Davenmoor Incident

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Missionsinformationen

Start: 9093.1520 Status: abgeschlossen
Ende: 9162.2399 Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: Godo Lessman Chronisten: John Connor
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Girol Enji
Missionstyp: Wissenschaftsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP FAIR Davenmoor Incident.jpg Fleetplotgrundlage: Erbschaft einer Legende

Missionsbefehl

Sehr geehrter Captain Connor,

Die Langstreckensensoren haben im Davenmoor-System eine nicht identifizierbare Anomalie gescannt. Da wir nichts Genaueres von unserer Sonde bekommen, schicken wir die USS Fairhaven mit einem modifizierten Wissenschaftsmodul (POD) ins Davenmoor-System, um genaueres von dieser Anomalie herauszufinden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.


Für das Oberkommando:
Vice Admiral Malik


Chronik

Die Fairhaven hat ihren Urlaub auf der Erde verbracht, und es gab einiges was sich änderte. Lt. Leifson wurde zum neuen CTO ernannt, und LtCmdr. Narisaku zur neuen CMO. Zu den neuen Crewmitgliedern wie Fearthainn Bláthaigh und Taëlinai kamen auch wieder Joru Pe und Anna Pierson zurück.

Der Urlaub endete schließlich mit einer neuen Mission, welche die Crew in das Davenmoor System beorderte. Ein Föderationsrelaystation hatte unlängst Daten aufgezeichnet welche darauf schließen ließen, daß kürzlich ein Nebel dort entstanden war. Da diese Daten nur sehr wage waren, schickte man die Crew der Fairhaven auf eine Aufklärungsmission. Sie sollte herausfinden, wie und warum der Nebel entstanden war. Während die gesamte Crew nach und nach vom Urlaub wieder zurückmeldete, arbeiteten die Techniker des Schiffes und Stationstechniker daran, das für diesen Auftrag geeignete Wissenschafts-POD auf das Schiff zu montieren.

Nach nur wenigen Stunden war der neue Aufbau betriebsbereit und das Schiff flog auf schnellstem Wege ins Davenmoor System. Dort angekommen wurde zuerst ein voller Scan des Nebels durchgeführt mit nur geringem Erfolg. Als das Schiff dem Nebel zu nahe trat, gab es einen plötzlichen Anstieg der Strahlungswerte auf dem Schiff. Auf den Rat von Lt.Cmdr. Narisaku hin, gab der Captain den Befehl das Schiff sofort zu wenden und in sicherer Entfernung zu warten. Zur Vorsorge wurden alle Crewmitglieder gegen mögliche Strahlungsschäden geimpft. Zum Glück jedoch war die Zeit in der die Crew der Strahlung ausgesetzt war derart gering, daß keine Folgen entstanden sind. Nach diesem Zwischenfall sollten die Schilde so angepaßt werden, daß sie besseren Schutz vor der Strahlung lieferten, und weiters wurde von der Wissenschaft zusammen mit den Technikern eine Sonde umgebaut, damit sie einen Blick in das Innere des Nebels werfen konnten.

Nachdem alles bereit war, versuchte man erneut das Schiff in die Nähe des Nebels zu bringen. Und tatsächlich. Es klappte. Die Sonde wurde losgeschickt und lieferte sehr interessante Daten für die Wissenschaft. Je weiter die Sonde aber in den Nebel flog, desto schwächer wurden ihr Signal und die Verbindung die sie mit dem Schiff hatte. Irgendwann sendete sie gar nichts mehr. Ein erneuter kleiner Rückschlag ließ den Captain eine Führungssitzung einberufen, um alles weitere mit den Abteilungsleitern zu bereden. Bis dahin sollte man genügend Informationen von der Sonde ausgewertet haben, um eine Entscheidung treffen zu können.

Nach langem hin und her stimmte der Captain einem Außenteam zu, das mit einem Shuttle in den Nebel reinfliegen sollte. Während das Shuttle umgebaut wurde, wurde das Außenteam zusammengestellt und die Sensordaten der Sonde weiter ausgewertet, um einen Weg zu finden dem Shuttle einen Bezugspunkt zu geben um im Nebel sich orientieren zu können. Der Bezugspunkt sollte schließlich die Fairhaven selbst sein, welche andauernd einen Impuls in den Nebel schicken sollte, um so ein Leuchtfeuer zu simulieren.

In derselben Stunde kontaktierte die Sternenflotte den Captain mit der Mitteilung, daß ein ehemaliges Crewmitglied auf dem Weg zur Fairhaven wäre. Crewman Anna Pierson flog mit der USS Nightingale, welche auf dem Weg zu einer Mission war, bis zum Davenmoor System mit. Ein Shuttle der Fairhaven sollte Ms. Pierson dann in Empfang nehmen und zurück zur Fairy bringen. Ziemlich genau zur gleichen Zeit legte das Shuttle mit dem Außenteam auch ab, und nahm Kurs auf den Nebel. In den ersten Minuten lief alles glatt. Man konnte Funkkontakt mit dem Außenteam halten und der Navigationsstrahl der Fairhaven diente dem Shuttle metaphorisch als Leine. Je mehr das Außenteam jedoch in den Nebel vordrang, desto schwächer wurde die Verbindung. Doch dann passierte es. Eine statische Entladung im Nebel erzeugte eine Feedbackschleife im Navigationsstrahl, sodaß dieser deaktiviert werden mußte um nicht das ganze Schiff zu zerstören. Auch wenn der Strahl nur kurz deaktiviert wurde reichte es vollkommen, um den Kontakt mit dem Außenteam zu verlieren. Eine schnell eingeleitete Untersuchung sollte sicherstellen, welche Ursache diese statische Entladung war. Vielleicht sogar der eigene Impuls?


...inzwischen im Shuttle USS Nagamato


Das Außenteam bestehend aus Lt.Cmdr. MacPayne, Lt. Narisaku, MCPO Medina, Crewman Joru Pe und dem Techniker MCPOoS Adam Dorian, war nun schon eine Weile im Nebel unterwegs gewesen, als Adam Dorian die zuvor entsendete Sonde von der Fairhaven im Nebel wiederentdeckte. Das Team beschloß sie an Bord zu holen. Genau im selben Augenblick wurde auch das Shuttle sehr unsanft durchgeschüttelt. Adam Dorian bereitete die Sonde darauf vor wieder zurück zur Fairhaven zu schicken, mit den letzten Informationen die das Außenteam hatte. Währenddessen versuchten die anderen herauszufinden was die Rüttelpartie ausgelöst hatte. Die BORG. Eine BORG –Sphäre war kurze Zeit später vom Shuttle aus erkennbar. Jedoch wußte man noch nicht, ob sie ebenfalls bemerkt wurden oder nicht. Allem Anschein nach reagierten die BORG nicht. Ihr oberstes Ziel war jetzt die Sonde zur Fairhaven zurück zu schicken. Weiters galt es die BORG zu beobachten.


...auf der Fairhaven


Man konnte den Impuls als statische Entladung ausschließen, und so schickte man den Navigationsstrahl erneut in den Nebel in der Hoffnung, das Shuttle würde danach suchen. Zur selben Zeit entdeckte man die Sonde die aus dem Nebel kam, und mit neuen Informationen gespickt war. Unter anderem eine Nachricht des Außenteams, daß es die BORG gesichtet hätte. Mithilfe der neuen Daten konnte die Wissenschaftlerin Fearthainn Bláthaigh nun herausfinden, wie der Nebel genau aufgebaut war. Somit konnte man eine natürliche Entstehung des Nebels ausschließen. Was machten die BORG also hier? Da von der Nachricht ausgegangen wurde, daß das Außenteam Hilfe brauchte, beschloß der Captain kurzerhand mit dem Schiff selbst in den Nebel zu fliegen. Als Orientierungshilfe diente eine abermals umgebaute Sonde. Kaum im Nebel verschwunden, sah man nach kurzer Suche, daß das Shuttle des Außenteams stark beschädigt war.


...wieder im Shuttle


Durch diese Streßsituation fing Lt. Narisaku mit Selbstgesprächen an, und suchte nach einem Weg wie man ungestört auf die Sphäre der BORG gelangen könnte. Die anderen vermuteten, daß sie verrückt geworden sei, und schenkten ihr fortan weniger Aufmerksamkeit. Im Moment hatten sie ganz andere Sorgen. Das Shuttle wurde nämlich abermals von einer Anomalie heimgesucht. Diesmal sogar um einiges stärker. Das ganze Schiff wurde stark durchgeschüttelt, und die Stärke der Schilde sank immer weiter. Bevor das Shuttle von der Anomalie „zerdrückt“ wurde beschloß William MacPayne den einzigen Ausweg den sie hatten zu nutzen. Sie beamten sich auf die BORG Sphäre, bevor das Shuttle zerstört wurde.


...mittlerweile wieder auf der Fairhaven


Das zerstörte Shuttle wurde auf Befehl des Captains an Bord gebracht und einer genauen Untersuchung unterzogen. Man wollte herausfinden was passiert war. Vor allem wo das Außenteam war. War es noch im Shuttle als es zerstört wurde? Lt. Thompson die während der Abwesenheit von CMO Lt. Narisaku die medizinische Abteilung leitete, versuchte mit Meggy McTomoe herauszufinden ob es Hinweise auf den Tod des Außenteams gab. Zum Glück fand man nichts. Somit konnte dies nur eins bedeuten. Sie sind auf dem BORG Schiff, das sie in der Nachricht erwähnt hatten. Man suchte also weiter und fand ein Transwarptor der BORG, durch das sie wahrscheinlich in den Sektor gekommen waren. Teilweise schien es noch im Bau zu sein. Also vermutete man, daß es noch nicht betriebsfähig sei. Im selben Augenblick flog die Sphäre am Schiff vorbei, und zwar so knapp, daß es fast einen Zusammenstoß gab.

Die BORG hatten kein Interesse an der Fairhaven und flogen weiter. Die Fairhaven nahm Verfolgungskurs auf, und versuchte mit Funksprüchen das Außenteam zu erreichen. Dies klappte jedoch vorerst nicht, weil der Nebel zu viele Interferenzen verursachte.


...auf der BORG Sphäre


Durch die Informationen die das Außenteam von einem Terminal innerhalb der Sphäre extrahieren konnte, hatten sie ebenfalls herausgefunden, daß der Nebel von den BORG stammte. Ihr Ziel war es nun, die Nebelgeneratoren auszuschalten damit man Kontakt mit dem Schiff herstellen könnte. Um eine Ablenkung für die BORG zu schaffen wollten sie einen Plasmatank auf einer anderen Ebene in die Luft jagen. Die Zeit die die BORG dann zum reparieren brauchten, konnten sie nutzen um die Nebelgeneratoren zu deaktivieren. Dieser Plan ging zum Glück auf und sie konnten den Nebelgenerator stilllegen. Lt. Narisaku fand inzwischen neue Informationen, die sie MCPOoS Dorian zeigte.

Sie enthielten einerseits Daten über die Fairhaven, die auch in den Nebel gekommen war, um sie zu suchen und andererseits Informationen über eine Person Namens Taëlinai. Also machten sie schließlich noch einen Umweg zu der Zelle wo sich Taëlinai befand. Von ihr erfuhr das Außenteam mehr darüber warum die BORG eigentlich hier waren. Die Sphäre hatte anscheinend Taëlinai als Versuchskaninchen gebraucht, um das Zeta Virus das sie in sich trägt, besser zu erforschen. Dieses Virus war auch der Grund warum sie nicht mit den anderen Crewmitgliedern ihres Schiffes zusammen assimilliert wurde.


...zurück auf der Fairhaven


Man bemerkte natürlich, daß sich der Nebel zu lichten begann, weil endlich ein Kontakt mit dem Außenteam auf der Sphäre hergestellt werden konnte. Lt. Narisaku berichtete dem Captain was sie gemacht hatten, und wohin sie gehen wollten. Nämlich ins Denkzentrum. Des Weiteren gab es eine schlechte Nachricht. William war plötzlich verschwunden gewesen und keiner wußte wohin. Das letzte Mal hatte man ihn kurz bevor sie Taëlinai erreicht hatten gesehen. Da die Chefmedizinerin nun die Ranghöchste Offizierin war, bekam sie die Leitung über das Außenteam. Da das Außenteam nun in eine Sektion wollte, die die BORG sicher als Bedrohung eingestuft hatten, beschloß der Captain mit dem Schiff die BORG etwas zu beschäftigen. Sie flogen dicht an der Sphäre vorbei und plazierten Torpedos die zeitversetzt detonieren sollten. Damit hatten sie die volle Aufmerksamkeit der BORG, die darauf mit ihrem Angriff starteten.


...zur gleichen Zeit auf der Sphäre


Das Außenteam, mittlerweile im Denkzentrum angelangt, war auf dem Weg dorthin nicht vielen BORGs begegnet. Jedoch als bemerkt wurde, daß Daten und Informationen runtergeladen wurden, kamen sie in echte Schwierigkeiten. Zum Glück war Adam schnell fertig und somit konnten sie versuchen zu flüchten. Den Aufenthaltsort von William konnten sie leider nicht finden. Mittlerweile kamen aber immer mehr BORG auf das Außenteam zu, welches sich verzweifelt versuchte zu wehren.. Schließlich gelang es Taëlinai mit ihrem infizierten Blut, die BORG soweit zurückzuschrecken, daß sie durch den Korridor in Richtung Transporterkoordinaten fliehen konnten. Die BORG verfolgten sie aber. Im Lauf versuchte Lt. Narisaku wieder die Fairhaven zu erreichen…..

Die Fairhaven bekämpfte die BORG. Im Tumult auf der Brücke gab es plötzlich einen erleichterten Aufschrei. Der Nebel war im Begriff sich aufzulösen. Das Außenteam hatte anscheinend alle Generatoren zerstört. Die BORG, die vermutlich ihr Forschungsprojekt nicht preisgeben wollten, drehten plötzlich bei und flogen auf das Transwarptor zu. Auch die Fairhaven wendete und folgte den BORG. Der Captain rief das Außenteam und teilte ihnen mit, daß sie sich doch beeilen sollten, denn die BORG wollten zurück in den Deltaquadranten. So vermutete man. Die Schilde der Fairhaven hatten inzwischen 58% erreicht, und sanken weiter. Die Zeit wurde knapp. Lt. Leifson, der auch auf der Brücke war, schaltete sich plötzlich ein und schlug vor einen BORG Verteilerknoten zu zerstören. Adam antwortete darauf und versuchte den von ihnen am nächsten zu deaktivieren. Medina war jedoch schneller und schoß einfach darauf.

Schließlich konnte man das Außenteam nun doch herausbeamen und zwar noch im letzten Moment, ehe die Sphäre in den Transwarpkanal verschwand. Und mit ihnen verschwand auch der Sicherheitschef Lt.Cmdr. William MacPayne. Der Nebel würde in den nächsten Tagen vollständig aufgelöst sein und somit blieb nur noch die Zerstörung des Transwartores übrig. Nachdem man einige Wrackteile davon an Bord gebeamt hatte, ging es nach Elsiria wo der Urlaub stattfinden sollte.

Missionsstatistik

Dauer: 69 Tage Schreiber: 20
Logs ingesamt: 59 Wörter insgesamt: 48224
Logs pro Tag: 0,855... Wörter pro Log: 817,356...
Aktuelles Log: John Connor, Log 10

Einzeln

Name Logs Wörter
gesamt
Wörter
pro Log
John Connor 10 10621 1062,1
Girol Enji 2 1643 821,5
William C. MacPayne 1 745 745
Ayleen Bakter 0 0 0
Gerry McKennley 0 0 0
James R. Cratchit 0 0 0
Loni 0 0 0
Eric Meyers 7 4005 572,1428...
T'Sunzi 0 0 0
Adina Jones 1 1112 1112
Ssahr 0 0 0
Taëlinai 5 5217 1043,4
Josephine Lanoil 0 0 0
Anna Pierson 3 2729 909,6666...
Joru Pe 3 2420 806,6666...
Fearthainn Bláthaigh 3 3454 1151,333...
Godo Lessman 16 9543 596,437...
Erik Maxwell 0 0 0
Meggy McTomoe 0 0 0
Fidel Marto (GC) 8 6735 841,875

Links

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