Sherlock Data Holmes (TNG): Unterschied zwischen den Versionen

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Während die Besatzung auf das Treffen mit der U.S.S. Victory wartet, vertreiben sich Data und Geordi auf dem Holodeck die Zeit, da sie einen Sherlock Holmes-Fall lösen wollen. Data spielt Sherlock Holmes, Geordi übernimmt die Rolle des Watson, ist aber nach kurzer Zeit enttäuscht, weil Data alle Romane mit Sherlock Holmes gelesen hat und jedes Verbrechen sofort aufklären kann. Geordi erschafft einen würdigen Gegner für Data, Mr. Moriati. Doch dieser übernimmt plötzlich die Kontrolle über die Enterprise und entführt Dr. Pulaski.
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Die Enterprise ist drei Tage zu früh am Treffpunkt mit der USS Victory eingetroffen. Da es zur Zeit wenig zu tun gibt, schlägt Geordi, der gerade ein Modell des Segelschiffes Victory für Commander Zembada, unter dem er als Fähnrich diente, fertig gestellt hat, Data vor, aufs Holodeck zu gehen und endlich einmal einen Sherlock Holmes-Kriminalfall durchzuspielen. Er hat sogar eine echte Pfeife für Data organisiert. Data ist begeistert, und nachdem sich die beiden zeitgenössisch gekleidet haben, betreten sie das Holodeck und lassen einen beliebigen Holmes-Roman von Sir Arthur Conan Doyle laufen, wobei Data den Meisterdetektiv Holmes spielt, und Geordi seinen Gefährten Dr. John Watson.
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Nachdem sich die beiden ein wenig in Holmes' Zimmer umgesehen haben, wo Data all die Erinnerungsstücke identifiziert, die Holmes im Laufe der Zeit gesammelt hat, meint Data, es würde gleich an der Tür klopfen. Zu Geordis großer Verwunderung ist das tatsächlich der Fall: Inspektor Lestrade kommt mit einem ausländischen Gentleman herein, der ein Abgesandter des Königs von Bömen ist und soeben bestohlen wurde. Data erläutert dem verblüfften Inspektor, daß der Gentleman in Wahrheit das gestohlene Photo selbst versteckt hat und es als Druckmittel zur Erpressung des Königs verwenden will, für den er vorgeblich arbeitet.<br>
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Geordi hat genug gesehen: angesäuert verläßt er das Holodeck, gefolgt vom verdutzten Data. Im Zehn Vorne erklärt er Data, daß es langweilig ist, einen Fall nachzuspielen, dessen Ausgang man bereits kennt. Der Nervenkitzel bei der Sache wäre, daß man auch verlieren kann. Da mischt sich die am Nebentisch sitzende Dr. Pulaski ein: sie ist der Meinung, Data wäre gar nicht in der Lage, einen Fall zu lösen, dessen Ausgang er nicht kennt. Geordi ist sich da nicht sicher, und Data nimmt die Herausforderung an: zusammen mit Geordi und dem Doktor will er einen völlig neuen Fall spielen, dessen Ende er noch nicht kennt.
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Nachdem sich auch Dr. Pulaski in Schale geworfen hat, betreten die drei das Holodeck, und Geordi fordert den Computer auf, auf Basis von Conan Doyles Romanen einen neuen Fall zu erschaffen.<br>
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Doch schnell zeigt sich, daß der Computer lediglich zwei Romane kombiniert hat, so daß Data die Lösung ähnlich schnell wie beim ersten Versuch findet. Pulaski sieht sich bestätigt, doch Geordi wendet sich noch einmal ans Terminal:<br>
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"Computer: so wie die Sherlock Holmes-Fälle ablaufen, generiere jetzt einen Kriminalfall für Data, und zwar mit einem Gegner, der die Fähigkeiten hat, Data zu schlagen!"
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Auf der Brücke registriert Worf eine plötzliche Energiespitze...
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Geordi, Data und Dr. Pulaski schreiten wieder in die Straßen Londons ein, während einer der Männer, die in der Nähe der Dreiergruppe gestanden hatten, zu sich selbst sagt, daß er sich wie ein neuer Mensch fühlt. Ihm fällt auf, daß einer der Fremden eben das Wort "Alterieren" gebrauchte, und als er es selbst verwendet, verwandelt sich ein Teil einer Wand in das Holodeck-Terminal. Der Computer gibt freudig über seinen Verwendungszweck Auskunft, und der Mann mit Namen Moriarty hat vorerst genug gesehen...<br>
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Bald darauf wird Dr. Pulaski entführt. Data kombiniert, daß es zwei Männer sein müssen, die sie geknebelt und dann gegen ihren Willen fortgeschleppt haben. Hiermit hat, wie er meint, das entscheidende Spiel begonnen. Data und Geordi glauben schon, die Flüchtigen in einer Gasse in die Enge getrieben zu haben, doch dann stehen sie plötzlich vor einer Wand. Zurück auf der Straße werden sie von Inspektor Lestrade angesprochen: es ist ein Mord geschehen. Data meint, jener hätte nichts mit seinem Fall zu tun, doch Geordi beugt sich über die Leiche und zieht einige Schlußfolgerungen - die Data sogleich als falsch deklariert. Er erklärt, was sich tatsächlich abgespielt hat, und daß eine der in der Menge stehenden Frauen die Mörderin des Mannes ist. Lestrade ist höchst beeindruckt und nimmt die Frau fest, während Data und Geordi die Suche nach Pulaski wieder aufnehmen - denn Data hat soeben Professor Moriarty gesehen, den Meisterverbrecher, der Holmes' größter Gegner war. Er folgt einigen sehr offensichtlichen Spuren, und bald kommen er und Geordi in einem Lagerhaus an, in dem der Professor sie bereits erwartet. Zu ihrem Erstaunen erklärt er, daß Holmes nicht Holmes und Watson nicht Watson sei - als Holodeckfigur sollte er aber genau das zu wissen glauben. Des weiteren führt er aus, daß es hier eine große Macht gibt, die man Computer nennt, und dieser Computer befände sich innerhalb eines großen Gebildes. Dann reicht er Data eine Zeichnung. Data betrachtet sie, und stürmt sofort aus dem Holodeck, gefolgt vom verdutzten Geordi. Datas Versuch, das Programm zu beenden, kann vom Computer nicht ausgeführt werden, denn das globale Steuerungsprogramm wurde überbrückt. Data schreitet in Richtung des nächsten Turbolifts, als Geordi wissen will, was hier eigentlich los ist. Data zeigt Geordi das Bild, das ihm der Professor gab: darauf ist die Enterprise abgebildet...
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In einer eilends einberufenen Crewbesprechung will Picard zunächst einmal wissen, wie es dazu kommen konnte. Geordi erläutert Schritt für Schritt, was er getan hat, und dann kommt er darauf: er hatte vom Computer verlangt, einen Gegner zu erschaffen, der nicht etwa Holmes, sondern Data ebenbürtig wäre. Um dies zu ermöglichen, mußte der Gegenspieler zwangsläufig ein Bewußtsein entwickeln. Picard erkennt das Dilemma und stößt ein "Merde!" aus...<br>
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Dann werden die Alternativen diskutiert: abschalten läßt sich das Holodeck nicht ohne weiteres; man könnte es mit hoch energetischen Partikeln fluten, doch wäre dies auch für Dr. Pulaski sehr gefährlich. Also beschließt Picard, sich selbst aufs Holodeck zu begeben.
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Begleitet von Data geht er ins Lagerhaus, wo ihn der Professor bereits erwartet hat. Nachdem Picard sich überzeugen konnte, daß der Doktor wohl auf ist - Moriarty meint, er sei ein zivilisierter Entführer -, läßt ihn Moriarty wissen, wie mächtig er ist: er bewegt einen Hebel, und die gesamte Enterprise wird kurz, aber heftig durchgeschüttelt. Picard will wissen, worauf es der Professor abgesehen hat. Moriarty erwidert, daß er nur das will, was alle wollen: existieren. Picard meint, die Transportertechnologie würde auf dem gleichen Prinzip basieren, wie die Holodecktechnologie. Möglicherweise könnte man eines Tages einen Weg finden, Moriarty durch die Kombination dieser Techniken zu einer realen Existenz außerhalb des Holodecks zu verhelfen. Doch besteht monentan noch keine Möglichkeit, diese Umwandlung von Energie in Materie vorzunehmen. Schließlich gibt Moriarty auf: er transferiert sämtliche Kontrollen zurück auf die Brücke und legt sein Schicksal in Picards Hände. Picard speichert Moriarty und beendet anschließend das Programm.
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Später besucht er Geordi im Maschinenraum, wo der Chefingenieur gerade die Schäden am Modell der Victory sichtet: eine Rah war gebrochen, als das Modell bei einem von Moriartys Schüttelmanövern herunter gefallen war, doch insgesamt ist sie in Ordnung. Picard bedient sich eines Ausspruchs aus der Sprache der Segler, um Geordi aufzumuntern: man hat nun wieder "Klar Schiff".
 
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==Bewertung==
 
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2007, 12:34 Uhr

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Wichtige Eckdaten

Episoden TNG-Sherlock Data Holmes 1.jpg
Folge Nr: 2.03 / 29
PCode: 129
Originaltitel: Elementary, Dear Data
Deutscher Titel: Sherlock Data Holmes
Erstausstrahlung US: 03.12.1988
Erstausstrahlung DE: 27.04.1991
Sternzeit: 42286.3


Darsteller

Hauptdarsteller

Rolle Darsteller dt. Synchronstimme
Jean-Luc Picard Patrick Stewart Peter Aust / Rolf Schult / Ernst Meincke
William T. Riker Jonathan Frakes Jürgen Wolfgang / Detlef Bierstedt
Geordi LaForge LeVar Burton Andreas von der Meden / Charles Rettinghaus
Worf Michael Dorn Marcel Gerhard / Raimund Krone
Deanna Troi Marina Sirtis Heidi Berndt / Eva Kryll
Data Brent Spiner Michael Hark / Michael Pan
Wesley Crusher Richard William Wheaton Sven Plate
Dr. Katherine Pulaski Diana Muldaur

Gastdarsteller

Rolle Darsteller
Prof. James Moriati Daniel Davis
Inspektor Lestrade Alan Shearman

Produktion

Regie: Rob Bowman
Produktion: David Livingston, Burton Armus, John Mason & Mike Gray
Drehbuch: Brian Alan Lane
Storry: --
Bemerkung: 1989 zwei Emmy-Nominierungen in den Kategorien Art Direction und Costume Design

Handlung

Episoden TNG-Sherlock Data Holmes 2.jpg

Die Enterprise ist drei Tage zu früh am Treffpunkt mit der USS Victory eingetroffen. Da es zur Zeit wenig zu tun gibt, schlägt Geordi, der gerade ein Modell des Segelschiffes Victory für Commander Zembada, unter dem er als Fähnrich diente, fertig gestellt hat, Data vor, aufs Holodeck zu gehen und endlich einmal einen Sherlock Holmes-Kriminalfall durchzuspielen. Er hat sogar eine echte Pfeife für Data organisiert. Data ist begeistert, und nachdem sich die beiden zeitgenössisch gekleidet haben, betreten sie das Holodeck und lassen einen beliebigen Holmes-Roman von Sir Arthur Conan Doyle laufen, wobei Data den Meisterdetektiv Holmes spielt, und Geordi seinen Gefährten Dr. John Watson.

Nachdem sich die beiden ein wenig in Holmes' Zimmer umgesehen haben, wo Data all die Erinnerungsstücke identifiziert, die Holmes im Laufe der Zeit gesammelt hat, meint Data, es würde gleich an der Tür klopfen. Zu Geordis großer Verwunderung ist das tatsächlich der Fall: Inspektor Lestrade kommt mit einem ausländischen Gentleman herein, der ein Abgesandter des Königs von Bömen ist und soeben bestohlen wurde. Data erläutert dem verblüfften Inspektor, daß der Gentleman in Wahrheit das gestohlene Photo selbst versteckt hat und es als Druckmittel zur Erpressung des Königs verwenden will, für den er vorgeblich arbeitet.
Geordi hat genug gesehen: angesäuert verläßt er das Holodeck, gefolgt vom verdutzten Data. Im Zehn Vorne erklärt er Data, daß es langweilig ist, einen Fall nachzuspielen, dessen Ausgang man bereits kennt. Der Nervenkitzel bei der Sache wäre, daß man auch verlieren kann. Da mischt sich die am Nebentisch sitzende Dr. Pulaski ein: sie ist der Meinung, Data wäre gar nicht in der Lage, einen Fall zu lösen, dessen Ausgang er nicht kennt. Geordi ist sich da nicht sicher, und Data nimmt die Herausforderung an: zusammen mit Geordi und dem Doktor will er einen völlig neuen Fall spielen, dessen Ende er noch nicht kennt.

Nachdem sich auch Dr. Pulaski in Schale geworfen hat, betreten die drei das Holodeck, und Geordi fordert den Computer auf, auf Basis von Conan Doyles Romanen einen neuen Fall zu erschaffen.
Doch schnell zeigt sich, daß der Computer lediglich zwei Romane kombiniert hat, so daß Data die Lösung ähnlich schnell wie beim ersten Versuch findet. Pulaski sieht sich bestätigt, doch Geordi wendet sich noch einmal ans Terminal:
"Computer: so wie die Sherlock Holmes-Fälle ablaufen, generiere jetzt einen Kriminalfall für Data, und zwar mit einem Gegner, der die Fähigkeiten hat, Data zu schlagen!"

Auf der Brücke registriert Worf eine plötzliche Energiespitze...

Geordi, Data und Dr. Pulaski schreiten wieder in die Straßen Londons ein, während einer der Männer, die in der Nähe der Dreiergruppe gestanden hatten, zu sich selbst sagt, daß er sich wie ein neuer Mensch fühlt. Ihm fällt auf, daß einer der Fremden eben das Wort "Alterieren" gebrauchte, und als er es selbst verwendet, verwandelt sich ein Teil einer Wand in das Holodeck-Terminal. Der Computer gibt freudig über seinen Verwendungszweck Auskunft, und der Mann mit Namen Moriarty hat vorerst genug gesehen...
Bald darauf wird Dr. Pulaski entführt. Data kombiniert, daß es zwei Männer sein müssen, die sie geknebelt und dann gegen ihren Willen fortgeschleppt haben. Hiermit hat, wie er meint, das entscheidende Spiel begonnen. Data und Geordi glauben schon, die Flüchtigen in einer Gasse in die Enge getrieben zu haben, doch dann stehen sie plötzlich vor einer Wand. Zurück auf der Straße werden sie von Inspektor Lestrade angesprochen: es ist ein Mord geschehen. Data meint, jener hätte nichts mit seinem Fall zu tun, doch Geordi beugt sich über die Leiche und zieht einige Schlußfolgerungen - die Data sogleich als falsch deklariert. Er erklärt, was sich tatsächlich abgespielt hat, und daß eine der in der Menge stehenden Frauen die Mörderin des Mannes ist. Lestrade ist höchst beeindruckt und nimmt die Frau fest, während Data und Geordi die Suche nach Pulaski wieder aufnehmen - denn Data hat soeben Professor Moriarty gesehen, den Meisterverbrecher, der Holmes' größter Gegner war. Er folgt einigen sehr offensichtlichen Spuren, und bald kommen er und Geordi in einem Lagerhaus an, in dem der Professor sie bereits erwartet. Zu ihrem Erstaunen erklärt er, daß Holmes nicht Holmes und Watson nicht Watson sei - als Holodeckfigur sollte er aber genau das zu wissen glauben. Des weiteren führt er aus, daß es hier eine große Macht gibt, die man Computer nennt, und dieser Computer befände sich innerhalb eines großen Gebildes. Dann reicht er Data eine Zeichnung. Data betrachtet sie, und stürmt sofort aus dem Holodeck, gefolgt vom verdutzten Geordi. Datas Versuch, das Programm zu beenden, kann vom Computer nicht ausgeführt werden, denn das globale Steuerungsprogramm wurde überbrückt. Data schreitet in Richtung des nächsten Turbolifts, als Geordi wissen will, was hier eigentlich los ist. Data zeigt Geordi das Bild, das ihm der Professor gab: darauf ist die Enterprise abgebildet...

In einer eilends einberufenen Crewbesprechung will Picard zunächst einmal wissen, wie es dazu kommen konnte. Geordi erläutert Schritt für Schritt, was er getan hat, und dann kommt er darauf: er hatte vom Computer verlangt, einen Gegner zu erschaffen, der nicht etwa Holmes, sondern Data ebenbürtig wäre. Um dies zu ermöglichen, mußte der Gegenspieler zwangsläufig ein Bewußtsein entwickeln. Picard erkennt das Dilemma und stößt ein "Merde!" aus...
Dann werden die Alternativen diskutiert: abschalten läßt sich das Holodeck nicht ohne weiteres; man könnte es mit hoch energetischen Partikeln fluten, doch wäre dies auch für Dr. Pulaski sehr gefährlich. Also beschließt Picard, sich selbst aufs Holodeck zu begeben.

Begleitet von Data geht er ins Lagerhaus, wo ihn der Professor bereits erwartet hat. Nachdem Picard sich überzeugen konnte, daß der Doktor wohl auf ist - Moriarty meint, er sei ein zivilisierter Entführer -, läßt ihn Moriarty wissen, wie mächtig er ist: er bewegt einen Hebel, und die gesamte Enterprise wird kurz, aber heftig durchgeschüttelt. Picard will wissen, worauf es der Professor abgesehen hat. Moriarty erwidert, daß er nur das will, was alle wollen: existieren. Picard meint, die Transportertechnologie würde auf dem gleichen Prinzip basieren, wie die Holodecktechnologie. Möglicherweise könnte man eines Tages einen Weg finden, Moriarty durch die Kombination dieser Techniken zu einer realen Existenz außerhalb des Holodecks zu verhelfen. Doch besteht monentan noch keine Möglichkeit, diese Umwandlung von Energie in Materie vorzunehmen. Schließlich gibt Moriarty auf: er transferiert sämtliche Kontrollen zurück auf die Brücke und legt sein Schicksal in Picards Hände. Picard speichert Moriarty und beendet anschließend das Programm.

Später besucht er Geordi im Maschinenraum, wo der Chefingenieur gerade die Schäden am Modell der Victory sichtet: eine Rah war gebrochen, als das Modell bei einem von Moriartys Schüttelmanövern herunter gefallen war, doch insgesamt ist sie in Ordnung. Picard bedient sich eines Ausspruchs aus der Sprache der Segler, um Geordi aufzumuntern: man hat nun wieder "Klar Schiff".

Bewertung

Episoden Bewertung 4Sterne.jpg


-- Jonathan Michael Scott 10:36, 11. Dez 2005 (CET)

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