Minaraner

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

Spezies Minaraner 1.jpg

Allgemein
Klassifizierung humanoid
Heimatplanet Minara II (Alpha-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe hell- bis dunkelrosa
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
Kopf Längliche Kopfform, Nase und Augen wie die Menschen, normal glatte Stirnpartie, zwei Ohren, glatter Nacken
Rumpf humanoid, schlanke Gestalt, menschengleich
Extremitäten zwei Hände à 5 Finger, zwei Füße à 5 Zehen, Gelenke menschengleich
Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion

Gehörsinn dank Ohren seitlich des Kopfes

Geruchssinn über humanoide, schmale Nase in der mittleren Gesichtsregion

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Kultur

Die Minaraner sind empathisch: Sie können wie die Betazoiden die Gefühle anderer spüren, und sie besitzen sogar die Fähigkeit, die Schmerzen anderer zu absorbieren und deren Wunden zu heilen. Ein Minaraner stellt mit einer verletzten Person körperlichen Kontakt her, worauf deren Wunden sofort verschwinden. Der Minaraner weist dann identische Verletzungen auf, die er aus eigener Kraft verschwinden lässt, woraufhin er wieder völlig gesundet.

Die Minaraner sind äußerst gütige Lebewesen. Sie scheinen den angeborenen Wunsch zu besitzen, anderen zu helfen. Wenn sie mit Schmerzen konfrontiert werden, beseitigen sie diese völlig selbstverständlich.

Während sie Schmerzen absorbieren, verbinden die Minaraner ihr Nervensystem mit der Person, der sie helfen, und verleihen ihr so ihre eigene Stärke. Die Minaraner können sogar Herz- und Nierenversagen heilen. Minaraner sind auch dazu befähigt, sich anderen Spezies -nach dem Kontakt mit diesen- anzupassen. Wenn sie mit Leidenschaft und Mut in Berührung kommen, werden sie leidenschaftlich und mutig.

Wenn die verwundete Person schwerste Verletzungen erlitten hat und dem Tod nahe ist, kann sich dies für den Minaraner, der seine empathischen Fähigkeiten einsetzt, als bedrohlich und sogar tödlich erweisen. Dann brauchen sie keinen persönlichen Kontakt aufzunehmen, um mindestens einen Teil der Wunden zu absorbieren. Wahrscheinlich hindern die eigenen Instinkte die Minaraner daran, sich in zu große Gefahr zu begeben.

Die Minaraner sind stumm. Das Fehlen von Stimmbändern ist keine körperliche Unzulänglichkeit, sondern für diese Spezies physiologisch normal. Wie Minaraner miteinander kommunizieren ist nicht bekannt, jedoch sind fast alle telepathisch veranlagten Spezies in der Lage, geistige Nachrichten zu senden und zu empfangen. Minaraner setzen Körperbewegungen ein, um zumindest einen groben Eindruck ihres Gefühlszustandes zu vermitteln.

Als der minaranische Stern instabil wird, sendet die Föderation ein Forschungsteam aus um die Situation vom unbewohnten zweiten Planeten Minara II aus zu beobachten. 2268 steht die Nova unmittelbar bevor, und die USS Enterprise NCC-1701 wird losgeschickt um die Forscher zu evakuieren. Das von James T. Kirk angeführete Rettungsteam entdeckt, dass die beiden Forscher von zwei Vianern, Angehörigen einer bis dahin unbekannten Spezies gefangen genommen worden sind. Die Vianer handeln zum Nutzen einer Minaranerin, die von Dr. McCoy den Namen Gem (Juwel) erhält. Die Vianer wollen die Fähigkeiten der Minaranerin testen die "ehrenvollsten" Absichten in sich aufzunehmen, die die gefangenen Starfleet-Offiziere an den Tag legen. Die Vianer besitzen die Technologie um die Bevölkerung einer der beiden minaranischen Welten zu retten. Sie meinen, dass jene Spezies umgesiedelt werden soll, die die Rettung mehr wert ist.

--Tom Pering 17:43, 28. Apr 2006 (CEST)

Links

Übergeordnete Links: Speziesdatenbank