Hüllenpanzerung

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hüllenpanzerung

Allgemeines

Anfänge der Hüllenpanzerung 20.Jhrd

Die Hüllenpanzerung stellt ein passives Schutzsystem des Schiffes dar. Welches im Weltall zum Schutz des Schiffes und somit der Besatzung absolut notwendig ist. Die Hüllenpanzerung war unerlässlich für die Entwicklung der Raumfahrt. So wurde schon im 20. Jahrhundert intensiv in diesen Bereichen geforscht. Jedoch war zur damaligen Zeit, der Begriff Hüllenpanzerung noch völlig überzogen. Da die Hülle nur den Widrigkeiten des Weltalls trotzen musste. Doch bedenkt man die technischen Möglichkeiten dieser Zeit, war es mehr als ein Meilenstein, der damals gelegt wurde. So fanden diese Technologien weitere Märkte, was zu einer raschen und fortschreitenden Weiterentwicklung führte.


Hüllenpolarisation

NX-Typ mit Polarisierter Hülle

Die Technologie der Polarisation eines Metalls lässt sich auf die anfänglichen Versuche der Galvasination im 19. Jahrhundert zurückführen. Bereits dort wurden Eigenschaftsveränderungen von Metallen festgestellt, wenn man sie unter Strom setzte. Dennoch nutzte die Menschheit diese Technologie, auf dem Sektor der Panzerungen, kaum. Diese Tatsache sollte sich erst im 21. Jahrhundert ändern. Dafür gab es verschiedene Ursachen, zum einen die stand die benötigte Energiemenge nicht annähernd im Verhältnis zu dem Nutzen, den die Veränderten Eigenschaften mit sich brachten. Und zum anderen war schlichtweg kein Bedarf vorhanden diese Technologie zu nutzen. Dies änderte sich mit dem Ersten Kontakt und den folgenden Interstellaren Reisen. Die Menschheit sah sich neuen Gefahren gegenüber, die mit bisherigen „konventionellen“ Panzerungen kaum zu lösen waren. So wurde die Technologie der Hüllenpolarisrung eingeführt. Dabei wird die Hülle unter Strom gesetzt, was die molekulare Struktur des Materials verändert, um ein höheres Relaxionsmoment zu erzielen. Durch diese Veränderung, wird die Energie des Einschlages wird vom Material absorbiert und in Formänderungsarbeit und Wärme umgewandelt. Dadurch erhöht sich seine Widerstandsfähigkeit. Nachteil dieser Prozedur ist, der nach wie vor hohe Energiebedarf, weswegen die Hülle anfänglich (bis zum 23 Jhrd.) nicht generell polarisiert war.

Ablative Armierung

Die Ablative Armierung der Defiant wir auf die Probe gestellt

Diese Form der Hüllenpanzerung wurde ursprünglich auf der U.S.S. Defiant entwickelt. Die Föderation entschied sich zu einer Panzerung da die Borg, aufgrund ihrer Technologie, sich an die Schilde anpassen und diese durchdringen konnten. Die Leistungen der neuen Rüstung wurden klarer als die Defiant, die bis zu dem Zeitpunkt das einzigste Schiffe mit dieser Panzerung war, sich an dem Dominionkrieg beteiligte. Das Dominion konnte durch ihre Waffensysteme verhältnismäßig leicht die Schilde eines Schiffes der Föderation zum Zusammenbruch zu bringen. Es stellte sich heraus, dass da, wo andere Schiffe schwere Schäden davontrugen die Defiant dank ihrer ablativen Panzerung, mit sehr leichten Schäden davon kam.

Der Delta Flyer der U.S.S. Voyager ist mit einer Parametallischen Panzerung versehen eine Weiterentwicklung durch Seven of Nine der Defiantsysteme.

Die Pläne des Generators zur Erzeugung einer ablativen Panzerung die von Admiral Janeway aus der Zukunft mitgebracht wurden brachte eine klare Wende in dieser Technologie. Zu diesem Generator gehören einige Bauteile die auf der Hülle platziert werden. Die Leistung der ablativen Panzerung mit dem neuen Generator ist beträchtlich. So konnte z.B. die U.S.S. Voyager NCC-74656 den Angriff von drei Borg Würfeln überstehen.

Modernste Weiterentwicklungen dieser Art der Panzerung kamen bei der Prometheus Klassen zum Einsatz

Links

Verwandte Links: Deflektorschilde · Deflektor · Hüllenpanzerung · Asynchrone Tarnvorrichtung · Störsender im Kampf gegen die Hologramme · Strukturintegritätsfeld
Übergeordnete Links: Politische Datenbank · Taktische Datenbank · Technische Datenbank · Medizinische Datenbank · Naturwissenschaftliche Datenbank · Astronomische Datenbank · Schiffsklassenregister · Schiffsregister · Speziesdatenbank