Die letzte Mission (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Captain Picard wird von Captain Dirgo mit einem Shuttle abgeholt, um auf Pentarus Fünf einen Streit zwischen Bergleuten zu schlichten. Wesley Crusher begleitet Picard. Aufgrund eines Defektes machen Picard, Wesley und Captain Dirgo eine Bruchlandung auf einem der Monde im Pentarus-System. Nach einem langen Marsch durch die Wüste, ohne Wasser und ohne Essensvorräte, gelangen sie in eine Höhle, wo eine Wasserquelle existiert, die jedoch von einem geheimnisvollen Wächter vor Eindringlingen beschützt wird. Alle Versuche, an das Wasser heranzukommen, scheitern.
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Picard informiert den überglücklichen Wesley, daß noch ein Platz im diesjährigen Kurs der Sternenflottenakademie frei geworden ist. Picard hat auf Pentarus V eine diplomatische Mission, um einen Streit zwischen Bergleuten zu schlichten, und er möchte, daß Wesley ihn begleitet, um vor dem Verlassen der Enterprise noch etwas über Diplomatie zu lernen. Da erhält die Enterprise einen allgemeinen Notruf von Gamelan V; die Präsidentin sagt, daß ein unbekanntes Schiff sich im Orbit befindet und seit dem die Strahlungsintensität um fast 3000 % angestiegen ist. Da keine anderen Schiffe in der Nähe sind, überträgt Picard Riker das Kommando für diese Mission, während er mit Wesley im Shuttle vom Bergarbeiter Dirgo nach Pentaurus fliegt.
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Doch bald nach dem Start versagt ein Triebwerk, die Navigation fällt aus, und das Shuttle läßt sich kaum noch kontrollieren. Die einzige Möglichkeit, eine Notlandung durchzuführen, besteht auf einem nahen Mond der Klasse M, wo Temperaturen von 50 °C herrschen. Da die Kommunikation ebenfalls ausgefallen ist, kann man der Enterprise keinen Notruf zukommen lassen.<br>
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Nach der Bruchlandung, die glücklicherweise alle drei unverletzt überstanden haben, bestimmt Picard, daß man in die Berge gehen sollte, die am Horizont zu sehen sind, da das zerstörte Shuttle keinerlei Schutz bietet. Leider hat Dirgo weder Wasser noch Nahrung an Bord.<br>
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Indes kommt die Enterprise auf Gamelan V an, wo Data erkennt, daß das Schiff, welches den Planeten verstrahlt, offensichtlich ein außer Kontrolle geratener Mülltransporter ist, der schon längst keine Besatzung mehr hat. Als man die Nachricht erhält, daß das Shuttle mit Captain Picard an Bord noch nicht an seinem Bestimmungsort eingetroffen ist, mahnt Riker zur Eile, damit man schnellstmöglich den Captain suchen kann. Geordi läßt zusätzliche Triebwerke an dem Frachter anbringen, da die Enterprise den Traktorstrahl wegen der Strahlung nur für begrenzte Zeit einsetzen kann. Riker plant, den Frachter in die nahe Sonne zu befördern.
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In einer Höhle angekommen, entdecken Picard, Wesley und Dirgo eine Wasserquelle, doch als sie sich ihr nähern, baut sich eine Energiewand darum auf, so daß sie nicht an das Wasser herankommen. Zudem ortet Wesley mit dem Trikorder eine merkwürdige Energieanzeige. Als Dirgo mit dem Phaser auf die Wand schießt, schnellt die Anzeige in die Höhe, und plötzlich taucht ein merkwürdiges, halbdurchsichtiges Energiewesen auf, das Dirgo den Phaser entreißt und einen Steinschlag auslöst. Picard bemerkt, das Wesley direkt unter einigen herabfallenden Steinen steht und stößt ihn bei Seite, wird aber selbst getroffen und bleibt schwer verletzt liegen. Neben einigen Brüchen und Platzwunden diagnostiziert Wesley beim Captain innere Blutungen, gegen die er nichts unternehmen kann.
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Da Geordi die Triebwerke angebracht hat, gibt Riker währenddessen den Startbefehl, doch eines der Zusatztriebwerke löst sich, so daß nun doch der Traktorstrahl eingesetzt werden muß. Damit läßt sich aber nur halbe Impulsgeschwindigkeit erreichen. Das eigentlich Problem ist ein Asteroidengürtel zwischen dem Frachter und der Sonne, durch den die Enterprise den Frachter manövrieren muß, bevor sie ihn freigeben und auf die Sonne stürzen lassen kann. Riker läßt Geordi Modifikationen durchführen, damit der Traktorstrahl auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt.
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Zwischen Wesley und Dirgo kommt es derweil zum Streit: während Wesley noch seine Trikorderdaten analysiert, will Dirgo handeln. Er richtet einen Phaser auf die Quelle und weist Wesley an, seinen auf Autofeuer zu stellen und dann ebenfalls feuern zu lassen. Obwohl Wesley das viel zu gefährlich erscheint, macht er mit und legt seinen Phaser auf einen kleinen Steinvorsprung. Als beide Waffen feuern, erscheint sofort wieder das Wesen, das Wesley für eine Art Wächter des Wassers hält. Es macht erst Wesleys Phaser kaputt und geht dann auf Dirgo los, der seine Waffe in der Hand hält. Es schliest Dirgo in einen Mantel aus Seleniumfasern ein, und er ist tot.
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Inzwischen ist die Enterprise mit höherer Geschwindigkeit fast beim Asteroidengürtel eingetroffen, und die Strahlungsintensität erreicht in weniger als einer Minute ein tödliches Niveau. Knapp gelingt es, den Frachter durch den Gürtel zu bringen und sich in sichere Entfernung zu begeben, bevor die Strahlung tödlich geworden wäre. Daraufhin läßt Riker sofort Kurs auf Pentarus nehmen, um sich an der nach wie vor erfolglosen Suche nach dem Shuttle des Captains zu beteiligen.
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Der liegt mittlerweile im Sterben, da er trotz der Hitze seit Stunden nicht einen Schluck Wasser bekam. Doch da hat Wesley die entscheidende Idee; es gelingt ihm mittels Phaser und Trikorder, den Wächter zu überlisten und endlich an das ersehnte Wasser heranzukommen, wovon er sofort dem Capatin etwas gibt. Doch dann schläft er ein.<br>
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Er erwacht, als ein Außenteam der Enterprise, darunter seine Mutter, die Höhle betritt und ihn und den Captain in Sicherheit bringt.<br>
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Picard, gerade noch bei Bewußtsein, verabschiedet sich schon einmal von Wesley, der ja bald auf die Akademie gehen soll.
 
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==Bewertung==
 
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2007, 05:16 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Die letzte Mission 1.jpg
Folge Nr: 4.09 / 83
PCode: 183
Originaltitel: Final Mission
Deutscher Titel: Die letzte Mission
Erstausstrahlung US: 17.11.1990
Erstausstrahlung DE: 26.08.1993
Sternzeit: 44307.3


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Dr. Beverly Crusher Gates McFadden Rita Engelmann
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan
Wesley Crusher Richard William Wheaton Sven Plate

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Dirgo Nick Tate
Sonji Kim Hamilton
-- Mary Kohnert

Produktion

Regie: Corey Allen
Produktion: David Livingston, Jeri Taylor & Michael Piller
Drehbuch: Kasey Arnold-Ince & Jeri Taylor
Story: Kasey Arnold-Ince
Bemerkung: Die letzte Mission für Wil Wheaton alias Wesley Crusher, der sich mit dieser Folge von seiner Dauerrolle verabschiedet.

Handlung

Episoden TNG-Die letzte Mission 2.jpg

Picard informiert den überglücklichen Wesley, daß noch ein Platz im diesjährigen Kurs der Sternenflottenakademie frei geworden ist. Picard hat auf Pentarus V eine diplomatische Mission, um einen Streit zwischen Bergleuten zu schlichten, und er möchte, daß Wesley ihn begleitet, um vor dem Verlassen der Enterprise noch etwas über Diplomatie zu lernen. Da erhält die Enterprise einen allgemeinen Notruf von Gamelan V; die Präsidentin sagt, daß ein unbekanntes Schiff sich im Orbit befindet und seit dem die Strahlungsintensität um fast 3000 % angestiegen ist. Da keine anderen Schiffe in der Nähe sind, überträgt Picard Riker das Kommando für diese Mission, während er mit Wesley im Shuttle vom Bergarbeiter Dirgo nach Pentaurus fliegt.

Doch bald nach dem Start versagt ein Triebwerk, die Navigation fällt aus, und das Shuttle läßt sich kaum noch kontrollieren. Die einzige Möglichkeit, eine Notlandung durchzuführen, besteht auf einem nahen Mond der Klasse M, wo Temperaturen von 50 °C herrschen. Da die Kommunikation ebenfalls ausgefallen ist, kann man der Enterprise keinen Notruf zukommen lassen.
Nach der Bruchlandung, die glücklicherweise alle drei unverletzt überstanden haben, bestimmt Picard, daß man in die Berge gehen sollte, die am Horizont zu sehen sind, da das zerstörte Shuttle keinerlei Schutz bietet. Leider hat Dirgo weder Wasser noch Nahrung an Bord.
Indes kommt die Enterprise auf Gamelan V an, wo Data erkennt, daß das Schiff, welches den Planeten verstrahlt, offensichtlich ein außer Kontrolle geratener Mülltransporter ist, der schon längst keine Besatzung mehr hat. Als man die Nachricht erhält, daß das Shuttle mit Captain Picard an Bord noch nicht an seinem Bestimmungsort eingetroffen ist, mahnt Riker zur Eile, damit man schnellstmöglich den Captain suchen kann. Geordi läßt zusätzliche Triebwerke an dem Frachter anbringen, da die Enterprise den Traktorstrahl wegen der Strahlung nur für begrenzte Zeit einsetzen kann. Riker plant, den Frachter in die nahe Sonne zu befördern.

In einer Höhle angekommen, entdecken Picard, Wesley und Dirgo eine Wasserquelle, doch als sie sich ihr nähern, baut sich eine Energiewand darum auf, so daß sie nicht an das Wasser herankommen. Zudem ortet Wesley mit dem Trikorder eine merkwürdige Energieanzeige. Als Dirgo mit dem Phaser auf die Wand schießt, schnellt die Anzeige in die Höhe, und plötzlich taucht ein merkwürdiges, halbdurchsichtiges Energiewesen auf, das Dirgo den Phaser entreißt und einen Steinschlag auslöst. Picard bemerkt, das Wesley direkt unter einigen herabfallenden Steinen steht und stößt ihn bei Seite, wird aber selbst getroffen und bleibt schwer verletzt liegen. Neben einigen Brüchen und Platzwunden diagnostiziert Wesley beim Captain innere Blutungen, gegen die er nichts unternehmen kann.

Da Geordi die Triebwerke angebracht hat, gibt Riker währenddessen den Startbefehl, doch eines der Zusatztriebwerke löst sich, so daß nun doch der Traktorstrahl eingesetzt werden muß. Damit läßt sich aber nur halbe Impulsgeschwindigkeit erreichen. Das eigentlich Problem ist ein Asteroidengürtel zwischen dem Frachter und der Sonne, durch den die Enterprise den Frachter manövrieren muß, bevor sie ihn freigeben und auf die Sonne stürzen lassen kann. Riker läßt Geordi Modifikationen durchführen, damit der Traktorstrahl auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt.

Zwischen Wesley und Dirgo kommt es derweil zum Streit: während Wesley noch seine Trikorderdaten analysiert, will Dirgo handeln. Er richtet einen Phaser auf die Quelle und weist Wesley an, seinen auf Autofeuer zu stellen und dann ebenfalls feuern zu lassen. Obwohl Wesley das viel zu gefährlich erscheint, macht er mit und legt seinen Phaser auf einen kleinen Steinvorsprung. Als beide Waffen feuern, erscheint sofort wieder das Wesen, das Wesley für eine Art Wächter des Wassers hält. Es macht erst Wesleys Phaser kaputt und geht dann auf Dirgo los, der seine Waffe in der Hand hält. Es schliest Dirgo in einen Mantel aus Seleniumfasern ein, und er ist tot.

Inzwischen ist die Enterprise mit höherer Geschwindigkeit fast beim Asteroidengürtel eingetroffen, und die Strahlungsintensität erreicht in weniger als einer Minute ein tödliches Niveau. Knapp gelingt es, den Frachter durch den Gürtel zu bringen und sich in sichere Entfernung zu begeben, bevor die Strahlung tödlich geworden wäre. Daraufhin läßt Riker sofort Kurs auf Pentarus nehmen, um sich an der nach wie vor erfolglosen Suche nach dem Shuttle des Captains zu beteiligen.

Der liegt mittlerweile im Sterben, da er trotz der Hitze seit Stunden nicht einen Schluck Wasser bekam. Doch da hat Wesley die entscheidende Idee; es gelingt ihm mittels Phaser und Trikorder, den Wächter zu überlisten und endlich an das ersehnte Wasser heranzukommen, wovon er sofort dem Capatin etwas gibt. Doch dann schläft er ein.
Er erwacht, als ein Außenteam der Enterprise, darunter seine Mutter, die Höhle betritt und ihn und den Captain in Sicherheit bringt.
Picard, gerade noch bei Bewußtsein, verabschiedet sich schon einmal von Wesley, der ja bald auf die Akademie gehen soll.

Bewertung

Episoden Bewertung 4Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 13:41, 29. Jan 2006 (CET)

Links

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