Des Dacus

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

(erstellt von Ciara O`Leary)


  • Anhänger heißen: Dacaner
  • polytheistischen Glaube (Vielgötterglaube)
  • Dacus: Göttervater, der Hauptgott, Namensgeber der Religion
  • Alle Götter sind alle unsterblich.
  • weitere Götter:
    • Gott der Fruchtbarkeit = der Erde, der Lebewesen
    • Gott des Himmels, Windes, Sterne = sein Name ist Aether, er ist Herr über die Himmelsbewegungen, den Wind, die Wonne,…
    • Gott der Unterwelt = sein Name ist Orgo
    • und weitere Götter

Aether

Gott des Himmels

Aussehen

(aus alten Aufzeichnungen, Bildern, Schriften entnommen)

  • eine „menschenähnliche Gestalt“ mit dem Unterschied von zwei großen Schwingen
  • er ist oft fliegend dargestellt
  • die Haare sind immer in der gleichen Farbe wie die Sonne = hellgelb abgebildet
  • sein Begleiter ist ein Adler
  • Kleidung ist eher eng, scheinbar von Schuppen besetzt

Geschichte / Sage

Aether, der jüngste Gott im Kreise der Mächtigen, verkörpert für Dacus, den Göttervater, oft die Lebenden auf den vielen Planeten. Jung und voller Übermut stürzt er sich in seine Arbeit.
So half er dem jungen Gott so gut es seine Weisheit zuließ, denn sein Herz hatte sich für ihn aufgetan. Leider zeigte er damit auch Nachlässigkeiten und Aether konnte allerlei Dinge tun, die den Gläubigen schaden zufügten oder sie in Angst und Schrecken versetzte. (Sonnenfinsternis, Stürme…) Denn nicht immer setzte er seine Mächte zur Erziehung, zur Hilfe oder als Mahnung ein, sondern spielte ein grausames Spiel.

Doch da er sich viel weniger als die anderen Götter gerade von den Menschen, und somit auch von anderen Rassen, unterschied, zog es ihn hinab zu diesen Sterblichen. Er will ein Leben wie sie führen, er will sie näher verstehen, Gefühle die er nicht kennt begreifen und sich so mit ihnen bekannt machen. Seine einzige Möglichkeit um sich diesen Wunsch zu erfüllen, sieht er darin, hinab zu den Sterblichen zu gehen und unter ihnen zu leben, wie einer von ihnen. Unter den vielen verschiedenen Rassen, so hofft er, wäre er einer von vielen neuen.

Doch Dacus verbot ihm diesen Schritt, Sterbliche und Unsterbliche müssen für immer getrennt bleiben, denn die Sterblichen wären nur erzürnt, wenn sie erführen, einige wenige brauchen den Tod nicht erleiden. So würde nur Unfrieden unter das Volk bringen. Jedoch ging der junge Aether hinab und lebte mit den Sterblichen, doch obwohl er so sein wollte wie sie, behielt er sich seine Unsterblichkeit.
Dacus wurde traurig über die Unbeherrschtheit seines Lieblings und legte dem Abtrünnigen auf, dass er nur dadurch zurück zu den Göttern kommen könne, indem er seine Unsterblichkeit ablege. Aether weigerte sich, denn er meinte, nur dies unterscheide ihn von den Sterblichen.
So wurde diese Sage in den Reihen der Gläubigen verbreitet und ihre Aufgabe ist es seit jeher den Gott des Himmels, Aether, zu finden und den Händen des reinsten Gläubigen (der Hohepriester) zu übergeben. Denn Dacus bestimmte, nur der reinste Gläubige könne den Unsterblichen töten.

Denn ohne den Gott des Himmels, so sagte man den Gläubigen weiter, werden nach 100 Jahren die Welten von Stürmen unbekannter Art heimgesucht, die Gestirne würden sich verschieben.

So suchen die Dacaner seit unbekannter Zahl an Jahren nach dem Gott des Himmels um ihn in einem Ritual dem Gott der Unterwelt, Orgo zuübergeben (ihn also zu töten), damit dieser danach zurück in den Himmel zu den Göttern auffahren kann, um die Erfahrung der Sterblichen reicher und seine Aufgabe wieder wahr zu nehmen.

Links

erwähnt in: Der Engel von Xaras