Fremde Dimensionen

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Missionsinformationen

Start: 8204.2000 Status: abgeschlossen
Ende: 8300.2399 Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: Chakoty Chronisten: John Connor, Adina Jones
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Girol Enji
Missionstyp: Kampfmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP FAIR Fremde Dimensionen.jpg Fleetplotgrundlage: Die Folgen des Krieges

Missionsbefehl

Sehr geehrter Fleet Captain Connor,

Dem Geheimdienst der Föderation sind brisante Dokumente in die Hände gefallen. Es soll sich eine romulanische Station im Nimbus System befinden, welche mit einer transphasen Transportertechnlogie herum experimentiert. Der Geheimdienst vermutet nun, daß die Romulaner diese Technologie im Krieg gegen uns einsetzten wird. Es ist ihre Aufgabe herauszufinden, ob etwas Wahres daran ist, und wenn ja, wird es die Aufgabe der Fairhaven sein, diese Station zu zerstören.

Viel Glück!

Für das Oberkommando:

Vice Admiral Malik Flotteneinsatzplanung


Chronik

Im Hauptquartier der Sternenflotte trifft Captain Connor auf Captain Stobbart von der USS Saratoga. Den beiden Schiffen kommt eine gemeinsame Mission zu, die sie direkt ins Kriegsgebiet führen wird: Im Nimbus Sektor soll eine romulanische Station untersucht werden. Vermutungen des Geheimdienstes zufolge, experimentieren die Romulaner mit Transphasen-Transporttechnologie, die zwar riskant ist und in der Vergangenheit zu herben Verlusten geführt hat, die es den Romulanern bei erfolgreicher Anwendung jedoch erlauben würde, beliebig schnell an beliebige Orte den Universums zu gelangen. Sollte diese Station Basis für jene Experimente sein, so muß sie zerstört werden.

Der Nimbussektor stellt sich als eine unbewohnte und zum Teil unkatographierter Asteroidenlandschaft heraus. Auf einen Verdacht hin enttarnt die Fairhaven die romulanische Station mit einem geschickten Maneuver, das von dem neuen Cheftechniker, Lt. Lellasis Ro'wen, erdacht wurde. Die beiden Warbirds, die das System verteidigen, sollen keine ernsthafte Gefahr für zwei Sternenflottenschiffe darstellen – allerdings ist auch die Station, ihre Technologie - bereits Einsatzbereit und die uneingeladenen Gäste willkommene Versuchsobjekte.

Durch einen Transphasenkanal dem Kampf entrissen, finden sich die Schiffe zunächst orientierungslos wieder. Anhand astrologischer Meßdaten können sie ihr neues System – unter anderem einen Wüstenplaneten mit einem unbewohnten Trabanten, der um eine gelbe Sonne kreist – als Solsystem identifizieren. Eine temporale Verschiebung liegt nicht vor.

Die Erde ist bewohnt, jedoch stark unterbevölkert, technologische oder kulturelle Highlights können nicht gescannt werden. Allerdings empfängt die Fairhaven ein Notsignal, das eindeutig vom Planeten stammt.

Auf der Oberfläche ist es heiß und trocken. Cmdr. Rosenthal, Lt.Cmdr. Jones, Lt. Ro'wen, PO2nd Medina und Ensign Tehlak sehen sich als Außenteam bei den Menschen auf jener Erde um. Sie stellen fest, daß neben der nichtvorhandenen kulturellen Entwicklung der Menschheit auch die gesellschaftliche Aufklärung ihrer Zeitlinie in jener nie stattgefunden hat. Die Menschen auf jener Erde leben in Nomadensiedlungen und Zelten, Wasser und Vorräte sind knapp. Viele der Menschen scheinen als Gefangene der anderen zu leben. Sie sind eingesperrt und werden während ihrer Arbeit beaufsichtigt. Dem Außenteam entgeht auch nicht, daß die Aufseher einigermaßen moderne, romulanische, Waffen tragen.

Mit ersten Informationen versorgt wird auf der Fairhaven gefolgert, daß sie durch den Transphasenkanal in eine parallele Dimension geschleudert wurden. Offenbar ist dies eine Dimension, in der das romulanische Imperium sich weit ausgedehnt hat, denn ein Warbird, der eine Patroullie durch das Solsystem flog, zwingt die beiden Schiffe, sich zu verstecken und das Außenteam für einige Zeit sich selbst zu überlassen.

Zwei Menschen können erfolgreich angelockt, entwaffnet und verhört werden. Letzteres gelingt nur, da Tehlak, als Romulaner, deren Demut vor seiner Spezies ausnutzt. Die Männer erzählen, daß sie sich nicht an eine Zeit vor den Romulanern erinnern konnten, daß sie bevorzugt werden, weil sie loyal sind, und daß die Gefangenen Verbrecher seien, die es gewagt haten, Widerstand zu leisten. Im Lager neugierig und mit Mißtrauen, jedoch nicht offen feindselig, begrüßt, bietet sich Ro'wen an, sich dem Problem der maroden Energieversorgung anzunehmen und erfährt einiges über die Infrastruktur, Informationen die später noch nützlich werden.

Die Einwohner des Lagers sind nicht zu Gesprächen bereit, das Mißtrauen dem Außenteam gegenüber wächst. Wenn ihnen jemand freiwillig mehr erzählen würde, dann mit Sicherheit jemand, der den Romulanern nicht treu ergeben ist, In einer Nacht und Nebel-Aktion befreien sie einen Gefangenen, von dem sie wissen, daß er vor vielen Jahren einmal einen Aufstand geleitet hatten. Sie fliehen auf eigentümlichen Reittieren durch die Wüste. In einem Gebirgszug versteckt lebt eine Widerstandsgruppe, die den alten Gefangenen wiedererkennen und dem Außenteam Dankbarkeit entgegen bringen. Sie erzählen von der jüngeren Geschichte der Erde, davon, wie die Romulaner den Quadranten übernommen haben und keine andere Macht sich ihnen in den Weg stellen konnte. Auf die Frage, weswegen die Erde derart trocken und versandet war, haben sie auch keine Antwort – so war sie schon immer. Allerdings erfahren die Crewmitglieder der Fairhaven, daß die Romulaner in diesem Universum ebenfalls einen funktionierenden Transphasentransporter zur Verfügung hatten – Hoffnung für eine Heimkehr?

Unverhofft treffen die Crewmitglieder in der Wüste auf eine weitere hilfreiche Person, bzw. zuerst trifft die Person Tehlak mit einer Schußwaffe. Hier ist man es nicht gewöhnt, daß Romulaner auch die Seiten wechseln können. Die Schützin T'sunzi ist El Aureanerin und dem Widerstand auf der Erde verbunden, allerdings schon weit gereist und gut informiert. Trotz des tätlichen Angriffs auf ein Crewmitglied wird sie mit an Bord genommen und später, als sich herausstellt, daß sie länger blieb, in die technische Abteilung integriert.

Auf der Erde brechen Tumulte aus. Die angelockten Warbirds werden gebraucht – nur von Bord eines dieser Schiffe aus kann die Station angerufen werden um neue Transwarpkanäle zu öffnen. Der erste Warbird wird sowohl von der Fairhaven als auch von der Saratoga in die Mangel genommen und ist den beiden Schiffen unterlegen. William MacPayne mit seinem Team und Captain Connor entern das kampfunfähige Schiff – es ist Eile geboten, bevor die nächsten fliegenden Wächter vorbeischauen.

Von der Fairhaven aus wird ein Impuls in den Transphasenkanal geschickt, den das Team auf der „Excalibur“ - so der neue Name des Beutestücks – öffnen ließ. Den Berechnungen zufolge soll der Kanal wieder in die Heimatdimension führen. Als die Verstärkung der Romulaner eintrifft, muß die „Excalibur“ geopfert werden, um die neu eingetroffenen Warbirds mit ins Verderben zu ziehen. Außerdem soll durch die Explosion des Schiffes der Transphasenkanal hinter den Sternenflottenschiffen zerstört werden. Die Zurückgebliebenen des Enterkommandos retten sich in ein Shuttle. Alle drei Schiffe reisen durch den Transphasenkanal durch Raum, Zeit (und sämtlichen damitverbundenen Paradoxien (der augenblicklichen Zerstörung des ganzen Kontinuums mit eingeschlossen)) bis in - hoffentlich – ihre Dimension. Dort schließlich gibt es noch eine romulanische Station, die auf ihre Zerstörung wartet.


Statistik zur Mission

Gesamt

Dauer: 15,14 Wochen
Logs ingesamt: 76 Wörter insgesamt: 75.141
Logs pro Woche: 5,02 Wörter pro Log: 988,7

Einzeln

Name Logs Wörter
gesamt
Wörter
pro Log
Missionsplakette
LtCmdr. Arscosea Chakoty 14 10.112 722,29
FCpt. John Connor 11 14.464 1.314,91
LtCmdr. William McPayne 10 11.833 1.183,30
LtCmdr. Adina Jones 8 9.777 1.222,13
CrApp. Gerry McKennly 8 6.843 855,38
keine
Missionsplakette
CrApp. T'sunzi 6 5.550 925,00
Cmdr. Girol Enji 5 4.987 997,40
PO1st. Frank Wollner 3 2.695 898,33
Ens. Tehlak t'Natal i-Sevec tr'Ratleifik 3 2.189 729,67
MCPO. Norak 3 1.829 609,67
PO1st. Mikka Hiiri 2 2.133 1.066,50
SCPO. Ayleen Bakter 2 1.902 951,00
Cpt. Freddy Roberts 1 827 827,00

Links

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