ÖSF Newsletter Ausgabe 30 (Juni 2009): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juni 2009, 19:51 Uhr

Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.

Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

der Sommer steht vor der Tür und viele denken schon es sei Sommer.
Nun zeigt sich auch die Flaute. Die Sommerflaute.
Dennoch haben wir es geschafft einige Artikel für euch zusammen zu stellen.

Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion

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Newsletter der Östereichischen Sternenflotte
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Ausgabe 30 (Juni 2009)

RPG-Berichte

„Science Fiction“ – Schon wieder Fiktionales Erzählen?

Das ist ja der Sinn in der ÖSF – dennoch nennt sich die neue Task Force, nachdem diese Trendwelle auch schon beinahe die letzten Einheiten erreicht hatte, „Science Fiction“, die von der USS Britannia und der USS Phoenix geschrieben wird. Nachdem die USS Phoenix erst in der letzten Mission einem Notruf nachgegangen war, darf man dies dieses Mal auch im Doppelpack tun. Ein Notruf wurde von dem Frachter Tronic empfangen – klarer Fall für die zwei Einheiten der Sternenflotte, die teilweise noch ermüdet von letzten Strapazen und nach einem wenige Tage dauernden Urlaub wieder unter Feuer standen und dem beinahe ausradierten Frachter, der nur mehr von seinen Kraftfeldern zusammengehalten werden muss. Auch der Captain der Tronic, Yaroff ist am Ende – wie es scheint. Aber auch die Mediziner greifen verbal erste Offiziere an, ausgeknockte Klingonen liegen irgendwo in Jeffries-Röhren herum und natürlich dürfen die Techniker Öl und Pappe schwitzen um die Tronic zum Laufen zu bringen. Doch scheint gerade dieser mysteriöse Captain Yaroff noch eine andere Identität zu haben, etwas das ihn noch bedeutend für die Mission macht. Fakt ist: Romulaner nerven einmal mehr die Sternenflotte, nachdem die Pure Federation erst mal eine Niederlage herunterschlucken muss. Und zum Glück gibt es Schmerzmittel gegen die Rückenbeschwerden der Führungsoffiziere und ein besonderes Objekt welches sich im Besitz der nun durch eben dieses Objekts Besitz gefährlich gewordenen Romulaner befindet. Wir können uns auf eine spannende Restmission und viele Wendungen gefasst machen. Ach ja, das Wichtigste: Der Klingone Bashir liegt im Bett von Caitlin – die Doku-Seifenoper der Extraklasse geht in die x-te Season…
Von Fidel Matro

Val's Welt

Es ist groß. – Es ist nicht des Universum (obwohl das unzweifelhaft riesig groß ist)
Es kommt immer wieder. Es ist nicht die 5.698 Wiederholung von Knight Rider (obwohl es genauso grausam scheint).
Es zieht Materie an. Es ist kein Schwarzes Loch.
Es ist viel schlimmer. Es ist das Sommerloch.

Motivation im Keller, die Temperaturen auf einigen Planeten dieses Universums leider auch. Doch auch die Habitate, die unter einer Hitze keuchen, die an die vulkanische Wüste erinnern müssen, weisen in dieser Zeit des Jahres nur bedingte mentale Aktivitäten auf. Auch an der Redaktion des Newsletter scheint dieses Phänomen nicht spurlos vorüber zu ziehen. Aber ist es nicht verständlich? Das halbe Jahr ist rum – Weihnachten beinahe so lange vergangen wie bevorstehend und das Wetter überhaupt und allgemein....anstrengend. Während einige tatsächlich Grund hätten, sich zu beschweren, müsste ich vor Motivation und Antrieb nur so strotzen. Der Jahresurlaub, den die Sternenflotte gewährt, liegt hinter mir (von 4 popeligen Tagen abgesehen), die Sonne lacht jeden Tag über dem Berg Seleya und ich kommt mit trinken nicht hinterher. Das Leben sollte schön sein. Ich sollte erholt sein. Und ich sollte einen relativ sinnvollen Artikel für meine Kolumne schreiben. Mhmmm....

....ich will ein neues Shuttle kaufen. Das alte, während meiner Erdabwesenheit dem Stationssitter hinterlassen, wies bei meiner Rückkehr deutliche Gebrauchspuren auf. Eine der Warpgondeln war locker und die Farbe über einer ausgebeulten Heckfront erinnerte an einen Künstler im Kleinkindalter. Also gut, stand ja eh schon an.
Ich besuche den Händeln (der unzweifelhaft ferengische Züge haben muss) und lasse mich, nach Mitteilung meiner mir zur Verfügung stehenden Föderationscredits von den unterschiedlichen Möglichkeiten in Kenntnis setzen. Mr. Ferengi ist nicht mehr sonderlich interessiert, mir eines seiner schönen Gefliege schmackhaft zu machen. Jedes Shuttle, was in meine Preisrange passt, wird mit wenig schönen Worten sehr ehrlich erklärt. Den XR548 würde er beispielsweise nicht nehmen. Die Teile kämen von einer erst neu zugehörigen Föderationswelt und die Langzeitstudien seien noch nicht abgeschlossen. Ausserdem könne man in dieser Region des Universums kaum mit ruhigem Gewissen sicher fliegen, da die Verarbeitung Mängel aufweise. Auf Alfa Centauri wäre das wieder etwas anderes. Und die Teile für den XR548 wären ja auch nicht wirklich erschwinglich, selbst für einen Lt. Commander. Ich lasse mich noch nicht überzeugen und reize den Mann mit den Latinumzeichen im Auge zur Aussage: „Wenn Sie ihn unbedingt haben möchten, müssen Sie jetzt anzahlen und haben in drei Monaten ein Auto mit der Farbe unserer Wahl“.
Ich ringe mich zu einem Lächeln durch und durchsuche nervös das Padd. Einen Kaffee und ein halbes Monatsgehalt später (für den Kaffee) verlasse ich die Sammelstelle an schlechter Laune und suche einen neuen Verkäufer meines Vertrauen.

Der Universaltranslator funktioniert nicht. Ich verstehe nur die Hälfte und sehe mich innerhalb kurzer Zeit von einem Haufen hoch-motivierter Verkäufer umringt, die nach meinen ID Papiere fragen. Ein komisches Gefühl macht sich in mir breit und ich verabschiede mich mit einem Lächeln und dem Versprechen, wieder zu kommen.

Ein hoch auf die Technik. Mein Kollege hat mir ein Subraumfrequenz zugewiesen und mich auf ein „das-darfst-du-nicht-verpassen-Angebot“ hingewiesen. Also entdecke ich auf neue Art die Möglichkeiten eines Shuttleerwerbs. Preise? Gibts hier nicht. Die FAQ Rubrik erklärt mir, dass ich nur mit den richtigen Treibstoffen und funktionierenden Sensoren fliegen sollte und mich jederzeit, gerne an eine angegebene Nummer wenden könnte. Ich ringe mich dazu durch, persönlich Kontakt aufzunehmen und lächle den ‚ich habe keine Ahnung‘ auf dem Bildschirm an. Preise? Verhandlungsbasis. Lieferzeiten? Kein Problem. Farben? Alles, was da ist. Ich glaube, meinen Augen (und Ohren) nicht zu trauen und suche krampfhaft nach einer Frage, die das Gefühl von Euphorie vertreibt. Doch recht zufrieden bedanke ich mich nach einiger Zeit und stelle meinen persönlichen Besuch in den nächsten Tagen in Aussicht.

Es kommt alles anders und ich fliege meinen CECh2.1 mit der lockeren Warpgondel und dem Piccasso-Design auch noch Sternzeiten später, hoffe, dass das transparente Aluminium hält und die nächste Inspektion kein allzugrosses (Sommer-)loch in meinen Credits reisst.

In diesem Sinne
Von Valeris Aster Advena

Mitwirkende

Redaktionsleitung Godo Lessman (FAIR)
Verwaltung Godo Lessman (FAIR)
Upu Judge (STA)
Nico Huch (BRI)
Flottenintern Jaina Davis (FAIR)
Fidel Matro (PHX)
Sonstiges Valeris Aster Advena (RES)