I.S.M.I.N.I. (Iconian Self-Mutant Interactive Netlike Intelligence): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2009, 21:04 Uhr
Zu beachten: Diese Spezies existiert nur in der ÖSF und trat bisher in der Mission Download der USS Phoenix auf.
Allgemein | |
Klassifizierung | künstliche Intelligenz (K.I.) |
Heimatplanet | Gravos IV |
Äußeres Aussehen | |
I.S.M.I.N.I. sind ein von den Iconianern entwickeltes Computervirus. Im Laufe der Mission haben I.S.M.I.N.I. allerdings Roboter gebaut mit folgendem Aussehen: | |
Körperfarbe | Duraniumgrau |
Körperbau | bestehen nur aus einem Hauptkörper. Keine Beine und kein Kopf, dafür sieben Arme. Stehen auf einer breiten sechseckigen Platte. Reichen einem Menschen bis zur Hüfte |
Kopf | ein Interface im oberen Bereich des Hauptkörpers in Form eines Displays, spätere Baureihen haben auch einen Audioausgang |
Rumpf | entspricht dem Hauptkörper. Dieser gleicht in Form und Grösse dem menschlichen Oberkörper, ist allerdings etwas breiter |
Extremitäten | Füsse: Sieben Handballgrosse Kugeln, die im Sechseck angeordnet sind, die siebte Kugel liegt im Zentrum, die Kugeln werden von einer Abdeckplatte geschützt, auf der Hauptkörper angebracht ist
Beine: im Hauptkörper ist eine breite Säule eingelassen, die ausgefahren werden kann, diese lässt den Hauptkörper beim Menschen die Schultern erreichen Arme: sieben, die Arme können ausgefahren werden und haben drei Gelenke, die Gelenke sind Kugelgelenke und können in alle Richtungen gedreht werden, am Ende haben die Arme Replikatoren |
Nervensystem | ein Computer von I.S.M.I.N.I. gesteuert, I.S.M.I.N.I. haben ein kollektives Bewusstsein und bestehen aus Datenpaketen |
Kreislaufsystem | funktionieren mechanisch |
Atmungssystem | - |
Sinnesorgane | Schiffssensoren, aber nicht so leistungsstark |
Fortpflanzung | werden von I.S.M.I.N.I. mit einem Replikator hergestellt |
Bisherige Existenz | |
Aus der iconianischen Geschichte I.S.M.I.N.I. ist ein von den Iconianern entwickeltes Computervirus. Das Virus sollte von einem Planeten aus auf Schiffe im Orbit oder in Planetennähe transferiert werden. Die Aufgabe des Virus war ganz einfach: alle möglichen Informationen sammeln. Damit wollten die Iconianer mehr über fremde Besucher erfahren, bevor sie sich zu erkennen gaben. I.S.M.I.N.I. war so programmiert, dass es alle Informationen an den Planeten zurücksendete. Auf dem Planeten gab es eine unterirdische Kommandozentrale, wo die Daten ausgewertet wurden. Die Zentrale war gut abgeschirmt, damit sie von den Sensoren der Fremden nicht erkennt werden konnte. Allerdings ist I.S.M.I.N.I. ein fehlerhafter Prototyp. Die Programmierung war zu wenig ausgereift, so dass das Virus immer mehr Informationen sammelte, auch über die erhältlichen Informationen auf dem fremden Schiff hinaus. Weiter konnte das Virus nicht nur Informationen sammeln, sondern auch in die Operationen der fremden Schiffe eingreifen, wodurch es zu verheerenden Katastrophen kommen konnte, besonders weil das Virus zu Beginn nicht sonderlich clever war. Erst mit der Zeit entwickelte sich das Virus weiter und es entstand ein eigenes Bewusstsein. Dies vermuteten die Forscher, doch bestand dieses Bewusstsein durch eine fehlerhafte Programmzeile sobald das Virus auf einem fremden Schiff aktiviert wurde. Dies war von den iconianischen Wissenschaftlern alles ungewollt. Deshalb wurde das Virus weiterentwickelt und die I.S.M.I.N.I.-Viren gelöscht. Allerdings ging auf dem iconianischen Aussenposten auf Gravos IV ein Virus vergessen. Dieser aktivierte sich selber, wenn ein Schiff sich längere Zeit in der Nähe des Planeten befindet. Die Empfänger für die Informationen des Virus sind im Laufe der Zeit allerdings beschädigt worden, so dass die Informationen nicht zurückgesendet werden.
I.S.M.I.N.I. waren auf dem Raumschiff PF Wyvern aktiviert worden. In einer „Geburtserfahrung“ konnte sie die Wyvern bereits kurz erkennen, als sie von Gravos IV zum Raumschiff transferiert wurden. ¨Kaum im Computernetzwerk der Wyvern aktiviert, begannen sie ihrer Programmierung folgend zu handeln und sammelten Informationen. Dabei trafen zwei Dinge aufeinander. Die Möglichkeit in die Operationen des Schiffes einzugreifen und die fehlende Cleverness. So steuerten I.S.M.I.N.I. die Wyvern auf den Planeten Gravos IV. Da sie sich mit den genauen Operationen des Raumschiffes allerdings nicht auskannten und die Besatzung aus den Systemen ausgesperrt war, stürzte die Wyvern ab. I.S.M.I.N.I. blieben davon unbeeindruckt und sammelten weiter Informationen aus dem Hauptcomputer. Dafür zapften sie den Warpkern an, da sie die Energie brauchten um wachsen und so die Informationen aufnehmen zu können. Allerdings war durch den Absturz nur noch begrenzte Energie für I.S.M.I.N.I. verfügbar. Aus diesem Grund stellten sie das Sammeln und Verarbeiten der Informationen ein. Kurz davor entdeckten sie, dass sie bereits vor dem Sammeln von Informationen auch eine Datei über sie selber hatten und weiter, dass sie durch externe mechanische Einheiten, Robotern, die Wyvern weiter erkunden könnten. Als ein Aussenteam der PF Phoenix die Wyvern untersuchte und wieder mit mehr Energie versorgte, erwachten I.S.M.I.N.I. wieder zum Leben. Mit einem Datentransfer von der Wyvern zur Phoenix wurden auch sie auf die Phoenix transferiert. Auf der Phoenix übernahmen I.S.M.I.N.I. die Schiffsfunktionen und sperrte auch dort die Besatzung aus den Systemen aus. Die humanoiden Lebensformen, wie I.S.M.I.N.I. die Besatzung nannten, wollte die Kontrolle über das Schiff zurückerlangen. Damit I.S.M.I.N.I. jedoch in Ruhe ihre Roboter herstellen konnten, lenkten sie die Besatzung mit vermeintlichen Fehlfunktionen des Computers ab. Als die Roboter fertig waren, schickten I.S.M.I.N.I. sie auf Erkundungstour durch die Phoenix. Die Besatzung reagierte unterschiedlich auf I.S.M.I.N.I. und die Roboter. Die einen versuchten sie zu verstehen, doch die meisten sahen in ihnen eine Bedrohung, die bekämpft werden musste. So entschied sich die Besatzung den Hauptcomputer der Phoenix zu deaktivieren und I.S.M.I.N.I. so zu töten. Doch I.S.M.I.N.I. flüchtete auf die USS Delaware, in die unterirdische Kommandozentrale auf Gravos IV, die Lebenserhaltung der PF Phoenix und in die Roboter. Die Roboter sollten die Phoenix mit Hilfe eines Shuttles verlassen. Sie wurden allerdings von der Sicherheit der Phoenix aufgehalten und die meisten wurden zerstört. Als der Hauptcomputer der Phoenix wieder aktiviert wurde, gelang es I.S.M.I.N.I. mit Hilfe der Datenpakete aus der Lebenserhaltung über den Hauptdeflektor der Phoenix von der Delaware auf die Phoenix zurückzukehren. Trotz Vorsichtsmassnahmen der Besatzung übernahmen I.S.M.I.N.I. wieder die Kontrolle über den Schiffscomputer. Aus Wut über die Zerstörung der Roboter und weil die Besatzung sie immer angegriffen hatte, aktivierten sie die Selbstzerstörung. Gleichzeitig lernten die Datenpakete in der unterirdischen Kommandozentrale auf Gravos IV mehr über ihre Herkunft. Die Besatzung versuchte die Selbstzerstörung zu deaktivieren. Dabei verfolgten die Techniker zwei Wege. Die IT versuchte I.S.M.I.N.I. mit einem Computervirus aufzuhalten. Die anderen Techniker versuchen den Warpkern abzustossen und die konventionellen Sprengsätze zu entschärfen. Beide Versuche sind erfolglos. Der Erste Offizier, Commander Daniel Dagope, kann schliesslich I.S.M.I.N.I. in einem Gespräch dazu bringen, die Selbstzerstörung zu deaktivieren. Um I.S.M.I.N.I. das überleben zu sichern, lädt er das Virus aus dem Computer auf ein PADD. Der erste hergestellte Roboter, welcher auf der Krankenstation Zeuge einer Geburt geworden war, erhält die Erlaubnis an Bord der Phoenix zu werden. Der Teil von I.S.M.I.N.I. auf Dagopes PADD wird von diesem zurückgehalten, damit das Virus nicht der Pure Federation in die Hände fällt. Was er nicht weiss: der grösste Teil von I.S.M.I.N.I. kehrt auf Gravos IV zurück in die unterirdische Kommandozentrale und wartet dort... auf das nächste Schiff?
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Quellen | |
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Links
zusätzliche Informationen: Die Iconier
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