Wahlprogramm Jack Smith

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KAD Wahlprogramm präsentiert von

Captain Jack Smith

Liebe Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte!

Unendliche Weiten, neue Welten, daran denke ich, wenn ich ÖSF höre. Ich meine damit nicht unbedingt das Weltall, sondern Fantasie, Vorstellungskraft und Zielstrebigkeit. Menschen, die ihre Gedanken, Vorstellungen und teilweise auch Wünsche oder Träume „zu Papier“ bringen, andere, denen es darum geht diesen Leuten die Möglichkeit dazu zu geben und viel Arbeit investieren um dies zu ermöglichen. Die Österreichische Sternenflotte ist für mich eine Organisation, in der für Fantasie immer ein großer Platz frei ist und die Möglichkeit besteht neue Leute kennen zu lernen, Freunde zu finden und einfach Spaß zu haben.

Ich kandidiere für diese Wahl, da ich klare Ziele, Ideen und Vorstellungen habe, die die ÖSF meiner Meinung nach verbessern und Stück für Stück voranbringen können. Der KAD-Posten ist zweifellos eine Aufgabe, die Verantwortung mit sich bringt, die Verantwortung auf Wünsche, Vorschläge und Ideen einzugehen und ständig für Verbesserungen zu arbeiten. Ich werde mich für eine gerechte, innovative und starke ÖSF einsetzen und verspreche alles, was in meiner Macht steht zu tun um eine solche zu erreichen.

Mein Programm ist geprägt von Veränderungen, Neuheiten und Reformen. Ich bin der Meinung, dass man einige Dinge ändern sollte, oder sogar muss um wieder Schritte nach vorne machen zu können. Die ÖSF kann meiner Meinung nach nur ein Ziel haben, das Ziel den Mitgliedern etwas zu bieten, das ihnen Freude und Spaß gibt, sowie die Möglichkeit sich vom ohnehin harten RL zu erholen. Hier knüpft die Grundidee meines Programms an: Kürzer, Knapper, Effektiver! Damit ist gemeint, dass die ÖSF sparen wird. Nicht an Spaß, Möglichkeiten und Motivation, sondern an Vorgängen und Regeln, die die ÖSF langsamer, träger und "unfreundlicher" machen.

Ein junger Rekrut muss von Anfang an eine gute Ausbildung erhalten und mit Hilfe von prägnanten, leicht zu lesenden Leitfäden, einer Akademie, die ihn von Anfang an begleitet, und starken Offizieren, die ihm den Weg weisen, durch die ÖSF geleitet werden. So wird einem neuen Mitglied der ÖSF eine leichte Integration, die vor allem nicht belastet, ermöglicht. Die ÖSF wird anders werden. Von der Basis bis hin zur Führungsebene, vom RPG bis zur Struktur. Die hier niedergeschriebenen Ideen werden für Änderungen sorgen, doch ich denke niemand muss diese fürchten, denn nur so wird gewährleistet, dass die ÖSF nicht stagniert und auf einer Stelle tritt.

Anfangen möchte ich mit meinen Ausführungen bei dem Punkt, der uns allen am meisten am Herzen liegt, dem RPG.


ROLE PLAYING GAME

Das RPG ist, wie wir alle wissen, das Herz, das die ÖSF am Leben erhält. Meine Absicht wird sein dieses Herz stärker zu machen und alles zu tun, damit bestimmte Dinge, von denen ich glaube dass sie schädlich sind, korrigiert werden.

Brach liegende Ressourcen

Wenn ein Schiff eine Mission abgeschlossen hat, dann gibt es die allseits bekannten Urlaubslogs, wo die meisten Mitglieder Probleme haben Ideen für ihre Logs zu finden. Was verständlich ist. Meistens ist man in einer Art Magic Life Club, oder treibt sich in den Gefilden des Holo Deck Raumes herum. Man darf keine wirklich interessanten und spannenden Dinge schreiben, denn die führen unweigerlich dazu, dass sich Konsequenzen für die anderen Mitglieder des Schiffes ergeben. Das ist ein Problem für viele RPG Schreiber. Noch schlimmer: Energieverschwendung, denn wir könnten diese Energie besser nutzen. Ich würde folgende Idee bevorzugen: Diese Urlauber könnten z.B. als NPCs bei anderen Schiffen zum Tragen kommen. (Wie in Punkt 2 beschrieben, versetzt man sich in einen NPC.) Somit hätten wir dann dauernd MiniflottenRPGs. Die Mitglieder der Schiffe würden sich besser kennen lernen und vollkommen andere Erfahrungen sammeln. (Belobigungsvorschläge gingen dann vom CO, der diese Gäste hätte, zum CO, von dem die „Urlauber“ kommen.) Diese Art des „UrlaubsRPG“ soll allerdings freiwillig sein, da sie vor allem auch aktive Schreiber fördert, die ja sobald ihre Mission anfängt auch wieder gleichzeitig auf ihrem Schiff aktiv sein sollen.


Non Playing Characters

Eine Möglichkeit wäre es, Akten über feste NPCs auf den Schiffen anzulegen. Diese NPCs würden verschiedene Vorteile ergeben:

a) Sagen wir jedes Schiff hat einen festen, kleinen Stamm von NPCs – fünf um es übersichtlich zu halten – und diese würden für Konfliktstoff sorgen können. Der Vorteil daran ist, dass diese NPCs nicht an Grenzen wie wir gebunden sind. Sie können wirklich getötet werden und sie können Entscheidungen treffen, die normale Spieler auf dem Schiff niemals treffen könnten. Ich meine damit das Überlaufen zum Gegner, oder dass sie sich Verbrechen schuldig machen, die realistisch geahndet werden. Weiters könnten sie genauso für Schiffsmitglieder zu Personen werden, die real genug sind, damit sie eine Stütze bilden.
b) Jeder könnte in diese NPC schlüpfen. Ich vergleiche sie mit Raumanzügen, die immer passen würden, denn sie hätten jeder für sich eine eigenständige Charakterisierung, die immer befolgt werden muss. Wenn NPC Tommy Ryan ein Choleriker ist, der schnell in Wut gerät, aber gleichzeitig auch wieder schnell vergisst, dann muss dies auch eingehalten werden! Er könnte Widersprüche haben. z.B.: wäre er voller Tatendrang, hätte aber Schwierigkeiten langfristige Pläne oder Vorstellungen zu entwickeln. Er könnte einen niedrigen Intelligenzquotienten haben, aber auf der anderen Seite etwas, was die Leute fasziniert und sie dazu veranlasst ihm blindlings zu folgen. Nennen wir es Charisma. Tommy Ryan hätte nie Schwierigkeiten seine Anordnungen durchzusetzen, jedoch wäre das Problem, dass seine Anordnungen vielleicht nicht gut durchdacht wären.
c) Das Grundproblem bei den meisten Spielern in der ÖSF ist, dass sie sich selbst spielen. Man kann natürlich so oft man will sagen, dass man im VL vierzig und im RL 13 ist, jedoch spielt man trotzdem den VL Charakter wie man selbst ist oder sein möchte. In den meisten Fällen sind wir dann unüberwindliche Helden mit dem IQ eines Albert Einstein. Diese NPCs müssten schauspielern, denn es gäbe gewisse Sachen (siehe oben Tommy Ryan), an denen wir nicht vorbeikämen. Wenn einer Tommy Ryan als melancholischen Schachspieler schildert, dann zerstört er die Figur und das was ihn auszeichnet.


Gegnerische Darstellung

Ein weiterer Punkt wären die „Gegner“ und die Verbündeten der ÖSF: Der FR hätte die Aufgabe (siehe mein Vorschlag in der Struktur) NPC Datenbanken anzulegen. NPCs auf den Schiffen bzw. der Station, die für fast alle Missionen, oder vordergründig für gegnerische NPCs, denn Missionen sind Konflikte, verwendet werden können und in der Datenbank mit ihrer Charakterisierung enthalten sind. Vor der Mission hat die Schiffsführung die Aufgabe sich (bei Bedarf) Gegner zu überlegen, die auch nach der Mission (insofern sie nicht getötet werden) bestehen bleiben. Ein Beispiel wie das ablaufen könnte:

NPC Charakter Hamran Gurak

Klassifizierung: Antagonist/Gegner/Feind
Rasse: Cardassiander
Aussehen(ungefähr): Dunkel, korpulent;
Eigenschaften:
Stärken: Brillanter Planer, denkt *zensiert* ausgezeichnet, ein vorzüglicher Intrigant;
Schwächen: hat Schwierigkeiten mit Improvisation, körperlich nicht besonders fit;
Job: Geheimdienstchef von Cardassia (Obsidianischer Orden)
Er hat eine Familie mit zwei Kindern, die nichts von seinem Beruf wissen. Er liebt sie hingebungsvoll. Seine Frau ist nach einem Unfall gelähmt, er hat sie, obwohl Behinderungen als Makel gelten, nicht verstoßen, sondern hofft ein Heilmittel für sie zu finden. Wann immer er zuhause ist, pflegt er sie selber. Er hat seinen Söhnen verboten ins Militär oder in den Geheimdienst zu gehen. Sie sollen zivile Berufe ergreifen.
Er ist ein Mann, der viele unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat. Er war federführend bei der Niederschlagung einer pazifistischen Bewegung, die den Großmachtanspruch von Cardassia verurteilt hat. Er hat seinen besten Freund persönlich foltern und töten lassen. Danach ließ er dessen Familie, eine Mutter mit ihrem Kind, einsperren, die im Gefängnis an den harten Bedingungen starben.
Er hatte eine bajoranische Geliebte und mit ihr auch ein Kind, welches er nach Bajor bringen ließ, weil er es nicht mehr sehen wollte. Er leugnet die Existenz dieses Kindes. Er ist sehr interessiert an bajoranischer Kultur und ist der Förderer von zwei Universitäten auf Bajor. Gleichzeitig war er einer der Cardassianer, die im Krieg gewaltige Beutestücke an bajoranischen Kunstgegenständen für den Eigenbedarf nach Cardassia gebracht haben. Etc. – Konfliktstoff ist in diesem Charakter genug vorhanden.


Großes RPG

Ich denke es ist auch notwendig der ÖSF wieder ein GROß RPG zu schenken, wo alle Schiffe und die Station beteiligt sind. Mit Ausnahme des ersten großen RPGs ganz am Anfang der ÖSF, an das sich kaum jemand erinnert, haben wir nichts dahingehend unternommen. Wir haben unsere Fähigkeiten aber mit Taskforce und Strikeforce RPGs geschärft und sind meiner Meinung nach in der Lage dieses Mammutprojekt anzugehen.
Ich weiß, einige werden sagen, dass eigentlich nur ein Konfliktstoff groß genug wäre um so ein RPG unterhalten zu können und das wäre die Idee einer kriegerischen Auseinandersetzung. Diese ist gerade in letzter Zeit auch im Fernsehen ein nicht zu unterschätzendes, aktuelles Thema.
Ich glaube gerade deswegen könnten wir es versuchen. Wir könnten die Rahmen sprengen und Krieg so darstellen, wie er wirklich ist: Grausam, unmenschlich und verdammenswert. Wir würden uns dann von den Szenarien entfernen, wo Krieg als Spiel angesehen wird. Es würde uns RPG technisch auf eine völlig andere Ebene hieven.
Im Rahmen dieser kriegerischen Auseinandersetzung kämen auch humanistische Gesichtspunkte zum Tragen: Was passiert mit Flüchtlingen, Kriegsverbrechern, etc.? Das würde diese eher einseitige Idee auflockern und mit mehr Ebenen versorgen.
Wir haben erfahrene Leute, also trauen wir uns!


SchiffsLog des Monats

Ein anderes Problem sind unsere Auszeichnungen für Leistungen im RPG. Mir geht es hier nicht darum jemanden etwas wegzunehmen, sondern in der Zukunft dafür zu sorgen, dass die Auszeichnungen wertvoller sind.
Zu diesem Zweck werden die COs jeden Monat einen internen Wettbewerb veranstalten. Keine Sorge, es geht hier nicht darum Extra-Logs zu schreiben. Es wird vielmehr so sein, dass bestehende Logs, und zwar gute Logs, vom CO und dessen XO ausgewählt werden. Sagen wir die drei Besten: Das beste Log wird dann in einer Abstimmung durch die Crew ermittelt. Der Gewinner erhält einen speziellen Vermerk in der Akte und bekommt weiters sogar eine zusätzliche Belobigung zugesprochen, die im Fall, dass er momentan nicht belobigt werden kann, auch später noch zugesprochen wird.

Das beste Log der ÖSF wird dann in einer Abstimmung vom FR ermittelt werden. Der Gewinner erhält eine Urkunde, deren Stellenwert gleich wie der eines Ordens ist, und wird durch eine temporäre OP Vergabe für eine Woche in #ÖSF von den Mitgliedern des OST und vom KAD besonders geehrt. Das ist natürlich symbolisch und nicht dazu gedacht den Gewinner zum dauernden OP-Träger zu machen. Viel mehr soll damit die enge Verbundenheit des RPGs mit der ÖSF und auch die Wichtigkeit vom guten RPG Log Schreiben betont werden.


Fleetplot

Hier habe ich eine Idee der vorigen KAD aufgegriffen, die meiner Meinung nach von großer Bedeutung für die ÖSF sein kann.
Nämlich die Idee, dass sich Geschehnisse, Ereignisse oder Katastrophen auf die ganze Flotte auswirken und wir somit eine „eigene lebendige Welt“ erschaffen, die selbst „lebt“ und sich auch in manchen Punkten von der Serie und den Filmen unterscheidet. Das ÖSF-Universum entwickelt sich also selbst weiter. Das von mir angesprochene Groß RPG hätte große Auswirkungen. Jede neue Rasse, die entdeckt wird, wird im Fleetplot festgehalten. Die ÖSF lebt also. Jeder Misserfolg, jeder Erfolg eines Schiffes/der Station hat Auswirkungen, neue Planeten können entdeckt oder alte verloren werden. Vielleicht gibt es auch irgendwann keine neutrale Zone mehr. Daraus ergeben sich unendliche Möglichkeiten, die wir nutzen sollten!
Natürlich brauchen wir jemanden, der dies festhält. Das kann entweder auf Basis eines erfahrenen Teams, oder was ich bevorzugen würde, als Arbeit des Führungsrates realisiert werden.


RPG Diverses

Ich weiß, dass viele wieder Chatsimulationen stärker im Vordergrund haben möchten. Ein Problem ist, dass das IRC oft sehr enge Grenzen hat, man aber mit IRC Sims in Echtzeit RPG spielen kann. Entscheidungen werden sofort gegeben und Kämpfe wirken viel naher und echter. Ich würde vorschlagen, dass wir die Idee der Chatsimulationen mit neueren Technologien aufwerten. Es geht um Versuche RPG mittels Chatsysteme zu spielen, die dreidimensional sind, wo man die Protagonisten, meistens sehr simplifiziert, sehen kann. Ich glaube jeder kennt diese Systeme. Bis jetzt wurden sie in der ÖSF eher halbherzig aufgenommen und in der Regel abgelehnt. Das möchte ich ändern. Wir brauchen ständig neue Impulse, besonders im RPG, oder unser Herz wird irgendwann zu schlagen aufhören.


STRUKTUR

Bei der Struktur der ÖSF, bei den Vorgängen im „Hintergrund“, werde ich ebenfalls einiges verändern. Diese Struktur ist da um das Herz der ÖSF, das RPG, fit zu halten, damit es weiterhin so kräftig wie bisher, wenn nicht mit noch mehr Elan, schlägt.


Feedback Forum

Als erster Punkt ist mir hier das ÖSF-Extrem Forum eingefallen. Es wird diskutiert, kritisiert und vor allem Dampf abgelassen. Aber ist dies wirklich sinnvoll? Ich bin nicht dieser Meinung und möchte dieses Forum in Feedback-Forum umbenennen, wo der KAD nicht nur mitlesen und Stellung nehmen KANN, sondern dies sogar MUSS. Zu jedem Problem, zu jeder Frage, zu jedem Anliegen, das irgendjemand in der ÖSF äußert.
Geschieht dies nicht, ist der KAD ausdrücklich vom Flottenrat, der dieses Forum weiterhin moderieren wird, dazu aufzufordern.


Reform des OST

Ein weiteres, noch wichtigeres Anliegen sind mir Reformierungen im Bereich OST, FR und der Aufgabenteilung zwischen OST und KAD.
Der OST soll nur noch aus den Kommandierenden Offizieren bestehen, sowohl der Rektor der Akademie als auch der Leiter des Flottenrates wird nicht mehr im OST arbeiten. Der KAD wird ebenfalls nicht mehr im OST vertreten sein, es wäre/ist ja geradezu paradox, da er sich ja quasi selbst kontrollieren würde/kontrolliert.
Diese Maßnahme soll für eine noch bessere, aktivere Kontrolle durch die erfahrensten Offiziere der ÖSF sorgen. Jeder Beschluss des KAD kann hinterfragt werden und die Gründe müssen in diesem Fall vom KAD genannt werden. Weiters verfasst der KAD einmal im Monat einen Bericht über seine Arbeit, um dem OST noch mehr Einblick zu verschaffen. Beschlüsse des Kommandierenden Admirals können mit einer 2/3 Mehrheit aufgehoben werden. Die Absetzung des KADs erfolgt nun allerdings nicht mehr mit 2/3 Mehrheit, sondern es gibt die Möglichkeit einer Abstimmung der Basis, wenn 3 COs diese Art des Basisbegehrens fordern. Falls sich 50% der ÖSFler für eine Absetzung aussprechen, wird der KAD abgesetzt. Das Recht abzustimmen haben alle, die bei der Initialisierung des Begehrens bereits ÖSF-Mitglieder waren. Vom OST kann auch eine öffentliche Erklärung über diverse Entscheidungen verlangt werden, die dann im Internen Forum vorzulegen ist. Es reicht wiederum aus wenn 50% des OST diesen Wunsch äußern.
Der KAD hat das Recht und die Aufgabe alle Entscheidungen zu treffen. Hierfür wird er gewählt. Es ist allerdings mehr als wünschenswert, dass er seine Entscheidungen mit dem OST bespricht und jederzeit offen für Verbesserungsvorschläge ist.
Ich setze mich also, wie hier leicht erkennbar ist, dafür ein, dass der OST eine sehr aktive Möglichkeit der Kontrolle bekommt, die Entscheidungen allerdings schnell und sehr direkt vom KAD getroffen werden können.


Flottenrat

Besonders am Herzen lag mir eine Reform im Bereich des Flottenrats. Es wurde so oft gesagt, dass er viel zu inaktiv ist und man eigentlich wenig Ergebnisse von ihm sieht. Ich denke dem gehört besonders entgegengewirkt. Die XOs sind dazu fix im Flottenrat und jedes Schiff/die Station wählt ein zusätzliches Mitglied, das, auch wenn es das Schiff wechselt, für weitere 3 Monate im FR verbleibt. Nur im Falle dass ein FR Mitglied den aktiven dienst quittiert, wird nachgewählt. So soll gewährleistet werden, dass der FR professioneller und durchschlagskräftiger wird.
Die bisherigen Rechte und Pflichten bleiben dem Flottenrat erhalten. Er bekommt allerdings neue Aufgaben, für die er verantwortlich ist.
Der Flottenrat wird die im RPG-Teil angesprochenen Gegendarstellungen koordinieren und es wird auch möglich sein sich bei ihm zu melden, wenn man als „Gegner“ eines anderen ÖSF-Schiffs an einem SchiffsRPG teilnehmen will. Weiters wird es seine Aufgabe sein, eine zentrale NPC-Datenbank zu führen, wobei jeder NPC eine eigene Akte erhält und die Spieler (ebenfalls im RPG-Teil behandelt) so einen NPC wählen können, wenn sie in die Rolle eines solchen schlüpfen möchten.
Eine andere, neue Aufgabe wird sein, dass der FR, wenn in der Basis der Wunsch danach besteht, die Pflicht hat IRC-Simulationen zu planen, zu kontrollieren und zu veranstalten.
Wie man sieht, soll sich der Flottenrat mehr in Richtung Service für die Basis orientieren, deshalb wird es auch seine Pflicht sein Missionsvorschläge (auch für FRPGs) zu sammeln, auszuarbeiten und den einzelnen COs oder dem KAD vorzuschlagen. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass jeder seine Ideen auf eine konstruktive Weise einbringen kann und dass diese auch professionell ausgearbeitet werden.
Der Leiter des Flottenrates wird den FR repräsentieren und mit dem KAD in engem Kontakt stehen. Seine Pflicht ist es einmal im Monat in Form eines schriftlichen Berichts beim KAD über die Arbeit Bericht zu erstatten und ebenso „Ergebnisse zu präsentieren“.


Handbuch

Ein weiterer Punkt, der mich sehr beschäftigt hat, ist unser 31-Seiten starkes Handbuch und der - meiner Meinung nach - ebenfalls zu dick geratene RPG-Leitfaden.
Ich bin gegen ein Handbuch mit 30 Seiten, das für jedes ÖSF-Mitglied bindend ist. Viele ÖSF Mitglieder werden Probleme damit haben, die meisten werden es wohl nie mehr als überfliegen. Wir sind eine Freizeitorganisation mit ca. 80 aktiven Mitgliedern, keine 130, wie das so gerne angeprangert wird. Der Spaß steht im Vordergrund und Regeln sind nur dazu da um diesen Spaß auch zu gewährleisten. Nicht mehr und nicht weniger!
Wichtig ist meiner Meinung nach eine stark vereinfachte Form der Regeln für absolute Neulinge zur Einführung und ein prägnanter, leicht verständlicher UND leicht zu lesender Leitfaden.

Das Handbuch widerspricht meiner Meinung nach der Auffassung, dass das Herz der ÖSF das RPG ist. Es bläht die Verwaltung auf, es verwirrt mehr als es hilft. Der Leitfaden sollte so etwas wie die Spielanleitung sein, die wichtigsten Regeln, die definiert werden, müssen, um das Spiel gut spielen zu können. Es wird viel damit argumentiert, dass ein fundiertes Regelwerk nur Vorteile bringen kann. Das Handbuch erläutert aber zu einem großen Teil Dinge, die „selbsterklärend“ sind und deckt meiner Meinung nach in Anbetracht des Umfangs noch immer zu wenige Unklarheiten ab. Meiner Meinung nach ist der KAD dafür da um in Ausnahmefällen zu entscheiden. Man braucht kein 31 Seiten starkes Handbuch um möglichst viele davon abzudecken. Ich plädiere daher sehr stark für einen wirklich prägnanten Leitfaden, der ein gutes RPG auf viel einfachere Weise ermöglicht.
Nun noch einige Worte zum RPG-Leitfaden, der wie ich meine wirklich so trocken ist wie sein Name. Den meisten ÖSFlern, die die Freude hatten ihn zu lesen, muss es wohl aus den Ohren gestaubt haben. Ich werde ihn in „Tipps und Tricks“ umbenennen und natürlich auch dem Namen entsprechend gestalten. Er soll wertvolle Tipps für Neueinsteiger und auch etwas erfahrenere Mitglieder enthalten und es soll sich wirklich lohnen ihn zu lesen. Dieses Dokument soll sehr kurz gehalten werden und junge Mitglieder sollten ihn wirklich als Bereicherung empfinden. Wie viele tun dies momentan?


DIE AKADEMIE

Die Akademie, im folgenden Text kurz AKA, ist wie alles, was lange existiert, mit der Zeit sehr angewachsen und vermutlich auch abschreckend für viele geworden. Die AKA muss wieder effizienter, einfacher, ja Kadettenfreundlicher werden. Mein persönliches Ziel ist es Kadettenabgänger durch ein effizienteres System überhaupt gar nicht mehr zu ermöglichen.
Uns muss klar sein, dass die Aufgabe der AKA ist den Kadetten etwas zu bieten. Hier möchte ich stärker auf die Bedürfnisse Einzelner eingehen. Viele kamen zu mir und erzählten mir, dass es für sie schwer wäre an Vorlesungen teilzunehmen, da diese meistens dünn gesät und auch oft zu Zeitpunkten stattfinden, an denen viele nicht können. Hier soll aber keine Kritik an den Lektoren entstehen, ich bin ja selbst einer. Dies Begründet sich darin, dass die Lektoren auch nicht immer Zeit haben, beziehungsweise nicht immer zu den gewünschten Terminen oder Zeiten online sind, da es ihr reales Leben nicht zulässt. Nun möchte ich meine Vorgehensweisen präsentieren, wie ich Gedenke die Akademie ansprechender zu machen.

Aufstockung des Lektorenteams

Ich bin für die Anhebung der Zahl der unterrichtenden Lektoren an der AKA in den jeweiligen Fächern. Dies hat mehrere Gründe. Der erste ist, dass die Lektoren sich besser in ihrer Arbeit abwechseln können, weiters besteht bei mehreren Lektoren die größere Chance, dass sich einer darunter befindet, der zum gewünschten Termin der Kadetten Zeit für eine Vorlesung hat.


Abbau der Bürokratie

Hier gibt es an der AKA nicht wirklich viel zu erledigen, da diese bereits klein, oder genauer gesagt an der untersten Schwelle des Personals arbeitet. Eines kann hier allerdings effizienter gestaltet werden. Der Rektorposten wird nicht mehr durch eine eigene Person bekleidet, sondern dieser wird an den KAD gebunden. Das hat zur Folge, dass erstens Personal für wichtigere Dinge eingespart wird und zweitens dass der KAD seine zukünftigen Offiziere ebenfalls überwachen kann, beziehungsweise diese im späteren Verlauf ihrer Karriere bereits kennt und das genauestens, da er ja über alle in ihrer Akademiezeit gewacht hat.


Verkleinerung und Optimierung der Akademie

Nun hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Die AKA wurde mit der Zeit ein riesiger Apparat, der langsam aber sicher nicht mehr überschaubar ist, auch wenn es Zeiten gab, in denen sie noch größer war. Genau hier setzt meine Idee an. Ich möchte die AKA kleiner machen, sie schrumpfen, nur wirklich essentielle Dinge auf ihr belassen und alles andere wird umgeformt und kommt zu einem früheren Zeitpunkt. Die AKA soll als Anbieter von Leistungen fungieren und nicht als zu erledigender, notwendiger Punkt gescheut werden, wie dies derzeit leider der Fall ist. Daher möchte ich ein Vorbereitungssemester für die AKA schaffen, in dem für Neuanfänger, beziehungsweise für junge Mitglieder der ÖSF eine Basis geschaffen wird, auf der man später auf der AKA aufbaut. Der nächste Punkt ist die Shuttlemission. Die Shuttlemission ist, nun wie soll man es sagen, mittlerweile überholt. Die Kadetten sollten sich auf ihre Arbeit an Bord ihres eigenen Schiffes konzentrieren können. Auch hier habe ich konkrete Ideen, wie man die Shuttlemission ersetzen kann. Für die Mission benötigte man bisher einen jungen eher unerfahrenen Offizier, der sich hier seine Sporen verdienen konnte. Dieser junge Offizier hatte dann wiederum auch weniger Zeit für seine eigentliche Arbeit. Ich bin dafür, dass die Kadetten weiterhin auf ihren Schiffen schreiben und von ihrem CO überwacht und bewertet werden. Dies hat zwei wichtige Aspekte: Erstens wird der Kadett nicht aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und zweitens würde er dem Schiffs RPG, so wie es meistens der Fall ist, nicht so schmerzlich fehlen. Der CO übernimmt die Bewertung des Kadetten in folgenden Punkten:

   * Logqualität
   * Stil
   * Ideen
   * Aktivität


Diese Bewertung fließt dann in die AKA Gesamtnote ein.

Auch bei den Spezialkursen wird es Veränderungen geben. Der zusätzlich nötige, zweite Spezialkurs wird abgeschafft. Wer sich mehr Wissen als nötig besorgen möchte, kann natürlich alle S-Vorlesungen besuchen, geprüft wird allerdings nur mehr der S-Kurs, der die Abteilung des Kadetten betrifft.

Ein weiterer Punkt, den ich vereinfachen werde, ist die Brückenoffiziersprüfung, im folgenden Text kurz BOP. Bisher entstanden immer große Turbulenzen wenn man die BOP benötigte, weil erstens vielleicht keine Vorlesung gehalten wurde oder keiner genau wusste, ab wann man die BOP absolvieren kann. Daher ist meine Idee: Die BOP wird in die AKA integriert. Das schließt mitein, dass diese nur noch von zukünftigen Offizieren besucht werden kann. Aber um hier allen den Schrecken zu nehmen, die BOP wird nicht als AKA Note verwendet. Hier bleibt alles beim Alten und es werden weiterhin die BOP Medaillen als sichtbares Zeichen der Auszeichnung verliehen.

Ich stellte mir dieses Vorbereitungssemester so vor: Ich bin dafür die ganzen Kurse, die an der AKA unterrichtet werden, nach ihrer Gewichtung einzuteilen. Das heißt im Klartext: Im Vorbereitungssemester, welches bis zum Rang Crewman läuft, sollen folgende Kurse in vereinfachter Form angeboten werden:

   * G2 – Leitfaden
   * G4 - RPG Kurs


Dieser Kurs beinhaltet selbstverständlich für alle Neuanfänger, beziehungsweise junge Mitglieder einen Punkt, der sie motivieren soll. Eine aktive Mitarbeit an diesen Kursen ist selbstverständlich notwendig, auch eine kurze, sehr einfach gehaltene Prüfung wird abgelegt. Der Crewman Apprentice kann erst nach Absolvierung dieser beiden Kurse in den Rang eines Crewman befördert werden.

Noch einmal ein kurzer Überblick über das soeben gelesene: Die AKA wird verkleinert und besteht in Zukunft nur mehr aus folgenden Kursen:

   * G1 - Offiziersverhalten
   * G3 – IRC-Kurs
   * Spezialkurs
   * BOP


Hier haben wir, so denke ich, eine gewaltige Vereinfachung der AKA erreicht. Die Note besteht nur mehr aus den folgenden Fächern: G1, G3, S-Kurs, CO Bewertung;


Akademie – Unteroffiziere, Allgemeines

Der Kadettenrang wird der einzige Rang sein bei dem es eine Mindestzeit gibt, die 30 Tage betragen wird, da dieser Zeitraum benötigt wird um eine angemessene Benotung vom CO zu gewährleisten. Für einen Cad1st gilt nun statt der Maximalzeit von 100 Tagen ein Maximalzeitraum von 60 Tagen.
Eine ermäßigte Akademie wird es weiterhin geben als Cad2nd, wobei hier zwar die selben Kurse wie beim Cad1st besucht werden müssen, allerdings muss nur noch in G1 und bei der BOP eine Prüfung absolviert werden. Ein Cad2nd darf sich maximal 40 Tage auf der Akademie aufhalten.
Es soll in Zukunft nicht mehr möglich sein, einen Abteilungsleiterposten auf Dauer ohne die Akademieausbildung, auszuüben. Diese Regelungen greifen allerdings nur für Mitglieder, die ab der KAD-Wahl vor der Entscheidung AKA - Unteroffizierskarriere stehen.
Weiters wird ein Unteroffizier oder ein Crewman, der einen Abteilungsleiterposten belegen will und dazu ausgewählt wird, die Möglichkeit erhalten, innerhalb von 60 Tagen, die Akademie nachzuholen bzw. zu belegen.
Für ÖSFler, die keine Führungsposition anstreben, bleibt somit weiterhin die UO-Karriere am attraktivsten, wenn man hingegen eine solche anstrebt, ist der Besuch der Akademie unerlässlich.
Die Ränge Cad3rd und Cad4th fallen aufgrund der verkleinerten Akademie weg. Jeder, der eine Führungsposition anstrebt, sollte nun Zeit für die AKA haben und jemand, der dies nicht tut, kann auch ohne ihr den Rang Lieutenant erreichen.
Ich garantiere dafür, dass es keinen ÖSFler geben wird, der aufgrund des Zeitpunktes oder der Anzahl von Kursen die Akademie nicht absolvieren kann.


ENTERTAINMENT

Schon seit längerer Zeit stört es mich, dass in der Österreichischen Sternenflotte der Unterhaltungswert stagniert. Der Channel #ÖSF blüht eher selten auf. Dies lässt sich dadurch bestätigen, dass Mitglieder unserer Organisation mehr Entertainment in Konkurrenz RPGs verspüren können, als in unserem Hauptchannel. Viele machen sogar eigens kreierte Spaßchannels auf um der Gefahr vorbeugen zu können, verwarnt oder sogar gekickt zu werden. Späße im Channel #ÖSF gibt es sehr selten und sind dann entweder Insider Scherze oder kleine Neckereien an anderen Offiziere. Unser Newsbereich beschränkt sich auf einen Homepage Ticker, das Befehlsforum und Geburtstagsglückwünschen. In meinen Augen ist diese Stagnierung ein Zeichen dafür, dass es ein Fehler von früheren Kommandieren Admirälen war, diesen Bereich nicht den gleichen Stellenwert zu geben wie der Struktur. Was nutzt uns ein Regelwerk über 30 Seiten ohne für ein gewisses Maß an Entertainment zu sorgen?
Daher ist mein Ziel, konkrete Anfangsschritte einzuleiten, um den Entertainment Bereich, wofür in meinen Augen der Kommandierende Admiral als Erster verantwortlich ist, wieder aus dem Verborgenen zu ziehen, aufzupeppen und als Ausgleich zur strikten Kommandohierarchie der ÖSF, aufblühen zu lassen:

KAD ist für die Stimmung in #ÖSF verantwortlich

Als Founder des Channels #ÖSF ist man nüchtern betrachtet der oberste Channelhüter. Man kümmert sich darum, dass störende Chatter entfernt werden und Mitglieder bestimmte Channelrechte erhalten. Für mich jedoch gibt es weitere Aufgaben, die man als Founder dieses Channels verrichten kann. Die oben genannten Punkte sind Verpflichtungen, die man auf jeden Fall erfüllen sollte. Ich erweitere jedoch diese Verpflichtungen.
Eine Erweiterung der Verpflichtungen des KADs wird es sein für Unterhaltung, gute Stimmung und Interaktion im #ÖSF zu sorgen. Ich möchte es schaffen zwischen der Grenze von Verantwortung und Clownerie herumzutanzen. Auf der einen Seite werde ich mich ernsthaft um Probleme kümmern, auf der Anderen möchte ich auch den Eindruck wecken, dass der KAD, für Späße jederzeit bereit ist.

#ÖSF = FUN

Im Grunde genommen stören mich mehrere Entwicklungen in der Österreichischen Sternenflotte bezüglich der Interaktion im Chat zwischen Mitgliedern:

a) Ich habe besonders in letzter Zeit stärker beobachten können, wie auf Channelverstöße reagiert wird. Es gab Verwarnungen, die schnell und mit ganz kurzer Aufklärung im Channel #ÖSF stattfanden. Unter anderem reicht es bei manchen Personen alleine der Verdacht, dass ein Regelverstoß stattfinden könnte, um eine Verwarnung zu begründen. Natürlich dient dies oft der Prävention vor möglichen Regelverstößen. Ich möchte mich weder gegen die Prävention von Regelverstößen, noch gegen die Bestrafung aussprechen, aber ich begnüge mich nicht mit aufgelisteten Punkten im Handbuch, wenn es mir um den Umgang mit Problemsituationen geht. Diesbezüglich habe ich folgende Idee: Falls es zu einem Regelverstoß kommen sollte, gibt es eine Verwarnung, jedoch umgehend auch ein Gespräch mit der betroffenen Person unter vier Augen, wo dahingehend diskutiert wird, wieso diese Verwarnung stattfand und man auch darauf hinweist, dass eine weitere derartige Aktion mit einem Kick bestraft wird. Das Zeichen, dass ich mit dieser Regelung setzen will ist folgendes: Für mich heißt Prävention nicht, dass man 2 Verwarnungen mit einer kurzen Erklärung im Channel #ÖSF ausspricht und dann die betroffene Person kickt. Natürlich weiß ich, dass man sich gerne auf das Nötigste verlässt, wie eben die lange Auflistung von Rechten und Gepflogenheiten des IRC Umgangs im Handbuch. Ich möchte dafür sorgen, dass man sich mit der Person beschäftigt, die Troubles macht oder machen könnte. Gerade in einem schnellen Medium wie dem IRC sollte dies möglich sein. Es bedeutet zwar mehr Arbeit, aber ich glaube dieses Service können Mitglieder der ÖSF von höheren Offizieren erwarten.

b) Die Entwicklung der eigens kreierten Spaßchannels der ÖSF habe ich mit großer Sorge beobachtet. Genauso gut aber auch den Zuwachs von Mitgliedern, die ihren Spaß in Channels unserer Konkurrenz und unserer Partner suchen und selbstverständlich auch finden. Ich möchte wieder FUN in den ÖSF Channel reinbringen. Verbieten werde ich diese Channels nicht, aber ich möchte die Bereitschaft der Founder und der Mitglieder fördern diverse Aktivitäten wieder im #ÖSF zu vollbringen. Schriftlich fixiert wurde, dass der Channel #ÖSF der Interaktion der Mitglieder dient. Nur leider musste ich auch erkennen, dass ein Hauptteil der ÖSF die Interaktion nicht befriedigt und manche sogar behaupten, dass es gar keine Interaktion mehr gibt.
Gerade durch die strikte Einhaltung von Pflichten und Regeln ist uns der Spaß abhanden gekommen. Sogar bei mir gab es eine Zeit, wo ich eher nur darauf geschaut habe, dass niemand in #ÖSF etwas falsch macht. Dies hat aber ein Ende. Ich möchte Spaßtreiber, Quiz, Witze, Diskussionen und alles was noch im Genpool der Interaktion reizen und fördern. Es soll etwas los sein in unserem Hauptchannel. COs sollen sich nicht mehr nur für die Unterhaltung in ihren Schiffschannels, sondern auch in #ÖSF bemühen, wobei der KAD gerade in diesem Channel ein Vorbild sein muss.

News System der ÖSF

In unserer Organisation gab es schon mehrere Anläufe und fertige Newsletter, die jedoch nach der Zeit ihre Arbeit einstellen mussten. Meist wurde hier die Bereitschaft zur Aktivität von Mitgliedern des Newsletter als Grund angesehen. Ich bin jedoch der Meinung, dass man die Mitglieder der ÖSF nicht wirklich auf News vorbereitet hat. Es genügt nicht in einem Wahlprogramm einen Newsletter anzukündigen und dann damit zufrieden zu sein, dass jemand die Verantwortung für die Redaktion übernimmt und seine Arbeit erledigt. Für mich ist aber auch der derzeitige Newsticker als News System untragbar. Diesbezüglich ist mein erstes Ziel im ÖSF News System eine News Seite in die ÖSF Homepage zu integrieren, womit jeder Gast und jedes Mitglied sofort konfrontiert wird. News können von allen Mitgliedern der ÖSF durch ein PHP Script vorgeschlagen werden und diese Vorschläge können dann von Beauftragten freigeschalten werden.
Ein Beispiel dahingehend: Die USS Phoenix erhält eine neue RPG Mission. Eines der Mitglieder schlägt eine News vor, wo er den Missionsbefehl etwas spannender nacherzählt. Diese wird, wenn es keine Probleme bei der Formulierung gibt, freigeschalten.
Ich möchte mich aber nicht nur auf RPG News begnügen. Unter anderem kann ich mir vorstellen, dass dadurch auf besondere Auszeichnungen, besondere Anlässe oder auch Beiträge im Feedback Forum verwiesen werden könnte. Beispiel: Ein Newsbeitrag mit dem Inhalt, dass Ensign James einen Reformvorschlag bezüglich der RPG Interaktion im Feedback Forum veröffentlicht hat.
Durch diese Berührung der ÖSF mit News erwarte ich mir eine Annäherung von Mitgliedern mit der ÖSF. Mein Ziel ist es, dass sich ÖSFler nicht nur mit dem RPG, sondern auch mit dem Drumherum beschäftigen. Man wird somit auf Geschehnisse, Ideen, Konzepte, Vorschläge und Kritik aufmerksam. Ich bin der festen Überzeugung, dass erst danach ein Newsletter auch wirklich entstehen kann.

ÖSF Radio

Wie oft lesen wir in unseren Schiffschannels und in #ÖSF welches Musikstück ein Mitglied gerade hört. Ich möchte das ÖSF Radio, welches uns vor längerer Zeit abhanden gekommen ist, wieder einführen. Es gibt Bereitschaft von mehreren Mitgliedern Sendungen zu moderieren und ich kann mich noch gut an das Feedback von früheren Radiosendungen erinnern, das durchaus sehr positiv war. In diversesten Fandoms sind solche Radiosendungen ein Renner und ich glaube, dass Mitglieder von diesem Service auch profitieren werden. Damit jedoch dieses Radio klappen kann, wird von einer überzüchteten Bürokratie (Teams mit bestimmten Regeln, fixen Sendezeiten, etc.) abgesehen. Für mich steht im Vordergrund, dass dieser Bereich durch die Homepage, den #ÖSF Channel und spontanen Sendezeiten gefördert wird.

Treffen von ÖSFlern

Die Beliebtheit sich im RL mal gegenüberzustehen ist auch nicht an mir vorübergegangen. Gerade im Treffen Forum habe ich in letzter Zeit erkannt, dass nach Treffen gefragt werden und sich dahingehend auch etwas bewegt. Ich denke mir, dass sehr lange die Förderung von solchen Treffen nicht stattfand. Zum einem stört es mich nämlich, dass die Einzigen Erinnerungen, die man von diesen Treffen nimmt, persönliche Eindrücke sind und irgendwo auf einem privaten Webspace Fotos veröffentlicht werden. Dahingehend ist es mein Ziel auf der Homepage eine Rubrik „Treffen“ zu erstellen, wo eben Planungen angekündigt und Fotos, Lokalitäten und Erlebnisberichte veröffentlicht werden. Indem wir hier eine Plattform für zukünftige Treffen ins Leben rufen und auch um dieses Thema publik machen, könnte das Interesse an einem Treffen gesteigert werden, aber auch die Abläufe besser durchgeführt werden. Bis dato habe ich nur positive Erfahrungen nach derartigen RL Treffen machen können und ich möchte sowohl Bewerber, als auch Mitglieder dazu anregen, auf irgendeine Art teilnehmen zu können. Außerdem denke ich mir, dass eine Publikmachung der Treffen eine gute Werbung für uns ist.


DIVERSES

P-Chats

In letzter Zeit war einer der Punkte, die mich oft wirklich störten in der ÖSF, das Weitergeben von P-Chats. Die ÖSF ist eine Freizeitorganisation. Zugegeben eine, in die viele hier sehr viel Zeit und Aufwand stecken, aber sie ist eine. Deshalb hat NIEMAND das Recht private P-Chats an andere, auch nicht den KAD oder irgendeinen anderen Vorgesetzten weiterzugeben. Privatleben ist privat und sollte daher auch geschützt werden. Kontrolle in den öffentlichen ÖSF-Chans ist gut, Kontrolle die ins Privatleben von Mitgliedern geht eindeutig übertrieben. Im Übrigen haben viele auch Telefonnummern von anderen Mitspielern, ich persönlich würde allerdings niemanden raten Telefongespräche abzuhören. Daher finde ich es wie gesagt übertrieben P-Chats zu fordern oder SMS-Nachrichten als „Beweise“ zu verwenden. Wenn jemand einen P-Chat oder Ähnliches ohne Einwilligung des Gesprächspartners weitergibt wird, dies Konsequenzen (z.B: Rüge) nach sich ziehen.


Rügen

Ebenso halte ich das „lebenslängliche“ Eintragen von Rügen in eine Personalakte, so wie dies manches Mal der Fall ist, für übertrieben und vor allem nicht förderlich. Eine Rehabilitierung wird damit nämlich sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich, da bei Postenentscheidungen etc. im Normfall der Kandidat ohne eine Rüge bevorzugt wird. Daher plädiere ich hier, dass Rügen maximal für 8 Wochen in die Personalakte eingetragen werden. So ist es für den Betroffenen, der die Rüge erhalten hat, möglich sich bei gebessertem Verhalten wieder voll einzugliedern.


Beförderungssystem - Mindestzeiten

Auch mit den Mindestzeiten, die nötig sind um in einen höheren Rang aufzusteigen, habe ich mich beschäftigt. Um den Aufwand geringer zu machen ist mein Ziel hier die Mindestzeiten komplett abzuschaffen und dafür teilweise die Anzahl der Belobigungen etwas anzuheben.

Wir vergessen manchmal, dass der Grundstein, das Herz der ÖSF, - wie ich schon öfters erwähnt habe - das RPG ist. Man wird belobigt und befördert, weil man im RPG aktiv ist und das Herz weiterschlagen lässt. Man könnte unser RPG als "großes Lagerfeuer" bezeichnen. Unsere Missionen sind die Flammen, an denen wir uns alle wärmen, die Logs das Holz, das wir nachlegen, damit das Feuer heller brennt. Das Feuer brennt aber nur, wenn immer Holz nachgelegt wird. Jeder von uns ist in der Lage, dieses Feuer weiterbrennen, aber auch verlöschen, bzw. ein Stück schrumpfen zu lassen. Wir alle sitzen um dieses Lagerfeuer herum und wärmen uns an ihm - haben unseren Spaß am RPG. Ich möchte den Grundstein der ÖSF wieder weiter hervorheben.
Deshalb möchte ich auch etwas am Beförderungssystem ändern. Ich will keinem Schreiber in der ÖSF einen Stein in den Weg legen. Jeder soll schreiben dürfen so viel er möchte und wann er möchte und soll dafür auch belohnt werden. Momentan kommt es aber öfters vor, dass Leute, die fleißig mitschreiben, nicht belobigt werden können, da sie erst ihre Mindestzeit "absitzen" müssen. Das möchte ich ändern und präsentiere deshalb meinen Vorschlag:

DERZEIT: Hier der Link zu den Kriterien

MEIN VORSCHLAG: (Übersicht leider nicht mehr vorhanden)

Somit können, wie gewöhnlich, Belobigungen gesammelt werden, aber sobald man die vollständige Belobigungszahl erhalten hat, kann auch befördert werden. Außerdem erhält man als Gewinner des schiffsinternen "RPG-Wettbewerbs" "Log des Montags/Woche" eine zusätzliche Belobigung! Damit dies auf allen Schiffen nun aber einheitlich abläuft, setze ich mich auch für einheitliche Belobigungsregeln ein. Das Kriterium MINDESTZEIT wird ab sofort also ABGESCHAFFT. Die neuen Regeln sollen so aussehen:

Belobigt wird auf allen Schiffen ab 3 Logs im Belobigungszeitraum (1 Woche) wobei jedes Log mindestens 500 Wörter haben muss, oder bei 2 Logs die zusammen aber 1800 Wörter zählen.


Abschließend möchte ich noch einmal den grundsätzlichen Gedanken in diesem Programm zum Ausdruck bringen. Die ÖSF muss wieder effektiver und einfacher werden und vor allem auf die Wünsche der Mitglieder eingehen und versuchen, jedem den größtmöglichen Spaß und die größtmögliche Freude zu bringen, denn die ÖSF ist eine Freizeitorgansisation, in der sich alles um die Zufriedenheit der Mitglieder dreht, oder, was wohl eher stimmt, drehen sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, und daran sollten wir alle interessiert sein, sind Veränderungen und das Gehen neuer Wege nötig. Ich möchte den Weg der Reformen, Veränderungen und Vereinfachungen MIT der ÖSF gehen. Nun liegt es an jedem Einzelnen, der dieses Programm gelesen hat, zu entscheiden, ob er diesen Weg GEMEINSAM mit mir gehen will. SCHRITT FÜR SCHRITT VORWÄRTS!

Hochachtungsvoll, Captain Jack Smith

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