Clocks

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

Missionsinformationen

Start: 10000.1383 Status: abgeschlossen
Ende: 10077.2300 Einheit: Starbase 98 Resolution
Grundidee: Craig Armstrong Chronisten: Wedge Antilles, Richards
Commanding Officer: Wedge Antilles Executive Officer: Sorina Gabra
Missionstyp: Wissenschaftsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP RES Clocks.jpg Fleetplotgrundlage: Sphären


Missionsbefehl

Guten Abend Captain Katche,

das Gemeinschaftsprojekt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium „Clocks“ steht vor dem nächsten entscheidenen Entwicklungsschritt. Der Prototyp soll, nachdem zahlreiche Simulationen und Experimente erfolgreich verlaufen sind, in der Praxis ausprobiert werden. Um die Technologie, die es ermöglicht die Zeit innerhalb eines bestimmten Bereiches zu stauchen oder zu dehnen, zu testen wurde auch diesmal der Sektor um die Starbase 98 ausgewählt.

Die USS Reliant, Defiant Klasse, wird in wenigen Tagen bei ihnen eintreffen. Sie ist mit dem Prototyp ausgerüstet und hat das Forschungsteam an Bord. Begleitet wird das Schiff von dem klingonischen Kreuzer IKS Pagh.

Ihre primäre Aufgabe ist die Sicherstellung einer reibungsfreien Versuchsreihe, sekundär sollen ihre Abteilungen die Testversuche objektiv beobachten und gegebenfalls unterstützen.

Das Projekt unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe.


Viel Erfolg!
Admiral Tremor
Leiter des Engineering Corps


Wochenberichte

bis 10007.1200

Captain Katche erhält ein Memo vom Starfleet Ingenieurscorps, dass in wenigen Tagen der test eines neuen Gemeinschaftsprojektes von Sternenflotte und Klingonischem Imperium bei der Starbase ablaufen wird. Der Captain informiert seine Crew in einer Besprechung und verteilt die Aufgaben.

Hawk muss einiges einstecken: erst von Katche zusammengestaucht und dann muss er Shadows an Gabra abtreten, die eigene Pläne mit der Halbklingonin hat.

Azoth Otai eine „Botschafterin“ der Voth kommt an Bord und wird von Gabra empfangen.

Im Wissenschaftslabor beginnen die Wissenschaftler damit sich in das Projekt Clocks einzulesen. Die Technik beschäftigt sich ebenfalls damit, allerdings hat man dort große Bedenken dem Projekt gegenüber.

Thorson beauftragt Richards damit, dem Journalisten San D. Sturm auf die Finger zu schauen. Dennoch erhält dieser Daten über die jüngsten Ereignisse. Richards verdächtigt Lavalle.

Hawk schmeckt es nicht, auch noch den Fremdenführer für Otai zu spielen, darf sich am Abend aber wieder mit Shadows trösten.


bis 10015.1631

Innerhalb von drei Tagen macht sich ein eingeweihtes Team aus Wissenschaftlern und Technikern mit dem Clocks-Projekt grundlegend vertraut. Advena und Hawk stellen eine Liste zusammen, wo sie Probleme sehen.

Am Mittag trifft die USS Reliant ein und wird ins Wartungsdock umgeleitet. Erst zwei Stunden später erreicht die IKS Pagh die Starbase und wird im Hangardeck geparkt, um eine Verbindung zwischen den beiden Schiffen auszuschließen. Erst am Abend findet ein Empfang für die beiden Crews statt, auf dem die Baseler ihre Zweifel gegenüber des Projekts ausgeräumt bekommen. Gabra lernt in dieser Runde Stenton kennen, den Beobachter aus der Abteilung für Temporale Sicherheit. Für kurzfristige Aufregung sorgt Sturm, der sich auf den Empfang schleicht und ein wenig umhört, ehe er von Richards nach draußen befördert wird. Vor der Messe erhält der Reporter von dem Androiden das Angebot, bei dem Projekt dabei sein zu dürfen, vorausgesetzt, er wartet mit der Story solange, bis das Projekt nicht mehr als geheim eingestuft wird.

Am nächsten Morgen macht auch Katche Sturm ein Angebot: Exklusiv-Reporter auf der Station zu sein, oder mit dem nächsten Transporter nach Hause geschickt zu werden. Sturm begibt sich zum Nachdenken in ein Lokal. Richards unterdessen beichtet dem CO, dass der Reporter auch schon ein Angebot von ihm hat.

Im Anschluss beginnt die erste Testreihe, in denen eine Stauchung der Zeit um den Faktor 1,1 getestet werden soll. Die Horizon – an Bord sind Gabra, Valbrouel, Shadows und Gast Stenton – startet eine Stunde früher und täuscht dem interessierten Beobachter einen Flug zum Vermessen des Briar Patchs vor. Die Reliant – begleitet von Hawk, Naresh, Threepwood und T'Klav – startet mit direktem Kurs zum Zielgebiet.

Sturm glaubt, dass das Projekt startet, fällt aber auf das Täuschungsmanöver herein, als er den klingonischen Kreuzer im Hangar entdeckt. Also begibt er sich zum Holodeck 2, um Katche ein weiteres Angebot zu machen: Zugang zu allen Daten des Projekts, im Austausch muss jeder seiner Artikel durch den Captain freigegeben werden.

In der Zwischenzeit beginnt die erste Testreihe, die ohne Komplikationen erfolgreich abgeschlossen werden kann. Guter Dinge kehrt man abends zurück, um am nächsten Tag die Daten für eine spätere Testreihe mit höherem Stauchungs-Faktor auszuwerten. Die Feierlichkeiten am Abend finden ihren Höhepunkt, als Hawk versucht, Katche abzufüllen.


bis 10028.1775

Die Reliant und die Horizon starten zu einem zweiten Test. Diesmal soll der Clocks-Generator über einen längeren Zeitraum und mit höherem Stauchungsfaktor. Die Besatzung der beiden Schiffe ist wieder dieselbe.

Der Test beginnt anfangs viel versprechend, doch dann scheint es plötzlich einen Defekt zu geben. Auf der Base bekommt man plötzlich keinen Kontakt mehr mit den beiden Schiffen. Da zusätzlich noch ein Subraumriss registriert wird, befielt Katche, die Pagh startklar zu machen und mit einer gemischten Crew aus Klingonen und Sternenflottenangehörigen zu bemannen. Aufgrund eines Personalausfalls fliegt Richards das Schiff. Unterwegs entdeckt Thorson den Journalisten Sturm der als Blinder Passagier an Bord ist, muss ihn aber laufen lassen. Als sie das den Captains berichtet schmeckt das dem Klingonencaptain gar nicht und er kümmert sich selbst darum. Auch auf eine augenscheinliche Einmischung Katches in seine Kompetenzen reagiert er gereizt. Als die Pagh am Zielort ankommt findet man nur einen Übergang in den Flüssigraum und die Horizon direkt hinter dem Übergang. Man geht auf Mindestabstand heran und stellt Messungen an.

Auf der Reliant gibt es verschiedene Schäden. Hawk ist in der Messe eingesperrt und muss sich mit einigen anderen durch die Jeffriesröhren vorkämpfen. Auf der Brücke angekommen wird festgestellt dass die Reliant im fluiden Raum ist. Aber irgend etwas stimmt hier nicht. Naresh, Threepwood (der glaubt, der Unfall ist auf eines seiner Updates zurückzuführen) und T'Klav schlagen sich derweil zum Maschinenraum vor, wo sie entdecken müssen das der Clocks-Generator noch läuft und in Teilen des Schiffes die Zeit staucht.

Auch auf der Horizon gibt es einige Schäden so ist die Kommunikation ständig gestört und sowohl Ricarda als auch Shadows können auf Grund von Energieschwankungen ihre Sensoren nicht richtig einsetzen. Andere Geräte fallen deswegen ganz aus und Gabra erwartet Vorschläge


bis 10041.1791

Während es sich Sturm in seiner Arrestzelle gemütlich macht, kann zwischen Pagh und Horizon über die interne Kommunikation zwischen Richards und Ricarda eine Verbindung hergestellt werden. Nach Informationsaustausch probieren sowohl Gabra, Valbrouel, Ricarda und Shadows auf der Horizon als auch Katche und Lone auf der Pagh mittels Probenbehälter einen Beam-Vorgang zwischen den Dimensionen, der aber kläglich scheitert.

Auf der Horizon bereitet ein von Advena entdeckter EPS-Overload zusätzliche Probleme, der das Schiff vernichten würde. Hinzu kommt die Entdeckung der Schiffe der Spezies 8472, die ungefähr zur selben Zeit eintreffen wie der Overload.

Auf der Reliant finden derweil die Reparaturen am Antrieb statt. Naresh und T'Klav beweisen zudem im Selbstexperiment, dass ein Hindurchschreiten zwischen den Zeitebenen keine Auswirkungen hat (zumindest keine direkt erkennbaren... wer weiß, vielleicht läuft Luci jetzt mit dem Ding von Thelor rum... ich meine so nen Fühler, nicht das, was ihr Ferkel wieder denkt ). Auch hier entdeckt man die Schiffe von 8472. Hawk beamt eine Probe des liquiden Raums in einen Behälter, die sich jedoch sofort verfestigt. Als man dahinter kommt, dass die Probe mit dem Behälter reagiert hat, beamt man das ganze Zeugs in ein Kraftfeld.

Auf der Pagh gewinnt Sturm gegen Katche die Oberhand durch Kenntnis über ein Geheimnis aus der Vergangenheit des Captains. Er verlangt seine Freilassung, bietet im Gegenzug aber Hilfe an, seine Quellen anzuzapfen, um Informationen aller Art auszugraben. Als man die Schiffe der Spezies entdeckt, setzt Growl Kurs in den flüssigen Raum – er wittert einen ehrenvollen Kampf. Richards gelingt es sogar, das Schiff in einem Stück in die andere Dimension zu lenken (ich äußer mich jetzt mal nicht über seine Fähigkeiten als Pilot ). Als man die Horizon vor den fremden Schiffen erreicht, stoppen diese ihren Anflug. Aber nicht aus Angst, sondern weil sie etwas viel Gefährlicheres entdeckt haben: einen Zeitstrudel, der alles in der Ewigkeit verschwinden lässt, was ihm zu nahe kommt.


bis 10056.1200

Auf der Reliant bekommt man den Clocks-Generator endlich off- und die meisten Systeme wieder online. Ebenso kann auch die Horizon wieder eingeschränkt Einsatzfähig gemacht werden. Beide Schiffe schließen zur Pagh auf. Alle drei Schiffe versuchen Daten über den Strudel zu sammeln.

Die Schiffe der Spezies 8472 verhalten sich weiter abwartend.


bis Ende

Die Wissenschaftler aller drei Schiffe werden auf der Reliant zusammengezogen, um gemeinsam über einen Weg zu diskutieren, wie man den Zeitstrudel eliminieren könnte. Vor der Besprechung machen Hawk und Shadows einen kleinen Abstecher in eine Abstellkammer für Wartungsroboter, wo Hawks kleiner Roboter gewartet wird.

Auch Katche und Gabra siedeln auf die Reliant über, wo sie sich auf der Brücke mit Ballard treffen. Eins der Bio-Schiffe geht auf Abfangkurs und "entführt" die drei in eine Illusionswelt, wo es zu einem Gespräch kommt. Ballard wird schon bald vom Dialog ausgeschlossen, während es Katche gelingt, Spezies 8472 zu überzeugen, sie nicht gleich zu vernichten. In der Zwischenzeit versuchen Thorson und Lone - die ihrem Hobby "gegen Türen laufen" wieder nachgeht - auf der Brücke der Reliant Kontakt zu dem in Trance befindlichen Base-Führungsduo aufzunehmen. Richards und Sturm wechseln derweil auch auf die Reliant über.

In der Wissenschaftsabteilung glaubt Shadows, dem Zeitstrudel mit dem Clocks-Generator beikommen zu können. Als ihr Vorschlag von Teamleiter Mason abgeschmettert wird, rennt sie zu Hawk, der den Vorschlag als die beste (weil einzige) Möglichkeit an Katche weitergibt. Kurz darauf kann man tatsächlich die Anomalie mit einem von Valbrouel ferngesteuerten Shuttle, auf dem sich der Generator befindet, soweit destabilisieren, dass eine von Spezies 8472 initiierte Energieentladung des Strudel kollabieren lässt. Bei der anschließenden Explosion wird die Reliant stark durchgeschüttelt... und die einzige, die weich fällt ist Lone - direkt auf Katche.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt aber nicht. Der Riss zwischen dem normalen und dem liquiden Raum muss geschlossen werden. Erneut versammelt Hawk seine Wissenschaftler um sich und arbeitet die Operation "Nähen" aus: Alle drei Schiffe ziehen mit einem Subraumimpuls die "Lappen" des Raums übereinander und verschweißen die Nahtstelle. Mit und mit kann so der Spalt geschlossen werden. Den letzte Stich setzt Richards von einem Shuttle aus, während Horizon, Reliant und Pagh schon wieder im Normalraum sind. Nur durch die schnelle Reaktion zwischen ihm und Ricarda kann der Androide reichtzeitig an Bord der Horizon gebeamt werden, bevor der Spalt endgültig geschlossen wird und er im liquiden Raum gefangen wäre.

Gemeinsam tritt man den Rückflug zur Resolution an. Ob das Projekt trotz der anfänglichen Erfolge eingestampft wird, bleibt abzuwarten. Man hat ja jetzt Zeit!


Dampfhammer

Die liebe Sternenflotte. Wenn man sich diese Leute anschaut, dann kann man sie durchaus mit einem futuristischen umgekehrten König Midas vergleichen. Oder um es unkompliziert auszudrücken: was die anfassen, wird nicht zu Gold sondern zu Schrott. Und das müssen dann die Techniker wieder reparieren. Allerdings gibt es auch so Sachen, die sind dazu da SIE NOCHMAL ZU ZERSTÖREN.

Mission: „Clocks“ oder „Wie spät isses?“

Wer wünscht sich das nicht: Einfach mal die Zeit etwas strecken, so dass man bei Schulaufgaben, Klausuren oder anderen Arbeiten, wo man innerhalb einer Frist fertig werden muss, einfach ein bisschen mehr Zeit hat. Starfleet Engineering Corps macht es möglich. Mit dem neuen Clocks-Generator. Stauchen oder strecken Sie die Zeit wie immer Sie wollen. Made by Federation und Klingon.

Moooooooment mal. Klingon? Die Föderation entwickelt was zusammen mit den Klingonen? Also inkompetente Sternenflottenwissenschaftler arbeiten mit klingonischen Ingenieuren zusammen, die zu ungeschickt sind einen Schraubenschlüssel zu halten und von allen Werkzeugen nur den Hammer am besten bedienen können? Und dann erwarten sie auch noch, dass da was Konstruktives raus kommt. Madre Madonna sind die blauäugig. Da haben wir doch den Schrott schon, bevor ihn die Sternenflotte richtig anfasst.

Vielleicht hätte auch alles besser ausgehen können, wenn sich die Leitung des Engineer-Corps nicht entschlossen hätte, das ganze Projekt auf der Starbase Resolution zu testen. Ich hoffe mal, die bringen ne Menge kosmischen Klebstoff mit. Denn wenn diese Spezialisten schon ein so stark vorbelastetes Material anfassen, könnte mehr als nur Schrott rauskommen. Was erfahrungsgemäß dem Raumzeit-Gefüge nicht gefallen dürfte.

Aber vielleicht sehe ich auch nur zu schwarz, denn zu Beginn verläuft alles friedlich. Die USS Reliant und die IKS Pagh schlagen auf der Base auf und nach den obligatorischen Begrüßungen macht man sich dann daran, diesen Generator zu testen. Und – oh wunder – beim ersten Test bleibt alles heile. Sollte da jetzt endlich mal eine Wende kommen? PUSTEKUCHEN! Denn schon beim zweiten Test geht’s haarig zur Sache und der von mir prophezeite Super-GAU ist im Anmarsch. Bei der Reliant und der sie begleitenden Horizon macht es einmal kräftig BOOOOOOM und schon haben wir einen netten Subraumriss im All, der beide Schiffe verschlingt. Juhu! Endlich ist gleich ein ganzer Schwung dieser Versager von der Bildfläche! Und um das ganze noch besser zu machen, schnappt sich die zurückgebliebene Crew das Klingonenschiff um wie die Lemminge hinterher zu fliegen.

Und wirklich ist der Riss noch offen, als man dort ankommt. Aber anstatt sofort reinzufliegen und vielleicht für immer zu verschwinden, bleibt man erst mal auf Sicherheitsabstand und stellt Messungen an. Wollen die erst mal nachmessen, wie sie am besten reinfliegen um auch wirklich das größtmögliche Chaos zu verursachen? Na das will ich sehen...

Derweil stolpern auf Reliant und Horizon die Leute plan- und ziellos durch die Gänge und versuchen der Lage wieder Herr zu werden. Also normaler Alltag bei der Sternenflotte. Man entdeckt, dass sich beide Schiffe wohl im Flüssigraum befinden. Wie schnell man das herausgefunden hat. Diese Sternenflottenleute schwimmen doch schon ewig in Milch oder fischen im Trüben. Da sollten sie doch Flüssigkeiten erkennen, oder nicht?

Wie auch immer: schließlich schaffen es die Horizon und das Klingonenschiff eine TtT-Verbindung (Toaster to Toaster) aufzubauen und über beide Basetoaster miteinander zu kommunizieren. Also normale Ingenieure würden ja eher die Kommunikation reparieren, aber darauf kommen diese Langsamdenker wohl nicht.

Plötzlich kommen weitere Leute dazu, die mitspielen wollen: Auf den beiden Schiffen im Flüssigraum erkennt man sich nähernde Schiffe der Spezies 8472. Hoffentlich geben die denen endlich mal den Gnadenschuss! Aber man kennt ja, dass das bei mir nur beim Wunschdenken bleibt. Aber zumindest sorgt sie für genug Panik, dass Katche und der Klingonencaptain befehlen, das Klingonenschiff auch in den Flüssigraum zu bringen. Also düst die Pagh, gesteuert vom Basetoaster mit dröhnenden Triebwerken los und durchbricht die Mauer zwischen den Universen. Zumindest könnte man das aus dem Flugstil des Toasters so sehen.

Doch als die Horizon endlich auf der anderen Seite ist, gehen die Katastrophen weiter: Ein Zeitstrudel öffnet sich. Aber HALLO! Da haben unsere Chaosmeister von der Sternenflotte tief in die Trickkiste gegriffen. Mal wieder richtig geklotzt, die Damen und Herren. Man macht sich also mit der baseüblichen Langsamkeit daran, die Schäden zu reparieren. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich in dieser Zeit ein viertes Schiff hätte fertig bauen können? Ist aber so. Kein Wunder... wenn man schon Schlafanzüge als Uniformen trägt wird man auch immer träger.

Als nächstes stecken die Leute von der Sternenflotte ihre hohlen Köpfe zusammen und beraten, was sie machen wollen um den Strudel zu schließen. Natürlich muss es kräftig Rumms dabei machen, schließlich haben unsere Masters of Desaster einen Ruf zu verlieren. Also koppelt man den Clocks-Generator aus der Reliant aus und schmeißt ihn direkt in den Strudel rein, wo er auch erwartungsgemäß Boom macht. Und hilfsbereit wie sie sind machen die Spezies 8472 dann den Strudel zu. Es gibt zwar Stimmen die behaupten, der Clocks-Generator hat bei der Schließung auch noch mitgespielt, aber wir wissen doch alle, dass die Sternenflotte nichts kann. Die sollten lieber alle einem Nähkurs beitreten!

Als wäre das das Stichwort, beginnen jetzt alle drei Schiffe damit, den Riss zwischen Normal- und Flüssigraum mit Subraumimpulsen zu vernähen. Natürlich zeigt sich hier wieder, dass die Sternenflottenangehörigen blutige Anfänger im Nähen sind, denn anders ist es nicht zu erklären, dass sie die Stiche viel zu groß machen und am Ende fast einen Toaster zurücklassen müssen. Aber seltsamerweise schaffen sie es wieder alle Leute zusammen zu bekommen. Schade.

Und wie immer gehen wir auf besondere Begebenheiten ein.

  • „Ich will’s aber wissen“ *quengel*: Wer kennt die kleinen Plagegeister (auch Kinder genannt) nicht? Fragen dir dauernd Löcher in den Bauch und geben sich mit keiner ausweichenden Antwort zufrieden. So ein Exemplar (im Folgenden Sandy genannt) kommt auf die Base und steckt auch gleich mal überall seine Nase hinein. Und selbst als die „Erwachsenen“ (sind sie das überhaupt?) ihm das verbieten, quengelt er weiter und steckt weiter seine Nase überall rein. Mein Tipp an die Basecrew: Gebt Klein-Sandy doch nen Lolly und das was er haben will! Aber nein, dann pfuscht dem Basepapi Jamaika-Katche der „Big Brother“ Richards in die Erziehungsangelegenheiten. So wird der Kleine niemals lernen, was er wissen darf und was nicht.
  • Pärchenbildung auf der Base: Nachdem das Base-Traumpaar Smitty und Wätsch sich leider entschieden haben die Sternenflotte zu verlassen, fehlt es leider plötzlich an einem neuen Quoten-Traumpaar. Zeit also für eine Runde BSDSP (Base sucht das Superpärchen). An Kandidaten mangelt es nicht. So haben wir in der Engeren Wahl sicher Mr Jason Hawk und Miss Stefanie Shadows. Beide hatten schon seit kurz vor der Mission zusammengefunden und hielten trotz Nachschnüffeleien von Klein-Sandy und einer sehr resoluten Familie bei Ihr zueinander. Ein weiterer Anwärter auf das Traumpaar sind sicherlich Rasta-Katche und Medi-Lone. Auch wenn zum Anfang noch nicht viel zu bemerken ist, knistert es spätestens als Mnemo sich „wie zufällig“ auf Katche fallen lässt. Das wird den Vornamen nach unser neues M&M-Pärchen. Als weitere Kandidaten haben wir auch noch Richards und Ricarda. Auch wenn sich so eine Partnerschaft eher als „Geschwister“ definiert wird, sind doch beide ein nahezu unzertrennliches Pärchen, das sogar eine gemeinsame Verbindung besitzt. Ein letzter Kandidat ist noch Guybrush „Softwarepirat“ Schniefwood zu nennen. Doch wer ist die (un-) Glückliche Partnerin? Ist es die noch aus den letzten Missionen bekannte Giftmischerin Tiwele oder doch der Bordcomputer? Wer weiß? Im letzten Fall ist sein Stick allerdings inkompatibel. Die Entscheidung wird im nächsten Dampfhammer bekannt gegeben.
  • Fazit: Wieder mal ein Sternenflotten-Experiment, das voll daneben geht. Solcherlei Szenarios kennt man bereits auch aus TOS und TNG. Aber dennoch ist der Clocks-Generator eine neue Idee. Schade das er jetzt kaputt ist.

Note 2+

(Die Noten repräsentieren, wie schwer ich es habe, alle Missstände herauszuklopfen und werden von 1 bis 5 vergeben. Damit ist 5 aber eher eine Anzeige für eine wasserdichte Vorstellung, da ich dann wirklich Probleme hatte, etwas zu finden)


Missionsstatistik

Dauer: 77 Tage Schreiber: 10
Logs ingesamt: 100 Wörter insgesamt: 97201
Logs pro Woche: 9.09 Wörter pro Log: 972.01
Logs pro Tag: 1.30 Wörter pro Tag: 1262.35


Rang Name Logs Wörter
gesamt
Logs
pro Woche
Wörter
pro Log
Rang OeSF rot FCpt.jpg Wedge Antilles (RES) 13 13977 1.18 1075.15
Rang OeSF rot Cmdr.jpg Sorina Gabra (RES) 8 7521 0.73 940.13
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Aquir Sirmacil (RES) 1 1413 0.09 1413.00
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Mnemo Lone (RES) 8 6216 0.73 777.00
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Luci Naresh (RES) 2 2582 0.18 1291.00
Rang OeSF gelb Lt.jpg Valeris Aster Advena (RES) 17 14542 1.55 855.41
Rang OeSF blau Kad4th.jpg Jason Hawk (RES) 24 28210 2.18 1175.42
Rang OeSF gelb Kad4th.jpg Richards (RES) 11 9376 1.00 852.36
Rang OeSF blau MCPOoS.jpg Angel Montenegro (RES) 8 5623 0.73 702.88
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Fidel Matro (FAI) 8 7741 0.73 967.63

Links

Verwandte Links: Starbase G-001 New Hope - Missionsübersicht · USS Prophecy Missionsübersicht ·
übergeordnete Links: Startseite · ÖSF Themenportale