Perspektiven-Geschichte

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Version vom 20. August 2005, 10:25 Uhr von Arscosea Chakoty (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Perspektiven

2366

Nach dem Grenzvorfall im Galen-System stimmt die talarianische Republik dem Friedensvertrag mit der Föderation zu. Der Vertrag regelt den genauen Verlauf der Grenzen zwischen Föderationsraum und der Talarianischen Republik. Die Nichteinmischung in innerpolitische Themen gilt dabei als wichtige Vertragssäule. Der Talarianischen Republik ist der Einsatz schwerer und mittelschwerer Schiffe zur Grenzüberwachung verboten, ebenso der Föderation. Zudem ist es beiden Vertragsparteien nicht gestattet, Sensorenphalanxen und Horchposten mit einer Reichweite von über einem Lichtjahr im Grenzraum zu installieren. Jener Grenzraum hat eine Breite von 0,5 Lichtjahren innerhalb beider Territorien.

Seitdem herrscht zwischen Talar und der Föderation Stille. Keinerlei diplomatische Treffen, wenig Kommunikation, keine Vorfälle von nennenswerter Bedeutung.

2372

2372 wird ein neues System entdeckt, es wird nach seinem Entdecker „Pledan“-System genannt. Das Problem ist, dass dieses System sich direkt an der Grenze Talarianer – Föderation befindet. Die zwei äußersten Planeten fliegen sogar einen Teil ihrer Umlaufbahn in talarianischem Raum.

Auf Pledan III wird jedoch ein großes Dilithium Vorkommen entdeckt und so entschließt sich der Föderationsrat eine kleine Bergbaukolonie mit abhängiger Versorgung zu errichten. In regelmäßigen Abständen treffen leichte Versorgungsschiffe ein, liefern Güter ab und holen das abgebaute und purifizierte Dilitium aus dem Pledan-System in Richtung Föderationsraums ab.

Die Talarianer nehmen diesen Vorgang zur Kenntnis, reagieren aber aufgrund mangelnder Vertragsverletzung nicht. Die folgenden Jahre verlaufen ereignislos, aber das Gesprächskilma ist eisig.

2381 15 Jahre nach dem Abschluß des Friedensvertrages trifft sich eine hochrangige diplomatische Deleegation. Das herrschende kühle Klima mit den Talarianern gestaltet sich noch unfreundlicher, als talarianische Diplomaten auf den Umstand einer Vertragsverletzung durch die Kolonie auf Pledan III hinweisen. Sie meinen, dass eine solche Kolonie im Friedensvertrag ausgeschlossen gewesen wäre, dass lediglich auf eine taxative Auflistung aller verbotenen Einrichtungen im Grenzraum verzichtet wurde, meinen aber, dass es logisch wäre, dass auch Bergbaukolonien verboten wären. Aufgrund des Umstandes, dass sich die Kolonie schon seit mehreren Jahren auf dem Planeten befindet, akzeptieren die Talarianer jene Lage. Das Pledan-System bleibt weiterhin in föderativer Hand. Das Gesprächsklima ist allerdings eisig.

2385

Nach dem Verschwinden der USS Mayflower im Pledan-System werden die USS Phoenix und die USS Stardust zur Task Force Maroon verbunden, um das Verschwinden des Schiffes aufzuklären. Bei der Ankunft stellt sich heraus, dass das talarianische Militär Pledan 3, einen Planeten der Föderation auf dem sich kleine Kolonien befinden, besetzt hat, weshalb die Task Force aufgespalten wird. Die USS Stardust kümmert sich um die Befreiung von Pledan 3, die USS Phoenix sucht die Mayflower. Im Zuge der erfolgreichen Suche und der Bergung der Überlebenden der abgestürzten Mayflower wird ein Hochposten der Talarianer entdeckt. Die USS Stardust kann unterdessen einen entscheidenden Erfolg auf Pledan 3 verzeichnen und vertreibt die Talarianer von dem Planeten. General Maltar, der Anführer der talarianischen Truppen, wird gefangen genommen und einem föderativen Strafgericht zur Gerichtsbarkeit überstellt. Ein Krieg scheint immer wahrscheinlicher zu werden. (TFM – The Talarian Incident)

Gegen Ende des Jahres erhält der Geheimdienst der Sternenflotte die beunruhigende Nachricht, dass die Talarianer innerhalb ihres Raumes mit einer Technik für Zeitsprünge experimentieren. Der USS Stardust wird befohlen, der Sache nachzugehen. Sie dringt unbemerkt in talarianisches Hoheitsgebiet vor und entdeckt ein weitläufiges Feld von temporalen Anomalien. Bei einem Flug durch das Feld gerät die Stardust in eine der Anomalien und findet sich plötzlich in der antiken Erdgeschichte wieder. Ihr gelingt es jedoch nicht nur, in ihre Zeit zurückzukehren, ohne die Geschichte zu verändern und die entsprechende Anomalie zu verschließen, um die Gefahr von der Erde vorerst abzuwenden, sondern auch, in den Föderationsraum zurückzukehren und der Sternenflotte Bericht zu erstatten. Aufgrund der sichtbaren Fortschritte der Talarianer in dieser Technik besteht allerdings weiterhin eine große Gefahr für Mitgliedsplaneten der Föderation. (STA - Caesar und Vercingetorix)