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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2007, 13:34 Uhr

Missionsinformationen

Start: 7035.2177 Status: abgeschlossen
Ende: 7088.2399 Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: William MacPayne Chronisten: Edward Jelico, Adina Jones
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Edward Jelico
Missionstyp: Rettungsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP FAIR Broken Wings.jpg Fleetplotgrundlage: Die Folgen des Krieges

Missionsbefehl

Sehr geehrter Cpt. Connor!

Das Sternenflottenkommando bekam kürzlich eine sehr erschreckende Nachricht. Im Nachbarsystem, einer Kolonie der Sternenflotte gab es eine Naturkatastrophe die schwere Folgen für den benachbarten Planeten einer Sternenflottenkolonie mit sich brachte. Die Ressourcen von dieser Kolonie sind begrenzt, und sie können nur mangelhaft helfen. Ihre Aufgabe ist es das POD das zu DS9 unterwegs ist aufzunehmen, und mit lebenswichtigen Gütern (Medizin, Essen, Unterkunft,...usw) den Föderationsbürgern dort zu helfen. Im Allgemeinen gehen wir davon aus, dass es eine Naturkatastrophe war, jedoch sind die Berichte der Kolonie nicht schlüssig und wir können nichts Genaueres darüber sagen. Finden sie heraus warum dieser Zwischenfall passierte.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Für das Oberkommando:

Vice Admiral Malik, Flotteneinsatzplanung


Chronik

Aufgrund Befehls des Oberkommandos wurde die USS Fairhaven in das Aurum-System beordert, um einer dort ansässigen Föderationskolonie nach einer gewaltigen Naturkatastrophe medizinische und technische Hilfe zukommen zu lassen. Zu diesem Zweck dockte – nach einigen technischen Schwierigkeiten – ein eigens nach DS9 transportiertes POD an die Fairhaven an um das Schiff bei seinem heiklen Einsatz zu unterstützen.

Die Chefmedizinierin Lanyaria Macòr stellte angesichts der kommenden Mission fest, dass die Krankenstation personell unterbesetzt war und beantragte beim Captain eine interne Personalversetzung in deren Zuge LtCmdr Hannibal und einige Mitglieder der technischen Abteilung zeitweise zum Dienst auf der Krankenstation abgeordnet wurden.

Während der Versammlung des Führungsstabes äußerten die Abteilungsleiter und insbesondere der Sicherheitschef Bedenken darüber, dass die Naturkatastrophe im Aurum-System zwangsläufig natürlichen Ursprungs musste und zogen es in Betracht, dass auch eine Fremdeinwirkung durch eine andere Rasse möglich sei, worauf man sich erhöhte Wachsamkeit verständigte. Nach einem planmäßigen und problemlosen Start von der Raumstation nahm die Fairhaven Kurs auf das Aurum-System.

Bereits kurz nach dem Abflug meldeten die Sensoren mehrere unbekannte Shuttles auf direkten Abfangkurs worauf der Captain befehligte, die Jägerstaffel auf einen Angriff vorzubereiten. Die Fairhaven wurde in einen kurzen Kampf verwickelt woraus sie als Sieger hervorging und sich die angreifenden Shuttles zurückzogen. Ein manövrierunfähiges Shuttle wurde mittels Traktorstrahl an Bord geholt, in dem sich eine Toter befand, der offenbar kurz zuvor Selbstmord beging. Der Captain beauftragte seinen ersten Offizier und die technische mit der Untersuchung, warum die Shuttles mit Warp 9 fliegen konnten und aus welchen Gründen sie das Schiff angriffen. Danach nahm das Schiff den alten Kurs wieder auf.

Bei Aurum III angekommen, wird das ganze Ausmaß des Erdbebens bewußt. Getroffen hat es vor allem die Bergstadt Aurakis, die, einst ganz aus Glas und Papier bestehend, nun in Trümmern liegt. Die erste Hilfeleistung wendet sich an die Verletzten. Das medizinische Personal unter der Leitung von Edward Jelico beamt als erstes herunter und baut eine großes Lazarett mitten in den Ruinen von Aurakis auf, während Lanyaria Macor an Bord der Fairhaven die neue vergrößerte Krankenstation auf den POD in Betrieb nimmt. Die dringendsten Notfälle werden auch gleich auf die Fairhaven gebeamt. Jeder Wissenschaftler, Techniker und Sicherheitler, der ein wenig Ahnung von Medizin oder Rettung hat, wird für diesen Auftrag rekrutiert. Sogar, wenn auch nicht ganz freiwillig, LtCmdr Hannibal. Der ohnehin schwierige und belastende Auftrag wird dadurch beschwert, daß sich die Lepistra als Nicht-humanoid herausstellen. Sie sind eine Art Insekten, genauer gesagt wie Schmetterlinge, mit großen, filigranen Flügeln, die zerbrechlich wie Papier sind. Da die Flügel besonders verletzlich sind, sind gerade sie bei dem Beben und den einstürzenden Glasbauten oft eingerissen und zerstört und es besteht keine Möglichkeit, sie zu erneuern. Die Lepistra unterhalten sich durch Fieptöne in hohen Frequenzen und können bislang noch nicht verstanden werden.

Ein kleines Team Wissenschaftler rund um LtCmdr Renner und LtCmdr Jones machen sich währenddessen auf, den Graben, der das Gebirge in zwei Hälften zerteilt hat, als das Erdbeben geschah, genauer zu untersuchen. Sie finden zwar Indizien, aber keine festen Beweise, daß dieses Beben vielleicht doch unnatürlichen Ursprunges ist. Einer dieser Indizien ist ein toter Lepistra, den sie sofort Dr. Macor zur Autopsie schicken. Um die Indizien zu untermauern, suchen sie nun nach Augenzeugen. Die Kommunikation macht große Schwierigkeiten, aber als der Translator einige Begriffe im Griff hat, erfahren sie, daß noch weitere Lepistra (außer dem Toten) verschwunden sind, die als letztes in Richtung des Grabens flogen.

Die beiden Wissenschaftler Morph Del und Adina Jones machen sich alleine auf die Suche nach den Verschwundenen. Durch eine Unachtsamkeit verliert Morph’Del den Halt und stürzt in den Graben. Die Fairhaven schickt ein kleines Rettungsteam um Adina bei der Suche nach ihrem Wissenschaftler zu helfen: LrCmdr Renner und den Bolianer Brex aus der Technik. Zu dritt steigen sie in den Graben hinab und treffen ausgerechnet dort zum ersten Mal auf weiße Raupen, die Kinder der Lepistra, die in der Dunkelheit und im Fels zu leben scheinen und über wenig Intelligenz, aber gefährliche Zähne verfügen. Von den Raupen zurück gedrängt, treffen sie noch auf einen anderen Gegner…

Seltsame Lichtblitze erscheinen über dem Himmel von Aurakis. Jelico kehrt auf die Fairhaven zurück und Captain Connor gelingt es durch ein Ablenkungsmanöver, die Ursprünge des Himmelsphänomens zu enttarnen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein romulanischer Warbird hielt sich im Orbit versteckt. Im Kampf gegen die Fairhaven unterlegen, gelingt den Romulanern aber die Flucht.

Außer den Romulanern, die sich noch unten im Graben aufhalten. Die Konfrontation mit dem Rettungsteam ist unvermeidlich. Die Verstärkung trifft noch rechtzeitig ein. Die Romulaner haben es nicht auf die Sternenflottenoffiziere abgesehen, sondern ganz offenbar auf die Raupen der Lepistra, die sich aber einigermaßen zur Wehr setzen können. In dem Moment, als Renner und die anderen aus ihrem Versteck den Romulanern in den Rücken fallen wollen, ist das Omegateam von der Fairhaven zur Unterstützung gekommen. Einige Romulaner fliehen, einige sterben. Leider können keine Gefangenen genommen werden, die hätten vernommen werden können. Die geflohenen Romulaner aber haben, zum erstaunen der Fairyaner, ihre Feinde im Kampf, die Raupen, mitgenommen und gekidnapt. Sind also diese der ominöse Schatz, der geheimnisvolle Rohstoff, weswegen all dies geschehen war? Der verschwundene Wissenschaftler Morph’Del jedenfalls ist wieder aufgetaucht. Im Kampf gegen die Romulaner zwar verwundet, aber dennoch insgesamt recht unbeschädigt. Nun, da die Raupen sich nicht mehr in den Weg stellen (können), erkunden die Fairyaner die Höhle weiter. Hier unten werden die Lepistra zu erwachsenen Schmetterlingswesen gezogen. Der Raum mit den skurrilen Gesteinsformationen dient als Kindergarten für die alles fressenden Raupen, weiter oben befindet sich ein Arboretum, in dem sich die Kinder verpuppen können. Schließlich treffen sie auf einige erwachsene Lepistra, die die vorher aufgestellte Vermutung bestätigen: Ja, die Raupen haben ihre Kinder gekidnapt. Wozu? Sie wissen es nicht.

In der Stadt Aurakis droht die Situation weiterhin zu eskalieren. Zu allem Unglück hinzu scheint die Lepistra eine ungewöhnliche Seuche befallen zu haben. Der Tote, der einst in der Nähe des Grabens gefunden worden ist, war nur der erste. Obwohl Mac bald herausfindet, um was es sich handelt, scheint die Lage angesichts der Überzahl an Betroffenen in Relation zu den ausgebildeten Ärzten und bereitgestellten Medikamenten aussichtslos. Wann endlich kommt die Verstärkung?

Wider jedes bessere Wissen geben LtCmdr Renner und LtCmdr Jones den Lepistra das Versprechen, ihre Angehörigen aus der Hand der Romulaner zurück zu holen. Captain Connor kann dazu natürlich keine Erlaubnis geben und schon gar nicht die Mission für die Fairhaven übernehmen, ist er doch schließlich an die Befehle der Sternenflotte gebunden und außerdem der restlichen Crew einen langen Urlaub schuldig.

Noch einmal gilt für alle, hart an zu packen. Die Versorgungsschiffe, die Ablöse für die Mediziner der Fairhaven und ein Kriegsschiff gegen eventuelle weitere Übergriffe der Romulaner treffen endlich im Aurumsystem ein. Nun geht es darum, die Ablöse so reibungslos wie möglich zu vollziehen, das Lager in Aurakis wird abgebrochen, die medizinische Einrichtung des PODS wird zum Teil ausgebaut und den neuen Schiffen zur Verfügung gestellt, das Personal in allen Vorkommnissen unterrichtet und allen Behandlungsmethoden eingewiesen. Nach diesen Übergangstagen gibt Captain Connor endlich den Befehl zum Abflug, erst nach DS9, dann nach Risa…wo ein laaaanger Urlaub wartet.

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