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[[Bild:Episoden TNG-Crew.jpg|120px|left]]'''Doppelfolgen'''<br>Doppelfolgen in Spielfilmlänge, haben bei Star Trek Tradition. Die Serie [[Star Trek TNG|Star Trek "The Next Generation"]], hat derer gleich zehn zu bieten. Natürlich ist da der Pilotfilm zur Serie ebenso zu nennen, wie die letzte Folge der Serie am Ende der [[TNG Staffel 7|siebten Staffel]].<br>
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'''Doppelfolgen aus Deep Space Nine oder das zweischneidige Schwert'''
Die restlichen Doppelfolgen sind auf die Staffel ungleichmäßig verteilt. Meist wurde der erste Teil einer Doppelfolge am Ende einer Staffel gezeigt. Das war in sofern sinnvoll, als das die Spannung bis zur nächsten Staffel erhalten blieb, hatte für die Fans jedoch auch Nachteile. Man mußte zum Teil bis zu einem halben Jahr warten um zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht.<br>
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[[Bild:Episoden DS9-Crew.jpg|150px|left]]
Ein gute Beispiel, dass sowas auch mal ganz schnell nach hinten losgehen kann, ist beispielsweise das Ende der [[TNG Staffel 3|dritten Staffel]]. [[Michael Piller]] der damals als Autor eigentlich aufhören wollte, machte sich keine Gedanken darüber, wie [[TNG In den Händen der Borg|"The Best Of Both Worlds"]] enden sollte. Er überließ das Feld den anderen Autoren. Zu Beginn der nächsten Drehsaison, entschied sich Rick jedoch weiter zu machen und stand sozusagen vor den Trümmern seiner Arbeit. Das ende dieser Doppelfolge war also, selbst wenn es einen anderen Anschein hatte, alles andere als geplant.<br>
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Vor einigen Monaten haben wir uns schon einmal mit Episoden in Spielfilmlänge, den so genannten Doppelfolgen befasst. Waren die [[Fokus im April 2006|Doppelfolgen aus der „Nächsten Generation“]] noch eine lose Aneinanderreihung von Ereignissen gewesen, die im Grunde nicht viel miteinander zutun hatten, so lässt sich in den Doppelfolgen aus Deep Space Nine deutlich ein roter Faden erkennen.<br>
'''[[Fokus im April 2006|>>mehr<<]]'''
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Diese Tatsache lag nicht zuletzt daran, dass die Autoren der Serie ein völlig neues Konzept mit Deep Space Nine verfolgten. Eine Raumstation im Orbit von [[Bajor]] bildete den Mittelpunkt der Ereignisse um eine Crew, zusammengesetzt aus Sternenflottenoffizieren, Bajoraner und allem was die Galaxis an Spezies bisher hervorgebracht hatte. Ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Probleme waren da quasi vorprogrammiert.<br>
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Bajor war durch die jahrelange Besetzung durch die Cardassianer ausgebeutet worden und lag am Boden. Nachdem sich die Cardassianer nach langen und zähen Verhandlungen zurückgezogen hatten, trat die Föderation auf den Plan. Ein Team von Offizieren, sowie Humanitäre Hilfe beim Aufbau einer soliden Infrastruktur sollten Bajor wieder auf die Beine helfen. Doch nicht jeder Bajoraner war den neuen „Besatzern“ von Anfang an wohl gesonnen. Ganz im Gegenteil. Die Truppe um [[Benjamin Lafayette Sisko|Commander Sisko]] stieß größtenteils auf Ablehnung. Der Stachel der Cardassianischen Besatzungszeit saß eben noch tief und so war die Föderation in den Augen vieler nur ein weiterer Versuch, die Kontrolle Bajor an sich zu reißen.<br>
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'''[[Fokus im August 2006|>>mehr<<]]'''

Aktuelle Version vom 26. August 2006, 13:15 Uhr

Doppelfolgen aus Deep Space Nine oder das zweischneidige Schwert

Episoden DS9-Crew.jpg

Vor einigen Monaten haben wir uns schon einmal mit Episoden in Spielfilmlänge, den so genannten Doppelfolgen befasst. Waren die Doppelfolgen aus der „Nächsten Generation“ noch eine lose Aneinanderreihung von Ereignissen gewesen, die im Grunde nicht viel miteinander zutun hatten, so lässt sich in den Doppelfolgen aus Deep Space Nine deutlich ein roter Faden erkennen.
Diese Tatsache lag nicht zuletzt daran, dass die Autoren der Serie ein völlig neues Konzept mit Deep Space Nine verfolgten. Eine Raumstation im Orbit von Bajor bildete den Mittelpunkt der Ereignisse um eine Crew, zusammengesetzt aus Sternenflottenoffizieren, Bajoraner und allem was die Galaxis an Spezies bisher hervorgebracht hatte. Ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Probleme waren da quasi vorprogrammiert.
Bajor war durch die jahrelange Besetzung durch die Cardassianer ausgebeutet worden und lag am Boden. Nachdem sich die Cardassianer nach langen und zähen Verhandlungen zurückgezogen hatten, trat die Föderation auf den Plan. Ein Team von Offizieren, sowie Humanitäre Hilfe beim Aufbau einer soliden Infrastruktur sollten Bajor wieder auf die Beine helfen. Doch nicht jeder Bajoraner war den neuen „Besatzern“ von Anfang an wohl gesonnen. Ganz im Gegenteil. Die Truppe um Commander Sisko stieß größtenteils auf Ablehnung. Der Stachel der Cardassianischen Besatzungszeit saß eben noch tief und so war die Föderation in den Augen vieler nur ein weiterer Versuch, die Kontrolle Bajor an sich zu reißen.
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