Interview mit Captain Straub

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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von C. L.

aufgezeichnet im Pub „Crossfields“

am 12. November 2003 in Wien

Wie lange sind Sie schon in der ÖSF?

Seit dem 21. Jänner 1999 (ÖSF-Zeit 0101.1800). Ich wurde damals im „Marine Corps“ unter Commodore Sven Goldstein eingestellt, war jedoch der einzige Marine, den es je in der ÖSF gab.

Wie sind Sie auf die ÖSF gestoßen?

Am 8. Jänner 1999 habe ich meinen Internetzugang bekommen und habe in den ersten Tagen nach „Star Trek“ Seiten gesucht. So stieß ich auf die ÖSF und war kurz darauf Mitglied – und bin es heute, fast fünf Jahre später, immer noch.

Als was sehen Sie die ÖSF?

Es gibt zwei Betrachtungsweisen. Unsere „Gegner“ sehen in der ÖSF immer nur die negativen Seiten, also die Freunderlwirtschaft, die sich aber aufgrund der Größe und dem relativ langen Bestehen der Organisation leider kaum vermeiden lässt.
So wie ich die ÖSF sehe, von ihrer positiven Seite, ist sie ein Haufen „verrückter“ Menschen, die eine große Familie darstellen und mit denen man über alles reden kann. Man könnte die ÖSF auch eine Art „Ersatzjungschar“ nennen.

Wie finden Sie hat sich die ÖSF verändert, seitdem Sie dabei sind?

Strukturell hat sie sich enorm verändert durch die Auflösung der Stabsabteilungen, die Einführung von Home- und Spacefleet, später deren Auflösung und durch die Einführung der Akademie und des SIC. Aber der Grundgedanke der ÖSF ist immer noch gleich.

Wie gefällt Ihnen Ihre Arbeit als CO der Fairhaven?

Natürlich sehr gut, das ist auch der Grund dafür, dass ich immer wieder einen CO Posten innehaben wollte.
Als ich CO der Britannia wurde hatte ich nur 3 Wochen Erfahrung als XO sammeln können und ich wurde sprichwörtlich ins kalte Wasser gestoßen, doch mit der Zeit machte mir die Aufgabe großen Spaß. Das ist auch der Grund dafür, dass ich nach meiner Amtszeit als Kommandierender Admiral unbedingt wieder CO werden wollte – und so wurde ich zum ersten Mal CO der USS Fairhaven.
Da es mir so gut gefallen hat wollte ich wieder CO werden und das habe ich nun geschafft. Es gefällt mir so gut wie eh und je.

Welche Wünsche haben Sie für die Fairhaven?

Dass die Crew bleibt, wie sie ist, dass wir eine neue Schiffsklasse bekommen, da ich die Galaxy-Class für nicht mehr zeitgemäß halte und vorallem, dass wir wieder mehr Leute bekommen!

Welche drei herausragenden Ereignisse, die Sie selbst betreffen, fallen ihnen spontan ein, wenn Sie an Ihre bisherige Zeit innerhalb der ÖSF denken?

  1. Meine Wahl zum Kommandierenden Admiral.
  2. Meine erste Ernennung zum Kommandierenden Offizier, genauer gesagt zum CO der Britannia.
  3. Über die ÖSF konnte ich eine RL-Beziehung zu einem Mitglied der ÖSF aufbauen. Auch wenn diese Beziehung bereits wieder vorbei ist, so war sie dennoch ein herausragendes Ereignis für mich.

Was fällt Ihnen - ganz spontan - zu dem Spruch "RL vor VL" ein?

Ich bin ein Mitbegründer dieses Spruches und ich lebe ihn.

Wie finden Sie die Idee des Starfleet Information Center? Die Idee gefällt mir sehr gut, außerdem denke ich, dass sie noch weiter ausbaufähig ist. Man könnte zum Beispiel die gesamte Personaladministration der ÖSF übernehmen und eine PHP / mySQL Datenbank erstellen, wie es sie in der ISF bereits gibt. Das ist zwar eine einmalige Mehrarbeit, aber insgesamt erspart es viel Arbeit. Außerdem könnte man am SIC aufbauend vielleicht auch eine Partnerschaft mit der SDCE eingehen, die unseren Bekanntheitsgrad enorm steigern würde.


(Anm. der Redaktion: Bei der Aufzeichnung im australischen Pub „Crossfields“ in der Wiener Innenstadt stellten wir fest, dass die australische Bezeichung für ein „Obi G’sprizt (Hochdeutsch: Apfelschorle) „Apple juice spritzy thing“ lautet. J)