Ereignisse vom 25. November

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Geschichte

Politik und Weltgeschehen

  • 1120: Beim Untergang des White Ship stirbt Englands Kronprinz Wilhelm Atheling, Sohn Heinrichs I. von England.
  • 1177 Die Schlacht von Montgisard tragen ein kleines Heer des Königreichs Jerusalem unter König Balduin IV. und die Ayyubiden unter Sultan Saladin aus. Saladin wird mit seinem 30.000-Mann-Heer vom Wagemut der Kreuzfahrer unter Balduin IV. überrascht, denen damit der großartigste Sieg der Kreuzzüge gelingt.
  • 1317: Der Friede von Templin beendet Adelsauseinandersetzungen in Norddeutschland und mit Dänemark. Die sie auslösende Mark Brandenburg unter Waldemar dem Großen verliert ihre Ostseestellung.
  • 1500: Christoph Kolumbus dritte Reise endet mit seinem Abtransport in Ketten nach Spanien. Francisco de Bobadilla, sein Nachfolger als Gouverneur, hat ihn in Santo Domingo unter Missmanagementvorwürfen verhaften lassen.
  • 1758: Die Briten nehmen im Franzosen- und Indianerkrieg das am Vortag von den Franzosen verlassene und zerstörte Fort Duquesne ein und beginnen unter dem Namen Fort Pitt mit dem Wiederaufbau.
  • 1783: Nach dem Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges verlassen in New York City die letzten britischen Truppen die Vereinigten Staaten.
  • 1795: Nachdem Polen mit der dritten Teilung zwischen Russland, Österreich und Preußen zu existieren aufgehört hat, wird der letzte König Stanislaus August Poniatowski zur Abdankung gezwungen.
  • 1809: Der britische Diplomat Benjamin Bathurst verschwindet in Perleberg, wo er eine Rast auf seiner inkognito geführten Rückreise eingelegt hat, am Abend auf ungeklärte Weise.
  • 1863: Die Unionstruppen unter General Ulysses Simpson Grant besiegen in der Schlacht von Chattanooga während des Amerikanischen Bürgerkrieges die Konföderierten unter General Braxton Bragg. Sie erringen damit die Herrschaft über Tennessee und können weiter nach Süden vordringen.
  • 1870: Der Reservatrechtevertrag mit dem Königreich Württemberg während der Belagerung von Paris im Deutsch-Französischen Krieg schließt den Reigen der Novemberverträge vor Gründung des Deutschen Kaiserreichs ab.
  • 1885: Nach dem Tod von König Alfons XII. wechselt die Regentschaft auf seine schwangere Ehefrau Maria Christina von Österreich. Die Königin bleibt im Amt, bis 1902 ihr gemeinsamer Sohn Alfons die Macht übernehmen kann.
  • 1915: Am Stone Mountain im US-Bundesstaat Georgia wird der Ku-Klux-Klan neu gegründet.
  • 1917: Bei der Wahl zur konstituierenden Versammlung nach der Oktoberrevolution in Russland erleiden die Bolschewiki unter Lenin eine schwere Niederlage. Die Sozialrevolutionäre erhalten die absolute Mehrheit.
  • 1918: Erster Weltkrieg an Kolonialschauplätzen: Paul von Lettow-Vorbeck ergibt sich zwei Wochen nach dem offiziellen Waffenstillstand in Europa mit den deutschen Schutztruppen in Deutsch-Ostafrika.
  • 1918: Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt dankt als letzter deutscher Monarch im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen ab. Genau 16 Tage nach der Abdankung des Kaisers und der meisten anderen deutschen Fürsten endet damit die letzte Monarchie in Deutschland.
  • 1936: Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa: In Berlin wird der Antikominternpakt zwischen dem Deutschen Reich und dem Japanischen Kaiserreich unterzeichnet.
  • 1944: Die Schlacht um Peleliu während des Zweiten Weltkriegs endet mit der Einnahme der Insel durch die Amerikaner unter schweren eigenen Verlusten. Von den rund 10.000 japanischen Verteidigern überleben nur rund 150.
  • 1945: Die ÖVP unter Leopold Figl gewinnt bei der ersten demokratischen Nationalratswahl in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg die absolute Mehrheit.
  • 1945: Operation Deadlight, die Versenkung erbeuteter deutscher U-Boote durch die britischen Streitkräfte, beginnt.
  • 1947: Durch die Zustimmung zum Statut von Westminster (1931) im Statute of Westminster Adoption Act durch das Parlament erhält Neuseeland die völlige gesetzgeberische Unabhängigkeit von Großbritannien und wird damit auch Mitglied im Commonwealth of Nations.
  • 1956: Fidel Castro und Ernesto Che Guevara verlassen Mexiko mit 81 Revolutionären der Movimiento 26 de Julio auf der Motoryacht Granma mit dem Ziel Kuba, wo sie am 2. Dezember ankommen.
  • 1960: Die drei Schwestern Mirabal werden in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst ermordet.
  • 1973: Der Chef der Militärdiktatur in Griechenland, Georgios Papadopoulos, wird durch einen Militärputsch gestürzt und durch General Phaidon Gizikis ersetzt.
  • 1975: Bei Richtungskämpfen in Folge der Nelkenrevolution in Portugal entmachtet General António Ramalho Eanes die Fraktion um Hauptmann Otelo Saraiva de Carvalho im Movimento das Forças Armadas.
  • 1975: Suriname erlangt seine Unabhängigkeit von den Niederlanden und gleichzeitig eine neue Flagge. Johan Ferrier, der bisherige Gouverneur, wird erster Staatspräsident.
  • 1975: Die Geheimdienste der südamerikanischen Diktaturen Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay beschließen die grenzübergreifende Operation Condor mit dem Ziel, linke politische und oppositionelle Kräfte weltweit zu verfolgen. CIA und FBI unterstützen die Operation logistisch und Frankreich stellt erprobte Unterdrückungsmechanismen zur Verfügung.
  • 1980: In Obervolta stürzt Saye Zerbo in einem unblutigen Militärputsch Präsident Sangoulé Lamizana und beendet damit dessen Demokratisierungsbemühungen.
  • 1986: US-Justizminister Edwin Meese gibt offiziell die Verwicklungen hoher Beamter des Nationalen Sicherheitsrates in die Iran-Contra-Affäre bekannt. John Poindexter tritt als US-Sicherheitsberater zurück.
  • 1988: Rita Süssmuth wird als Nachfolgerin von Philipp Jenninger zur deutschen Bundestagspräsidentin gewählt.
  • 1990: Im ersten Wahlgang der ersten freien Präsidentenwahl in Polen erreicht der polnisch-kanadische Geschäftsmann Stanisław Tymiński überraschend den zweiten Platz hinter Lech Wałęsa und damit die Stichwahl.
  • 1992: Das tschechoslowakische Parlament billigt die Auflösung der Tschechoslowakei zum 1. Januar 1993 in die Staaten Tschechien und Slowakei.
  • 2001: Bei einer Revolte inhaftierter Taliban-Kämpfer in der Stadt Masar-i-Scharif werden 600 Menschen getötet.
  • 2002: Als Maßnahme nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wird in den Vereinigten Staaten das Heimatschutzministerium gegründet. Es handelt sich um die drittgrößte Bundesbehörde der USA.
  • 2005: Susanne Osthoff wird nach dem Irak-Krieg als erste Deutsche im Irak entführt.

Wirtschaft

  • 1973: Das erste Sonntagsfahrverbot für den Individualverkehr in Deutschland und der Schweiz soll die Auswirkungen der ersten Ölkrise lindern helfen.

Wissenschaft und Technik

  • 1610: Nicolas-Claude Fabri de Peiresc entdeckt den Orionnebel.

Geburtstag

1901–1950

  • 1901: Arthur Liebehenschel, deutscher Nationalsozialist
  • 1901: Tibor Serly, ungarischer Komponist
  • 1904: Toni Ortelli, italienischer Alpinist, Dirigent und Komponist
  • 1904: Ba Jin, chinesischer Schriftsteller
  • 1904: Lillian Copeland, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
  • 1906: Karl Waldbrunner, österreichischer Politiker (Verkehrsminister und Nationalratspräsident)
  • 1911: Kurt Lütgen, deutscher Schriftsteller
  • 1912: Francis Durbridge, britischer Kriminalschriftsteller
  • 1914: Joe DiMaggio, US-amerikanischer Baseballspieler
  • 1914: Eddie Boyd, US-amerikanischer Bluesmusiker
  • 1915: Augusto Pinochet, chilenischer General und Diktator
  • 1917: Luigi Poggi, Kardinal der katholischen Kirche
  • 1920: Hilde Sicks, deutsche Volksschauspielerin
  • 1920: Ricardo Montalban, mexikanischer Schauspieler
  • 1922: Ilja Hurník, tschechischer Komponist
  • 1923: Mauno Koivisto, finnischer Politiker und Regierungschef
  • 1924: Paul Desmond, US-amerikanischer Musiker
  • 1924: Ante Marković, jugoslawischer Politiker
  • 1926: Poul Anderson, US-amerikanischer Schriftsteller
  • 1930: Jan Peder Syse, norwegischer konservativer Politiker
  • 1931: Nat Adderley, US-amerikanischer Musiker
  • 1934: Herrmann Zschoche, deutscher Filmregisseur
  • 1934: Erich Zakowski, Gründer des Rennsportteams Zakspeed
  • 1935: Joseph Zoderer, österreichisch-italienischer Schriftsteller
  • 1936: Trisha Brown, US-amerikanische Choreographin und Tänzerin
  • 1936: Gisela Henning, deutsche Leichtathletin
  • 1937: Gerhard Sperling, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer
  • 1938: Hans Brenner, deutscher Schauspieler
  • 1940: Reinhard Furrer, deutscher Wissenschaftsastronaut
  • 1941: Riaz Ahmed Gohar Shahi, Gründer der internationalen spirituellen Bewegung Anjuman Serfaroshan -e-Islam
  • 1942: Bob Lind, US-amerikanischer Sänger
  • 1942: Rosa von Praunheim, deutscher Regisseur
  • 1943: Dante M. Caputo, argentinischer Politiker
  • 1943: Jerry Portnoy, US-amerikanischer Blues-Musiker
  • 1944: Maarten 't Hart, niederländischer Schriftsteller
  • 1947: Val Fuentes, US-amerikanischer Musiker
  • 1949: Herbert Junck, deutscher Schlagzeuger
  • 1949: Christel Humme, deutsche Politikerin
  • 1950: Eckhard Cordes, deutscher Manager

1951–2000

  • 1953: Herbert Breiteneder, österreichischer Rennfahrer
  • 1953: Wolfgang Stolz, ehemaliger Handballspieler
  • 1955: Erwin Grosche, deutscher Kabarettist
  • 1957: Frank Hill, deutscher Komponist und Gitarrist
  • 1957: Monte Melkonian, US-amerikanischer politischer Aktivist, Asala-Terrorist und Freischärler
  • 1957: Torsten Müller, deutscher Jazzkontrabassist
  • 1958: Olaf Seier, deutscher Fußballspieler
  • 1960: Robert Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
  • 1960: John Fitzgerald Kennedy Jr., Sohn von John F. Kennedy
  • 1961: Cornel Wachter, deutscher Künstler
  • 1964: Mark Lanegan, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
  • 1968: Erick Sermon, US-amerikanischer Rapper und Musik-Produzent
  • 1969: Patricia Kelly, Sängerin, Mitglied der Band The Kelly Family
  • 1969: Kim Ofstad, norwegischer Pop-, Rock- und Jazzschlagzeuger
  • 1971: Christina Applegate, US-amerikanische Schauspielerin
  • 1971: Dedrick Gobert, US-amerikanischer Schauspieler
  • 1972: Petteri Nummelin, finnischer Eishockeyspieler
  • 1974: Kenneth Mitchell, kanadischer Schauspieler
  • 1974: Kaspar Singer, schweizerischer Cellist
  • 1976: Donovan McNabb, US-amerikanischer Footballer
  • 1977: Guillermo Ignacio Cañas, argentinischer Tennisspieler
  • 1978: Shiina Ringo, japanische Musikerin
  • 1979: Sandrine Bailly, französische Biathletin
  • 1981: Jenna Bush, Tochter des US-Präsidenten George W. Bush
  • 1981: Xabi Alonso, spanischer Fußballspieler
  • 1983: Fernando Henrique dos Anjos, brasilianischer Fußballspieler
  • 1984: Gaspard Ulliel, französischer Schauspieler
  • 1985: Marit Malm Frafjord, norwegische Handballspielerin

Todestag

20. Jahrhundert

  • 1901: Josef Gabriel Rheinberger, liechtensteinischer Komponist
  • 1903: Sabino Arana Goiri, spanisch-baskischer Autor und Politiker
  • 1916: Eduard Züblin, schweizerischer Ingenieur und Unternehmer
  • 1925: Rama VI., König von Siam
  • 1927: Alfred De Sève, kanadischer Violinist, Musikpädagoge und Komponist
  • 1956: Olexander Dowschenko, ukrainischer Filmregisseur und Drehbuchautor
  • 1959: Jean Grémillon, französischer Filmregisseur und Komponist
  • 1965: Alfred Nißle, deutscher Arzt und Wissenschaftler
  • 1967: Ossip Zadkine, weißrussischer Maler und Bildhauer
  • 1967: Heinz Hilpert, deutscher Theaterregisseur
  • 1968: Upton Sinclair, US-amerikanischer Schriftsteller
  • 1970: Yukio Mishima, japanischer Schriftsteller
  • 1973: Laurence Harvey, britischer Filmschauspieler und Regisseur
  • 1974: Nick Drake, britischer Musiker, Sänger und Songschreiber
  • 1974: Sithu U Thant, dritter UN-Generalsekretär
  • 1978: Fritz Feierabend, Schweizer Bobsportler
  • 1988: Bernhard Winkelheide, Vater des Deutschen Kindergeldes
  • 1992: Sleepy Jeffers, US-amerikanischer Country-Musiker
  • 1993: Anthony Burgess, britischer Schriftsteller
  • 1994: Wladimir Sak, ukrainischer Schachspieler (*1913)
  • 1997: Richard M. Noyes, US-amerikanischer Chemiker
  • 1998: Enrico Sabbatini, italienischer Kostüm- und Produktionsdesigner für Bibelfilme
  • 1999: Pierre Bézier, französischer Mathematiker
  • 2000: Erich Ebert, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Synchronautor und Dialogregisseur
  • 2000: Mario Giacomelli, italienischer Fotograf

21. Jahrhundert

  • 2001: Riaz Ahmed Gohar Shahi, Gründer der internationalen spirituellen Bewegung Anjuman Serfaroshan -e-Islam
  • 2003: Anneliese Römer, deutsche Schauspielerin
  • 2002: Karel Reisz, englischer Regisseur
  • 2004: Vladimir Rivero Hernandez, portugiesischer Handballspieler
  • 2005: George Best, nordirischer Fußballspieler
  • 2005: Richard Burns, englischer Rallyefahrer
  • 2006: Klaus Bungert, deutscher Politiker
  • 2007: Agnethe Davidsen, grönländische Politikerin
  • 2007: Karlhans Frank, deutscher Schriftsteller und Regisseur

Gedenk- und Feiertage

  • Internationaler Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (UNO)
  • In der katholischen, evangelischen, anglikanischen und orthodoxen Kirche Gedenktag für die heilige Katharina von Alexandrien
  • Gedenktag für die Opfer des Holodomor (Ukraine, seit 2006)