ÖSF Newsletter Ausgabe 1 (Oktober 2003): Unterschied zwischen den Versionen
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<small>Ausgabe 1 (Oktober 2003)</small> | <small>Ausgabe 1 (Oktober 2003)</small> |
Version vom 5. September 2007, 13:53 Uhr
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Der Newsletter erscheint monatlich, es wird also 12 Ausgaben im Jahr geben. Unsere Redaktion können sie natürlich immer ansprechen, Sie werden immer ein offenenes Ohr finden. Die Redaktion freut sich sehr, diesen Monat die erste Ausgabe zu präsentieren. Auf ein Feedback Ihrerseits wären wir sehr dankbar. Falls Sie noch Fragen haben sollten oder auch gern am Newsletter mitwirken möchten, so wenden Sie sich bitte an Girol Enji [email protected], den Chefkoordinator des Newsletters der Österreichischen Sternenflotte.
Ausgabe 1 (Oktober 2003)
RPG - Berichte
USS Phoenix
Ich darf Sie recht herzlich auf dem Feuervogel der ÖSF begrüßen, der USS Phoenix. Begleiten Sie dieses Schiff doch ein Stückweit auf einer seiner unzähligen Missionen durch die Weiten des Weltraums. Glauben Sie mir, auf diesem Schiff sind Dinge möglich, die eigentlich in Star Trek undenkbar sind! Crewman, die zum ersten Mal in Erscheinung treten, überleben eine komplette Mission. Unser Captain hat keinen Standardspruch, er variiert beim Beschleunigungsbefehl. Doch das Wichtigste: Der Kampf Technik gegen Wissenschaft wird offen ausgetragen! Tja, ich verstehe, dass Sie Zweifel haben, doch lesen sie selbst:
Gerade als die Crew der Phoenix von einer langen und anstrengenden Mission endlich ihrem Landurlaub entgegen fiebert, ereignet sich auf DS9 eine Explosion. Diese ist jedoch kein Zufall, sondern das Werk eines getarnten Schiffes, dass Disruptoren benutzt. Somit bleibt nicht mehr viel Raum für Spekulationen, entweder greifen die Klingonen oder die Romulaner an, wobei alle recht schnell zu dem Entschluss kommen, dass Klingonen wohl doch nicht in Frage kommen.
Auch die Phoenix gerät ins Schussfeld und bekämpft somit gemeinsam mit der Defiant und der Station den Feind.
Die Wissenschaftler werden mit der Aufgabe betraut, dass getarnte Schiff zu lokalisieren, also die Tarnung zu durchdringen.
Leider fallen die Trägheitsdämpfer aus, somit fliegt das Schiff wie auf rohen Eiern. Eine falsche Bewegung des Steuermanns, der mittlerweile durch Commander Timpel ersetzt wurde, würde uns alle umbringen, soviel ist sicher. Zum Glück weiß der Commander genau was er tut und steuert uns gerade so an der Station vorbei, er schafft es wirklich nur sehr knapp – wir dürfen Dominik nur nicht allzu oft ans Steuer lassen.
Die Techniker sind daraufhin damit beschäftigt, die Trägheitsdämpfer zu reparieren, womit sie auch voll ausgelastet sind.
Auf dem ganzen Schiff kommt es zu Explosionen und Verletzten. Auch Tote sind zu beklagen doch hält sich deren Zahl glücklicherweise in Grenzen.
Die Sicherheitsabteilung ist damit beschäftigt die Waffen und Schilde zusammen mit der Technik wieder auf maximalen Stand zu bekommen. Von den Torpedolaunchern sind nur noch wenige in Betrieb, auch die Phaserbänke sind nicht wirklich alle einsatzbereit, aber auch dieser Zustand muss und wird ganz sicher von den Sicherheitlern geändert werden.
Bei der Bergung eines Verletzten im Maschinenraum wird Commodore Jonay Badur von einem Metallträger am Kopf getroffen, der ihr lebensbedrohliche Verletzungen zufügt – die Ärzte kämpfen um ihr Leben.
Endlich findet man in der Astrometrie eine Spur – eine Plasmaspur. Offensichtlich war es den Sternenflottenleuten doch gelungen, Treffer am Feind anzubringen. Man folgt nun also dieser Spur und nutzt auch die Kampfpause zu weiteren Reparaturen. Doch dann wird das Schiff plötzlich von neuem erschüttert – die Spur hat ein Ende und der getarnte Feind greift den Verband aus Defiant und Phoenix wiederum an. Es scheint aussichtslos zu sein, doch dann werden die Jäger gestartet ...
Weiter geht es dann im nächsten Monat. Ihr könnt natürlich auch gleich ins Forum schauen und "live" mitlesen.
(von John McLuis)
USS Stardust
Nachdem wir unsere letzte Mission abgeschlossen hatten, in der es darum ging auf dem Planeten Suan ein geheimes Forschungslabor für ein kleines Forschungsteam der Förderation zu errichten, erfolgreich abgeschlossen hatten bekamen wir Order vom Sternenflottenhauptquartier zur Starbase 98 – Resolution zu fliegen um dort unsere neuen Befehle abzuwarten.
Kurz gesagt: Wir bekamen Landurlaub. :) Die Crew war in bester Laune, abgesehen davon, dass wir unsere Quartiere räumen mussten, da die Stardust von Starbase-Technikern komplett überholt wurde.
Alle Crewmitglieder bekamen Ersatzquartiere auf der Starbase zugeteilt, ausgenommen von Lieutenant Ken Talem, Lieutenant FeureFlame und Officer Shady Sands, denn diese drei flogen nach Betazed, wo Shady die Trauzeugin von Ken und Feure sein sollte. Die Hochzeit verlief traditionell betazoidisch und nach ihrem kleinen FKK-Urlaub kehrten sie pünktlich zur nächsten Mission zur Stardust zurück.
Doch was geschah inzwischen mit den anderen auf der Base?
Captain Janeway und Commander Six besuchten ein feines französisches Restaurant, in dem sich Six, als waschechter Hirogen Ex-Borg natürlich sehr unwohl fühlte.
Manche andere (Christoph Lehner, Isabel Faraday, Constance McLean und Oliver Follock) testen die Holodecks der Starbase und stellten etwas Ungeheuerliches fest: Holodecks sind überall genau gleich… ;)
Der einzige der keinen so ruhigen Urlaub hatte war Jonathan Archer, denn er erfuhr, dass sein Vater offenbar vom Tal Shiar entführt wurde. Er das dem Sicherheitschef und dem Captain mit, woraufhin der Fall an den Geheimdienst weitergegeben wurde. Hoffentlich findet sie Jonathans Vater!
Nach diesem ruhigen Urlaub bekamen wir endlich unseren neuen Missionsbefehl – wir sollten diesmal mit den Miraklanern Ersten Kontakt aufnehmen und bekamen extra dafür eine Botschafterin mitgeschickt, nämlich Marina Mugawe.
Doch auf unserem Weg zum Heimatplaneten der Miraklaner, nach einem kurzen Abstecher durch den Briar Patch, den alle Wissenschaftler faszinierend fanden, bekamen wir ein Problem.
Eines Morgens wachte wie gewöhnlich jeder auf, doch die Stardust war wie leergefegt und außer der Lebenserhaltung und der Notbeleuchtung waren alle Systeme tot. Die Crew war zerstreut und es gab auf einmal mehrere Schiffe, jedoch wusste das eine Schiff nichts von dem anderen. Im RPG war das für uns „Team Rot“ und „Team Blau“.
Team Rot, in dem Commander Six, Lieutenant Talem und einige andere sind erkor das „Sieben Vorne“, unser Casino, zu unserem Haupttreffpunkt aus und von dort aus versuchten wir herauszufinden, was geschehen war.
Nach einigen Erkundigungstouren hatten wir bemerkt, dass es am Schiff verschiedene Zeitzonen gab, in denen die Zeit schneller oder langsamer verstrich.
Ein weiteres Problem bahnte sich an, denn die Hand unsers Chefingenieurs, Ken Talem, wurde bei einer in eine Zeitanomalie gezogen, woraufhin er ins Koma fiel. Nun altert seine Hand unterschiedlich schnell und er braucht dringend medizinische Hilfe – aber der Chefarzt ist nicht da, denn der ist in Team Blau.
Das andere Team, in dem sich unter anderem Captain Janeway, Commander Murdoch und Commander Hoshi Sato-Armstrong befinden, hat unterdessen bereits mehr Fortschritte erzielt.
Dieser Gruppe war es möglich mittels Reserveenergiezellen und Transporter-Musterverstärkern wieder eine Kommunikation durch das Schiff aufzubauen, über die sie innerhalb der Zeitzonen normal sprechen können, und die Zeitzonen hindurch sogar Textnachrichten versenden können.
Außerdem haben sie eine Sonde gestartet, die die Stardust von außen gescant hat. Ihre Ergebnisse waren erschreckend:
Die Stardust befindet sich in einem „luftleeren“ Raum. Um sie herum gibt es keine Masse, die man scannen könnte. Dennoch kann man – wenn man aus dem Fenster schaut – sehen, dass dort Sterne sind. Die Daten der Sonde ließen darauf schließen, dass sich die Stardust in einem Zeittunnel befindet.
Wie wird es weitergehen? Wenn ich das wüsste würde ich es schreiben, aber ich fürchte ihr müsst noch einen Monat warten, oder selbst das RPG der Stardust lesen. ;)
(von C.L.)
Tratsch
von John McLuis
Oh, ein Gast!
Ich muss Sie wirklich dazu beglückwünschen, dass Sie sich in unser kleines Redaktionsbüro verirrt haben. Nein, bitte, bleiben Sie. Ich bin mir sicher, dass sich Ihr Besuch hier für Sie lohnen wird. Wen interessiert denn nicht der Klatsch und Tratsch, die kleinen Peinlichkeiten und die besten Sprüche aus den hintersten Winkeln und Ecken der ÖSF.
Na, interessiert? Lehnen Sie sich zurück, trinken Sie einen Kaffee mit uns und lauschen Sie den ganzen Neuigkeiten, die wir für Sie parat haben.
Gut, wo fange ich an ... wie wäre es mit der Britannia, sie ist ja schließlich das Flagschiff. Nun, auf diesem Schiff gibt es eine Medizinerin. Ja, sicherlich, die gibt es auf jedem Schiff, doch diese ist heiß umworben – sehen sie selbst:
<PO1st_KolothKor> Lass uns heiraten. Nachdem mich Easy schon 163 Mal ca abgelehnt hat will ich nun dich meine süße Manu du ^_^
<Kayon> hmm... haste dich schon entschieden? ;)
<Manuela> was entschieden?
<Kayon> s.o. ^_^
<Kayon> heirat ;)
<Manuela> also welche Auswahl hab ich jetzt genau?
<Kayon> höhö
<Kayon> so viele Verehrer.. also... Kor, Jet oder Moi...
Ja, die Manu, sie erobert die Herzen im Sturm. Selbst Klingonen werden da schwach. Aber sie ist ja bereits vergeben, also genug mit den Träumen, genug mit den Luftschlössern und den Erinnerungen an Vergangenes.
Vergangenheit! Das war das Stichwort. Kennen Sie eigentlich die Vergangenheit von Daniel Murdoch? Nein, keine Sorge, ich grabe hier jetzt nicht seine Jugendsünden aus, aber es gab eine Zeit, da nahm er wohl an, man würde seinen Namen nicht kennen:
[13:40:38] *** Cad1st_Murdoch has quit IRC (Quit: Für alle, die es IMMER noch nicht wissen: Mein Vorname ist Daniel!)
Doch das gehört ja glücklicherweise der Vergangenheit an, heute weiß Murdo... ähm Daniel ganz genau, wie sein Name lautet; oder doch nicht?
[20:44] * Daniel_Murdoch is now known as Daaniel_Murdoch
[20:44] * Daaniel_Murdoch is now known as aaniel_Murdoch
[20:45] * aaniel_Murdoch is now known as aaniel_Murkdoch
[20:45] * aaniel_Murkdoch is now known as aaniel_Murkkdoch
[20:46] * aaniel_Murkkdoch is now known as aanielMurkkdoch
[20:46] * aanielMurkkdoch is now known as aanielkkdoch
[20:46] * aanielkkdoch is now known as Haanielkkdoch
[20:47] * Haanielkkdoch is now known as Haakdoch
[20:47] * Haakdoch is now known as Haakldoch
[20:48] * Haakldoch is now known as Haakldochy
[20:49] * Haakldochy is now known as Daniel_Murdoch
Egal, er wird sich schon noch entscheiden können. Konnte er bei der Schiffsübergabe der Fairhaven ja offensichtlich auch. Da war ja übrigens auch einiges los. Straub CO, Mulder XO und die Party danach, das war ein Spaß ...
[19:21] * CMDR_Straub nimmt eine alte Flasche mit Chateau Picard, Jahrgang 2265 und nimmt Cass bei der Hand. "Den trinken wir dann nachher." *flüster*
[19:21] <Cmdr_Deeuard[ISF]> *grins*
[19:22] * LTJG_Lehner wundert sich... ein über 130 Jahre alter Wein... der ist doch eigentlich schon Essig. ;)
[19:22] <SCmdr_Fox> manche mögens :)
[19:22] <LTCMDR_Dr_Meyers> *g*
[19:22] <Cmdr_Deeuard[ISF]> ...
[19:22] <CMDR_Straub> nö, der net
[19:23] * LTJG_JohnConnor[OeSF] holt sich eine Flasche Whiskey
[19:23] <CMDR_Straub> das is ein gutes Tröpfchen
[19:23] <CMDR_Straub> und vom alten Jean luc persönlich
[19:23] <Cmdr_Deeuard[ISF]> is doch egal, es geht doch nur darum, das CO-Quartier einzuweih... äh... zu begießn...
[19:23] * LTCMDR_Dr_Meyers nimmt sich eines der wassergefüllten Kristallgläser
[19:23] <CMDR_Straub> ja, genau
... Wie meinen? Ach, Sie finden die Pflanze in der Ecke schön? Ja, es hat auch viel Arbeit gekostet, damit sie jetzt so schöne, kräftig grüne Blätter vorweisen kann. Wo wir grad bei grün sind ... ich kann Ihn auch noch Sachen über einen Commander erzählen, die glauben Sie gar nicht.
Ich soll erzählen? Gut, sie haben es so gewollt:
[23:03] <Baldoon|beschaeftigt> doch, das ist meine feminine Seite, ich kann auch zwei dinge gleichzeitig machen :D
<Baldoon> nix schade, gut so, ich frage mich imma noch, was du überhaupt mit mir anfangen willst
<Baldoon> ich bin echt zu nix zu gebrauchen
Ein offenes Bekenntnis? Nun gut, aber ... oh mein Gott! Hier kommt gerade eine Eilmeldung. Wie es scheint ist der Vorfall mit dem Klingonen und der Krankenschwester doch nicht so gut verlaufen:
* Sinclair aktiviert den Genetronischen Replikator
* Sinclair lässt Sinclair Zeh wachsen
Ist Kor so bissig? Kann sich Manu weiter wehren, oder wird sie weitere Zehen lassen? Was heckt Dooni das nächste mal aus? Und wer zum Teufel ist Haakldochy? Vielleicht erzähle ich es Ihnen beim nächsten Mal. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Spaß in der ÖSF und: Passen Sie auf, was Sie sagen!
von Lara Sims
--- Nachtrag. Eine Redakteurin des Newsletters hat unter Einsatz ihres Lebens den folgenden Beitrag für uns sicher gestellt, das können wir Ihnen nicht vorenthalten:
[17:06] <Easy> sag mal, janne
[17:06] <Easy> weißt du wie viagra von innen aussieht?
[17:06] <SCdoWinter> ja isi?
[17:07] <SCdoWinter> wie jede andere tablette?
[17:07] <Easy> ich will nur ja oder nein hören ;))
[17:07] <SCdoWinter> nein ich werf sie ja nur ein
[17:07] <Easy> *g* ich wusste, dass du immer eine ganze brauchst *d&r*
[17:08] <SCdoWinter> ...
[17:10] <SCdoWinter> sonst biste imme befrie...ähm zufrieden wenn ich ne ganze nehmen
[17:10] <SCdoWinter> :P
[17:10] <SCdoWinter> -n
[17:10] <SCdoWinter> +r
[17:11] <Easy> ich weiß nicht wovon du redest :D
[17:11] <SCdoWinter> jaja nicht in der öffentlichkeit
Nachdem Sie diesen kleinen Dialog notiert hatte, geriet sie allerdings in arge Bedrängnis:
[17:12] <Lara> *mal fürn GNN mitnehm die passage*
[17:12] <Easy> welche passage?
[17:12] <Easy> was ist GNN? ^^
[17:12] <Easy> aber nicht der newsletter? °_°
[17:12] <SCdoWinter> ich hab keine fantasien
[17:12] <SCdoWinter> dass ist mein ernst
[17:12] <Lara> doch easy *lach*
[17:12] <SCdoWinter> ich hab logs die es beweisen
[17:12] <Easy> LAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARAAAAAA! ;)
[17:12] <Easy> gibt den notizzettel wieder her! *g*
[17:12] <Easy> aber ich will wissen was du kopiert hast *ggggg*
[17:13] <SCdoWinter> jetzt kommt die wahrheit ans licht isi
[17:13] <Easy> jaja
[17:13] <SCdoWinter> nun steh doch auch zu mir
[17:13] <Easy> das sagen sie immer alle
Danke Lara, sorry Easy und nun ist wirklich Schluss für diesen Monat. Mehr kann ich Ihnen heute nicht an Tratsch aus der ÖSF bieten, aber ich bin mir sicher, der nächste Monat bringt neuen Stoff für die Klatschreporter von ÖSF-News!
Kritiken
USS Reconciliation – Ein Nachruf
Mit der Einführung der USS Horizon auf der Starbase ´98 Resolution wurde gleichzeitig ein Kapitel geschlossen, die USS Reconciliation. Die Recon, wie sie von den Base’lern liebevoll genannt wurde, war von Beginn der Base als deren Begleitschiff eingesetzt. Dabei verhielt sich das Schiff meist sehr zurückhaltend, denn nur selten kam es zu einer größeren Rolle in den Missionen. Und so sollte es auch sein. Die Base sollte auf der Base spielen und die Reconciliation die Ergänzung sein. Resolution (= Beschluss) und Reconciliation (=Versöhnung [dipl. Begrifflichkeit]) gehörten zusammen. Die beiden großen R’s prägten die meisten Schreiber der Starbase und im Laufe der Zeit rückte sie immer weiter in den Vordergrund. Früher nur reines Transportmittel war sie später Schauplatz von vielen wichtigen Szenen mancher Mission.
Doch die Recon hatte ein Problem, ihre Klasse und ihr Name. Der Name hielt sich nicht so leicht im Gedächtnis und die Norway-Klasse dürfte auch nur „Star-Trek-Insidern“ bekannt sein. Sie war kein Vorzeigeobjekt und ich persönlich habe die Recon auch nie sonderlich gemocht. Doch als ich von der entgültigen Zerstörung der Reconciliation hörte/las, da habe ich zurückgeblickt und erkannt, dass ich die Recon mehr als mochte. Sie gehörte zur Base und ein Teil der Base ist damit zugrunde gegangen, als Zeichen für den steten Wechsel.
Anstelle der Recon rückt die USS Horizon, ein Schiff der Steamrunner-Klasse. Zum Teil ist sie nicht ganz unumstritten, da diese Klasse bereits die USS Phoenix war und demnach für manche die Base ihre vollkommende Individualität und selbstgeschaffene „Eigenständigkeit“ verloren hat. Der Name erscheint vielen Plump, da er nicht mehr den diplomatischen Hauch hat, denn der Horizont ist immer weit entfernt und man erreicht ihn nie. Erst jetzt fällt einem auf inwieweit es ein neues Schiff schwer haben wird den Ruf, den die Reconciliation hatte auf der Base, gerecht zu werden. Die Reconciliation war nicht beliebt, aber Teil der Base… der alten Base. Die Horizon wird sicher noch weiter in den Vordergrund rücken in den Missionen, da besonders andauernde Base-Missionen im Prinzip „schwerer“ sind.
Auf jeden Fall wird die Reconciliation stets großer Bestandteil der Base bleiben, der sie prägte und vielen in Erinnerungen bleiben.
Die USS Reconciliation – Ein Schiff der anderen Art
(von Craig Armstrong)
Kurzgeschichtenforum
Das Kurzgeschichtenforum wurde vor ungefähr einem Jahr eingeführt nachdem Asira Janeway ihre erste Wahlperiode antrat. Das Forum bietet die Möglichkeit Kurzgeschichten zu veröffentlichen, die abweichen können von Perspektive und auch meist nahezu abgeschlossene Handlungen beinhalten. Anfangs wurde es fast täglich mit einem neuen Beitrag versehen, doch mittlerweile ist es zur Seltenheit geworden, dass dort eine Geschichte veröffentlicht wird. Das ist auch nicht nötig, denn das Forum hat eine enorme Breite und bietet Lesegenuss der verschiedensten Sparten.
Diese Unterkategorie des Newsletters wird Kurzzusammenfassungen von wirklich gelungenem Geschichten veröffentlichen, sodass der ein oder andere angesprochen wird und diese Geschichte auch mal liest. Viel Potential steckt in diesem Forum und das ein oder andere Meisterstück von Schreibern, die selber in der ÖSF sind/waren.
- Imago (von Baldoon)
Der Leser wird entführt in eine Welt, die durch Zuchtaufsicht der eigenen Rasse unter der Erde lebt.
„Die alte Gesellschaft wurde von den Gegensätzen der Geschlechtlichkeit, und dem Konkurrenzkampf dieser dominiert. Wir führten die kontrollierte Fortpflanzung ein, und erlauben eine Geschlechtliche Entwicklung nur im begrenzten Maße. Nur wenigen auserwählten wird die Entwicklung zu einem Zeugungsfähigen Individuum erlaubt. Wir nennen diese Menschen Imago.“ (Imago)
In dieser Welt der sexuellen Bevormundung im Sinne der Gesellschaft wird die Situation von zwei Freunden geschildert, wobei sich der eine in ein Mädchen verliebt hat und mit sich im Konflikt steht. Dazu der Konflikt mit den Regeln dieser Gesellschaft, wobei alle Konflikte nur auf gedanklicher Ebene ablaufen. Jedoch übermannt ihn immer weiter der Liebeskummer und er will ein der obersten Gesetzte der Gesellschaft brechen.
Die Geschichte hat den typischen Touch von Baldoon, detailliert und gefüllt mit viel Gefühl und Herzschmerz. Man liest nicht nur über die Hauptpersonen, sondern man fühlt diese Person, als ob man neben ihr stehen würde. Die Reflexion von Problemen der heutigen Zeit trägt dazu enorm bei und macht diese Geschichte zu einer der besten, wenn nicht sogar die beste, Geschichte im Forum für mich.
(von Craig Armstrong)
Rumpelkammer
Lustiges
Willkommen bei Humor. Hier zeigen wir uns von unserer lustigen Seite.
Heute will ich mal ein wenig über die ÖSF schreiben. Die ÖSF, Die Österreichische Sternenflotte mit den Farben Rot Weiß Rot, ein durchaus bunter Haufen. Da gibt es blaue Bolianer und blaue sonstige Mitglieder meistens nach 2-3 Uhr Morgens, grüne Doonis und die grauen Eminenzen, von denen einer sogar ein farbiger ist. Ein wirklich bunter Haufen.
Andererseits gibt es hier auch Leute, die sich dieser Farbenfreude bewusst sind und sich dieser entziehen wollen, in dem sie sich gegenseitig ankreiden, wodurch man bekanntlich ganz weiß wird. Aber sagt man zu machen Leuten, das man ihren Stuhl Ansägt oder umbaut, bemerkt man anfangs leichte immer stärker werdende Röte. Ach was wären wir ohne diese Farbenpracht? Das weiß ich nicht und will es gar nicht wissen, denn so kenne ich diese Organisation Schreibwütiger und könnte sie mir nicht anders vorstehen.
Ach ja nicht zu vergessen bleiben soll der interne Wettkampf, tatatata, wer ahnt es nicht, zwischen Blau und Gelb. Die Blauen, selbstsicher und hochmotiviert immer einen Weg zu finden, sei es Im All oder durch den Körper des Patienten, werden meist von den Gelben darin gebremst, nicht selbst einen Tricoder oder geschweige denn einen Replikator zu ersetzen. Ganz nach dem Motto: „Lang das bloß nicht an!“ versuchen sie die Blauen davon abzuhalten. Zur Not mit anderweitiger Gelber Unterstützung die einem gerne mal eine Nacht in einem spartanischen Zimmer beschert. Für alle Historisch angehauchten Leute, nichts ist spannender als lebendige Wissenschaft.
Auch zu beobachten ist ein Trend einer kleinen Gruppe Knuddelsüchtiger und Rumschreier. (Anmerkung des Schreibers: Jaja geb es ja zu bin ja selber so einer) Diese Gefürchteten Schreier sind trotzdem nicht verscheucht worden und man erfreut sich immer wieder mit einem langgezogenen oooooooo, aaaaaaaaaa, iiiiii, usw. aus dem trüben Leben gerissen zu werden. Sollten aber Knuddelattaken kommen möchte manchmal doch nur die Mirc- Türe zuschlagen und einfach hinausrennenJ.
So hoffe keinem auf die Füße getreten zu sein, denn ein wenig Humor gehört zum Leben auch hier in der ÖSF ;)
(von Girol Enji)
Dosenpfand
--( Nichts ist wahr und alles keine Lüge )
Guten Hallo, liebe Leser,
Heute, in der ersten Ausgabe des ÖSF-Newsletters, möchte ich mich mit einem, für sicher viele, leidigen Thema auseinandersetzen. Und zwar dem oft diskutierten, kritisierten, und verachtetem
Dosenpfand
Okay, ich gebe es ja zu, das Thema ist heute schon ziemlich ausgelutscht und viele schütteln einfach nur den Kopf, wenn sie wieder mal einen Bericht darüber ertragen müssen aber ich ignoriere einfach eure negative Reaktion und setze fort.
Anfang diesen Jahres wurde eben jener Dosenpfand eingeführt. Für mich sind die Motive klar. Man wollte, dass die leeren Getränkedosen nicht einfach achtlos im nächsten Gebüsch, im Buddelkasten der Kinderspielplätze und im Stadtpark entsorgt werden. Recycling war das Stichwort. Die Theorie besagt, dass der Kunde in ein Geschäft geht und sich dort, sagen wir einfach mal, 20 Büchsen Bier und zwei Dosen Cola (für die Kinder) kauft. Nun werden diese Dosen geleert, also ausgesoffen. Killt man die Bier zu zweit (weil alleine trinken ja depressiv macht) geht man natürlich da hin, wo es schön ist. Vielleicht in einen Park, oder zu jemandem nach Hause. Nehmen wir einfach an, die Beiden sitzen in einem Park. Sie sind gerade jeweils bei der neunten Dose angekommen und spüren, wie der Alkohol sich in ihrem Hirn bemerkbar macht, sprich: sie sind besoffen. Die Theorie besagt nun, dass sie, stracken hart, wie sie nun mal sind, dorthin zurück laufen (weil man ja nicht fahren soll, wenn man getrunken hat) wo sie die Dosen gekauft haben und sie ordnungsgemäß abgeben. Lallend, nach Alkohol stinkend und mit einer Hand-Augenkoordination eines Kleinkindes.
Um sich dieser Peinlichkeit nicht zu ergeben, verzichten sie natürlich auf diese Prozedur. Die Büchsen werden an den Köpfen zerdrückt, es wird laut gerülpst und die deformierten Hohlzylinder fliegen lässig über die Schulter. Das sieht verdammt cool aus. Allerdings bringt das zwangsläufig Probleme mit sich. Zum einen fallen auf jede Dose 25 Cent Pfand an, was bei 22 Dosen (20 Bier und zwei Cola) schon 5.50 € sind!
Und jetzt einmal Hand aufs Herz. Wer von euch bringt jede einzelne Dose zurück zu dem Händler, wo er sie gekauft hat? Dabei waren die Dosen so schön praktisch, sie waren Platz sparend und man konnte sie einfach entsorgen.
Nun gibt es aber auch verschiedene Möglichkeiten dem Dosenpfand zu entgehen. Man könnte sich Flaschenbier kaufen, wobei aber wieder der Aspekt des Praktischen verfällt. Man könnte aber auch Antialkoholiker werden oder gleich auf die "harten Sachen" umsteigen, weil es auf Schnaps, meines Wissens, noch kein Pfand gibt. Aber wer will das schon...
Allerdings wurde ja nicht nur auf Bierdosen Pfand gesetzt, sondern auch auf Plastikflaschen mit kohlensäurehaltigem Inhalt. Sprich, die "Trendy" (ein Fantaplagiat bei Plus) kostet mich nun nicht mehr nur 49 Cent, nein es kostet mich 74 Cent und den Weg zurück zu Plus. Nun könnte man zwar sagen, dass der Mensch von Natur aus faul ist, aber der Mensch ist leider auch von Natur aus darauf bedacht, seine Finanzen zu sammeln und zu vermehren. Und 25 Cent sind für einen mittellosen Schüler schon eine ganze Menge.
Gut, auch hier gäbe es eine Methode, wie man dem Pfand entgehen könnte. Man kauft sich einfach Tetrapacks. Nur, wenn man dann in der Schule sitzt und die ganze Zeit ein offenes, oder schlechtverschließbares Papppaket durch die Gegend schleppt, kann dies doch auch nicht die Musterlösung sein. Sicher, es geht und es ist aushaltbar. Aber wie gesagt: Dosen sind einfach praktischer.
Der Staat macht aber nichts aus Uneigennutz. Irgendwo muss er doch verdienen. Kommen wir also zu unseren beiden Suffköppen zurück. Wie wir uns noch erinnern, schmissen sie ihre Dosen achtlos in den Park. Aber wo bleibt das Pfand? Wenn nicht grad ein vorbildlicher Mitbürger über diese Dosen stolpert und auch noch zufällig die benötigte Anzahl an Pfandmarken, oder Kassenbons, mit der richtigen, darauf vermerkten Anzahl an Dosen, bei hat, bleiben sie dort liegen, bis der Hausmeister, oder sonst jemand, der sich dafür verantwortlich fühlt, sie wegräumt. Wer weiß wohin. Vielleicht baut er ja ein schönes Mobile daraus, oder so.
Jedenfalls verbleibt der Pfand im Handel und somit in den Kassen der Supermärkte. Die Händler machen somit ein Milliardengeschäft. Bis Oktober sollen sie eine Summe von rund 450 Millionen Euro eingenommen haben (Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,261581,00.html) Schön für die Geschäfte, echt super. Als Menschenfreund freut man sich natürlich, dass wenigstens jemand, der das Geld so nötig hat, wie sonst keiner, daran verdient.
Kommen wir nun zu den Herstellern. Viele Leute kaufen ja keine Dosen mehr, weil es eben viel zu umständlich ist. Also nehmen die meisten Geschäfte die Dosen aus ihrem Sortiment. Dadurch gehen aber die Betriebe Pleite, die diese Dosen produzieren. Man stelle es sich einfach mal vor.
Mister X leitet einen Betrieb, in dem Dosen produziert werden. Da kommt auf einmal ein Grüner vorbei und sagte: "Eure Dosen sind an sich schon ziemlich toll. Nur leider werfen die Leute diese Dosen einfach weg. Auch, wenn sie in den Mülleimer geworfen werden, landen sie auf der Müllhalde und nehmen dort den Platz für andere Sachen weg, weil Deutschland ja soviel Müll produziert. Das find ich nicht in Ordnung. Wie wär es, wenn wir da einfach Pfand drauf setzen und die Konsumenten dadurch zwingen, ihre Dosen zurück zubringen?" Mister X hatte gar keine andere Möglichkeit als dem zu zustimmen, da er ja nur einen Betrieb leitete und gegen einen Politiker keine Chance hatte.
Nur leider funktionierte das nicht so ganz, denn nicht alle der Konsumenten gaben ihre Dosen zurück und Mister X geht pleite, weil keiner seine Dosen haben will, eben weil die Umstände zu gewaltig sind um eine Dose zu kaufen und sie zurück zubringen. Allein schon, dass man seine Dosen dahin zurück bringen muss, wo man sie gekauft hat.
Aber der grüne Prophet, seines Zeichens Jürgen Trittin, prophezeit eine Besserung der derzeitigen Situation. Ab dem 1. Oktober soll alles vereinheitlicht werden. Man darf also die erworbenen Dosen dort zurückbringen, wo es auch verkauft wird, und nicht mehr nur dort, wo man sie gekauft hat. Die Händler werden verpflichtet, sie zurück zunehmen.
Nur was ist, wenn ich im Geschäft A meine Dosen kaufe und sie bei Geschäft B zurück bringe? Was ist, wenn nicht nur ich das so mache, sondern auch viele andere? Was ist, wenn Geschäft A dadurch versuchen will, Geschäft B in den Ruin zu zwingen?
Und überhaupt, werden die Käufer ihre Dosen dann zurück bringen, oder halten sie es wie bisher?
MfG
Freddy Roberts
Habt ihr irgendwelche Fragen an mich, oder Daniel Murdoch, die ihr gerne geklärt haben möchtet? Wollt ihr wissen, was der Sinn des Lebens ist, oder was ihr gestern Abend gemacht habt, ihr euch aber nicht daran erinnern könnt, weil ihr zu betrunken wart? Wenn ihr irgendetwas mit lachendem Auge geklärt haben möchtet, und auf keine ernste Antwort hofft, dann schreibt an Daniel Murdoch ([email protected]) oder an mich ([email protected]). Vermerkt in dieser Mail am Besten, wer die Frage beantworten soll und ob ihr sie Ernst behandelt haben wollt, oder nicht.
(von Freddy Roberts)
das Rezept des Monats
Willkommen beim Rezept des Monats. An dieser Stelle werdet ihr künftig immer ein neues Rezept finden.
Ihr habt auch die Möglichkeit, hier euer Lieblingsrezept veröffentlichen zu lassen.
Sendet einfach das Rezept an [email protected]
Das Rezept des Monats September kommt von mir: Spaghetti Aioli
Und dafür braucht ihr:
- 300g Spaghetti
- Meersalz
- 4 Knoblauchzehen
- 1/2 Bund glatte Petersilie
- 3-4 getrocknete Chilischoten
- 6 EL Olivenöl
- frisch gemahlener Pfeffer
So wird es zubereitet:
- Die Spaghetti in kochendes Salzwasser geben und 8-10 Minuten bissfest kochen. Die Nudeln auf ein Sieb gießen und kalt abspülen.
- Die Knoblauchzehen abziehen und in Scheiben schneiden. Petersilienblättchen abspülen und trocken schütteln. Chilischoten zerstoßen.
- Knoblauch, Petersilie und Chili in einer großen Pfanne oder in einem großen Topf im heißen Öl glasig dünsten.
- Die tropfnassen Nudeln zugeben und im Knoblauchöl schwenken.
Dieses Gericht lässt sich schnell und einfach zubereiten und vorsicht, es ist scharf
Viel spaß beim Kochen und ich hoffe auf einige interessante Rezepte.
Eure Lara
(von Lara Sims)