Geisterstunde

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Missionsinformationen

Start: 11124.1700 Status: abgeschlossen
Ende: 11174.2399 Einheit: Starbase 98 Resolution
Grundidee: Jason Hawk, Wedge Antilles Chronisten: Wedge Antilles, Richards
Commanding Officer: Wedge Antilles Executive Officer: Jason Hawk
Missionstyp: Rettungsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP RES Geisterstunde.jpg Fleetplotgrundlage: -


Missionsbefehl

Sehr geehrte Crews der Starbase und der Rhamana,

seit drei Wochen befinden wir uns nun in einem uns unbekannten Universum. Die Kämpfe, die wir mit Spezies 8472 ausgetragen haben, und die daraus resultierenden Reparaturen führen zu einer Knappheit an Ersatzteilen. Da wir von den Versorgungslieferungen der Föderation abgeschnitten sind, müssen wir selbst versuchen, uns die benötigten Resourcen zu besorgen.

Die Auswertung der Daten der Enterprise hat Aufschluss über das Gebiet von Spezies 8472 gebeten. Da ein Großteil des ehemaligen romulanischen Imperiums scheinbar nicht unter ihrer direkter Kontrolle steht, hat Riov Melok vorgeschlagen, dort nach Resourcen zu suchen. Einige ausgewählte Sternenflotten-Mitglieder werden unsere romulanischen Freunde begleiten, um vor Ort bei der Suche nach passenden Ersatzteilen für die Station und die Enterprise behilflich zu sein.

Bleiben Sie weiterhin wachsam und viel Erfolg!
Captain Manu Katché und Riov Rof'Taror Melok


Wochenberichte

bis 11132.2399

Die drohende Ersatzteilknappheit an Bord der Starbase führt zu dem von Melok vorgeschlagenen Unternehmen, mit der Rhamana ins ehemalige Gebiet des romulanischen Imperiums zu fliegen, um dort eine verlassene Station anzufliegen und dort die benötigten Ersatzteile zu besorgen. Um den Standort dieser Stationen nicht zu verraten, müssen die begleitenden Baseler den Flug in einem Raum ohne Fenster und ohne Zugang zu einer Konsole verbringen. Advena vertreibt sich die Zeit damit, den Replikator auch auf irdische Maßeinheiten zu programmieren.

Der Flug zur Reml’lov verzögert sich, als Melok einen kleinen Frachter aufbringt, der in dem Sektor umherschippert. Der Pilot informiert sie, dass angenommen wird, auf der Station spuke es. Als kurz darauf die Baseler wieder "freigelassen" werden, beginnen die Techniker Advena, T'Klav und Doran damit, die zusammengestellte Ersatzteilliste mit den Romulanern zu diskutieren.

Als man die Station erreicht, beamen Thorson, Richards und weitere Secler als Erstes rüber, um die Lage zu sichern. Anschließend beamt der Rest des Außenteams hinüber. Die Station ist offline, weder Gravitation noch Lebenserhaltung sind funktionsbereit. Obwohl die Sensoren keine Lebensformen registrieren, glaubt Mariss eine fremde Präsenz zu spüren. Unmittelbar darauf explodiert etwas.

Nachdem sich das Team wieder aufgerappelt hat, beginnt Valeris gleich an Ort und Stelle - der Transporterraum der Station - mit der Beschaffung der Ersatzteile. Sie greift dabei auf McKays Instrumente zurück. Dabei stellen sie und T'Klav fest, dass das Laserskalpell wie von Geisterhand bewegt selbständig über den Boden rutscht - ein Phänomen, das sich auch mit einem Tricorder wiederholen lässt. Katché könnte sich vorstellen, dass es sich um einen Kommunikationsversuch handelt.

Hawk, Ricarda, Doran und Threepwood hingegen brechen zum Maschinenraum auf, um nach der Ursache für die Energieentladung zu suchen. Auf dem Weg dorthin glaubt Threepwood plötzlich Geräusche zu hören. Da ihm die Anderen nicht glauben, verleiht er seinem Gefühl unfreiwillig Nachdruck, als er durch ein plötzliches Loch fällt - ganz ohne Gravitation. Ricarda lässt sich durch das Loch "fallen" und erreicht den ITler, dem nichts passiert ist. Allerdings bricht der Kontakt zu den anderen ab und sehen können sie auch keinen mehr... Ober verschließt sich das Loch inzwischen wieder nahtlos. Als Hawk ein eigenes Loch zu dem Deck darunter - was laut Meloks Information der Shuttlehangar ist - bohren lässt, kann man die beiden Vermissten nicht mehr sehen.


bis 11139.1200

Advena untersucht das Phänomen der wandernden Werkzeuge genauer und folgt ihnen bis zu einem defekten Schwerkraftgenerator, der sich exakt mit den angewanderten Werkzeugen und Ersatzteilen reparieren lässt.

Katche, Richards und D’Mora (Willkomen an Bord, Quork) stoßen zum Team um Hawk und helfen dabei, das Phänomen zu untersuchen. Hawk kann Katches Vermutung einer Phasenverschiebung bestätigen und stellt dazu die These auf, dass diese Phasenverschiebung auf ein möglicherweise missglücktes romulanisches Experiment mit einer Phasentarnvorrichtung zurückgehen könnte. D’Mora will das zuerst abstreiten, jedoch gibt Richards nach einer Logikberechnung dem Chefwissenschaftler recht. Das Team steigt in den Hangar hinab.

In der anderen Phase kommen Threepwood und Ricarda ebenfalls auf die Schlussfolgerung einer Phasenverschiebung. Darüber hinaus entdecken sie einen Stapel von romulanischen Leichen, was darauf schließen lässt, dass in dieser Phase eine Gefahr lauert, die ihnen gefährlich werden kann. Als das Team um Katche durch ein Loch in der Decke hereinschwebt und Ricarda und Threepwood sich ungesehen unter den anderen bewegen, stößt plötzlich ein fremder Romulaner mit Ricarda zusammen, der in ihrer Phase zu sein scheint.

McKay bekommt von Pearton den Auftrag, Medikamente aus der Krankenstation der Raumbasis zu sichern. Dort angekommen wird sie von aktiviertem Licht, fliegenden Skalpellen und einer plötzlich gefüllten Medizintasche überrascht, bevor sie auf der Flucht wieder mit Pearton zusammenstößt.

Advena bringt die Gravitation wieder online

Als Katche, Hawk und der Rest des Teams sich im Hangar umsehen, ändert sich plötzlich erneut die Phase und die andere Phase gleicht sich der normalen Phase an, woraufhin Ricarda, Threepwood und der unbekannte Romulaner wieder sichtbar werden. Gleichzeitig schlägt es Zwölf – Miternacht!


bis 11146.2250

Punkt Mitternacht überlagern sich die beiden Phasen: Ricarda und Threepwood gelangen dadurch aus der zweiten Phase wieder zurück zu den anderen des Teams, bringen dabei aber untote Romulaner mit. In dem kurzen stattfindenden Feuergefecht – eigentlich feuern nur die Lebenden – werden einige Untote getroffen und lösen sich auf. Der Rest der Zombies spaziert aus dem Hangar raus, worauf Katché Befehl gibt, ihnen zu folgen. Bei der Verfolgung schließen sich weitere Zombies an, nach Ricardas Schätzung könnten es an die 10000 sein.

Auf der Rhamana überwacht Melok die Suche nach der Interphasen-Tarnvorrichtung durch Ba'arash, als sich die Phasenüberdeckung auf der Station Reml'lov bemerkbar macht. Die Kommunikation bricht ab, aber Ba'arash kann anschließend die Tarnvorrichtung finden.

Kurz vor Mitternacht sieht T'Klav für einige Augenblicke ein Marmor-Wesen, bevor dieses mit den Worten „die Schwerkraft hat auch nicht geholfen“ wieder im Nichts verschwindet. Drei Minuten später hat LaCroix eine unheimliche Begegnung mit einer ganzen Horde Romulaner-Zombies.

Auch Valeris, die sich allein auf dem Weg von dem von ihr reparierten Schwerkraftgenerator zum Hangar macht, hat eine Begegnung mit den Marmorwesen, die sie aber nur benommen wahrnimmt, da sie durch eine Energieentladung erneut unsanft zu Boden geworfen wird.

Hawk lässt sich von seinen Gefühlen lenken und macht sich bei Katché unbeliebt, als er nach Valeris suchen geht. Der CSO findet die Frau bewusstlos vor und gerät dabei mit dem begleitenden Secler und Sanitäter zwischen die Fronten von Zombies und Marmor-Wesen. Das Marmor-Wesen wird ebenso wie der Secler von den Untoten getötet, woraufhin diese weiterziehen. Hawk bringt Valeris zum Transporterraum, wo sie auf Pearton, McKay und LaCroix treffen. LaCroix spürt kurz darauf, dass sich der Captain in Gefahr befindet. Da man keinen Kontakt zu ihm herstellen kann, begibt man sich zur OPS, um Verstärkung durch Ba'arash zu bekommen. Dort bemerkt Hawk, dass die Romulaner nicht hier sind, um Ersatzteilen zu suchen.

Katché, Richards, Ricarda, D'Mora, … verfolgen weiter die Zombies, bis sie plötzlich eingekesselt sind, als hinter ihnen Marmorwesen auftauchen und die Zombies vor ihnen das Feuer eröffnen. Ihre einzige Rettung ist eine nahe Tür, die Richards nach geschicktem Einsatz von „großem Tischbesteck“ öffnet. Dort wartet zwar schon die nächste ungewollte Überraschung, aber auch die kann überlebt werden [hier muss die Chronik abwarten, da noch nicht geloggt ist, was passiert, bis die Verstärkung eintrifft]

Als sich die Situation um 1 Uhr endlich wieder beruhigt hat – beiden Phasen verschieben sich wieder, alle Romulaner-Zombies und Marmor-Wesen verschwinden [das ist zwar bisher nur angedeutet, aber wird hiermit geltend gemacht!] – treffen die beiden Teams wieder aufeinander. Hawk teilt Katché mit, welche Entdeckung er auf der OPS gemacht hat. Da diese nur sehr vage ist und Platz für Spekulationen lässt, ergreift Valeris die Chance, endlich zu beichten, dass sie auf der Rhamana einen Sender versteckt hat.

Melok nimmt wieder Kontakt mit Ba'arash auf und erfährt unterschwellig, dass die Interphasen-Tarnvorrichtung gefunden wurde. Da ereilt ihn ein Ruf von Katché...


bis 11153.1100

Advena berichtet von ihrer Abhöhraktion bei den Romulanern und lässt Katche die Daten zukommen. Dieser setzt sich mit Melok in Verbindung und konfrontiert ihn damit.

Richards, der unterdessen die Besprechung mitgehört hat, nimmt zusammen mit Ricarda die Romulanische Sicherheitschefin Saeihr ins Kreuzverhöhr. Als beide wenig später auf Zweierpatrouille gehen, verschwinden sie in einer Phasenverschiebung.

Hawk soll soviel wie möglich über die Marmor-Wesen herausfinden und stellt sich ein Team zusammen. Da diese Wesen weder zu dieser noch zur anderen Phase zu gehören scheinen, vermutet man, dass die Wesen zwischen den Phasen gefangen sind. Plötzlich wird die Gruppe von einem schwebenden Bündel ODN-Leitungen weggelockt. Man folgt den Leitungen.

Advena und D’Mora begeben sich in einen Maschinenraum um weitere Geräte auszubauen. Advena benutzt dies aber lediglich als Vorwand um mehr über die Interphasen-Tarnvorrichtung herauszufinden, die vorher in diesem Raum war. Dabei stürzt D’Mora in ein Phasenverschobenes Loch. Advena springt hinterher und kann ihn knapp dort heraus holen.

Inzwischen sind Hawk und sein Team ebenfalls in dem Raum angekommen und erleben mit, wie D’Mora und Advena aus dem Boden geschossen kommen. Im anschließenden Erfahrungsaustausch kommt die Erkenntnis auf, dass die Marmor-Wesen wohl ihre Hände im Spiel hatten.


bis 11161.0160

In dem Raum, in dem sich die Interphasen-Tarnvorrichtung befand, verrät D'Mora Advena, dass es auf der Station eine Kommunikationsanlage gibt, die es erlaubt, mit Personen aus unterschiedlichen Phasen zu reden. Also macht sich Threepwood daran, alle Informationen diesbezüglich aus dem Computer zu stehlen, auch wenn er dabei von einer lüstigen Romulanerin abgelenkt wird. Mit diesen Informationen macht sich die Gruppe auf den Weg zur Komm-Anlage.

Richards, der sich mit Saeihr in der anderen Phase befindet, kann Kontakt mit den Marmor-Wesen – den La-muri’ito – aufnehmen. Er erfährt, dass die La-muri’ito eigentlich Bewohner der anderen Phase sind, durch die Experimente der Romulaner aber in der Zwischenphase gefangen wurden. Von ihnen bekommt er auch den Hinweis, dass sich die Gruppe um Advena und Hawk auf den Weg zum Raum mit der Komm-Anlage machen. Zusammen folgen sie ihnen dorthin.

Als die Gruppe unserer Phase im Komm-Raum ankommt, trifft man auf zwei Romulaner, die dort arbeiten, so dass man den Rückzug antreten muss. Mit Hilfe von ein paar Biosignal-Dämpfer von D'Mora und einem Hackerangriff von Threepwood können die beiden Romulaner aus dem Raum gelockt werden. Advena drängt sich das Gefühl auf, dass sich Richards ebenfalls im Raum befindet und wandelt Hawk in ein Nummerngirl um. Tatsächlich versteht der Androide den Hinweis und lässt die La-muri’ito aus Werkzeugen, die Advena in unserer Phase verstreut hat, ein großes R formen. Über Umwege gelingt es, die Zugriffsberechtigung der Anlage zu umgehen, so dass Richards mit dem Team in Kontakt treten kann.

Katché und Ricarda machen sich währenddessen daran, die Container im Lagerraum zu inspizieren. Als der Captain durch Mariss Programm mehrere Phasenverzerrungen in unmittelbarer Nähe entdeckt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als von einem Container aus fünf Metern Höhe zu springen. Um die Verstauchung im linken Knöchel kümmert sich Lone. Als Hawk Katché informiert, dass man Kontakt mit der anderen Phase aufgenommen hat, macht er sich auf den Weg zum Komm-Raum. Dort angekommen und ein Gespräch mit den La-muri’ito später entdeckt Mariss, dass eine Phasenangleichung bevorsteht. Da man davon ausgeht, dass die Zombies wieder erwachen, man die La-muri’ito aber nicht ihrem Schicksal überlassen will, befiehlt Katché zum Lagerraum zurückzukehren, da sich dort bessere Verteidigungsmöglichkeiten (@Jason: da stehen Container rum... wenn das keine Deckung ist :P ) bieten. Auf dem Weg dahin analysieren Hawk und Advena die Baupläne der Interphasen-Tarnvorrichtung, die Threepwood aus dem Computer gesaugt hatte, um einen Weg zu finden, den La-muri’ito zu helfen.

An Bord der Rhamana kann es Melok derweil gar nicht erwarten, dass seine Gefolgsleute mit den Arbeiten an der Interphasen-Tarnvorrichtung, die inzwischen an Bord gebeamt wurde, fertig werden.


bis Ende

Das Außenteam verschanzt sich gerade rechtzeitig zur Phasenangleichung im Transporterraum. Dort haben T’Klav und andere mittlerweile den Anyonenemitter fertig gestellt. Zum Aktivieren muss das Gerät jedoch mit einem Transporter verbunden werden, was aufgrund mittlerweile anstürmender Zombies als schwierig erweist. Ricarda kommt auf die Idee, mit einem Trupp zu Richards und Saeihr vorzustoßen, die in einem Raum in der Nähe festsitzen um den Zombies in die Flanke zu fallen. Katche stimmt dem zu.

Inzwischen bricht Advena durch Phaserschweißen durch den Boden in eine Jeffriesröhre über die sie, Hawk und andere einen Transporterraum erreichen können. Allerdings sind sie aufgrund der Anwesenheit zweier La-muri’ito nun erneut den Attacken der Zombies ausgesetzt. Man igelt sich erneut im Transporterraum ein.

Katche und der Rest der im Lagerraum zurückgebliebenen bekommen von dem Zombie-Ansturm wieder etwas Luft, als Thorson eine Waffe der La-muri’ito einsetzt. Die Gruppe vereinigt sich mit dem wenig später eintreffenden Trupp von Richards und bricht zum Transporterraum auf um Hawk und Advena zu unterstützen.

Im Transporterraum schaffen es Advena und die Techniker, den Anyonenemitter mit dem Transporter zu verbinden und zu aktivieren. Als Resultat werden die verschienen Phasen nun endgültig zu einer Phase verschmolzen. Allerdings landen La-muri’ito, Föderationsmitglieder und (normal lebende) Romulaner alle zusammen in der Phase der La-muri’ito. Im Gespräch mit den Fremden kommt heraus, dass diese nicht unschuldig an dieser Entwicklung sind. Außerdem wurde die Heimatwelt der La-muri’ito kontaktiert, von wo bald Hilfe kommen wird. Das Außenteam wird auf die Heimatwelt der La-muri’ito eingeladen. Mangels Alternativen nimmt Katche an.

Auf der Rhamana erlebt Melok ein weiteres mal die Phasenverschmelzung und später dann das vollständige Verschwinden der Raumstation. Man wartet zwar noch einige Zeit, aber als die Station nicht wieder auftaucht, kontaktiert Melok schließlich die Starbase und schildert Gabra die Situation. Diese stimmt der Zurücklassung einer Sonde und der vorläufigen Rückkehr der Rhamana zur Starbase zu. Auf dem Heimweg erfährt Melok über diese Sonde dann von der Rückkehr der Forschungsstation in diese Phase... ohne das Außenteam.


Dampfhammer

Sooo… wo ist der Hammer? Da isser ja. Die fertige Mission? Hier. Die Hammerkammer ist auch vorbereitet? Check. Frisch sauber gemacht ist sie auch? Schaut so aus. Als ob mich das groß stören würde. Am Ende sieht sie eh wieder aus als hätte ein Verrückter mit dem Dampfhammer darin gewütet. Stimmt ja auch.^^ Also dann mal rein in die gute Stube, Mission zurecht legen, Hammer ausholen uuuuuuund… *KRACH*!

Mission „Geisterstunde“ oder „Phasenweise Chaos“

So, willkommen im Spukhaus, liebe Gruselfreunde. Passt auf die Straße auf, hier wimmelt es vor Geisterfahrern. Hier werden wir euch das Fürchten lehren. Das Fürchten vor der Inkompetenz von Sternenflotte und Anhang.

Aber fangen wir mal vom Anfang an: Die zukunftsgestrandete Starbase bemerkt, dass gewisse Ersatzteile für Reparaturen an der Base und der neuen Enterprise fehlen. Was soll das denn? Haben die echt vergessen ihre Ersatzteillager aufzufüllen. Das ist doch wieder so was von… INEFFIZIENT! Da begibt man sich in eine weit entfernte Zeit und vergisst, Nachschub mitzunehmen. Da langt man sich doch als berichtender Androide vom Dienst doch mal voll an die Festplatte.

Glücklicherweise wissen in dieser Situation die Spitzohren um Melok Rat: Man will eine romulanische Forschungsstation anfliegen und dort Ersatzteile ausbauen. Moooooment mal. Ersatzteile für eine Raumbasis und ein Schiff der FÖDERATION… Von einer Forschungsstation der ROMULANER… Noch schlimmer von einer Forschungsstation der Romulaner, DIE TECHNISCH 300 JAHRE VORRAUS IST! Erkennen Sie, worauf ich hinaus will, liebe Leser? Wir haben hier eine doppelte Inkompatibilität vorliegen, was die Starbase betrifft. Und das wollen die bei sich zuhause einbauen? Oh MAAAAN! Rettet mich vor der Inkompetenz!

Nun ja: Auf der Base hat ja jeder irgendwo nen Vogel, aber nur der von Melok ist groß genug, dass er alle Leute mitnehmen kann. Also alle an Bord und Abflug ins Ungewisse. Denn Mister Obervogel sagt den Baseleuten nicht, wo die Reise hin geht. Eigentlich ne Prima Gelegenheit um die Leute von der Base einfach dort zu lassen und wieder abzudampfen. Aber dass würde selbst Melok nicht übers Herz bringen. Schade, mittlerweile halte ich das Spitzohr schon für einen Bruder im Geiste.

Aber gut, man kommt dort an und beamt mal wieder ein berühmt-berüchtigtes und bei der Sternenflotte zum Standard gehörendes Außenteam hinüber. So was von berechenbar!

Kaum auf der Station angekommen bemerkt das Außenteam, dass irgendwas nicht zu stimmen scheint und seltsame Dinge vorgehen: Vermutete Schatten, man fühlt sich beobachtet oder Leute verschwinden einfach so. Was denn Los? Habt ihr Angst? Vor solchem Standard-Horror, der keinen mehr schreckt? Weicheier!

Und kurz darauf erfahren auch einige Leute (zum Teil am eigenen Leib), dass diese ganzen Geistereien auf multiple parallele Phasen zurückzuführen sind. Und prompt verschmelzen diese Phasen zu einer und konfrontieren unsere Pseudohelden mit den Schrecken der anderen Phase: seltsamen Marmorwesen und… Zombies. Zombies? Jau, eigentlich tote Romulaner, die trotzdem wieder aus dem Grab zurückkommen. Ja, liebe Basebewohner habt ihr euren Exorzisten dabei? Nein? Sowas blödes aber auch. Wie kann man den vergessen? Obwohl: Ihr vergesst ja auch Ersatzteile.

Aber man merkt eines: die Zombies können auch Feste feiern. Und sie hauen auch kräftig auf den Putz und starten einen Amoklauf. Allerdings schießen sie nicht wie erhofft auf die Leute von der Base sondern auf diese seltsamen Marmoraliens. Ja wie jetzt? Da hofft man mal wieder diese Baseleute endlich los zu sein und plötzlich taucht wieder jemand auf, der mir in die Suppe spuckt. Weg, ihr Aliens! Ihr seid hier nicht erwünscht.

Aber da auf mich eh keiner hört gibt es auf der Forschungsstation bald darauf die schönsten Schießereien zwischen Marmorwesen und Zombies. Glücklicherweise sind die von der Base mittendrin statt nur dabei und werden von beiden Seiten unter Feuer genommen. Und wie viele gehen über den Jordan? Wievielewievielewieviele? Was? Keiner? *grml* als hätte ich es geahnt! :-(

Nun gut der ganze nicht schockende Spuk hält sich auch brav an die Regeln der Geisterstunde und verschwindet Punkt ein Uhr wieder fast spurlos im Nichts. Nun wäre es wohl für einen normalen und intelligenten Menschen an der Zeit, das Feld zu räumen und zu verschwinden. Aber natürlich sagen sich die Baseler: „Jetzt wollen wir es aber genau wissen!“ Es sollte ja bekannt sein, dass Mut und Dummheit nahe beieinander liegen. Das sieht man mal wieder exzellent an den Pseudohelden von der Starbase Resolution.

Und weiter geht es auf der Base. Man stolpert blind durch die Gänge auf der Suche nach Antworten und übersieht dabei geflissentlich alle Hinweise auf die richtige Lösung, die doch so was von klar ist: Nämlich weg hier so lange es noch geht. Aber so was kapieren die Leute einfach nicht! Und nebenher versucht man, alles was in der anderen Phase steckt wieder in die normale Phase zurückzuholen. Sacht mal geht’s noch? Ihr wisst was dort ist, aber wollt es trotzdem in die eigene Phase holen? Todessehnsucht habt ihr keine, was? Ich frag ja nur…

Und während man so herumstolpert, schaffen es doch tatsächlich wieder zwei weitere Leute, in der anderen Phase verloren zu gehen. Und dort nehmen Blechdose und Spitzohr mit diesen Marmor-Lamuris Kontakt auf Leute! Ihr vertraut denen wirklich? Ihr kennt die doch nicht mal. Und dann fallt ihr auf dieses Hilfegeflehe rein? Genausogut können sie euch erst in Sicherheit wiegen um euch dann eiskalt abzuservieren. Ich habe keine Ahnung wie diese Leichtgläubigkeit auf der einen Seite mit der fast schon paranoiden Vorsicht und der Neugier, die ihr manchmal an den Tag legt zu vereinbaren ist. Ein Psychokater… äh Psychater würde Schitzophrenie diagnostizieren.

Nun gut: in der normalen Phase schafft man es dann auch, die beiden Verschollenen zu kontaktieren. Ist doch immer wieder faszinierend, dass die benötigte Ausrüstung immer wieder wie zufällig an Bord ist und sich bedienen lässt. Wie wahr das: mehr Glück als Verstand? Definitiv! Man kann zur Not aber auch das letztere streichen.

Und es kommt als wurde es bestellt: es überlagern sich wieder mal „zuuuuuuuufällig“ die Phasen und schon kommt wieder die Action in Form von Zombieromulanern. Also ich weiß nicht, wie es Ihnen ging, aber nach meiner Uhr war es noch weit von der nächsten Mitternachtsstunde. Auf die Uhr ist heutzutage auch nicht mehr Verlass. Anscheinend arbeitet die Zeit auch schon bei der Sternenflotte.

Und wieder stehen die Sternenflottenleute unter Beschuss durch Zombies. Und wieder geht mein Wunsch nicht in Erfüllung. Nein, wie vorausgesagt schaffen sie es auch noch, zu einem Transporterraum zu kommen. Was denn? Wollt ihr jetzt erst fliehen? Vieeeeeeeeeel zu spät.

Aber dann stellt sich heraus, dass diese Pseudohelden den Transporter benutzen wollen um ein selbstgebasteltes Gerät zu bauen und das Phasenchaos aufzulösen. Aber natürlich versauen es die Baseheinies wieder mal und landen statt in der Eigenen Phase in der Phase der Marmor-Aliens wo sie nun warten müssen, bis sie ein Schiff ihrer „Gastgeber“ abholt. Naja, ich habe so den Eindruck das war das letzte Mal, dass wir was von der Base gehört haben. Diese Pseudohelden werden wohl in Zukunft verschwunden bleiben. Damit war das wohl der letzte Dampfhammer von mir.

Naja nicht ganz. Ich habe vorher noch einige Sonderbehandlungen mit dem Hammer zu verteilen.

  • Melok kocht sein eigenes Süppchen: Jau, während die Baseler (nicht die Schweizer) auf der Forschungsstation im Trüben fischen, dreht Oberspitzohr Melok sein eigenes Ding: Er will sich die Experimentelle Phasentarnvorrichtung schnappen, die hier rumliegen soll um später nach einer eventuellen Rückkehr in die eigene Zeit beim Imperium zu punkten. Äh moment mal: der will gerade das Gerät haben, das vermutlich dieses ganze Phasenchaos ausgelöst hat. Und auch noch auf der Rhamana einbauen? Ich habe schon das Bild eines Geisterschiffes vor meinem inneren Auge. Ja ist der denn noch zu retten? Ich hielt den Kerl für besser als die Leute von der Sternenflotte. Aber so langsam gibt er sich wohl auf deren Niveau herunter. Das wird nicht gut enden.
  • Phasenchaos: Bei den ganzen sich verschiebenden Phasen kann man leicht die Übersicht verlieren. Wie ist das erst: Man kann keinen in der anderen Phase sehen oder kann man doch? Kann man mit ihnen Interagieren? Und von wie vielen verschiedenen Phasen reden wir hier überhaupt? Erst scheinen es nur zwei zu sein, dann verschmelzen plötzlich alle Phasen zu einer und was haben wir dann? Drei Phasen? Eine „normale“, eine in der die Marmor-Aliens leben „sollten“ und eine Zwischenphase in der sie nun feststecken. Hallo? Hat da irgend einer den Überblick behalten? Was ist es jetzt am Ende? Deshalb mein Tipp: Hört auf mit anderen Phasen zu spielen. Sonst bleibt euer Gehirn irgendwann einmal in einer solchen stecken.
  • Romulaner drehen um: Ja Kruzifix! Jetzt fangen die Leute von der Sternenflotte auch noch an, die Romulaner zu kontaminieren! Während der Mission gehen diese Schlafanzugträger mit so schlechtem Beispiel voran, dass sich einige Spitzohren denken: „Hey das können wir aber schlechter“. Leute merkt euch eins: Wenn euch mal jemand durch Zufall das Leben rettet oder supergescheit daherschmarrt dann zahlt diese „Nettigkeit“ nicht einfach dadurch zurück, dass ihr seiner Mutterorganisation Gefolgschaft schwören wollt. Wie oft kann das nach hinten losgehen. Und unter uns: ihr werdet in der Sternenflotte nicht glücklich. *Seufz* Aber ich denke ich rede gegen eine Wand. Macht was Ihr wollt!
  • Fazit: Halloween ist ja nun eigentlich vorbei nicht wahr? Da wäre ein Horrorszenario ja am besten aufgehoben. Andererseits schockt dieses Setting irgendwie keinen mehr. Keine Schockmomente, keine Gruselszenen. Dafür wird alles nüchtern und Sternenflotten-wissenschaftlich erklärt. Eindeutig verfehlt.

Note: 2-

(Die Noten repräsentieren, wie schwer ich es habe, alle Missstände herauszuklopfen und werden von 1 bis 5 vergeben. Damit ist 5 aber eher eine Anzeige für eine wasserdichte Vorstellung, da ich dann wirklich Probleme hatte, etwas zu finden)


Missionsstatistik

Dauer: 50 Tage Schreiber: 6
Logs ingesamt: 88 Wörter insgesamt: 100754
Logs pro Woche: 12.32 Wörter pro Log: 1144.93
Logs pro Tag: 1.60 Wörter pro Tag: 2015.08


Rang Name Logs Wörter
gesamt
Logs
pro Woche
Wörter
pro Log
Rang OeSF rot Cdo.jpg Wedge Antilles (RES) 18 20698 2.52 1149.89
Rang OeSF rot Cmdr.jpg Jason Hawk (RES) 31 45320 4.34 1461.94
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Conny Nevadcon (RES) 5 3721 0.70 744.20
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Valeris Aster Advena (RES) 15 13199 2.10 879.93
Rang OeSF gelb Lt.jpg Richards (RES) 11 9939 1.54 903.55
Rang OeSF gelb Cr.jpg Quork Q'Tar (RES) 8 7877 1.12 984.62

Links

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