Das romulanische Sternenimperium

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Aufbau

der Senat mit Blick auf den Praetor
der hintere Teil des Senates

Die Regierungsform im romulanischen Imperium ist autoritär und basiert auf Kontrolle und Gleichgewicht. Sie existiert seid 237 n Chr. Der Sinn im System besteht darin, keiner Gruppierung über einen langen Zeitraum eine große Macht einzuräumen. Die Ämter in der romulanischen Regierung sind vererbbar, aber mitunter kann ein Vertreter abberufen werden. Ämterhäufung gibt es in der Regierung nicht. Alle Ämter können sowohl an Frauen, wie auch an Männer vergeben werden, sogar das Amt des Praetors kann von einer Frau bekleidet werden. Doch ist dies nur selten der Fall.

Senat

Der Deihu'hrrau (Senat) steht für die Legislative im Reich. Hier werden Gesetze gemacht und beschlossen. Dazu ist der Senat in zwei Ebenen unterteilt. Der untere Rat erarbeitet und verabschiedet die Gesetze. Der Obere Rat besitzt ein Vetorecht über alle Entscheidungen des unteren Gremiums. Hier sitzen vor allem die Hardliner des Reiches. Diese Teilung des Rates sorgt für Stabilität im Reich, da so verhindert wird, zuviel revolutionär Neues zu verabschieden. Die Mitglieder des Senates werden von den hohen Häusern (Familien) des Reiches gestellt. Der Rang eines Hauses in der romulanischen Gesellschaft bestimmt die Zahl der Mitglieder im Senat. Die Repräsentanten des oberen Senats werden vom Praetor ausgesucht. Des weiteren wird ein Senatspräsident für jeden der beiden Senatsteile gewählt, der die Diskussionen und Versammlungen des Senats leiten soll.

Praetoriat

Das Praetoriat besteht aus allen Mitgliedern des militärischen Oberkommandos (dazu gehören auch alle Offiziere ab dem Rang eines Riov/Captains) und den Kommandanten der Legionen (Bodentruppen, Militärakademie, Diplomatie). Das Praetoriat steht für die ausübende Gewalt (Exekutive) im romulanischen Reich. Es hat ein Vetorecht gegenüber den militärischen Entscheidungen des Senates, darf aber selber auch Gesetzesvorschläge an den Senat richten. Es darf auch selber über Kriege, Sanktionen oder Notmaßnahmen entscheiden. Das Praetoriat wird vom daise’fvhilla geleitet. Er ist der höchstrangige Romulaner im Reich. Der Praetor darf für das Praetoriat sprechen und bildet einen eigenen Regierungsteil im reich. Ein besonderes Privileg gebührt nur dem Praetor. Er darf neue Schiffe taufen.

weitere Regierungswichtige Einrichtungen

Hierzu zählen unter anderem die Kriegsflotte, das Diplomatische Korps, das Wirtschaftsministerium und der Nachrichtendienst. Sie unterstehen der Regierung des Imperiums. Der Geheimdienst Der Tal’Shiar ist eine eigenständige und autonom arbeitende Behörde.

Planetare Verwaltung

Die Verwaltung von Planeten im romulansichen Reich unterliegt den sogenannten Planetengouverneuren. Sie stehen den Distrikt- bzw. Kontinentalgouverneruen und unterstehen wiederrum den Systemgouverneuren. Am Beispiel von ch`Rihan erklärt, sieht das wie folgt aus. Jeder Stadt steht ein Prokonsul vor, der für die Gesetzgebung und die Ordnung in der Stadt sorgt. Dieser untersteht dem Gouverneur von ch`Rihan und dieser untersteht dem Gouverneur des Eisn-Systems, der für alle Planeten im System, sowie für die zivielen Einsatzmöglichkeiten der Orbitalstationen verantwortlich ist.

Gesetzgebung

Zitiert von http://www.fmietzner.homepage.t-online.de/vorik/romulb3b.htm#Politik

  • 1. Jedes Mitglied des Senats oder Praetoriats kann ein Gesetz vorschlagen. Der Vorschlag muß öffentlich bekanntgegeben und dem Senatspräsidenten des unteren Senats ausgehändigt werden. Dieser wird den Vorschlag auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung setzen.
  • 2. Der untere Senat debattiert den Vorschlag und stimmt entweder zu oder lehnt ab. Wird dem Vorschlag zugestimmt, kommt er zum Senatspräsident des oberen Senats, der ihn nun seinerseits auf die Tagesordnug der nächsten Versammlung des oberen Senats setzt.
  • 3. Auch das obere Haus debattiert den Gesetzesentwurf und kann zustimmen oder ablehnen. Wird zugestimmt, gelangt er zum Fvillha, der entweder gleich sein Veto einlegt oder ihn auf (....richtig geraten) die Tagesordnug der nächsten Praetoriatssitzung setzt.
  • 4. Auch das Praetoriat debattiert und stimmt zu oder lehnt ab. Nach einer Zustimmung kommt der Entwurf wieder zum Fvillha, der ihn zum Gesetz erklärt oder sein Veto einlegt.
  • 5.Wird ein Vorschlag vom oberen Senat oder Praetoriat abgelehnt, kehrt es zum unteren Senat zurück, wo er entweder überarbeitet oder verworfen wird.

Normale Bürger können in die Gesetzgebung involviert werden, indem sie Vorschläge an den Repräsentanten seines Hauses richtet oder selbst zum Repräsentanten aufsteigt.

Rechtssystem

Justiz

Wie auch bei den Cardassianern ist ein Angeklagter schuldig bis das Gegenteil bewiesen wird. Der Angeklagte darf sich vor dem Tribunal entweeder selbst verteidigen oder einen Verteidiger hinzuziehen. Der Angeklagte muß allerdings selber vor dem Tribunal seine Unschuld beweisen. Das Tribunal selbst besteht aus drei Mitgliedern. Davon stammen zwei aus dem Senat und einer wird vom Praetoriat bestimmt. Wird ein Verbrecher auf der Flucht erschossen, bzw. getötet bei der Festnahme und stellt sich später heraus, daß er unschuldig war, so wird der Todesschütze verurteilt. Ebenso wird verfahren, wenn der Angeklagte seine Unschuld beweisen kann. Dann wird der Kläger verurteilt. Ein Berufungsrecht gibt es nicht. Strafbar macht sich derjenige auch, der unerlaubt Waffen besitzt, gegen die Interessen des Imperiums vorgeht, öffentlich die Ideale des Imperiums angreift bzw. Material veröffentlicht und vertreibt, das den Idealen des Imperiums schadet.

Rechte

Nach dem derzeitigen Rechtssystem sind alle Rihannsu gleichberechtigt. Ihre eigenen Verdienste bestimmen ihr Handeln im Imperium. Dazu gestattet das Imperium den Bürgern auch noch diverse Grundrechte. Zitiert nach http://www.fmietzner.homepage.t-online.de/vorik/romulb3b.htm#Recht

  • Das Recht zur Fortpflanzung
  • Das Recht auf eigene Sklaven, und die Erlaubnis, sie nach eigenen Gutdünken zu disziplinieren
  • Das Recht auf ehrenvollen Selbstmord
  • Das Recht zu Handeln, wenn es nicht den Interessen des Imperiums widerspricht
  • Das Recht auf Verteidigung vor einem Tribunal
  • Das Recht, jeden Kriminellen oder Feind des Imperiums zu verhaften

Militär

Das Militär ist die zentrale Organisation im romulanischen Reich. Die Erfahrungen aus ihrer Geschichte und vor allem die Paranoia nach dem ersten Kontakt mit der Föderation sorgten dafür, daß das romulanische Militär binnen kürzester Zeit eine starke Position im Reich einnahm. Im Oberkommando des Militärs sitzt die Admiralität der Raumflotte, die Kommandanten aller Schiffe sowie Vertreter des Tal Shiar. Die Raumflotte hat nur das Ziel das Imperium zu schützen. Darauf zielen alle romulanischen Entwicklungen ab, was dazu führte, daß das Imperium als erste Macht im Alpha und Betaquadranten über eine leistungsfähige Tarnvorrichtung verfügte, mit der nahezu alle Schiffe ausgestattet wurden. Hinzu kommt noch, daß die Schiffe stark bewaffnet und wendig sind.

Quellen

S`Tonn 10:08, 11. Jul 2006 (CEST)

Links

verwandte Links: Die vereinigte Föderation der Planeten · Der Maquis · Die cardassianische Union · Das romulanische Sternenimperium · Das klingonische Reich · Das Dominion
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