Akademiekurs STA M

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Kursbeschreibung

Der Kurs "Star Trek Abteilung : Medizin" sollte jedem Mitglied der medizinischen Abteilung (und anderen Interessierten) einen Einblick in die Arbeitsweise eines Star Trek Mediziners geben, Vorurteile aus dem Weg räumen und Klarheiten schaffen wenn vonnöten.

Verfasser des Skripts: Ghjea Lii


Verhalten gegenüber dem Patienten/Kollegen/Vorgesetzten


'Seien Sie stets freundlich aber bestimmt zu Ihrem Patienten.'
Er wird es Ihnen nicht danken, wenn Sie Ihre große Klappe auspacken und ihn vor, während und nach der Behandlung vollquasseln. Er wird es erfahrungsgemäß auch nicht zu schätzen wissen wenn Sie mit ihrem Fachwissen prahlen oder seine Wehwechen herunterspielen.
Ein guter Mediziner sagt was Sache ist und lässt sich auch von einem Patienten mit eigener medizinischer Ausbildung nicht ins Handwerk pfuschen. "Ärzte sind die schlechtesten Patienten" – dieser Spruch ist leider wahr und sollten Sie einen Kollegen behandeln, denken Sie daran: Sie selbst würden es nicht anders machen als dieser.

'Ihre eigenen Probleme dürfen nicht auf den Patienten abstrahlen.'
Geht es Ihnen selbst nicht so gut, geht das den Patienten nichts an. Solange Sie in der Lage sind ihre Arbeit zu tun, tun Sie diese. Überschätzen Sie sich nicht und lassen Sie schlechte Laune nicht am Patienten aus, der am allerwenigsten dafür kann.
Und selbst wenn er etwas dafür kann: bleiben sie höflich, aber bestimmt. Es steht Ihnen immer noch offen eine Beschwerde seinem Vorgesetzten gegenüber einzubringen oder im Falle einer Belästigung oder anhaltenden Weigerung des Patienten ihren medizinischen Rat und Befehl einzuhalten, ihn mittels der Sicherheit festsetzen zu lassen.
Geben Sie es vor sich selbst und Ihren Kollegen zu, wenn sie mit etwas überlastet sind.
Sollte es die Situation erlauben, können Sie sich auch an einen Satz halten "Lachen ist die beste Medizin". Lassen Sie den Patienten für einen kurzen Moment seine Sorgen vergessen. Aber achten Sie stets darauf dass die Situation dafür geeignet ist.

'Achten Sie auf Ihre Kollegen und Vorgesetzten.'
Gerade Mediziner neigen dazu, sich selbst zu überschätzen. Seien Sie ebenso bestimmt und freundlich im Umgang mit Kollegen wie mit Ihren Patienten und schicken Sie arbeitswütige Kollegen auch mal in die Pause, genauso wie Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen sollten.
Niemand braucht Ärzte die kaum mehr geradeaus laufen können und sich selbst halbtot von einem Patienten zum nächsten schleppen. Sparen Sie sich Ihre Energie für einen echten Notfall auf und arbeiten Sie bis dahin Ihre eingeteilten Schichten, nutzen Sie Ihre Ruhephasen und achten Sie auch bei Ihren Kollegen darauf.


Ärztliche Schweigepflicht


Dieser Punkt sollte allen klar sein. Es geht niemanden außer Sie und den Patienten etwas an, sollte es sich um intime Patientendaten handeln.
Dennoch: den Zugriff zur medizinischen Akte haben natürlich auch andere Mediziner und gerade hier sollte eine lückenlose Fortführung der Behandlung gewährleistet sein, sollten Sie nicht dienstfähig oder nicht im Dienst sein.
Es ist bei schwerwiegenden Problemen die eine Ausübung des Dienstes des Patienten unmöglich machen würden, Bericht an dessen Vorgesetzten zu machen, bei dem allerdings Rücksicht auf die Vertraulichkeit der Daten zu nehmen ist.
Liegt der Verdacht auf eine psychisch bedingte (Stress)Erkrankung vor, ist ein Counselor heranzuziehen der die psychische Behandlung übernimmt.


Verhalten im Notfall


direkter Notfall / Notruf
Bei einem Notruf an die Krankenstation wird eine Situationsbeschreibung des Notrufenden verlangt (wie viele Verletzte, was ist ungefähr passiert, ist der Ort zugänglich/sicher, wurden Ersthelfermaßnahmen durchgeführt, etc.), anschließend wird ein medizinisches Team bestehend aus ein bis zwei (oder mehr je nach Verletztenanzahl) Personen losgeschickt, die mit Medikit ausgerüstet zum Ort des Geschehens eilen.
An diesem angekommen wird die allfällige Erstversorgung des/der Patienten übernommen und dieser zur Krankenstation gebracht wenn notwendig (wenn nicht anders transportfähig über Deck-zu-Deck-Notfalltransporter) wo die weitere Versorgung passiert.

Alarmstufen – Verhalten des medizinischen Personals

Gelber Alarm (erhöhte Gefahr, Schilde oben) : Krankenstation bereit machen, erhöhte Alarmbereitschaft, Abläufe optimieren

Roter Alarm (alle Mann auf Gefechtsstation, Schilde und Waffen online) : KS muss voll besetzt werden, Kapazitäten für die Aufnahme einer erhöhten Zahl an Verwundeten sollten verfügbar sein

Blauer Alarm (Planetare Landung oder ähnliche außergewöhnliche Manöver) : siehe gelber Alarm

Grauer Alarm (Energiesparmodus) : Energiereserven schonen, wo möglich auf "primitivere" Behandlungsmethoden zurückgreifen (zB verringerter Einsatz der Biobettendiagnose, etc.)

Invasionsalarm : siehe roter Alarm, vor der KS wird durch die SEC eine Verteidigungsstellung aufgebaut, an die Mediziner werden Waffen ausgegeben

Wichtigste Regeln für Mediziner bei Notfällen: Ruhe bewahren und dem Patienten das Gefühl von Sicherheit vermitteln; Schockzustände sofort von Psychologen therapieren lassen oder durch Schocklage und Eigeninitiative behandeln und nicht ausweiten lassen.


Subabteilungen / Zweige der Medizin


Dies ist eine kurze Auflistung der an Bord eines Schiffes oftmals vertretenen Angehörigen der Medizin, wobei bekannt sein dürfte dass jeder Mediziner der Sternenflotte eine allgemeinmedizinische Ausbildung haben sollte.

Allgemeinmedizin
Am weitesten verbreitet und nur oftmals durch Spezialisierungen (zB auch Sportmedizin) erweitert. Allgemeinmediziner behandeln vom Grippefall zum Beinbruch die meisten Krankheiten und Verletzungen.

Bakteriologie
Meist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in den medizinisch-wissenschaftlichen Labors anzutreffen.

Chirurgie/Anatomie
Ebenfalls an Bord von Raumschiffen weit verbreitete Fachärzte, die natürlich ebenso eine allgemeinmedizinische Ausbildung haben, sich jedoch auf das Zusammenfügen von Knochen, Haut und anderem Gewebe spezialisiert haben.

Exobiologie
Meist in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern. Eine exobiologische und/oder exoanatomische Grundbildung zu haben ist für jeden Mediziner wichtig, da es oftmals um die Behandlung verschiedenster Rassen geht, die sich anatomisch oder in Behandlungsarten stark voneinander unterscheiden können.

Genetik
In Zusammenarbeit mit der Wissenschaft; Entschlüsselung genetischer Codes, Stammzellenforschung und dergleichen mehr.

Immunologie
Meist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in den medizinisch-wissenschaftlichen Labors anzutreffen.

Medizintechnik
Oft in Arbeitsaustausch mit den Technikern. Medizintechniker kümmern sich um die Feinjustierung, Erhaltung und Wartung der medizinischen Geräte in der Krankenstation.

Notfall- & Intensivmedizin
Mediziner mit dieser besonderen Ausbildung sind besonders darauf geschult in Notfällen das richtige zu tun, andere Personen anzuleiten und präzise zu handeln. Eine Voraussetzung ist hier eine hohe Stressresistenz und schnelle Auffassungsgabe sowie praxisgeschultes Auge und Händchen.

Spezial- & Fachärzte (z.B. Kinderärzte, Gynäkologen, Urologen, Zahnärzte)
Spezialausbildungen von Allgemeinmedizinern, die vor allem auf großen Schiffen/Stationen und bei Deep Space Missionen ihren Platz finden.

Virologie
Wie Bakteriologie und Immunologie meist in den Labors.


(wichtige) Medizinische Geräte


Alphawellen-Induktor
Er versetzt humanoide Patienten in einen leichten traumlosen Schlaf. Ohne beim Patienten Schmerzen zu verursachen, können in der Zwischenzeit kleinere chirurgische Eingriffe vorgenommen werden. Dieses Gerät kann keinesfalls den normalen Schlaf ersetzen, da er keine REM-Schlafphase enthält, und sollte somit nicht zu oft angewendet werden.

Autosuture
Medizinisches Gerät das dem Anabolic Protoplaser sehr ähnlich ist. Es dient zum Schließen von kleineren und nicht so tiefen Verletzungen. Allerdings kann es nur äußere Verletzungen behandeln.

Biobett
Das Biobett ist so ziemlich das hochentwickeltste Gerät auf der Krankenstation. Es verfügt über Diagnose-, Scan- und Operationsfunktionen. Mit dessen Hilfe ist es möglich sehr genaue Untersuchungen und komplizierte Operationen durchzuführen. Die in den beiden Abdeckungen befindlichen Geräte geben nähere Informationen über den Zustand des Patienten. Es hat außerdem einen Kraftfeldgenerator und kann durch zusätzliche medizinische Ausrüstung erweitert werden. Über die Anzeige am Fußende werden weitere Informationen über die Lebensfunktionen des Patienten angezeigt. Sie sind meistens einen Meter breit und zwei Meter lang, sodass sie von vielen humanoiden Lebensformen genutzt werden können. Das primäre Biobett kann geneigt und um 360 Grad gewendet werden.

Cardiostimulator
Beim Cardiostimulator handelt es sich um einen Defibrillator, der zur Wiederbelebung bei Herzversagen dient.
Allerdings hinterlässt das Gerät im Gegensatz zu den konventionellen Defibrillatoren keine Schäden in der Dermalschicht.

Chirurgischer Rahmen
Eine wichtige medizinische Einheit, die den Patienten in einem sterilen Feld halten kann und auch wichtige diagnostische Daten liefert. Durch eine batteriegestützte Energieversorgung kann er unabhängig von einem Biobett eingesetzt werden und die Funktionen eines solchen im Notfall übernehmen.
Der chirugische Rahmen ist fähig, notwendige Infusionen sowie auch Herzstimulationen selbstständig zu veranlassen und zu dosieren. Außerdem ist er mit Informationen vieler verschiedenen Lebensformen ausgestattet und unterstützt die Funktionen des Biobettes.

Dermalregenerator
Medizinisches Gerät, um kleinere Schnitte, Hautabschürfungen, Hautausschläge und Brandwunden (bis max. 2. Grad) in Sekundenschnelle zu behandeln und weitere Infektionen zu verhindern.

Exoskalpell/Laserskalpell
Dies ist eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Skalpells aus dem 20. Jahrhundert und arbeitet mit Hilfe eines feinen Laserstrahls.

Osteotraktor
Diese medizinischen Traktorfelder werden zur neuen Ausrichtung eines gebrochenen Knochen benutzt und ermöglichen so eine Behandlung mit einem Anabolic-Protoplaser oder dem Osteodermalen Regenerator. Sie dienen während der Behandlung als moderne "Schienen". Vergleichbar ist dies mit einem weiterentwickelten Gipsverband.

Osteodermaler Regenerator
Wird zum Heilen von Knochenbrüchen genutzt. Meist erfolgt vorher eine Behandlung mit dem Osteotraktor. Bei der Behandlung bzw. bei der Heilung tritt lokal starker Juckreiz auf.

Siehe auch: Medizinische Ausrüstung


Medikit – Standardausrüstung


Folgende medizinischen Geräte sind enthalten:

Anabolic-Protoplaser
Dieses medizinische Gerät wird dazu verwendet, um innere oder äußere Verletzungen des Körpers zu behandeln und zu heilen. Es besteht nicht mehr die Notwendigkeit, den Körper für Eingriffe zu öffnen. Dafür finden kleine Kraftfelder, phasenmodulierte Laser und anabolische Beschleuniger ihre Anwendung. Um unterschiedliche Verletzungen zu behandeln (Knochenbrüche, Quetschungen, Risse, Augenoperationen) lässt sich die Brandbreite des Strahls einstellen. Die Behandlung mit dem Anabolic Protoplaser verhilft zu einer vorübergehenden Regeneration des Gewebes und hinterlässt keine Narben.

Cortical Stimulator
Durch den Cortical Stimulator werden die neuralen Aktivitäten in humanoiden Gehirnen reaktiviert. Dadurch ist es möglich Patienten aus dem Koma zurückzuholen. Er ist Bestandteil des Medikit und wird meist außerhalb der Krankenstation verwendet, da dort normalerweise der leistungsfähigere und schiffsgestützte Neuralstimulator zur Verfügung steht.

dermalregenerative Verbandszusammenstellung
Zur Erstversorgung von Wunden und Ersatz von schützender Haut (zB bei schweren großflächigen Fleischwunden).

2 Hyposprays
Das Hypospray ist ein medizinisches Instrument, das von der Sternenflotte für die intramuskuläre und unter der Haut liegende Verabreichung von Medikamenten bei vielen humanoiden Patienten verwendet wird. Das Hypospray beinhaltet ein extrem feines, mit Hochdruck arbeitendes Verteilersystem. Damit ist es möglich Medikamente durch die Haut mit Druckluft zu pressen, ebenso ist die Verabreichung durch dicke Kleidung hindurch möglich.
Mit einem Kontrollfeld am Kopf des Gerätes ist es möglich, die genaue Dosierung zu bestimmen, somit kann ein Hypospray auch bei mehreren Patienten nacheinander angewendet werden ohne es zwischendurch neu zu befüllen. Es ist möglich, mit diesem Gerät ebenso Blut- oder auch Luftproben zu entnehmen, die für spätere Tests komprimiert wird.

Medizinischer Tricorder
Der medizinische Tricorder ist ein handliches multifunktionelles Gerät, das Computer, Scanner und Datenspeicher beinhaltet.
Die gesammelten Ergebnisse werden von einem Mikrocomputer analysiert, der die Ergebnisse anschließend auf einem kleinen Display darstellt. Der medizinische Tricorder unterscheidet sich vom Standardmodell durch zusätzliche Peripheriegeräte: Biosensoren, einen Computer zur Erfassung medizinischer Daten und zusätzliche Bibliotheksmodule. Zum Scanner, der sich im oberen Teil befindet, gehört ein abnehmbarer Sensorkopf um eine genauere Untersuchung zu ermöglichen. Folgende Scans sind möglich:
- Biologische Analyse von Proben
- Biologischer Scan
- Chemischer Scan
- (Datalink)
- Umweltanalyse
- Medizinscher Scan
- Multiscan
- Strahlungsscan
Der Tricorder besteht aus leichtem Duraniumschaum und wiegt insgesamt nur 480 g.
Abmessungen: 152 x 85 x 30 mm

Neural Stimulator
Um das zentrale Nervensystem von Patienten, bei denen ein neurosynaptisches Versagen eintritt, zu stimulieren, setzt man dieses Gerät ein. Somit dient es der Wiederbelebung und eignet sich auch, um Patienten aus dem Koma zu erwecken. Meist findet er Anwendung um Phaserverletzungen zu behandeln.

Respirator / Atemschutzmaske
Um Räume mit Gas oder anderen Luftverunreinigungen zu betreten und die Patienten sicher dort herauszubekommen.

Gefäße für Proben
Vor allem wichtig auf Außenmissionen.


Folgende Medikamente sind enthalten:

5 Ampullen Leporazin
Zuordnung: Wiederbelebung
Anwendungsbereich: Wiederbelebungsmittel für Atmung und Kreislauf

5 Ampullen Tricolonycin
Zuordnung: Entgiftung
Anwendungsbereich: Dieses Medikament kommt bei Kühlmittelvergiftungen zur Anwendung. Durch Auflösung des giftigen Kühlmittels in seine harmlosen Bestandteile wird es unschädlich gemacht. Weiterhin unterstützt es die Zellregeneration. Allerdings muss mit einer Behandlung frühzeitig begonnen werden!

5 Ampullen Rexlin
Zuordnung: Schmerzmittel
Anwendungsbereich: kann je nach Dosis als Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel benutzt werden.

5 Ampullen Vasokin
Zuordnung: Stärkungsmittel/Erstversorgung
Anwendungsbereich: Verstärkt den Blutstrom, damit geschädigte Organe schneller und besser versorgt werden. Sollte allerdings bei vorhandener Blutung nicht verabreicht werden!

5 Ampullen Genericillin
Zuordnung: Antibiotika
Anwendungsbereich: Ein starkes und vielseitig wirksames Antibiotikum


(wichtige) Medikamente


Anästhezin
Zuordnung: Betäubungs-/Schlafmittel
Anwendungsbereich: Ein gasförmiges Betäubungsmittel (Inhalat). Es wird auch sehr oft zur Ausschaltung und Abwehr von Eindringlingen oder gefährlicher Individuen auf Schiffen eingesetzt.

Anti-Intoxicant
Zuordnung: Allgemeinmedizin
Anwendungsbereich: Dies ist ein Mittel zur Herabsetzung der Wirkungen von Alkohol. Dadurch ist es möglich alkoholische Getränke zu konsumieren, ohne dass der Alkohol seine Wirkung entfalten kann.

Biometrisches Gel
Zuordnung: Verbrennungen
Anwendungsbereich: Wird auf das verbrannte Hautgewebe aufgetragen. Ähnlich dem Dermalin-Gel.

Corophizin
Zuordnung: Antibiotika
Anwendungsbereich: Ein häufig verwendetes Breitband-Antibiotikum. Mit ihm wird auch der Alphasia-Virus behandelt.

Kayolan
Zuordnung: Betäubungs-/Schlafmittel
Anwendungsbereich: Ein Schlafmittel, das den Patienten 1 bis 6 Stunden lang in Schlaf versetzt.

Klaxthal
Zuordnung: Betäubungs-/Schlafmittel
Anwendungsbereich: Ein sehr starkes Beruhigungsmittel. Anwendung findet es bei Klingonen, da es für viele andere Spezies meist tödlich ist.

Purge
Zuordnung: Allgemeinmedizin/Entgiftung
Anwendungsbereich: Um das Blut und den Körper von aktiven Drogen und Biochemikalien, wie z.B. Alkohol, zu reinigen und diese zu neutralisieren. Es wirkt innerhalb weniger Minuten.

Retinax 5
Zuordnung: Allgemeinmedizin
Anwendungsbereich: Um Kurzsichtigkeit zu behandeln wird dieses Medikament eingesetzt. Allerdings muss vor der Anwendung ein Allergietest vorgenommen werden.

Siehe auch: Medikamente


Medikamenten-Dosierung / Maßeinheiten


Geringe Dosis: max. 0,4 ccm pro Einheit

Mittlere Dosis: max. 0,8 ccm pro Einheit

Hohe Dosis: ab 0,8 ccm pro Einheit


Untersuchungs- & Behandlungsmethoden

Oder: wann verwende ich was

ARA Scan
Beschreibung: Medizinische Ultraschallaufnahme. Zeigt die wahre Gestalt von Humanoiden. Kann auch als Lügendetektor verwendet werden.

Basilar Arterical Scan
Beschreibung: Überprüft den Zustand von Arterien, auch von Arterien im Gehirnstamm.

Berylite Scan
Beschreibung: Standarduntersuchung an Bord von Raumschiffen.

Biologisches Eindämmungsfeld
Beschreibung: Eindämmungsfeld zur Eindämmung infektiöser Stoffe und Organismen. Ab einer Ebene 4 Quarantäne wird ein Biologisches Eindämmungsfeld vorgeschrieben.

Bioregeneratives Feld
Beschreibung: Es strahlt Energie aus, die in biochemischen Prozessen benutzt wird, um das Zellenwachstum zu beschleunigen.

Blutbild-Test
Beschreibung: Entnahme von etwas Blut und Beobachtung über einen kurzen Zeitraum. Ein Test der z.B. durchgeführt wird, um Formwandler zu identifizieren. Diese können zwar Aussehen und Form von lebendem und totem Material annehmen, aber behalten diese Form nicht bei, wenn kleinere Mengen längere Zeit von der Hauptmasse getrennt werden.

Code Weiß
Beschreibung: Code für die Wiederbelebung eines Patienten nach Hervorrufung eines Scheintods aufgrund einer Gefahrensituation. Die Wiederbelebung muss innerhalb von 3 Minuten erfolgen.

CPK Level
Beschreibung: Medizinischer Test. Der CPK Level ( Creatinine Phosphokinase ) ist ein Indiz für das Fortschreiten muskulöser Zerstörung.

CPK enzymatische Therapie
Beschreibung: Medizinische Behandlung zur Eindämmung von Rückgratverletzungen.

Cryogenische Operation
Beschreibung: Operation, hauptsächlich am offenen Herzen, die nahe dem absoluten Nullpunkt durchgeführt wird.

Cryostasis
Beschreibung: Medizinische Prozedur. Sie dient der extremsten Verlangsamung biologischer Funktionen und wird bei schwer verletzten oder erkrankten Wesen angewendet, denen mit Bordmitteln nicht geholfen werden kann. Kann nur über eine bestimmte Zeitspanne aufrecht erhalten werden, um Schäden am Organismus zu vermeiden (die maximale Dauer hängt von der Spezies des Patienten ab).

Direkte Reticulare Stimulation
Beschreibung: Med. Behandlungs- bzw. Wiederbelebungsverfahren, bei welchem elektrische Energien direkt ins Nervensystem eines Humanoiden geleitet werden, um die neuralen Aktivitäten zu reaktivieren.

Gehirnwellenmuster Scan
Beschreibung: Medizinische Diagnostische Abbildung der neuralen Tätigkeit im humanoiden Gehirn. Das Gehirnwellenmuster von jedem Individuum ist einzigartig und dient der eindeutigen Identifikation.

Tiefengewebe Scan
Beschreibung: Wesentlicher Bestandteil einer Post Mortem Diagnose (Autopsie).

Bicaridine-Behandlung:
Beschreibung: Regenerative Therapie für Patienten mit Frakturen, dieses Verfahren wird bei Patienten mit einer Allergie gegen "Metorapan" angewendet

Dekompressionskammer:
Beschreibung: Medizinische Behandlungseinrichtung für Patienten, die starken und artuntypischen Druckverhältnissen ausgesetzt waren. Wenn sich ein Organismus an fremde Druckverhältnisse angepasst hat und plötzlich wieder seinen art-typischen Druckverhältnissen ausgesetzt ist, kann es zu schweren sogenannten Dekompressionserscheinungen kommen. Innere Organe werden verletzt, starke innere Blutungen entstehen uvm. Die Kammer passt den Organismus langsam wieder an die gewohnten Druckverhältnisse an.


Krankheiten


Nur ein kurzer Überblick:

Alle in der Föderation bekannten Krankheiten, ihre Krankheitsbilder und Symptome sowie Heilmöglichkeiten wurden in der Datenbank zusammengetragen, auf die jeder Mediziner Zugriff hat.
Es ist stets wichtig, dass diese auch auf neuestem Stand gehalten werden und neue Behandlungsmethoden sowie neu erforschte oder erstmals aufgetretene Krankheiten den zuständigen Stellen gemeldet werden, um in die Datenbank aufgenommen zu werden und damit nachfolgenden Medizinern die Behandlung ihrer Patienten zusehends zu erleichtern.

Siehe auch: Krankheiten