Data folgern, daß dem Roboter die ganze Zeit klar war, das keine reale Gefahr bestand, er also doch eine intelligente Lebensform zu sein scheint.
Doch dann kommt es bei der Quelle zu einem weiteren Zwischenfall, gerade als der Captain dort ist. Die Station muß evakuiert werden, doch Picard und Geordi bleiben zurück, weil sie einen Verletzten retten wollen. Wegen starker Ionisierung kann man sie nicht herausbeamen, und die Strahlung erreicht in knapp 20 Minuten tödliches Niveau. Jetzt könnte man ihnen bloß noch helfen, wenn man die Quelle abschaltet, was aber nicht so leicht ist. Zunächst wird vorgeschlagen, einen Torpedo so zu modifizieren, daß er den Partikelstrahl unterbricht, doch das würde zu lange dauern. Dr. Farallon schlägt vor, die Exocomps zu benutzen, obgleich sie dabei zerstört würden. Data ist dagegen, doch Riker befiehlt, es so zu machen. Farallon überbrückt die Kommandobahnen der Exocomps, damit sie sich nicht weigern können, den Auftrag auszuführen, doch Data sperrt die Transporter, da er der Meinung ist, man dürfe nicht die Exocomps opfern, um Geordi und den Captain zu retten. Als Riker ihm befiehlt, die Transporter freizugeben, weigert sich Data. Er schlägt vor, selbst auf die Station zu beamen und die Quelle zu deaktivieren; ihm ist klar, daß er dabei vermutlich getötet wird, doch er hat - im Gegensatz zu den Exocomps - die Wahl. Das bringt Riker auf eine Idee: wenn man den Exocomps den Befehl gibt, die Quelle abzuschalten und sich dabei zu opfern, ohne ihre Kommandobahen zu überbrücken, hätten sie die Wahl, es zu tun oder sich abzuschalten. Data stimmt zu, es zu versuchen. Zu aller Überraschung finden die Exocomps eine Alternative, bei der sich scheinbar niemand opfern muß: sie lassen sich auf die Station beamen und absorbieren gemeinsam den Partikelstrom, der das Beamen verhindert, so daß Geordi und der Capatin gerettet werden. Auch zwei der drei Exocomps werden zurückgebeamt. Der Dritte mußte den Stom weiterhin absorbieren, um den beiden anderen den Transport zu ermöglichen. Damit ist endgültig klar, daß es sich um intelligente Lebensformen handelt.
Schließlich reist die Enterprise ab, nachdem Picard zustimmt, in zwei Jahren noch einmal nach den Fortschritten des Projektes zu gucken.
Bewertung
-- Jonathan Michael Scott 12:09, 16. Mär 2006 (CET)