Rock on Mars

Missionsinformationen

Start:	6245.2232	Status:	Abgeschlossen
Ende:	6306.2399	Einheit:	USS Fairhaven
Grundidee:	Adina Jones	Chronisten:	Adina Jones, Edward Jelico
Commanding Officer:	John Connor	Executive Officer:	Edward Jelico
Missionstyp:	Spezialmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	nein

Missionsbefehl

Sehr geehrter Captain Connor,

Das technische Corps der Sternenflotte hat beantragt, die USS Fairhaven für eine erste Kontrolle nach der ersten Mission ins Dock zurückzurufen. Es soll geprüft werden, ob sich das neue Konzept bewährt hat.

Die Crew erhält während dieser Zeit Landurlaub. Sie werden benachrichtigt, wenn die Arbeiten abgeschlossen wurden.

Mit freundlichen Grüßen
Fleet Admiral Kayon Vod

Chronik

Nach Abschluß der Aufgabe, die Camarischen Botschafter sicher zu ihrem Heimatplaneten zu bringen, wird John Connor zum neuen Captain der Fairhaven, Edward Jelico zum neuen ersten Offizier ernannt. Ensign Lanyaria „Mac“ Macor kehrt nach zwanzig Jahren Aufenthalt auf der Erde zur Sternenflotte zurück verstärkt das Team der Mediziner, ebenso wie der junge Crewman Recruit Erik Maxwell. Adina Jones kommt von einer speziellen Urlaubsreise mit Josephine Lanoil, William MacPayne und Erik Maxwell zurück, hat aber eine Erinnerungslücke von einigen Wochen. John,von dem sie sich getrennt hatte, nutzt die Situation aus und erzählt ihr nichts von ihrem Streit. Moria Profa erwartet von Hannibal ein Kind. Die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ginge es nach Hannibal, würde eine fünfzig Schiff starke Flotte den klingonischen Teil der Hochzeitsgäste repräsentieren. Da die Hochzeit aber im Solsystem stattfinden wird, muß er sich auf diplomatische Komplikationen einstellen. Außerdem müssen Hannibal und William feststellen, daß ihrer beiden Fluglizenzen demnächst ablaufen, und sie vorher die Pilotenprüfung wiederholen müssen.

Die neue Fairhaven muß noch einmal zurück in die Raumwerft gerufen. Einige Sicherheitsmängel sollen behoben werden, unter anderem auch untersucht werden, wie die Kameras an Bord gelangt sind und welche Schäden an den Energieleitungen sie möglicherweise hinterlassen haben. Auf dem Rückweg von Camar zur Erde, begegnet der Fairhaven einer teuren Raumyacht, die offenbar in Schwierigkeiten steckt, von einem fremden Schiff angegriffen wurde. Letzteres flieht bei Erscheinen der Fairhaven. An Bord der Yacht befindet sich ein Star. Aber nicht irgendeiner. Es ist Paolo Darius de Mendoza. Einer der best aussehenden…zumindest populärsten und interstellar erfolgreichsten Popmusiker des ausklingenden vierundzwanzigsten Jahrhunderts. Über Musikgeschmack läßt sich bekanntlich streiten. Aber für jeden an Bord ist es etwas besonderes, zu wissen, daß eine so bekannte Größe zu Besuch ist, wenn er sich auch kaum blicken läßt und seinen Besuch schneller beendet, als angenommen. Während des Aufenthaltes erklärt er John seine Situation: Er wird einer der Hauptacts auf dem diesjährigen „Mars & Interspace Popsound“ –Festival sein. Vor Kurzen aber hat er mysteriöse Drohungen erhalten, die er und sein Bodyguard durchaus ernst nehmen, besonders nach dem versuchten Angriff auf seine Yacht. Außerdem erfährt John, daß ein früherer Freund und Arbeitgeber aus Australien auf dem Festival die Security-leitung übernimmt. Kurzentschlossen besorgt John für die gesamte Crew Eintrittskarten und gibt ihnen für die Dauer des Werftaufenthalts Sonderurlaub, nicht ohne den Hintergedanken, sich (und seine Crew) seinem früheren Freund als Hilfskräfte anzubieten.

Im Solsystem angekommen, absolvieren William und Hannibal – natürlich erfolgreich – ihre Pilotenprüfung. Wolfgang Renner stattet erst auf der Erde seiner Familie einen Besuch ab, und startet dann, mit eigenem Shuttle, Richtung Mars, wo er auch beinahe den gesamten Rest der Crew antrifft. Am ersten Abend des Festivals bauen sich alle, die auf ein Hotelzimmer verzichten können, ein Zeltlager auf einer Wiese mitten unter den Tausenden, vielleicht Millionen anderen Besucher, und lassen die ganze Atmosphäre mit all ihren schönen und weniger schönen Aspekten von Jugend, Freiheit und Spaß auf sich wirken…

Am nächsten Tag machte sich die ganze Crew auf den Weg zum Festplatz. Da der Crew wegen Reparaturarbeiten das Schiff nicht mehr zur Verfügung stand wurde auf dem Mond eine Fliegerbasis unter Leitung von LtCmdr Hannibal errichtet, von wo aus während des Popfestivals der komplette Luftraum überwacht werden sollte, da im Vorfeld ernstzunehmende Drohungen gegen den Star Paolo Mendzona ausgesprochen wurden. In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass Paolo irgendwo untergetaucht sein musste, da er nirgends aufzufinden war und offensichtlich Angst vor einem weiteren Anschlag befürchtet hatte. In einer Sitzung wurde beschlossen, dass die Crew Mendzona unbedingt auffinden soll und ihm Begleitschutz angeboten wird, damit er dennoch auftritt um einen Aufruhr unter den Zuschauern zu verhindern. Viele sind gerade wegen seiner Präsenz angereist. Moria Profa als Counselor soll versuchen ihn in einem der Hotel wo er sich möglicherweise aufhält aufzusuchen, sich ihm annehmen um in psychisch unterstützen. Die restliche Crew wird getarnt als Techniker (Wolfgang Renner) oder Sanitäter (Janine Black und Erik Maxwell) im Backstagebereich eingesetzt um diesen zu infiltrieren und eventuelle Ungereimtheiten oder Verschwörungen aufzudecken. Selene Whitter und Matthew Bakter ergänzten das hiesige Sicherheitsteam um weitere Hinweise über sein Verschwinden und die mysteriösen Anschläge zu bekommen. Edward Jelico wird sich als getarnter Fan in Mendzonas Fanclub einschleusen um dort Anhaltspunkte einer Verschwörung zu finden. John Connor arbeitet mit Greg zusammen und organisiert und koordiniert die Untersuchung. Hannibal und William MacPayne weist derweil die Fliegerstaffel in ihre Aufgaben ein. Diese sollte zwischen um den Mars patrouillieren um verdächtige Schiffe zu kontrollieren. Hannibal machte sich derweil auf den Weg zu seiner Hochzeit mit Moria Profa. Eigens dafür fliegt er, da er den Rang eines Generals im klingonischen Imperium bekleidet, mit einem Schiffsverband von 15 Schiffen zum Mars um dort zu heiraten. Adina machte dich in der Zwischenzeit an den Sänger Gonzales heran. Wenig später trifft Josephine mit wissenschaftlichem Equipment auf dem Mars ein um das Wrack von Mendzonas Yacht genauer untersuchen zu können. Sie entdeckte später Spuren einer unbekannten Substanz an dem Wrack. Eine genauere Analyse war jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. John wurde berichtet, dass die Drohbriefe die an Paolo gerichtet waren von einem bisher unbekannten Mann abgegeben wurden. Dieser wurde mit 4 Promille in das medizinische Basislager eingeliefert. Bei dem Unbekannten handelte es sich um Andreas Sèchè, einen Schlachtenbummler der von Festival zu Festival zieht. John bekommt von Hannibal einen Funkspruch, dass ihn in den nahe gelegenen Höhlen jemand entgegengekommen sei, der Mendzona sehr ähnlich aussah. Dieser mysteriöse Mann war jedoch nicht Mendzona sondern mutmaßlicherweise sein Bruder oder sonstiger Verwandter.

Mendzona war im Hotel Veet auf dem Mars untergetaucht. Die Morddrohungen und der Anschlag waren zuviel für ihn und deswegen hatte sich die ganze Zeit über versteckt. Priscilla, seiner Mangerin, konnte ihn jedoch dazu überreden zum Festival zurückzufliegen. und dort eine VIP Unterkunft zu buchen. Adina Jones und Mac lernen eines Abends Andrew Riles, den Erfolgsproduzenten von Paolo Mendzona kennen. Adina und Mac planen, Fanta La Grade, eine billiges Partyluder, das auf den Produzenten einquatscht von ihm abzulenken. Mac kann dank ihrer telepathischen Fähigkeiten ihre Gedanken lesen und gibt sich als eine gewisse Julie aus, die sie von der letzten Modemesse kennen musste um sie zu umgarnen. Mac’s Plan ging auf und Fanta ihr auf den Leim. Mac improvisierte und tat so, als sei sie mit John verheiratet, und stellte ihn Fanta als Jay vor, der ein einflussreicher Produzent sei.

Wer jedoch der rätselhafte Mann in den Höhlen war und von wem die Morddrohungen genau kamen und was dahinter steckt steht bisher noch offen.

Hannibal, Matt und Selene nehmen den verwahrlosten Mann aus der Höhle ins Verhör und erfahren schließlich erstaunliches. Er IST Paolo Mendozas Bruder. Und er hielt sich dort in den Höhlen versteckt, da ihm vor Jahren ein Mord angehängt wurde, und er auf eine Gelegenheit wartete, seine Unschuld zu beweisen.

Trotz aller Bedenken entscheidet sich Paolo nun doch dazu, auftreten. Da sich die Anzeichen verdichten, daß der oder die Attentäter bei diesem Auftritt zuschlagen werden treffen John und Hannibal besondere Vorsichtsmaßnahmen. Shana Silverstone, ein neues Mitglied auf der Fairhaven, stellt sich Paolo als neue Sängerin vor. Erfolgreich absolvierte sie die Gesangsproben und bewährte sich im Duell mit Paolo. Auch die Band wird ausgetauscht, Dirk Seehase, der mit seiner Band, die „Starbucks“ gerade noch ihren eigenen Auftritt hatten, werden Paolos Act nun begleiten. So ziemlich alle der Fairycrew, die sich bereit erklärten, mitzuhelfen, sind hinter, neben und über der Bühne postiert.

Hannibal hat mit diesen verschärften Sicherheitsmaßnahmen recht getan: Nach einigen Songs bricht plötzlich die Bühne ein, jemand löst einen schweren Stahlträger, der Paolo beinahe unter sich begräbt. Aber es geht noch einmal gut. Hannibal und John schalten den Angreifer aus, aber die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Endlich gibt sich die Urheberin hinter allem zu erkennen. Es handelt sich um eine verschmähte Geliebte; aber nicht von Paolo, sondern von der Frau, die damals vor vielen Jahren ermordet wurde. Die, wie sich noch später herausstellt, von IHR ermordet wurde. Ihr Motiv, damals wie heute: Eifersucht. Mit einem Phaser in der Hand will sie „es“ nun ein für allemal beenden. Aber sie fehlte, denn sie hatte sich ihren Rücken nicht freigehalten. Durch einen beherzten Eingriff der Sicherheit, konnte auch sie keinen Schaden mehr anrichten.

Und so wird das Konzert weiter geführt, die Fans beruhigt, der Star gerettet und das Festival friedlich beendet.

Nachtrag

Für die Crew der Fairhaven wird der Alltag aber noch aufgeschoben. Vorher steht noch ein besonderer Festakt an, denn Hannibal und Moria geben sich endlich das (klingonische) Jawort…

Links

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