Perspektiven-Geschichte

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2353

Der Erstkontakt mit den Talarianern endet kriegerisch. Die Talarianer entsenden einen Verband von Angriffsjägern in das Galen-System, in dem sich drei Föderationskolonien und eine Sternenbasis befinden. Trotz Vermittlungsversuchen von Seiten hoher Diplomaten der Föderation zerstören sie die Kolonie auf Galen II und töten unzählige Kolonisten.

2357

In einer Schlacht bei Galen IV gelingt es einem Verband von Föderationsschiffen, die Talarianer aus dem Galen-System und somit auch aus dem Föderationsraum zu vertreiben.

2366

Nach dem Grenzvorfall im Galen-System stimmt die talarianische Republik dem Friedensvertrag mit der Föderation zu. Der Vertrag regelt den genauen Verlauf der Grenzen zwischen Föderationsraum und der Talarianischen Republik. Die Nichteinmischung in innerpolitische Themen gilt dabei als wichtige Vertragssäule. Der Talarianischen Republik ist der Einsatz schwerer und mittelschwerer Schiffe zur Grenzüberwachung verboten, ebenso der Föderation. Zudem ist es beiden Vertragsparteien nicht gestattet, Sensorenphalanxen und Horchposten mit einer Reichweite von über einem Lichtjahr im Grenzraum zu installieren. Jener Grenzraum hat eine Breite von 0,5 Lichtjahren innerhalb beider Territorien.

2367

Die USS Enterprise reagiert auf den Notruf eines talarianischen Beobachtungsschiffes. An Bord befinden sich vier talarianische Jugendliche und ein menschlicher Junge. Bei Nachforschungen stellt sich heraus, dass der Junge der Sohn eines Kolonisten ist, der bei dem Angriff auf Galen IV getötet wurde. Der talarianische Kommandant des Angriffs auf den Planeten nahm sich nach talarianischer Tradition seiner an. Ein wenig später eintreffendes talarianisches Schiff fordert die Herausgabe der fünf Heranwachsenden. Um keine weitere Eskalation des Konflikts zu riskieren, gibt Captain Picard nach.
(TNG - Endars Sohn)

Die talarianische Militärregierung verurteilt das Eindringen eines Föderationsraumschiffes in talarianisches Hoheitsgebiet und verweist auf den erst vor einem Jahr geschlossenen Vertrag. Nur mit viel diplomatischem Geschick gelingt es der Föderation, einen weiteren Zwischenfall abzuwenden. Seitdem herrscht zwischen Talaria und der Föderation Stille. Keinerlei diplomatische Treffen, wenig Kommunikation, keine Vorfälle von nennenswerter Bedeutung.

2372

2372 wird ein neues System entdeckt, es wird nach seinem Entdecker "Pledan"-System genannt. Das Problem ist, dass dieses System sich direkt an der Grenze zwischen den beiden Hoheitsgebieten befindet. Die zwei äußersten Planeten fliegen sogar einen Teil ihrer Umlaufbahn durch den talarianischen Raum.

Auf Pledan III wird jedoch ein großes Dilithium-Vorkommen entdeckt und so entschließt sich der Föderationsrat, eine kleine Bergbaukolonie mit abhängiger Versorgung zu errichten. In regelmäßigen Abständen treffen leichte Versorgungsschiffe ein, liefern Güter ab und holen das abgebaute und purifizierte Dilitium aus dem Pledan-System in Richtung Föderationsraums ab.

Die Talarianer nehmen diesen Vorgang zur Kenntnis, reagieren aber aufgrund mangelnder Vertragsverletzung nicht. Die folgenden Jahre verlaufen ereignislos, aber das Gesprächskilma ist eisig.

2381

15 Jahre nach dem Abschluß des Friedensvertrages trifft sich eine hochrangige diplomatische Delegation. Das herrschende kühle Klima mit den Talarianern gestaltet sich noch unfreundlicher, als talarianische Diplomaten auf den Umstand einer Vertragsverletzung durch die Kolonie auf Pledan III hinweisen. Sie meinen, dass eine solche Kolonie im Friedensvertrag ausgeschlossen gewesen wäre und dass lediglich auf eine taxative Auflistung aller verbotenen Einrichtungen im Grenzraum verzichtet wurde. Dies schließt ihrer Meinung nach auch Bergbaukolonien ein. Aufgrund des Umstandes, dass sich die Kolonie schon seit mehreren Jahren auf dem Planeten befindet, akzeptieren die Talarianer jene Lage. Das Pledan-System bleibt weiterhin in föderativer Hand. Das Gesprächsklima ist weiterhin eisig.

2385

Nach dem Verschwinden der USS Mayflower im Pledan-System werden die USS Phoenix und die USS Stardust zur Task Force Maroon ernannt, um das Verschwinden des Schiffes aufzuklären. Bei der Ankunft stellt sich heraus, dass das talarianische Militär die Bergbaukolonien auf Pledan III besetzt hat. Die Task Force wird daraufhin aufgespalten: die USS Stardust kümmert sich um die Befreiung von Pledan III, die USS Phoenix sucht die Mayflower. Im Zuge der erfolgreichen Suche und der Bergung der Überlebenden der abgestürzten Mayflower wird auf Pledan IV ein Hochposten der Talarianer entdeckt. Die USS Stardust kann unterdessen einen entscheidenden Erfolg auf Pledan III verzeichnen und vertreibt die Talarianer von dem Planeten. General Maltar, der Anführer der talarianischen Truppen, wird gefangen genommen und einem föderativen Strafgericht zur Gerichtsbarkeit überstellt. Ein Krieg scheint immer wahrscheinlicher zu werden.
(TFM – The Talarian Incident)

Gegen Ende des Jahres erhält der Geheimdienst der Sternenflotte die beunruhigende Nachricht, dass die Talarianer innerhalb ihres Raumes mit einer Technik für Zeitsprünge experimentieren. Der USS Stardust wird befohlen, der Sache nachzugehen. Sie dringt unbemerkt in talarianisches Hoheitsgebiet vor und entdeckt ein weitläufiges Feld von temporalen Anomalien. Bei einem Flug durch das Feld gerät die Stardust in eine der Anomalien und findet sich plötzlich in der antiken Erdgeschichte wieder. Ihr gelingt es jedoch nicht nur, in ihre Zeit zurückzukehren, ohne die Geschichte zu verändern und die entsprechende Anomalie zu verschließen, um die Gefahr von der Erde vorerst abzuwenden, sondern auch, in den Föderationsraum zurückzukehren und der Sternenflotte Bericht zu erstatten. Aufgrund der sichtbaren Fortschritte der Talarianer in dieser Technik besteht allerdings weiterhin eine große Gefahr für Mitgliedsplaneten der Föderation.
(STA - Caesar und Vercingetorix)

2386

Zu Beginn des Jahres, stellt sich immer mehr heraus, wer eigentlich hinter der ganzen Unzufriedenheit, den ganzen Forderungen der Talarianer steht. Tatsächlich scheint der Talarianische Geheimdienst hinter all dem zu stehen. Die ganze Situation gipfelt in der Entführung des Vulkanischen Botschafters Marek, dessen Crew vom zuständigen Geheimdienstoffizier exekutiert wird. Um die ganze Sache zu vertuschen, versucht man die Schuld auf die Romulaner zu schieben.
Nachdem das Schiff des Botschafters samt seiner getöteten Crew bei Sternenbasis 1 eintrifft, entschließen sich die Vulkanier eine Rettungsmission zu starten. Einige Crewmitglieder der USS Britannia begleiten die Vulkanier dabei. Im Verlaufe der Mission, wird der Vulkanische Botschafter jedoch getötet. Der Ort, an dem der Vulkanische Botschafter gefangen gehalten wurde, wurde offenbar kurz vor dem Eintreffen der Rettungsmannschaft verlassen. Die Mysteriösen Umstände der Entführung, konnten nicht geklärt werden.
(BRI - Vater und Sohn)

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